THEMA: Minitrix Art.-Nr. 12554 Schienbus fährt und bleibt stehen

Hallo,

wahrscheinlich wieder das übliche: Stichwort Polyswitch. Ist das kleine grüne rechteckige Teil mit 3x3. Einfach überbrücken. Ich nehme dazu Leitlack.

Viele Grüße
Georg

edit: Aber vorher prüfen, ob alles freigängig ist, nicht, dass der zurecht anspricht

Moin,
höflicher Hinweis:
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"Bitte wähle einen aussagekräftigen Titel, der das Thema in wenigen Worten möglichst genau zusammenfasst und nicht z.B. nur "Hilfe", "Digital", "Minitrix 12345"..."
cheers
Norman

Hallo PitterjuNg,

das ist nicht die digitale, sondern die analoge Ausführung.

Wenn der Motor i.O. ist, was sich nur durch Ausbau wirklich prüfen lässt, dann ist es der Polyswitch, wie von Georg/141P angesprochen.

Grüße
Daniel

Einfach Metallpinzette über das grüne Teil wo 3x3 draufsteht, wenn er dann hüpft, dann wars das.

Grüße,
Harald.

Hallo zusammen,

bin etwas verwirrt:
Hinter der Art..-Nr. 12544 steckt die Köf II in rot.
Hier war aber die Rede vom roten Schienenbus VT 98.9.
Der hat die u.a. Bestell-Nr. 12897 und war von der Kahlgrundbahn.
Das kommt davon, wenn man die Überschrift nicht aussagekräftig genug schreibt.
Beste Grüße
Klaus

Hai Klaus ,

Sie brauchen nicht verwirrt zu sein obwohl Sie inhaltlich recht haben , aber wie oft hier im Forum gesagt :
"Bilder sagen mehr als 1000 Woerter ".
Das hat PitterjuNg schon am Anfang also gut gemacht und verstanden 😉

MfG.,
Rae

Moin moin,

zur Aufklärung:

Das (damals im Vergleich zu heutigen M*-Preisen i.ü. noch recht kostengünstige) zweiteilige DB-Schienenbus-Set trug und trägt immer noch die Artikelnummer 12554 und nicht die rubrizierte 12544.

Ansonsten:

Ja, ganz klar: Polyswitch überbrücken.

Beste Grüße, Norrskenet

Das mit der neuen Artikelnummer hat schon seine Richtigkeit. Minitrix legt das gesamte Rollmaterial neu auf, damit es rechtzeitig kompatibel mit Code 60 wird. Mit der neuen Schienenprofilhöhe wird natürlich auch die Artikelnummer niedriger.

Dieser Schienenbus muss nach 30 cm stehenbleiben, wenn er auf Code 80 Gleise gesetzt wird.

VG

Sorry für die falsche Artikelnummer! und vielen Dank für die Antworten.
Werde das mit dem  Polyswitch, in einer ruhigen Minute, dann mal ausprobieren.
Danke nochmals.

@8: Hallo Freetrack,

das hast Du völlig fahrlässig leider sehr unzureichend beschrieben:

Denn zumindest auch PENDELverkehre sind b.a.w. auch auf Code 80 möglich, d.h. von höchster M*-Stelle abgesegnet:

30cm hin. 1min Pause zum Aus- & Einsteigen.

30cm zurück. 1min Pause zum ... etc.

Ferner: Unbestätigten Gerüchten zufolge werden alle noch für Code 80 gebauten digitalen M*-Tfz per 30.02.2024 per Fernzugriff endgültig stillgelegt.

Bei jeglicher Weiterverwendung als Schiebe-Modelle erlöschen jegliche Gewährleistungs-Ansprüche gegen den Hersteller.

Damit will man unberechtigten Reklamationen ("Jammer: Mein Zug entgleist aber auf der Code 60-DKW" etc.) von vornherein einen unmissverständlichen Riegel vorschieben.

Finde ich gut, da es letztlich doch viel Ärger auf allen Seiten erspart.

Ach ja, ich selbst übrigens fahre analog, womit sich meine Tfz jenem digitalen Fernzugriff mutig entziehen.

12V-entspannte Grüße, Norrskenet

Wollte nur mal Danke sagen. Polyswitch gebrück und läuft! Danke.

@11: Hallo PitterjuNg,

das freut uns - manchmal sind es eben doch nur ganz kleine Dinge, die "im Weg liegen".

Zur Info:

Der Polyswitch soll eigentlich gute Dienste leisten und als Überlast-Schutz dienen.

Leider jedoch hat die Marke Minitrix viele Jahre lang zu sensible Sicherungen eingebaut, die unnötig früh ansprechen.

Hinzu kommt, dass diese Sicherungen auch altern (davon sind digitale Bauelemente ja nun mal nicht ausgenommen, eher im Gegenteil), sodass auch Tfz, die lange Zeit tadellos fuhren, plötzlich beginnen, regelmäßig zu pausieren.

Last but not least:

Lasse Dich bloß nicht davon irritieren, dass hier manchmal auch ein bißchen "Schabernack" geschrieben wird - das gehört ein wenig zum Lokalkolorit, zumal Viele auf den Besuch von ... Lokalen, in denen gern auch mal kräftig gelacht wird, derzeit eher verzichten (müssen).

Beste Grüße, Norrskenet

Hi Norrskenet,

ich geniesse Deine eleganten Formulieren jeweils sehr, sie weiten jeweils den Blick. Dein Ausdruck "digitale Bauelemente" verengt aber den Blick, denn besser wäre, von "elektronischen Bauelemente" zu schreiben, von denen es gerade auch im analogen Bereich ja durchaus auch welche gibt.

Nüüt für unguot

Augenzwinkender Gruss aus der Schweiz
Heinzpeter

@13: Bonjour Heinzpeter,

... merci, und ja, das sind letztlich semantische Fragen, die m.E. nicht ganz leicht und eindeutig beantwortet werden können.

"Elektronik" bezieht sich m.E. letztlich (neben der Software) immer konkret auf elektronische Bauelemente, während der Begriff "digital" einer gewissen Bedeutungsvielfalt unterliegt:

Denn "digital" war ja letztlich schon VOR der elektronischen Revolution der gemeine, rein mechanische (z.B. Licht-)Ein- & Ausschalter.

"Digital" wäre demnach eher der WEITER gefasste Begriff, wohingegen ich in meinem #11 in der Tat enger und konkreter von "elektronischen Bauelementen" hätte schreiben müssen.

Meint resp. vermutet & grüßt Norrskenet

Hi Norrskenet,
jaja, Semantik, ein weites Feld. Spannend v.a., was jeweils vorherrschend ist und was im Hintergrund. Von "Digital" hat man vor der entsprechenden Revolution kaum gesprochen, aber heute ist das allgegenwärtig, und manchmal auch im negativen Sinn. Und daher erhebe ich gerne mein Wort, wenn von "digital" fälschlicherweise ein negativer Eindruck geweckt werden könnte. Da bin ich manchmal vielleicht zu empfindlich, als Digitalo der ersten Stunde, mit bald 80...

So jetzt aber fertig mit OT...

Allen einen schönen Sonntag

Heinzpeter

Hallo

Das Ganze lässt sich auch ingenieursmäßig sauber trennen.
Analoge und digitale Schaltungsteile sind durch Digital-Analog- und Analog-Digitalwandler voneinander getrennt. D/A-Wandler können auch Schalttransistoren sein. Meist stecken diese Wandler in den Prozessoren mit drin, so dass es nur einen oder zwei "Maikäfer" als digitale Komponenten gibt, Der ganze Rest auf dem Decoder und auf der Lokplatine ist Analogtechnik. Bei manchen Loks ist ein Teil der digitalen Schaltung auf die Lokplatine ausgelagert und via SUSI gesteuert.

Dietrich
(40 Jahre Erfahrung in analoger und digitaler Schaltungsentwicklung)