THEMA: Ändern der Fahrstufenanzahl (CV)

Hallo,

das kann ich nicht so recht glauben. Was genau steht denn in CV29?

Normalerweise hat Esu eine automatische Erkennung und versucht zu erraten, wenn wirklich von der Zentrale 14 Fahrstufen gesendet werden. Alle modernen Geräte senden 29 oder 128 Fahrstufen, wofür keine Umstellung nötig ist.
Die einzige betroffene Funktionstaste ist F0, für alle anderen Tasten ist die Einstellung 14/28 irrelevant. Wenn das Licht funktioniert und sich schalten lässt, brauchst du nichts weiter zu tun.

Grüße, Peter W

Laut Anleitung vom Decoder funktioniert die automatische Fahrstufenerkennung nicht bei Lenz digital plus V3.0.
Bei mir tut sich am Steuerwagen auch nichts. Licht bei aktivem F0 und Richtungswchsel: aus.
Im programmiergleis kann ich weder eine Adresse auslesen noch einen CV auslesen bzw. ändern. Hab jetzt aber auch keine Lok mit im Programmiergleis stehen gehabt.

Hallo Mika,
hier eine Liste der CV:
https://asset.re-in.de/add/160267/c1/-/de/00142...abel-mit-Stecker.pdf
Fahrstufen werden mit CV 29 geändert. Ich würde da 6 reinschreiben:
Kurze Adresse, 28 Fahrstufen, Fahtrichtung normal, automatische Digital/Analog-Erkennung.
Viele Grüße von
Gerald

Hallo Gerald,

vielen Dank für diese Liste. Ich denke mal, dass sich die 6 aus der Summe der Bit-Einstellungen bildet, oder?
Ich fahre allerdings bei mir mit langen Adressen. Muss ich dann 2 (28 Fahrstufen) + 4 (automatische Analog-/Digitalumschaltung) + 32 (Lange Adresse) = 38 als Wert eintragen?

Gruß

Mika

Moin,

Oben im Eingangspost steht ESU ..xyz

Warum wird dann ein PIKO Decoder verlinkt?


Wenn man einen Decoder von ESU nutzt, wäre es hilfreich, sich wenigstens mit der passenden Anleitung zu beschäftigen ...
https://www.esu.eu/download/betriebsanleitungen/digitaldecoder/

Edit: Oder nutzt man beim Auto, wenn man BMW fährt die Anleitung von Mercedes?

Auf dieser Seite: https://www.1zu160.net/digital/dual-dezimal.php
ooohhh... ist ja direkt hier auf der Seite ...

gibt es einen Bit Rechner, bei dem nur die Bits geklickt werden müssen und der passende Wert wird angezeigt ..

Viele Grüße, Franzi

Hallo,
es ging ja um die Fahrstufen, da sind die Einstellungen bei den
Decodern in CV 29 gleich.
Ansonsten hat Franzi recht.
Ja Mika, 38 passt, dann kannst Du mit CV 17 u. 18 eine lange Adresse
vergeben.
LG
Gerald

Hallo Mika,

wenn Du in CV 29 die 38 eingegeben hast, kannst Du bei der Lenz-Zentrale gleich die lange Adresse eingeben, die Eingabe über CV17 und 18 ist nicht nötig.

LG  Berti

Hallo,

zur CV Programmierung bitte auf AUX1/grün eine entsprechende Last anschließen, das Thema hatten wir doch erst vor ein paar Tagen.

Entweder einen Widerstand oder ein Birnchen dran hängen, das erzeugt den nötigen Strom Impuls.

Ansonsten ist es das einfachste, die Funktionsdecoder mit PoM zu programmieren und per Railcom auszulesen.

Grüße, Peter W

Hi !

nur mal kurz erwähnt, wozu, CV´s programmieren, ich stelle die Fahrstufen an meinem Handregler ein, 14; 27; 28 und 128.

Welchen Handregler benutz Du denn, dass sollte eigentlich alles in Bedienungsanleitung stehen,

Ok ich habe noch die LZ 100 und LH 100.

Siehe hier https://www.ebay.de/itm/304454479048?var=0&...1d11aa368b5cbb0bf392

Dort nur auf plus oder minus drücken und es ändern sich die Fahrstufen.

Gruß Thomas

Wenn ich eine andere Lok mit auf das Gleis setzte müsste es doch auch klappen oder?

Hab das gerade in der Anleitung gesehen. Diese Schaltung dient laut dieser zur Erzeugung des ACK-Impulses. Dieser müsste ja durch die Lok eh erzeugt werden; dann müsste ich doch beide Decoder für den Stwg programmieren können und anschließend die Lok wieder in den Ursprungszustand versetzten können.

Zumal sich mir die Frage stellt, ob die Verschaltung (150 Ohm Widerstand zw. U+ und AUX1) dauerhaft oder temporär ist.

Grüße

Mika

Hi Mika !

Das nützt nichts Lok und Steuerwagen gemeinsam zu programmieren, der Decoder erkennt nur denn selbst erzeugten Strom. Da der Eingangsstrom des Steuerwagen immer noch zu gering ist, wird nur der Motorstrom der Lokomotive erkannt.

Deshalb auch die Empfehlung von Peter einen Lastwiderstand an dem Funktionsdecoder nur für den Programmiervorgang anzuschließen .

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

geht das auch noch wenn ich den Decoder an der Lichtplatine angelötet habe?

Gruß

Mika

Hi Mika !

Wenn es eine LED Innenbeleuchtung ist wird auch evt. diese nicht ausreichen, einfach mal probieren, ich weis von ESU Lichtdecodern in H0 auch da wird zum programmieren ein Lastwiderstand empfohlen.

Auszug der ESU Bedienungsanleitung !

Programmierung mit DCC Systemen
Die Innenraumbeleuchtung kennt alle Programmiermethoden der NMRA. Benutzen Sie entweder das
Programmiergleis oder die Hauptgleisprogrammierung („Programming on Main“). Beachten Sie den
betreffenden Abschnitt in der Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale.
Schliessen Sie an AUX1 eine Last von 60mA bis 100mA an, um CVs auslesen zu können

Gruß Thomas

Ich will jetzt definitiv keine Streit anfangen, aber mit der Lok dafur hat es jetzt mit der CV-Programmierung augenscheinlich geklappt (CV 29: Wert 46; Bits 1 [28 o. 128 Fahrstufen DCC], 2 [Analogbetrieb erlauben], 3 [RailCom erlauben] sowie 5 [lange Adressen] aktiv).
Das Spitzenlicht funktioniert. Beim Deaktivieren von F0 und beim Fahrtrichtungswechsel geht es aus; der Zugschluss bleibt aber leider aus.
Anbei mal ein Bild vom Stwg  bzw. der Lichtplatine.
Gearbeitet habe ich nach der Anleitung des Decoders und dieser Anleitung hier:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q...LXvAau515PjEIrX3Y6PS

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Moin , daß wird so nicht funktionieren. Die LED sind Anti-parallel geschaltet. Damit das Schlusslicht funktioniert musst du die roten Led drehen oder an der rechten Seite die Brücke auftrennen und umlöten.
Gruß Jürgen

Hallo,

bedenke dass Du die Lok damit ja auch mit umprogrammiert hast.

Auf dem Bild erkenne ich nicht genau, was wo angeschlossen ist.  Du kennst diese Schaltung?
https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/mtx-steuerwagen.php

Die weißen LEDs sind vorwärts und die roten entgegengesetzt gepolt, deshalb funktioniert das Schlusslicht so nicht.

Entweder Du trennst die beiden Kreise oder drehst die roten LEDs um 180°.

Grüße, Peter W

Folks!

Seit wann benötigt man irgendetwas zusätzlich, wenn man einen Funktionsdecoder in einem (Steuer-) Wagen programmieren / konfigurieren möchte. Mit Funktionsdecodern in Wagen hatte ich wie mit Lokdecodern in Loks (egal ob mit oder ohne Sound) noch nie Probleme bei der Programmierung und beim Auslesen. Einzig, wenn in einem Waggon ein Lokdecoder verbaut ist, kann es Probleme mit Programmierung oder besser mit dem Auslesen geben. Das Problem dabei ist, dass die Zentrale nicht ekennt, dass der Decoder den Programmierbefehl verarbeitet hat, weil er kein ACK sendet und die Zentrale daher einen Fehler meldet. In 90% der Programmierungen hat diese jedoch funktioniert, nur kann man halt nicht auslesen. Außer, man hat einen Decoder von Zimo, bei dem man in CV 112 Bit 1 / Wert 2 eine alternative Bestätigung per Hochfrequenz einstellen kann, dann lassen sich auch Lokdecoder in Wagen auslesen.

Beste Grüße

Boris

Moin,

Die Platine muss neu verdrahtet werden.
Das ist aber recht einfach, die Lötkleckse rechts und links verbinden die LEDs.

Ich habe nach der oben verlinkten Schaltung meinen D&H Decoder eingebaut.

Der ESU Decoder benötigt laut Anleitung die entsprechende Last an AUX1 !

Viele Grüße, Franzi

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Moin Franzi, die von dir gezeigte Platine ist älter als die Platine vom TE. Bei seiner Platine ist die Brücke mittels Leiterbahn realisiert, die Platine hat nur 3 Lötstellen. Deshalb Brücke trennen und neue lötpunkte schaffen oder Led drehen

Gruß Jürgen

Hab bis jetzt nur den CV29 geändert. Dazu habe ich diesen in der Lok ausgelesen (46) und auf 45 geändert. Im Anschluss habe ich den Steuerwagen und die Lok erneut ausgelesen und den CV wieder auf 46 geändert.


Anbei noch mal ein anderes Bild.

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Womit trenne ich am besten die Leiterplatte auf ohne den Rest zu zerstören?
Kann ich die Platine für den neuen Lötpunkt igendwie vorbereiten, dass ich dort eine optimale Haftung habe? Als ich gestern die Litzen angelötet hatte, habe ich mit dem Lötzinn z.T. Haftungsprobleme gehabt.

Viele Grüße

Mika

Moin Mika, mit einem Dremel und einem feinen Fräser. Danach die noch vorhandenen Leiterbahnen mit einem glasfaserradierer entlacken bis du Kupfer siehst. Das dann verzinnen und weiter geht's
Gruß Jürgen

Hallo,

schlechte Haftung kann folgende Gründe haben:
- zu geringe Temperatur
- Oxidation, alte Flußmittelreste
- verzunderte Lötspitze

Löten auf einer Platine mit Lötstopplack geht natürlich nur an den offenen Stellen. Entfernen lässt sich der Stopplack am besten mit einem Glasfaser Radierer.
Zum Unterbrechen von Leiterbahnen nehme ich entweder ein Skalpell oder einen Spiralbohrer im Handbohrfutter (Stiftenklöbchen).

Grüße, Peter W

Wenn ich es mir richtig angeschaut und verstanden haben, muss ich den linken Lötpunkt im Bild in #20 auflösen. Dort kommt dann das gelbe Decoderkabel fürs Licht dran. Das Spitzenlicht hat zu diesem Punkt dann keine Verbindung mehr, dafür aber dann das Brückenkabel.
Stimmt so, oder?


Glasfaserradierer soll am Mittwoch ankommen. Skalpelle habe ich bereits hier.


Gruß

Mika