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THEMA: Fulgurex Ae 4/7 optimieren
THEMA: Fulgurex Ae 4/7 optimieren
Felix G - 21.06.05 21:18
Habe meine Fulgurex Ae 4/7 von ca. 1985 mal etwas behandelt. In den Kurven (R230 und R300) "klemmte" sie immer irgendwie; geradeaus lief sie ordentlich. Nach etwas Nachdenken kam ich zum Schluss, dass zuwenig Spiel zwischen Schnecke und Schneckenrad sei (letzteres muss ja verdrehbar sein, da das Modell als Drehgestelllok konstruiert ist).
Also das Chassis analysiert. Abhilfe war ganz einfach: Ich habe ein Stück Papier zurechtgeschnitten, sodass es die Grundfläche des Motors hat, und dieses Papier ins Chassis gelegt (Karo-Dessäng im Bild). Dadurch kommt der Motor (und damit auch die Antriebswelle mit den Schnecken) 0.1mm höher zu liegen - das Getriebe klemmt nicht mehr.
http://img245.echo.cx/img245/6646/fulgae477gq.jpg
Nun fährt sie ordentlich; ich wünsche mir jedoch einen noch gleichmässigeren Lauf. Eine Lastregelung könnte hier etwas bringen; hab ich jedoch nicht (mehr) - man kann nicht alles haben
Der Motor sieht schröcklich aus: Der Rotor kreist zwischen flachen Magnetplättchen mit einem riesigen Luftspalt. Bei genauerem Hinsehen entpuppt er sich als Fünfpoler - allerdings gerade genutet. Das war damals (1985) "state of the art" - auch die Kato Loks aus der Zeit haben einen gerade genuteten Fünfpoler.
Verbessern könnte man den Motor auf zwei Arten:
- durch Ersatz mit einem schräg genuteten Fünfpoler -> Motor demontieren, Rotor "entwickeln", Rotornuten schräg drücken, Rotor neu bewickeln???
- durch Ersatz mit einem Fauli mit Schwungmasse -> Max. Raum im Chassis ist Länge 28mm x Durchmesser 9...13mm (je kleiner der D desto einfacher). Jedoch gibt es keinen käuflichen Umbausatz, und rumbasteln mit ungewissem Resultat und ohne die Möglichkeit, alles ungeschehen zu machen, mag ich nicht an einem Messingmodell.
Man könnte natürlich auch alles so lassen wie es ist, und sich freuen am "state of the art"- Antrieb von damals.
Was würdet ihr tun? Gibt es noch andere Ideen?
Felix
Beitrag editiert am 21. 06. 2005 21:24.
Also das Chassis analysiert. Abhilfe war ganz einfach: Ich habe ein Stück Papier zurechtgeschnitten, sodass es die Grundfläche des Motors hat, und dieses Papier ins Chassis gelegt (Karo-Dessäng im Bild). Dadurch kommt der Motor (und damit auch die Antriebswelle mit den Schnecken) 0.1mm höher zu liegen - das Getriebe klemmt nicht mehr.
http://img245.echo.cx/img245/6646/fulgae477gq.jpg
Nun fährt sie ordentlich; ich wünsche mir jedoch einen noch gleichmässigeren Lauf. Eine Lastregelung könnte hier etwas bringen; hab ich jedoch nicht (mehr) - man kann nicht alles haben
Der Motor sieht schröcklich aus: Der Rotor kreist zwischen flachen Magnetplättchen mit einem riesigen Luftspalt. Bei genauerem Hinsehen entpuppt er sich als Fünfpoler - allerdings gerade genutet. Das war damals (1985) "state of the art" - auch die Kato Loks aus der Zeit haben einen gerade genuteten Fünfpoler.
Verbessern könnte man den Motor auf zwei Arten:
- durch Ersatz mit einem schräg genuteten Fünfpoler -> Motor demontieren, Rotor "entwickeln", Rotornuten schräg drücken, Rotor neu bewickeln???
- durch Ersatz mit einem Fauli mit Schwungmasse -> Max. Raum im Chassis ist Länge 28mm x Durchmesser 9...13mm (je kleiner der D desto einfacher). Jedoch gibt es keinen käuflichen Umbausatz, und rumbasteln mit ungewissem Resultat und ohne die Möglichkeit, alles ungeschehen zu machen, mag ich nicht an einem Messingmodell.
Man könnte natürlich auch alles so lassen wie es ist, und sich freuen am "state of the art"- Antrieb von damals.
Was würdet ihr tun? Gibt es noch andere Ideen?
Felix
Beitrag editiert am 21. 06. 2005 21:24.
Hallo Felix,
ich würde nach einem passenden Fh-Motor suchen, irgendeiner passt mit etwas Nacharbeit ganz sicher. Wenn das Getriebe ok ist, sind keine negativen Fahreigenschaften zu erwarten und der Umbau eigentlich ohne Risiko!
Etwas Ähnliches habe ich vor Jahren auch schon mal durchgeführt und bis heute nicht bereut!
Gruß
Gabriel
ich würde nach einem passenden Fh-Motor suchen, irgendeiner passt mit etwas Nacharbeit ganz sicher. Wenn das Getriebe ok ist, sind keine negativen Fahreigenschaften zu erwarten und der Umbau eigentlich ohne Risiko!
Etwas Ähnliches habe ich vor Jahren auch schon mal durchgeführt und bis heute nicht bereut!
Gruß
Gabriel
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