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WAWIKO

THEMA: Lok zu schnell

THEMA: Lok zu schnell
Startbeitrag
easygo56 - 20.09.22 17:11
Hallo liebe 1zu160 Gemeinde
ich habe 2 lokomotiven, eine 95034 und eine 23105. Die Lok`s fahren beide für sich recht gut, jedoch bei gleicher Trafostellung unterschiedlich schnell. Nicht nur ein wenig schneller, sondern ist die 23105 mindestens doppelt so schnell.

Ich weiss, mit digital ist das kein Problem. Ich möchte hier auch keine Diskusion ob digital oder analog anstossen, sondern suche nach einer Möglichkeit, evtl. mit Widerstand, die 23105 zu verlangsamen.

Hat hier jemand einen pfiffigen Vorschlag?

Schöne Grüße
Günter

Hallo Günter,

es wäre gut, wenn Du nicht nur die Nummer, sondern auch den Hersteller angeben würdest.
Mit einem Widerstand wird das vermutlich nicht gehen, der wird einfach zu heiß, wenn er die halbe Trafospannung verbraten muss.

Viele Grüße
   Andreas
Hallo Günter

Du solltest schon etwas genauer schreiben. Mit 95034 und 23105 kann man so auf Anhieb nicht viel anfangen.
Im übrigen ist es eigentlich normal das Loks verschieden sind in der Geschwindigkeit zumal wenn sie von
verschiedenen Hersteller sind. Das scheint bei Dir auf Grund der verschiedenen Artikelnummern (die mir im übrigen)
so aus dem Kopf nichts sagen. Und so einfach mit Widerstand erreichst du nichts.

Gruß
Frank
HalloGünter,
ja klar doch : im N-Bahn Magazin gab es mal Anleitungen und Schaltungen für ein "elektronisches Getriebe", nicht sehr aufwändig und preiswert.
Gruß, Ralf.
Hallo Günter,
Keinesfalls Widerstände, sondern Zenerdioden , antiparallel, also je eine, für jede Fahrtrichtung, vor den Motor setzen.
Am besten du kaufst dir ein gesamtes Sortiment und prüft dann, womit sie an besten fahren. Ich persönlich wüsste nicht, wie man das vorher berechnen könnte. Aber vielleicht unsere Spezialisten.

Grüße

Woffi
Hallo Zusammen,

ich vermute einmal, dass Günter eine Arnold BR95 034 und eine Fleischmann BR23 105 meint.

Grüße - Werner P
Hi Günter !

Tja eigentlich wäre es schön zu wissen von welchem Hersteller. die 95er ist von Arnold und die 23 105 gibt es von Arnold und Fleischmann.

Die älteren Modelle sind eigentlich alles Rennsemmeln, die Flm 23 105 ist eigentlich langsam zumindest meine.

Zum Thema selber kann ich Dir selber nicht viel zusagen, außer probieren mit welcher Widerstandsgröße es klappt. Ist allerdings auch eine Platzfrage.

Gruß Thomas
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
Sorry, natürlich habe ich die Hersteller vergessen.
Die 95034 ist eine von Arnold.
Die 23105 auch Arnold Rapido.

Hilft das?

Hallo Woffi, hast Du mit Zenerdioden das schon mal gemacht?

LG
Günter
Hallo Günter,

erst dachte ich auch an Artikelnummern, dann ahnte ich etwas; nun weiß ich, worum es konkret geht.

Nun an: Da Du beide Loks gewiss nicht miteinander im Vorspann-Betrieb fährst, könntest Du ja auch einen Widerstand per Wechselschalter "draußen" zwischen Fahrregler und Anlage einbinden - je nach Lok lässt Du den Strom dann eben direkt oder über jenen kleinen Umweg fließen.

Als Widerstand kannst Du natürlich auch andere "Verbraucher" wie z.B. eine Wasser- oder Windmühle nutzen: Mehl oder gesägtes Holz gibt es dann eben nur, wenn die 23 105 gerade Auslauf hat ...

Klingt ein wenig entrückt - doch möchte ich damit nur die Kreativität anregen, anstatt Energie ggf. völlig sinnlos in Nixnutz-Widerständen zu "verheizen".

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Günter,

Zenerdioden müssen die gleiche Leistung "vernichten" wie Widerstände. Scheiden meiner Meinung nach auch aus.
Falls du die Möglichkeit hast Spannung zu messen:
- Miss die Spannung, wenn die Loks ungefähr gleich schnell fahren. Dann weißt du, wieviel Spannung du bei der schnellen Lok "vernichten" musst, damit sie gleich schnell fahren.
- Miss die Spannung, wenn die schnelle Lok ganz langsam fährt. Mehr Spannung darfst du nicht "vernichten", sonst bleibt sie stehen.

Vielleicht die einfachste Lösung:
2 Trafos und je nach Lok mit Relais umschalten.

Gruß
Uli
Hallo,
das gute liegt doch so nah;

https://www.1zu160.net/elektrik/rennsemmeln.php

lg Andi
Zum obigen Link:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: XMichael Peters

Einbau Glockenankermotor und Reduktion der Motorspannung um max. 4 V.

Nahe der 100 %-Marke Einbau, sonst Einbau von Glasmachers Schnecken.

mehr als 100 %

Einbau von Glasmachers Schnecken und Reduktion der Motorspannung.

Einbau eines Glockenankermotors, Einbau von Glasmachers Schnecken und Reduktion der Motorspannung



Mit dem Einbau der Glasmacherschnecke ist. Vorsicht geboten.
Der Eingriff des. Schneckenrads in die Schnecke ist minimal und hat kein Spiel und Toleranz beim Einbau.
Bei einer Lok habe ich sie wieder entfernt und den ursprünglichen Zustand wieder hergestellt. Leider. Die Geschwindigkeitsreduzierung war enorm!!!
Otto
Hallo Günther,
ja, vor etwa 20 Jahren, bevor ich auf digital umstieg, hab ich das mit gutem Erfolg gemacht
Ich hatte SMD-Bauteile dazu genommen. Die ließen sich stets auf die Platine auflöten, ohne dafür extra Platz zu schaffen.

Grüße

Woffi
Oh Mann,

was gibt es hier wieder für ein durcheinander mit den Ratschlägen.

Glasmachers Schnecke wäre natürlich optimal, aber gibt es nicht mehr.
Damit müssen wir auch die berechtigten Anmerkungen zur Montage von Otto berücksichtigen.

Bleibt die Elektrische Reduzierung, und da halte ich für ein Lösung der Gleise mittels Umschalter gar nichts, sondern da bin ich eher der Freund von individuellen Lösungen in den Loks /TFZ.

Widerstände halte ich für weniger geeignet, da sie mit dem Motor einen nicht linearen Spannungsteiler erzeugen. Auch können die Teil mal gut warm oder gar heiß werden.

Besser wäre da Lösungen mit Dioden oder noch besser mit Z-Dioden, wie Woffi schreibt.
Leider ist ihm aber ein gravierender Fehler unterlaufen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sondern Zenerdioden , antiparallel, also je eine, für jede Fahrtrichtung, vor den Motor setzen.


Die Z-Dioden gehören antiseriell in die Motorzuleitung.

Beim GAM habe ich mit Z-Dioden mit 0,5W (SMD) verwendet, das geht - bis dato - problemlos.
Die passen eigentlich in jede Lok.

Bei herkömmlichen Motoren habe ich keine Reduzierung unternommen, da habe ich zum Teil Glasmachers Schnecken verbaut.
Da sollten aber auch 1,3W Ausführungen passen und ausreichend in der Leistung sein .

Mehr als etwa 6V "klaue" ich dem Motor aber nicht. Ich habe nehme entweder 2 x 2,7V oder 2 x 5,6V.
Die beiden Werte haben sich für mich als ausreichend ergeben.

Gruß Detlef  
zu den Z -Dioden gab es schon mal einen Stränge

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...Zenerdioden#x1236326   und
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...b1=z-dioden#x1285225

aber über die Funktionsweise bzw. Erläuterungen Hinweise zu Links dieser Art Widerstandstechnik wäre ich auch dankbar.
Otto
Hallo Günther, hallo Detlef,
danke für die Korrektur antiseriell statt antiparallel. Das hatte ich glatt verwurschtelt 😜

Gruß

Woffi
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Günter

Nicht nur ein wenig schneller, sondern ist die 23105 mindestens doppelt so schnell.

Oder so lassen, weil es fast richtig ist?
Vmax BR 95: 65 km/h
Vmax BR 23: 110 km/h

:-? Dietrich
PS: Am Trafo kann ich analog für jede Lok die passende Geschwindigkeit einstellen.
@13: Hallo Detlef,

... Zitat "was gibt es hier wieder für ein durcheinander mit den Ratschlägen."

Ist es denn nicht eben Sinn und Zweck eines Forums, mittels zwangfreier Schwarmintelligenz die verschiedensten Ideen und Denkansätze in die Diskussion zu werfen, zusammenzutragen, um aus diesem Fundus sukzessive eine für den konkreten Einzelfall zielführende Lösung herauszukristallisieren?

Es gibt nun mal nicht die "einzig und unumstößlich wahre Lösung" - von sowas träumen doch eher nur Autokraten und verwandte Psychopathen.

Dies nur zwischendurch zur Diskurs-Kultur.

Nix für ungut & beste Grüße, Norrskenet
Hallo niemand spricht hier einen Umbau auf Digital an. Ich habe eine Anlage mit automatischen Blockstellenbetrieb. Bei mir fahren alle Loks im Analog Betrieb mit der gleichen Reglerstellung gleich schnell. Ich verwende dafür die kühn n 45. Mit der cv 126 kann man die Analoggeschwindigkeit prima einstellen.
Gruß Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo niemand spricht hier einen Umbau auf Digital an.

Und das aus gutem Grund, denn siehe Startbeitrag:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich weiss, mit digital ist das kein Problem. Ich möchte hier auch keine Diskusion ob digital oder analog anstossen, sondern suche nach einer Möglichkeit, evtl. mit Widerstand, die 23105 zu verlangsamen.



Gruß
Eglod
Ich nochmal ich habe das aus guten Grund geschrieben. Ich habe schon einiges durchprobiert. Für mich ist das eine einfache und gute Lösung und die Höchstgeschwindigkeit lässt sich prima einstellen. Ohne viel probieren.
Gruß Bernd
Hallo Andi,
danke für den Link.
Damit kann ich was anfangen und ergänzt die Aussage von Woffi.

Ich danke allen die sich meiner Frage angenommen haben für ihre Hilfe. Schön das es in diesem Forum genügend Enthusiasten gibt die immerwieder auf die eine oder andere Art brauchbare Informationen liefern.

Für mich ist die Lösung gefunden.

Beste Grüße an alle
Günter


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