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THEMA: Welcher Mattlack macht wirklich matt?
THEMA: Welcher Mattlack macht wirklich matt?
Habe schon verschiedentlich an diversen Fahrzeug-, Gebäudemodellen und Figuren wo mir einzelne Partien zu "glänzend" erschienen mit Mattlack verschiedener Anbieter (Revell, Humbrol, Airfix, Enamel, Tamiya) herumgewerkelt, weil ich diese wirklich ohne jeden Restglanz "matt" haben wollte. Gleiches auch bei selbst bemalten Häuschen und Fahrzeugen. Ergebnis immer wieder: Die mit Mattlack bearbeiteten Stellen sind hinterher alle hochglänzend oder halb- bzw. seidig glänzend. Was mache ich evtl. (trotz Einhaltung der Herstellerverarbeitungshinweise auf dem Farbdöschen) falsch? Oder kann es sein, dass evtl. 2-3 Jahre alte Mattlackfarben nicht mehr verwendbar sind? Welcher Anbieter liefert einen Mattlack, der auch wirklich absolut matt ohne jeden Restglanz überdeckt?
Alfred Bernschneider - 19.06.05 18:02
Mal in einem Bastel oder Künstlerbedarfladen nach "Fixativ" fragen.
Das Zeug soll wirklich und warhaftig matt auftrocknen.
mfG, AlfredB.
Das Zeug soll wirklich und warhaftig matt auftrocknen.
mfG, AlfredB.
Wenn ich einen gleichmässigen "look" z.B. eines Eisenbahnwagens will, überlackiere ich das Objekt mit farblosem Mattlack aus der Spraydose.
Wenn du wirklich "matte" Farben willst, gibt es eigentlich nur die Methode mit den Pulverfarben: z.B. Objekt "klebrig" machen durch Einsrpühen mit farblosem Mattlack, anschliessend Pulverfarben aufpudern, fertig. (Diese Methode ist auch sehr gut zum Altern geeignet.)
Pulverfarben können leicht selbst hergestellt werden, wenn man Künstler-Malkreide aus der Papeterie zu Pulver schabt.
Felix
Wenn du wirklich "matte" Farben willst, gibt es eigentlich nur die Methode mit den Pulverfarben: z.B. Objekt "klebrig" machen durch Einsrpühen mit farblosem Mattlack, anschliessend Pulverfarben aufpudern, fertig. (Diese Methode ist auch sehr gut zum Altern geeignet.)
Pulverfarben können leicht selbst hergestellt werden, wenn man Künstler-Malkreide aus der Papeterie zu Pulver schabt.
Felix
HGS [Gast] - 20.06.05 09:43
@ 2
Man darf dann nur nicht mehr hinlangen.
Der matteste Lack, den ich kenne, ist Microflat vom Microscale, mit viel Luftüberschuss aus der Luftbürste ( http://www.rai-ro.de ). Je trockener Farbpartikel auf die Oberfläche treffen, desto matter der Auftrag.
Man darf dann nur nicht mehr hinlangen.
Der matteste Lack, den ich kenne, ist Microflat vom Microscale, mit viel Luftüberschuss aus der Luftbürste ( http://www.rai-ro.de ). Je trockener Farbpartikel auf die Oberfläche treffen, desto matter der Auftrag.
RainerP [Gast] - 20.06.05 10:28
1. Ich nehme ausschließlich Klarlacke von Humbrol. Von Revell rate ich aufgrund meiner und auch anderer Erfahrungen grundsätzlich ab.
2. Die Farbe in der Dose GRÜNDLICH umrühren, es darf nicht der geringste Widerstand beim Rühren verspürbar sein.
3. Ich empfehle wie immer die Verwendung einer Spritzpistole.
4. 2 -3 Jahre alte Farben sind wahrscheinlich besser als neu gekaufte, da z.Z. fast alle Modellbaufarben schlechtere Eigenschaften als früher haben.
2. Die Farbe in der Dose GRÜNDLICH umrühren, es darf nicht der geringste Widerstand beim Rühren verspürbar sein.
3. Ich empfehle wie immer die Verwendung einer Spritzpistole.
4. 2 -3 Jahre alte Farben sind wahrscheinlich besser als neu gekaufte, da z.Z. fast alle Modellbaufarben schlechtere Eigenschaften als früher haben.
MaV [Gast] - 20.06.05 12:32
Danke.
@Alfred Bernschneider:
Ist "Fixativ" so was hier wie z. B. von diesem Anbieter?:
http://kunstpark-shop.de/index.htm?d_KP8801214_...300_ml__Matt7026.htm
Woanders steht noch, dass Paraformaldehyd oder Ethanol u. U. enthalten sind. Werde es mal ausprobieren, wenn mir der Anbieter die chem. Zusammensetzung genannt hat. (Hört sich ungesund an.)
@Felix G:
Habe ich schon mal zum patinieren/altern benutzt. Schulkreide und Künstlermalkreide (diverse Buntstifte gehen auch). Klappt ganz gut - solange man die Teile nicht häufiger anfassen muss.
@HGS:
Finde leider Microflat vom Microscale unter dem Link nicht - oder steht das evtl. unter den wasserlöslichen Gunzen-Farben?
@RainerP:
Genau richtig - bei Humbrol erziele ich im Vergleich mit 2 anderen momentan vorhandenen Klarlacken auch das beste Ergebnis - aber leider schimmert, bzw. reflektiert auch hier ein "seidenmatt-halbglanz" durch. Den Döscheninhalt habe ich mehrfach bis zum geht-nicht-mehr umgerührt = es wird halt leider nicht matt.
Spritzpistole: das kann womöglich das Problem sein, nur wenn man nur Kleinteile zum "mattieren" hat, oder nur einzelne kleinere Stellen bearbeitet werden sollen ... da pinsel ich lieber ... wohl Faulheit..png)
***
Farben usw. sind eh so ein oft unerbauliches Thema. Könnte gleich weiterfragen mit dem richtigen originalnahem Farbton für "fleischfarben" (ohne das badende Figuren gleich "schweinchenrosa" aussehen) + was mich auch nervt: die richtige dünnflüssige Grundierung für Messing- und Zinnmodelle (weil ja ohne passende Grundierung die meisten Farben nicht grifffest werden, bzw. nicht decken.
@Alfred Bernschneider:
Ist "Fixativ" so was hier wie z. B. von diesem Anbieter?:
http://kunstpark-shop.de/index.htm?d_KP8801214_...300_ml__Matt7026.htm
Woanders steht noch, dass Paraformaldehyd oder Ethanol u. U. enthalten sind. Werde es mal ausprobieren, wenn mir der Anbieter die chem. Zusammensetzung genannt hat. (Hört sich ungesund an.)
@Felix G:
Habe ich schon mal zum patinieren/altern benutzt. Schulkreide und Künstlermalkreide (diverse Buntstifte gehen auch). Klappt ganz gut - solange man die Teile nicht häufiger anfassen muss.
@HGS:
Finde leider Microflat vom Microscale unter dem Link nicht - oder steht das evtl. unter den wasserlöslichen Gunzen-Farben?
@RainerP:
Genau richtig - bei Humbrol erziele ich im Vergleich mit 2 anderen momentan vorhandenen Klarlacken auch das beste Ergebnis - aber leider schimmert, bzw. reflektiert auch hier ein "seidenmatt-halbglanz" durch. Den Döscheninhalt habe ich mehrfach bis zum geht-nicht-mehr umgerührt = es wird halt leider nicht matt.
Spritzpistole: das kann womöglich das Problem sein, nur wenn man nur Kleinteile zum "mattieren" hat, oder nur einzelne kleinere Stellen bearbeitet werden sollen ... da pinsel ich lieber ... wohl Faulheit.
.png)
***
Farben usw. sind eh so ein oft unerbauliches Thema. Könnte gleich weiterfragen mit dem richtigen originalnahem Farbton für "fleischfarben" (ohne das badende Figuren gleich "schweinchenrosa" aussehen) + was mich auch nervt: die richtige dünnflüssige Grundierung für Messing- und Zinnmodelle (weil ja ohne passende Grundierung die meisten Farben nicht grifffest werden, bzw. nicht decken.
Alfred Bernschneider - 20.06.05 13:28
Hallo MaV,
ich selbst habe es noch nicht damit probiert. der Tipp zum Fixativ stammt aus
de.rec.modelle.bahn
Ob es das ist was Du da gefunden hast, kann ich daher nicht zuverlässig sagen.
Hört sich aber so an.
Klarlack in matt sollte eh nur sehr dünn aufgetragen werden. Je dicker, deso eher
die Gefahr das er glänzt.
Ich nehme nur die Pulverfarben ohne Überzug an den Wagen und Loks.
Muß man halt etwas aufpassen beim anfassen. Wenn es doch mal verschmiert,
einfach abwaschen und neu machen..png)
mfG, AlfredB.
ich selbst habe es noch nicht damit probiert. der Tipp zum Fixativ stammt aus
de.rec.modelle.bahn
Ob es das ist was Du da gefunden hast, kann ich daher nicht zuverlässig sagen.
Hört sich aber so an.
Klarlack in matt sollte eh nur sehr dünn aufgetragen werden. Je dicker, deso eher
die Gefahr das er glänzt.
Ich nehme nur die Pulverfarben ohne Überzug an den Wagen und Loks.
Muß man halt etwas aufpassen beim anfassen. Wenn es doch mal verschmiert,
einfach abwaschen und neu machen.
.png)
mfG, AlfredB.
HGS [Gast] - 20.06.05 14:31
@ 5
Meine Schuld: Es heißt Micro Coat flat. Man findet es auf S. 25 des Kataloges; auf der gleichen Seite etwas weiter oben auch den Fixativ-Spray. Ich weiß nicht, ob der fein genug sprüht, daher bevorzuge ich den Luftpinsel. Mein uraltes Fixativ stammt übrigens von Marabu. Übrigens soll sich auch Drei-Wetter-Taft eignen und sparsam mit großem Abstand aufgetragen sehr matt auftrocknen.
Meine Schuld: Es heißt Micro Coat flat. Man findet es auf S. 25 des Kataloges; auf der gleichen Seite etwas weiter oben auch den Fixativ-Spray. Ich weiß nicht, ob der fein genug sprüht, daher bevorzuge ich den Luftpinsel. Mein uraltes Fixativ stammt übrigens von Marabu. Übrigens soll sich auch Drei-Wetter-Taft eignen und sparsam mit großem Abstand aufgetragen sehr matt auftrocknen.
Wenn es um Farbe geht - Abtönfarbe aus dem Baumarkt ist richtig matt. Zum altern von Fahrzeugenideal, wenn man sie entsprechend verdünnt mit der Spritzpistole aufträgt. Trocknet absolut matt auf, ist durchgetrocknet griffest, stinkt nicht, und die airbrush lässt sich mit fließend Wasser ohne Gestank reinigen. Farblose Abtönfarbe gibt es natürlich nicht .png)
Gruß, Volker
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Gruß, Volker
..*hust-hust, röchel-röchel*... ich habe festgestellt...*röchel*... dass mich immer die matten Farben, welche *hust-hust* am meißten stinken, auch am *aaargggghhhhblachmmmmmm* mattesten machennnnnnnn..tzz, tzzz, tzzz
War es dass, was du eigentlich wirklich wissen wolltest.... *röchel*...
)) Gruß Fidelis
War es dass, was du eigentlich wirklich wissen wolltest.... *röchel*...
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Kai_Eichstädt - 20.06.05 20:17
Moin,
#5 "Woanders steht noch, dass Paraformaldehyd oder Ethanol u. U. enthalten sind. ... (Hört sich ungesund an.)"
Teilweise, wobei Ethanol eigentlich nur ab einer bestimmten Menge ungesund wirkt :o))
Prost!
Kai
#5 "Woanders steht noch, dass Paraformaldehyd oder Ethanol u. U. enthalten sind. ... (Hört sich ungesund an.)"
Teilweise, wobei Ethanol eigentlich nur ab einer bestimmten Menge ungesund wirkt :o))
Prost!
Kai
stefan_k [Gast] - 20.06.05 20:33
Top Coat von Canrad gibt es in semi matt und matt und ist echt matt. Zudem klebt es die beweglichen Teile nicht zusammen.
Einfach man nach TOPCOAT MATT suchen. Zwar etwas teuer, hält aber für etwa 50 Wagen, da relativiert sich das. Gruss, Stefan
Einfach man nach TOPCOAT MATT suchen. Zwar etwas teuer, hält aber für etwa 50 Wagen, da relativiert sich das. Gruss, Stefan
MaV [Gast] - 22.06.05 12:02
Danke noch mal, wurde ja dann ergiebiger als ich dachte - werde mir die 4-5 genannten Alternativen nacheinander mal besorgen bzw. testen.
# 9+10: Ihr habt Euren Kommentar sicher nur als freundliche Spaßeinlage gemeint, aber bei Allergiekranken können Ethanolbestandteile z. B. schwere Hautreaktionen, - rötungen und -veränderungen hervorrufen. "Röchel"+"hust-hust": Patienten mit Atemwegs- oder/und Lungenerkrankungen bekommen u. U. bei der Verwendung von Produkten mit diesen Grundsubstraten bzw. Bestandteilen gleich ihren nächsten Schub bzw. Anfall. Um es einfacher in verständlicher Sprechweise zu sagen: "Klapp ab - Fall um - Tatü-Tata - Wiederbeleb".
))
# 9+10: Ihr habt Euren Kommentar sicher nur als freundliche Spaßeinlage gemeint, aber bei Allergiekranken können Ethanolbestandteile z. B. schwere Hautreaktionen, - rötungen und -veränderungen hervorrufen. "Röchel"+"hust-hust": Patienten mit Atemwegs- oder/und Lungenerkrankungen bekommen u. U. bei der Verwendung von Produkten mit diesen Grundsubstraten bzw. Bestandteilen gleich ihren nächsten Schub bzw. Anfall. Um es einfacher in verständlicher Sprechweise zu sagen: "Klapp ab - Fall um - Tatü-Tata - Wiederbeleb".
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Fidelis [Gast] - 22.06.05 12:24
@ MaV # 12
Spaßeinlage ist gut.... ich kippe bei verschiedenen Lackdämpfen wortwörtlich aus den Latschen.
Zum Thema Wiederbelebung, habe aber erst gestern bei meinem Hausarzt folgendes Gelbes, schwarzumrandetes Hinweisschild gelesen: "Kassenpatient, NICHT wiederbeleben...!" Na denn.....
Gruß Fidelis
Spaßeinlage ist gut.... ich kippe bei verschiedenen Lackdämpfen wortwörtlich aus den Latschen.
Zum Thema Wiederbelebung, habe aber erst gestern bei meinem Hausarzt folgendes Gelbes, schwarzumrandetes Hinweisschild gelesen: "Kassenpatient, NICHT wiederbeleben...!" Na denn.....
Gruß Fidelis
bullock [Gast] - 22.06.05 18:27
Ihr sollt den scheiss auch nicht saufen.Ihr N heinis
Saufen...? ?8=)
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