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THEMA: Innovation Radreinigungsmaschine?
THEMA: Innovation Radreinigungsmaschine?
transalpin - 28.09.22 22:52
Hallo zusammen,
gibt es schon eine perfekte Lösung zur Reinigung von oft stark verschmutzten Radsätzen von N-Spur-Modellbahnwagen?
Meine langjährige Erfahrung: Bei gebraucht gekauften Güterwagen oder nach langem Anlageneinsatz sind die Räder oft so stark verschmutzt, dass man sie nur mit einer feinen Kupferbürste mühsam vom Schmutz befreien kann.
Seit längerer Zeit beschäftigt mich die (nicht patentierte) Idee, den Reinigungsvorgang mit einer (noch zu konstruierenden/zu bauenden) relativ einfachen Maschine zu erleichtern.
Funktionsweise:
Auf gegenläufige Bürstenbänder mit weichen Kupferborsten würde der zu reinigende Wagon einfach aufgesetzt, mit einem leichten Kippen mehr Druck auf die eine, dann auf die andere Seite ausgeübt. Die Seite mit stärkerem Druck bestimmt die Drehrichtung der Achsen und Räder, auf der Gegenseite würde der Schmutz abgebürstet. Nach mehrmaligem Wechsel müssten die Räder glänzend sauber sein.
Vielleicht gibt es unter den unzähligen Technik-affinen Modellbahnern hier im Forum jemanden, der einen Prototypen bastelt und uns über die Resultate auf dem Laufenden hält.
Wenn es funktioniert, würde sich evtl. ein Modellbahn-Anbieter finden, der das Produkt auf den Markt bringt. Die Nachfrage müsste eigentlich gegeben sein.
Im Anhang eine Skizze (ohne CAD-Programm)
Ich bitte um vielfältige kritische Stellungnahmen.
Ist es eine Idee „zum Vergessen“ oder seht ihr Chancen, dass sich so was realisieren und vermarkten ließe?
Freue mich über jede Reaktion
Gruß Reinhard
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gibt es schon eine perfekte Lösung zur Reinigung von oft stark verschmutzten Radsätzen von N-Spur-Modellbahnwagen?
Meine langjährige Erfahrung: Bei gebraucht gekauften Güterwagen oder nach langem Anlageneinsatz sind die Räder oft so stark verschmutzt, dass man sie nur mit einer feinen Kupferbürste mühsam vom Schmutz befreien kann.
Seit längerer Zeit beschäftigt mich die (nicht patentierte) Idee, den Reinigungsvorgang mit einer (noch zu konstruierenden/zu bauenden) relativ einfachen Maschine zu erleichtern.
Funktionsweise:
Auf gegenläufige Bürstenbänder mit weichen Kupferborsten würde der zu reinigende Wagon einfach aufgesetzt, mit einem leichten Kippen mehr Druck auf die eine, dann auf die andere Seite ausgeübt. Die Seite mit stärkerem Druck bestimmt die Drehrichtung der Achsen und Räder, auf der Gegenseite würde der Schmutz abgebürstet. Nach mehrmaligem Wechsel müssten die Räder glänzend sauber sein.
Vielleicht gibt es unter den unzähligen Technik-affinen Modellbahnern hier im Forum jemanden, der einen Prototypen bastelt und uns über die Resultate auf dem Laufenden hält.
Wenn es funktioniert, würde sich evtl. ein Modellbahn-Anbieter finden, der das Produkt auf den Markt bringt. Die Nachfrage müsste eigentlich gegeben sein.
Im Anhang eine Skizze (ohne CAD-Programm)
Ich bitte um vielfältige kritische Stellungnahmen.
Ist es eine Idee „zum Vergessen“ oder seht ihr Chancen, dass sich so was realisieren und vermarkten ließe?
Freue mich über jede Reaktion
Gruß Reinhard
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Tomix hat da etwas cleaning device in track
6415 von tomix
Hallo Reinhard,
von Lux gibt es auch eine Radreinigungsanlage:
https://www.lux-modellbau.de/cms/front_content.php?idcat=181
Diese Anlage will ich im Schattenbahnhof verbauen.
Grüße
Markus
von Lux gibt es auch eine Radreinigungsanlage:
https://www.lux-modellbau.de/cms/front_content.php?idcat=181
Diese Anlage will ich im Schattenbahnhof verbauen.
Grüße
Markus
Hi Folks,
diese genannten Produkte von tomix und lux haben aber satte Preise. Gibt es dazu Erfahrungsberichte, inwieweit diese Teile auch ihren Zweck erfüllen?
Welche Unmengen an Q-Tipps und Isopropanol bekäme man für das Geld...
Gruß aus Nordertown
diese genannten Produkte von tomix und lux haben aber satte Preise. Gibt es dazu Erfahrungsberichte, inwieweit diese Teile auch ihren Zweck erfüllen?
Welche Unmengen an Q-Tipps und Isopropanol bekäme man für das Geld...
Gruß aus Nordertown
Hallo zusammen,
ich habe das Teil von Lux mir beschafft und es im Einsatz so lange ich noch auf meiner alten Anlage fuhr - jetzt mangels Fahrbetriebs...
Das Teil ist relativ teuer, ja, aber auch sein Geld wert. Habe damit bei Loks und Triebzügen gute Erfahrungen gemacht.
Das Schienenstück von Tomix ist auch nicht schlecht, aber nicht so effektiv wie Lux, so meine Erfahrung.
Oben lese ich Kupferbürsten. Das wäre praktisch die Trix-Radreinigungsbürste, von der eher abgeraten wird. War von diesem Teil auch nicht sehr begeistert, denn hartnäckige Beläge gehen damit auch nicht runter.
Bei Waggon: Gleis, Küchentuch/Wattestäbchen und Isoprop und evtl. Zahnstocher. Damit geht es immer noch am besten.
Viele Grüße
Christian Strecker
ich habe das Teil von Lux mir beschafft und es im Einsatz so lange ich noch auf meiner alten Anlage fuhr - jetzt mangels Fahrbetriebs...
Das Teil ist relativ teuer, ja, aber auch sein Geld wert. Habe damit bei Loks und Triebzügen gute Erfahrungen gemacht.
Das Schienenstück von Tomix ist auch nicht schlecht, aber nicht so effektiv wie Lux, so meine Erfahrung.
Oben lese ich Kupferbürsten. Das wäre praktisch die Trix-Radreinigungsbürste, von der eher abgeraten wird. War von diesem Teil auch nicht sehr begeistert, denn hartnäckige Beläge gehen damit auch nicht runter.
Bei Waggon: Gleis, Küchentuch/Wattestäbchen und Isoprop und evtl. Zahnstocher. Damit geht es immer noch am besten.
Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo,
das Problem mit Rotationsbürsten "jeglicher Art" sind und bleiben die Räder mit Haftreifen. Auch wenn das in der Werbung eines Anbieters als "unkompliziert" gepriesen wird. Das ist Augenwischerei. So mancher Haftreifen hat sich schon aus seiner Nut verabschiedet. Glück ist dann, wenn dieser nicht als "Gummifaden" sein Leben beendete. Das gilt auch für statische, unter Strom stehende Messingbürstenpaare, die noch aus alten Tagen stammen und eigentlich für Tfz. aus dieser Zeit gemacht wurden. Zum Arnold-Köf-Putz-Einsatz ist es ausreichend. Die hier angesprochene ISO-Propanol <> fusselfreie "Textil-Technik" ist effektiver und günstiger.
Übrigens: ein gutes Ultraschallgerät wirkt wahre Wunder .... und gibt es schon unter 100EUR.
VG
Ralf
das Problem mit Rotationsbürsten "jeglicher Art" sind und bleiben die Räder mit Haftreifen. Auch wenn das in der Werbung eines Anbieters als "unkompliziert" gepriesen wird. Das ist Augenwischerei. So mancher Haftreifen hat sich schon aus seiner Nut verabschiedet. Glück ist dann, wenn dieser nicht als "Gummifaden" sein Leben beendete. Das gilt auch für statische, unter Strom stehende Messingbürstenpaare, die noch aus alten Tagen stammen und eigentlich für Tfz. aus dieser Zeit gemacht wurden. Zum Arnold-Köf-Putz-Einsatz ist es ausreichend. Die hier angesprochene ISO-Propanol <> fusselfreie "Textil-Technik" ist effektiver und günstiger.
Übrigens: ein gutes Ultraschallgerät wirkt wahre Wunder .... und gibt es schon unter 100EUR.
VG
Ralf
Hallo Reinhard,
ich habe mal in einem YT Video gesehen, wie ein N-Bahner die Räder seiner Wagen reinigt. Er legte ein mit Reinigungsflüssigkeit getränktes Tuch auf ein Stück Gleis und schob die Wagen mit etwas Andruck hin und her. Das Ergebnis war gut.
Das ist sicherlich eine mühsame aber einfache und sehr kostengünstige Methode.
Gruß
Jürgen
ich habe mal in einem YT Video gesehen, wie ein N-Bahner die Räder seiner Wagen reinigt. Er legte ein mit Reinigungsflüssigkeit getränktes Tuch auf ein Stück Gleis und schob die Wagen mit etwas Andruck hin und her. Das Ergebnis war gut.
Das ist sicherlich eine mühsame aber einfache und sehr kostengünstige Methode.
Gruß
Jürgen
Hallo zusammen,
ich mach es wie Jürgen mit einem Küchentuch mit Isopropanol oder SR24.
Auf ein Testgleis gelegt und Wagen mehrmals hin-und her schieben, dabei das Tuch seitlich verschieben.
Die Räder sind dann schnell wieder absolut sauber.
Geht auch bei Drehgestell-Lokomotiven, dann halt immer ein Drehgestell auf dem Tuch, das andere mit Kontakt zum Gleis.
Manfred
ich mach es wie Jürgen mit einem Küchentuch mit Isopropanol oder SR24.
Auf ein Testgleis gelegt und Wagen mehrmals hin-und her schieben, dabei das Tuch seitlich verschieben.
Die Räder sind dann schnell wieder absolut sauber.
Geht auch bei Drehgestell-Lokomotiven, dann halt immer ein Drehgestell auf dem Tuch, das andere mit Kontakt zum Gleis.
Manfred
# 7+8
Hallo Runde!
Wie in 7+8 beschrieben tue ich auch - ist bis jetzt die gangbarste Lösung für mich - auch wenn es manchmal nervig ist, weil sich was am Läppchen verhakelt.
Weiterhin Spass und Freude
wünscht Lutz!
Hallo Runde!
Wie in 7+8 beschrieben tue ich auch - ist bis jetzt die gangbarste Lösung für mich - auch wenn es manchmal nervig ist, weil sich was am Läppchen verhakelt.
Weiterhin Spass und Freude
wünscht Lutz!
Hallo zusammen
Kann mich an #7 bis #9 nur anschliessen.
Habe in den letzten 10 Jahre, alle möglichen Anlagen zum Reinigen der Räder gekauft und auch nach Beschreibung/ Empfehlung des Herstellers angewendet.
Leider ohne überzeugender Erfolg.
Die Methode wie in #7 bis #9 erwähnt ist immer noch am Erfolgreichsten. braucht halt etwas Handarbeit und Zeitaufwand.
aber sonst wäre es ja kein Hobby mehr.
Meint Henri
Kann mich an #7 bis #9 nur anschliessen.
Habe in den letzten 10 Jahre, alle möglichen Anlagen zum Reinigen der Räder gekauft und auch nach Beschreibung/ Empfehlung des Herstellers angewendet.
Leider ohne überzeugender Erfolg.
Die Methode wie in #7 bis #9 erwähnt ist immer noch am Erfolgreichsten. braucht halt etwas Handarbeit und Zeitaufwand.
aber sonst wäre es ja kein Hobby mehr.
Meint Henri
Hallo,
auch ich benutze zur Radreinigung den auf das Schienen liegenden und mit Isopropanol befeuchtet Küchentuch.
Geht super und man sieht wie viel Schmutz an den Rädern hing.
Und auch wenn diese sauber sind.
Einfach und effektiv.
Habe auch schon viel probiert, diese Methode finde ich am besten.
Grüße Dietmar
auch ich benutze zur Radreinigung den auf das Schienen liegenden und mit Isopropanol befeuchtet Küchentuch.
Geht super und man sieht wie viel Schmutz an den Rädern hing.
Und auch wenn diese sauber sind.
Einfach und effektiv.
Habe auch schon viel probiert, diese Methode finde ich am besten.
Grüße Dietmar
Ralf aus Berlin - 29.09.22 11:39
Hallo,
hier mal meine Methode: Ich spanne in einer Kleinbohrmaschine einen Filzschleifer ein, der zusätzlich mit Benzin getränkt wurde. Anleitung für Rechtshänder*: Wagen in die linke Hand nehmen und mit dem Daumen das linke Rad auf der Achse leicht festhalten. Dremel o.ä. mit rechts halten und auf die Lauffläche des rechten Rades drücken. Das Rad soll sich ja nicht nur drehen, deshalb auf anderer Seite leicht festhalten.
Bei hartnäckiger Verschmutzung ruhig auch mal eine kleine Drahtbürste statt Filz aufspannen.
Gruß aus Berlin
Ralf
* Für Linkshänder hab ich noch keine Idee
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hier mal meine Methode: Ich spanne in einer Kleinbohrmaschine einen Filzschleifer ein, der zusätzlich mit Benzin getränkt wurde. Anleitung für Rechtshänder*: Wagen in die linke Hand nehmen und mit dem Daumen das linke Rad auf der Achse leicht festhalten. Dremel o.ä. mit rechts halten und auf die Lauffläche des rechten Rades drücken. Das Rad soll sich ja nicht nur drehen, deshalb auf anderer Seite leicht festhalten.
Bei hartnäckiger Verschmutzung ruhig auch mal eine kleine Drahtbürste statt Filz aufspannen.
Gruß aus Berlin
Ralf
* Für Linkshänder hab ich noch keine Idee
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Dietrich M. - 29.09.22 12:09
Hallo
Seitdem ich regelmäßig (sehr wenig!) ATF benutze, habe ich kein Problem mehr mit verschmutzenden Radsätzen!
Bei einem gebraucht gekauften Wagen leuchtete plötzlich nach längerer Fahrt die Innenbeleuchtung. Ich wusste gar nicht, dass er eine hat!
Allerdings läuft bei mir auch permanent ein Schienenreinigungszug (Lok-Wagen_mit_Jörgerfilz-Tomixstaubsauger-Wagen_mit_Jörgerfilz-Lok).
Dietrich
Seitdem ich regelmäßig (sehr wenig!) ATF benutze, habe ich kein Problem mehr mit verschmutzenden Radsätzen!
Bei einem gebraucht gekauften Wagen leuchtete plötzlich nach längerer Fahrt die Innenbeleuchtung. Ich wusste gar nicht, dass er eine hat!
Allerdings läuft bei mir auch permanent ein Schienenreinigungszug (Lok-Wagen_mit_Jörgerfilz-Tomixstaubsauger-Wagen_mit_Jörgerfilz-Lok).
Dietrich
Hallo #12 Ralf
Mit dieser Methode habe ich mir ein Drehgestell irreparabel zerlegt .Seitdem nur noch : ein längeres Gleisstück,etwas Küchenrollenpapier und Waschbenzin (wie Dietmar und Manfred es auch machen).
Gruß Udo
Mit dieser Methode habe ich mir ein Drehgestell irreparabel zerlegt .Seitdem nur noch : ein längeres Gleisstück,etwas Küchenrollenpapier und Waschbenzin (wie Dietmar und Manfred es auch machen).
Gruß Udo
Norrskenet - 29.09.22 13:16
Hallo in die Runde,
ich habe vor Jahren die Methode mit dem SR24 (oder was auch immer) getränkten Tuch - unter streng wissenschaftlicher Begleitung durch einige Preiserlein systematisch - zur Version 2.0 fortentwickelt:
Statt eines ggf. nervig fusselnden Papiertuches verwende ich ein gewaschenes, im optischen Bereich ausgemustertes Brillen-Putztuch.
Wenn das Brillentuch dann irgendwann schwarz vor Striemen ist, kommt es (damit es nicht das Weite sucht) im kleinen Wäschebeutel zu den (wohlgemerkt schon ab Geschäft!) schwarzen Socken in die Waschmaschine, und gut ist.
Bin jedesmal "glücklich", wenn eine Lok mal wieder satte Striche aufgezeichnet hat.
Bei Wagen hingegen helfen in der Tat Zahnstocher - bei hartnäckigem Schmutz vorher einfach über bezeichnetes getränktes Tuch hin- & herschieben.
Von der zu Recht berüchtigten Kupferbürste rate ich hingegen dringend ab: Denn kurzfristigem Erfolg steht aufgrund ihres doch recht harten Kratzens langfristiger Ärger durch noch mehr Schmutz-Aufnahme gegenüber (für meine Zähne würde ich jene Bürste ja auch nicht verwenden ...).
Beste Grüße, Norrskenet
ich habe vor Jahren die Methode mit dem SR24 (oder was auch immer) getränkten Tuch - unter streng wissenschaftlicher Begleitung durch einige Preiserlein systematisch - zur Version 2.0 fortentwickelt:
Statt eines ggf. nervig fusselnden Papiertuches verwende ich ein gewaschenes, im optischen Bereich ausgemustertes Brillen-Putztuch.
Wenn das Brillentuch dann irgendwann schwarz vor Striemen ist, kommt es (damit es nicht das Weite sucht) im kleinen Wäschebeutel zu den (wohlgemerkt schon ab Geschäft!) schwarzen Socken in die Waschmaschine, und gut ist.
Bin jedesmal "glücklich", wenn eine Lok mal wieder satte Striche aufgezeichnet hat.
Bei Wagen hingegen helfen in der Tat Zahnstocher - bei hartnäckigem Schmutz vorher einfach über bezeichnetes getränktes Tuch hin- & herschieben.
Von der zu Recht berüchtigten Kupferbürste rate ich hingegen dringend ab: Denn kurzfristigem Erfolg steht aufgrund ihres doch recht harten Kratzens langfristiger Ärger durch noch mehr Schmutz-Aufnahme gegenüber (für meine Zähne würde ich jene Bürste ja auch nicht verwenden ...).
Beste Grüße, Norrskenet
Beitrag editiert am 29. 09. 2022 13:22.
Zu #7/8 habe ich eine kleine "" Maschine*"".
:gebaut
Siehe:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1304166
Otto
:gebaut
Siehe:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1304166
Otto
#12:
Diese Methode ist nur mit äußerster Vorsicht anzuwenden. Aus eigener Erfahrung
Otto
Diese Methode ist nur mit äußerster Vorsicht anzuwenden. Aus eigener Erfahrung
Otto
Hallo Norrskenet,
[
An was machst Du Deine Aussage fest ? Es ist eine Messingbürste, habe die schon jahrzehntelang im Einsatz und hatte noch nie Probleme, auch nicht mit den Haftreifen.
Es gab mal einen Faden darüber, da waren auch die Meinungen gespalten, aber viele positiv;
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...adreinigung#x1279206
Und außerdem sind Deine Zähne nicht aus Metall, wie die Radsätze der Lokomotiven.
Viele Grüße von
Gerald
[
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Von der zu Recht berüchtigten Kupferbürste rate ich hingegen dringend ab: Denn kurzfristigem Erfolg steht aufgrund ihres doch recht harten Kratzens langfristiger Ärger durch noch mehr Schmutz-Aufnahme gegenüber (für meine Zähne würde ich jene Bürste ja auch nicht verwenden ...).
An was machst Du Deine Aussage fest ? Es ist eine Messingbürste, habe die schon jahrzehntelang im Einsatz und hatte noch nie Probleme, auch nicht mit den Haftreifen.
Es gab mal einen Faden darüber, da waren auch die Meinungen gespalten, aber viele positiv;
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...adreinigung#x1279206
Und außerdem sind Deine Zähne nicht aus Metall, wie die Radsätze der Lokomotiven.
Viele Grüße von
Gerald
Beitrag editiert am 30. 09. 2022 06:13.
Moin zusammen,
die alte Minitrix Bürste habe ich auch und konnte eigentlich keine Schäden dadurch verzeichnen. Allerdings kam sie früher zu Analogzeiten zum Einsatz. Gefühlt waren die Verschmutzungen im Analogbetrieb größer. Viele Loks wurden auf auf haftreifenlosen Betrieb umgestellt. Durch den Schmutz bildeten sich quasi natürliche Haftreifen.
Auffallend ist, das diese Loks nach der Digitalisierung spätenstens nach der dritten Runde anfingen zu schleudern. Vor fünf Jahren zeigte ich auf Yt meinen Rheingold von 1962 mit einer Fleischmann Bügelfalte. Sie packt meine Steigung mit den fünf Wagen heute digital nicht mehr, trotz Haftreifen. Und sie steht eigentlich nur in der Vitrine. Gleiches galt für den Piko Schienenbus. Im Analogbetrieb müsste ich ständig die Räder reinigen. Heute kommt er vierteilig mit zwei Motorwagen gerade mal meine Steilstrecke hoch. Die Schienen sind total glatt und eine Reinigung der Räder ist nur noch sehr selten nötig. Dann fahre ich auch einseitig auf ein Tuch. Ansonsten laufen diverse Reinigungszwerge in den Zügen mit.
Ich hatte mich auch für Arnold Schienen entschieden. Der abgerundete Schienenkopf ist zwar nicht vorbildgerecht, aber Staub etc. bleibt nicht darauf liegen. Arnold warb damals mit der selbstreinigenden Wirkung.
Gruß
Jürgen
die alte Minitrix Bürste habe ich auch und konnte eigentlich keine Schäden dadurch verzeichnen. Allerdings kam sie früher zu Analogzeiten zum Einsatz. Gefühlt waren die Verschmutzungen im Analogbetrieb größer. Viele Loks wurden auf auf haftreifenlosen Betrieb umgestellt. Durch den Schmutz bildeten sich quasi natürliche Haftreifen.
Auffallend ist, das diese Loks nach der Digitalisierung spätenstens nach der dritten Runde anfingen zu schleudern. Vor fünf Jahren zeigte ich auf Yt meinen Rheingold von 1962 mit einer Fleischmann Bügelfalte. Sie packt meine Steigung mit den fünf Wagen heute digital nicht mehr, trotz Haftreifen. Und sie steht eigentlich nur in der Vitrine. Gleiches galt für den Piko Schienenbus. Im Analogbetrieb müsste ich ständig die Räder reinigen. Heute kommt er vierteilig mit zwei Motorwagen gerade mal meine Steilstrecke hoch. Die Schienen sind total glatt und eine Reinigung der Räder ist nur noch sehr selten nötig. Dann fahre ich auch einseitig auf ein Tuch. Ansonsten laufen diverse Reinigungszwerge in den Zügen mit.
Ich hatte mich auch für Arnold Schienen entschieden. Der abgerundete Schienenkopf ist zwar nicht vorbildgerecht, aber Staub etc. bleibt nicht darauf liegen. Arnold warb damals mit der selbstreinigenden Wirkung.
Gruß
Jürgen
Norrskenet - 30.09.22 09:53
@18: Hallo Gerald,
meine Erfahrung(en) mache ich fest am Jahrzehnte langen Einsatz nicht weniger Tfz.
Also wirklich an vielfältiger ERFAHRUNG und nicht etwas an irgendeiner grauen Theorie.
Und mit Haftreifen habe ich sowieso keinerlei Probleme, da ich Eisenbahn und nicht Gummibahn fahre - sprich OHNE diese klebrigen Schmutzmacher: Eingefahrene Tfz (deren Räder also ihre fabrikneue "Schlittschuh-Glätte" verloren haben) ziehen wesentlich mehr weg, als ich vor der Umstellung (einst angestoßen durch den Tipp eines anderen Modellbahners im Geschäft) vermutet hatte.
Die Reinigungsbürste bildete in meiner Jugendzeit in den mehr oder auch weniger harten metallenen Radlaufflächen über die Zeit feinste Riefen, in denen sich der Schmutz dann noch umso lieber ansammelte.
Der Verzicht auf Haftreifen sowie die Bürste hat bei mir dazu geführt, dass ich Antriebsräder fast gar nicht mehr reinigen muss und seitdem eine Dreileiter-ähnliche Stromabnahme-Qualität genieße.
Etwaige Schmutzsammler sind bei mir jetzt meist bestimmte vierachsige Wagen mit relativ weichen Rädern (während z.B. lange Zweiachser zur Selbstreinigung durch Reibung in Kurven neigen).
Beste Grüße, Norrskenet
meine Erfahrung(en) mache ich fest am Jahrzehnte langen Einsatz nicht weniger Tfz.
Also wirklich an vielfältiger ERFAHRUNG und nicht etwas an irgendeiner grauen Theorie.
Und mit Haftreifen habe ich sowieso keinerlei Probleme, da ich Eisenbahn und nicht Gummibahn fahre - sprich OHNE diese klebrigen Schmutzmacher: Eingefahrene Tfz (deren Räder also ihre fabrikneue "Schlittschuh-Glätte" verloren haben) ziehen wesentlich mehr weg, als ich vor der Umstellung (einst angestoßen durch den Tipp eines anderen Modellbahners im Geschäft) vermutet hatte.
Die Reinigungsbürste bildete in meiner Jugendzeit in den mehr oder auch weniger harten metallenen Radlaufflächen über die Zeit feinste Riefen, in denen sich der Schmutz dann noch umso lieber ansammelte.
Der Verzicht auf Haftreifen sowie die Bürste hat bei mir dazu geführt, dass ich Antriebsräder fast gar nicht mehr reinigen muss und seitdem eine Dreileiter-ähnliche Stromabnahme-Qualität genieße.
Etwaige Schmutzsammler sind bei mir jetzt meist bestimmte vierachsige Wagen mit relativ weichen Rädern (während z.B. lange Zweiachser zur Selbstreinigung durch Reibung in Kurven neigen).
Beste Grüße, Norrskenet
transalpin - 30.09.22 10:33
Hallo zusammen,
Ich bin fasziniert vom gesammelten Wissen, den vielen Tipps, ja der unglaublichen "Schwarmintelligenz" hier in diesem Forum.
Und der Beitrag von Otto rechtfertigt den Titel des von mir eröffneten Threads.
Die Grundidee meiner Vorstellung mit gegenläufigen Bändern (nur für nicht-angetriebene Fahrzeuge) gebe ich noch nicht auf. Anstelle von Kupfer- vielleicht eher Kunststoff-Bürstenbänder?
Bin gespannt auf viele weitere Diskussionsbeiträge
Schönes Wochenende wünscht
Reinhard
Ich bin fasziniert vom gesammelten Wissen, den vielen Tipps, ja der unglaublichen "Schwarmintelligenz" hier in diesem Forum.
Und der Beitrag von Otto rechtfertigt den Titel des von mir eröffneten Threads.
Die Grundidee meiner Vorstellung mit gegenläufigen Bändern (nur für nicht-angetriebene Fahrzeuge) gebe ich noch nicht auf. Anstelle von Kupfer- vielleicht eher Kunststoff-Bürstenbänder?
Bin gespannt auf viele weitere Diskussionsbeiträge
Schönes Wochenende wünscht
Reinhard
Moin!
Ich verfahre nach der Methode von Michael aus Rastatt. Tuch und Bremsenreiniger und die maschinenlose Rollermethode. Teufelszeug, Wundermittel - meiner Mutter habe ich bei solchen Tips immer gesagt, im Mittelalter hätten sie Dich verbrannt ;). Fenster auf und lüften und dann geht das spurenlos und porentief.
https://youtu.be/rJU0WLsPORo
MfG Marc B.
Ich verfahre nach der Methode von Michael aus Rastatt. Tuch und Bremsenreiniger und die maschinenlose Rollermethode. Teufelszeug, Wundermittel - meiner Mutter habe ich bei solchen Tips immer gesagt, im Mittelalter hätten sie Dich verbrannt ;). Fenster auf und lüften und dann geht das spurenlos und porentief.
https://youtu.be/rJU0WLsPORo
MfG Marc B.
Bei mir sind 3 Trix Bürsten im Einsatz. Nach 20 Jahren konnte ich noch keine Riefenbildung an den Rädern erkennen.
Wie auch? Räder sind härter als die Bürste.
Was manchmal an Einbrand und Erosion an gebrauchten Loks und Wagen zu sehen ist...
Da frage ich mich, ob bei manchen der Kurzschluss als normale Betriebssituation gilt
"Gute" Wagenräder, die leicht verschmutzt sind, reinige ich mit der Papier auf Gleis Methode mit SR24.
Groben Dreck entferne ich mit Dremel und Messingrundbürste. Unbedingt Schutzbrille tragen!
So kann man auch unerwünschte Brünnierung wegpolieren.
Auf der Anlage ist eine Tomix Radreinigungsanlage mit den Papierstreifen in Betrieb. Die kann Neuverschmutzung verhindern., aber keine "Haftreifen aus Dreck" entfernen. Dazu müsste man wohl hunderte Male drüberfahren und die Streifen wechseln.
Haftreifen sind keine Dreckschleudern, wie gern angenommen. Dazu müssten sie sich in kurzer Zeit derart abfahren, wie bei F1 Rennen.
Richtig ist, das HR Schmutz aufnehmen und ggf. verteilen. Dazu muss aber auch Schmutz auf der Anlage liegen. Der Handlungsbedarf sollte offensichtlich sein.
Dem AFT kann ich nichts abgewinnen. Versuche waren sehr negativ.
Ich denke, die vielen vermeindlich positiven Erfahrungen damit sind Wunschdenken und resultieren einfach nur aus dem Fahrbetrieb nach Pausen. Will sagen, es wäre auch ohne ATF besser geworden.
Bei mir hat sich wohl nun eine Art Endzustand eingestellt. Die meisten Gleise sind nach ausgiebigem Fahrbetrieb und langen Pausen problemlos wiederbefahrbar und bedürfen keiner manuellen Reinigung.
Vermutlich ist dafür der saubere Zustand des Fuhrparks inkl. sauberer Haftreifen verantwortlich und kein unerklärbarer Woodookleister auf dem Gleis.
Einer Radreinigungsanlage, die manuell bedient werden muss, kann ich keinen Nutzen abgewinnen.
Da bin ich mit dem Dremel schneller und mit dem Auge genauer.
Schmutz sitzt ja meist in der "Ecke" zwischen Spurkranz und Lauffläche. Da kommt eine Bürste nur mit "Nachdruck" hin und es muss kontrolliert werden.
Jürgen H.
Wie auch? Räder sind härter als die Bürste.
Was manchmal an Einbrand und Erosion an gebrauchten Loks und Wagen zu sehen ist...
Da frage ich mich, ob bei manchen der Kurzschluss als normale Betriebssituation gilt
"Gute" Wagenräder, die leicht verschmutzt sind, reinige ich mit der Papier auf Gleis Methode mit SR24.
Groben Dreck entferne ich mit Dremel und Messingrundbürste. Unbedingt Schutzbrille tragen!
So kann man auch unerwünschte Brünnierung wegpolieren.
Auf der Anlage ist eine Tomix Radreinigungsanlage mit den Papierstreifen in Betrieb. Die kann Neuverschmutzung verhindern., aber keine "Haftreifen aus Dreck" entfernen. Dazu müsste man wohl hunderte Male drüberfahren und die Streifen wechseln.
Haftreifen sind keine Dreckschleudern, wie gern angenommen. Dazu müssten sie sich in kurzer Zeit derart abfahren, wie bei F1 Rennen.
Richtig ist, das HR Schmutz aufnehmen und ggf. verteilen. Dazu muss aber auch Schmutz auf der Anlage liegen. Der Handlungsbedarf sollte offensichtlich sein.
Dem AFT kann ich nichts abgewinnen. Versuche waren sehr negativ.
Ich denke, die vielen vermeindlich positiven Erfahrungen damit sind Wunschdenken und resultieren einfach nur aus dem Fahrbetrieb nach Pausen. Will sagen, es wäre auch ohne ATF besser geworden.
Bei mir hat sich wohl nun eine Art Endzustand eingestellt. Die meisten Gleise sind nach ausgiebigem Fahrbetrieb und langen Pausen problemlos wiederbefahrbar und bedürfen keiner manuellen Reinigung.
Vermutlich ist dafür der saubere Zustand des Fuhrparks inkl. sauberer Haftreifen verantwortlich und kein unerklärbarer Woodookleister auf dem Gleis.
Einer Radreinigungsanlage, die manuell bedient werden muss, kann ich keinen Nutzen abgewinnen.
Da bin ich mit dem Dremel schneller und mit dem Auge genauer.
Schmutz sitzt ja meist in der "Ecke" zwischen Spurkranz und Lauffläche. Da kommt eine Bürste nur mit "Nachdruck" hin und es muss kontrolliert werden.
Jürgen H.
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