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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Gleisplan - realisierbar?

THEMA: Gleisplan - realisierbar?
Startbeitrag
Ennerle - 23.06.05 09:33
Hallo!

Würde gerne Eure Meinung zu unten aufgeführtem Gleisplan hören. Wie man sieht leg ich werd auf viiiiel Verkehr.
Wird der Gleisplan wohl so realisierbar sein? Was sollte ich ändern? Bitte zerreist mich nicht gleich in der Luft, :) bin blutiger Anfänger.

Ach so, die Schattenbahnhöfe sollten so ca. 4-gleisig sein (Ausser Bergstrecke-> 2 gleisig im Berg). An jedem sichtbaren Bahnhof sollen Stopstellen integriert werden.

WAGENlängen (ohne Loks/Triebköpfe) betragen:
Fernstrecke ca. 6x165mm = ca. 990mm
Regiostrecke ca. 4x165mm= ca. 660mm
Güterstrecke unterschiedlich
Bergstrecke ca. 4x60mm=ca. 240mm

Anlagentiefe ca. 1m, dementsprechend Länge ca 4,50m, und Breite ca. 3m.
Höhenniveaus bitte noch nicht so ganz für fest nehmen, aber auch ruhig kritisieren.

Im Voraus vielen Dank für viele Tipps!

http://hometown.aol.de/Loader81/Anlage+Web.jpg

Hallo @ennerle hier zerreist Dich garantiert niemand in der Luft. Schliesslich waren hier auch alle mal Anfänger

mir fallen als erste 2 Punkte auf, die du unbedingt beachten solltest.
1.) Du hast fast alle Gleise zueinander im 90° Winkel angeordnet und parallel zur Anlagenkante. Das wird wenn es fertig ist sehr  "steril" und künstlich ausshen
2.) Auf 4,50 m kannst Du unmöglich einen Fluß, einen Hafen eine Großstadt und Industriepark darstellen, hier wirst Du wahrscheinlich einiges streichen müssen um ein realistischeres Gesamt-Bild zu bekommen:

Gruß michael

Vermeide Parallelen zur Anlagenkante!
WE
Hallo Ennerle,

drei Strecken (mit 5 Gleisen) münden in den Bahnhof, du hast aber nur ein einziges Überhol- oder Abstellgleis (an der Güterstrecke). Wenn du die jetzt eingezeichneten Bahnhofsgleise so wie angedeutet mit Weichenverbindungen ausstatten möchtest, wird der Bahnhof sehr deutlich länger als gezeichnet (ich schätze doppelt so lang). Das Bahnbetriebswerk ist vom Gleisplan des Bahnhofes her völlig unmotiviert (warum sollen hier Loks gewechselt werden, wo sollen diese im Bahnof stehen wenn sie auf ihren Zug warten, und wieder fehlen die notwendigen Überhol- und Abstellgleise (Lokwechsel dauert)).

Mein erster Vorschlag: Mindestens eine Zulaufstrecke zum Hauptbahnhof streichen, Gleiszahl im Bahnhof mindestens beibehalten, Begründung finden für das BW, Industriegebiet oder Hafen besser mit Gleisen erschließen (nur bis Epoche 3 (kleiner Scherz)) und eins von beiden streichen.

Und überleg dir nochmal ob du dich wirklich auf 1m Züge beschränken möchtest, das sieht für einen Güterzug auf der Hauptstrecke schon etwas mikrig aus, Platz hast du prinzipiell ja (Längere Züge heißt aber natürlich auch weniger (parallele) Gleise, wegen der Länge der Weichenstraßen).

Und wenn es etwas ganz anderes sein darf: Entwurf wegwerfen und nochmal mit EINER Strecke neu anfangen. Dann kann alles viel großzügiger und eleganter ausfallen. Es fahren dann zwar nicht 10 Kurzzüge auf einmal, aber dafür 2-3 einigermaßen realistisch lange.

Weitere Ideen evtl. später.

Gruß
Dirk W.

ach ja: die Wendel auf der Bergstrecke ist viel zu eng


edit: Rechtschreibung

Beitrag editiert am 23. 06. 2005 10:47.
Im Allgemeinen sind die Radien zu eng.
Gruss Peter
Hallo

tu Dir selbst den Gefallen und verzichte auf Radien aus Anfangspackungen.

Nebenstrecken sollten nicht unter 26 cm, Hauptstrecken nicht unter 30 cm Mindestradius haben.

Grund: realistischeres Aussehen und (was wichtiger ist) Betriebsssicherheit, grade bei längeren Zügen!

Dietmar
Hallo Ennerle,
ja, es ist gut zu sehen, dass Du viele fahrende Züge magst.

Willst Du Dich wirklich auf 6-Wagen-Züge für den Fernverkehr beschränken und ähnlich kurze Güterzüge ?? Bei der Länge bitte unbedingt die Lok mit berücksichtigen.
Wie willst Du steuern ? -> Je nach Steuerung und Stromaufnahme der Loks werden diese nicht auf den cm genau am Signal halten -> bei der Länge berücksichitgen.
Willst Du nur fahren oder auch rangieren ? Rangieren ist derzeit kaum möglich.

Nach meinem (!) Geschmack würde ich ein paar Dinge ändern.
Ich mag lange Züge und würde mindestens 1,5 m-Züge (= 8 lange Wagen) oder einplanen. Eventeull auch 1,8 m (= 10 Wagen) ? Dann Steigung nicht "zu groß".
Ich würde die verschiedenen Strecken miteinander verbinden, um das ganze abwechslungsreicher zu machen. Jetzt hast Du vier unabhängige Kreisverkehre. Ein ICE wird zwar wohl kaum an einer S-Bahn-Station vorbeifahren. Aber im realen Baden-Baden z.B. fährt die Straßenbahn, S-Bahn ganannt, auf der ICE-Strecke bis Karlsruhe um dort über ein Verbindungsgleis auf das städtische Straßenbahnnetz zu wechseln. Auch in vielen anderen S-Bahn-Netzen fährt selbige außerhalb oft auf Fernbahnstrecken. Aber vor allem wären mir die getrennten Kreise zu langweilig.

Weiterhin viel vergnügen beim Planen DEINER Anlage.
Viele Grüße Joni
Hallo Ennerle,
Du überschätzt den Platz. Deine Großstadt bietet für max. 6 oder 7 Häuser Platz, Dein Bergdorf, je nach dem wo die Hügel beginnen, für 2 Häuser. Auf Dein Industriegebiet passt max. eine Fabrik - und wenn die fehlenden Anschlüsse Vom Bahnhof zum BW dazu kommen, gar keine mehr. Dein Schattenbhf. der Bergstrecke liegt quer, wenn ich das richtig sehe - auf 1 Meter Anlagentiefe minus Bögen und minus Weichen wirst Du da kaum was unterkriegen, fürchte ich.
Ich persönlich entspreche zwar auch Deiner (hier aber meist ungeliebten) Philosophie mit möglichst viel Betrieb, aber was hier ist etwas zuviel des Guten. Falls Du schon eine Handvoll Gelise zu Hause hast, solltest Du Dir Deine Platte auf dem Fußboden mal abstecken und praktische Tests machen, dann siehst Du, wieviel Platz für Weichen etc draufgeht.
Gruss
Alex
So erst mal vielen Dank für das Feedback.
Im großen und ganzen bestätigt Ihr meine Befürchtungen. Dass es doch n bissel zu viel des Guten sein wird, und vollgeladen wirkt.
Das Industriegebiet und den Hafen dürft Ihr Euch nicht zu groß vorstellen. Habe da eher beim Industriegebiet an max. zwei Fabriken, ein Autohaus, eine Tanke, ein Supermarkt (LIDL/ALDI-Style) und beim Hafen an ein zwei Speditionen und ein, zwei Verladekrane gedacht. Aber evt. könnt ich ja beide Gebiete kombinieren, an die rechte Seite hängen, logischerweise Fluß ebenfalls nach rechts an den Rand verlegen (als Ausschnitt), den Hauptbahnhof ein Stück nach links versetzen und schräger und größer gestalten. Links daneben dann das BW in die Ecke. Mal gucken. Planen macht ja Spaß! :)
Bei der Neuplanung versuch ich dann auch nicht ZU parallel zu verlegen.
Wegen der Zuglänge hab ich schon lang rumüberlegt. Ürsprünglich wollte ich schon gerne so bis zu zehn WAGEN laufen lassen. Allerdings wäre dann nach meiner Einschätzung der Bahnsteig mindestens 2m lang, womit dann insgesamt die Anlagenlänge gerade mal für einen Bahnhof ausreicht. Ich denke für meine Bedürfnisse reicht ein Fernzug in der Länge des Thalys, also 1,30m inkl. Lok/Triebköpfe aus. Regionalzüge dann kürzer, so 80 cm. Für Güterzüge habe ich mir keine genaue Einschränkung der Länge festgesetzt, da sie ja nicht Bahnsteigrelevant sind. Da dürfen also durchaus auch mal +1,50 m Züge ihre Runden drehen. Ich denke auch dass man auf der Güterzugstrecke nicht unbedingt den größten Radius vewenden muss, damit es trotzdem gut aussieht.
Wie Ihr sicher schon rausgehört habt, bin ich nicht unbedingt der Vorbildgetreueste. :) Ich versuch halt möglichst große Radien bei der Fern- und bei der Regiostrecke zu verwenden. Wobei ich gerade wirklich ernsthaft am Überlegen bin, diese zusammen zu legen.
Den Berg würde ich auch gern beibehalten eher noch auf die Kleinstadt verzichten. Wo sollen denn sonst meine ganzen 5 teiligen Lokalbähnchen fahren. :)
@Ennerle, na das ist ja schön , das Du dich nicht zerfleischt fühlst

War/ist ja auch mit sicherheit nicht böse gemeint von uns. Im Gegenteil. Na dann Plan mal schon weiter und stell den neune Plan hier wieder zur Diskussion rein.
Wenn Du Dich traust )))

Gruß Michael
@9-Michael: So hab ich es auch nicht aufgefasst! :) Ich bin dankbar, für Ratschläge von erfahreneren Modellbauern. Ich muss nicht jeden Fehler gemacht haben, den andere vielleicht schon mal gemacht hatten.
Auf dem Papier siehts halt doch meistens anders aus, als "in Echt"
@Ennerle, vor allem sind die Radien auf dem Papier immer kleiner als in Wirklichkeit. Genauso wie die Weichenstzrassen und die Weichenwinkel.
Ich hab das leider auch schon erfahren müssen. Hatte mir ein schöneAnlage ausgedacht und dann irgendwelche Weichen eingezeichnet, die es im Handel nicht gibt.

Gruß michael
Hallo Ennerle,
noch ein paar Ideen, von rechts nach links:
Bw und rechte Bahnhofsausfahrt bleiben hier. Den Bahnhof schräg nach hinten links laufen lassen (Richtung "f" oder "n" von "Hafen"). Strecke geht dann am Hafen/Industrie vorbei, die in die linke Ecke kommen. Mit S-Bahn-Station ?
Verknüpfung von Nah- und Fernverkehr: Auf der einen Seite vom Bhf könnte eine zweigleisige Mischstrecke beginnen, auf der anderen zwei getrennte Strecken, z.B. Bhf 4+x Gleise, innen Fernverkehr, taucht in Sattenbahnhof ab, außen Nahverkehr auf zwei Gleisen. Oder Innere Gleise münden in eingleisige S-Bahn-Strecke, außen Fernverkehr.
Kleinstadtbahnhof: Mit durchfahrendem Fernverkehr ? Bergstrecke könnte aus Hauptstrecke ausfändeln oder zwischen Bergstation und Kleinbahnhof pendeln.
Insgesamt vier Bahnhöfe könnten doch etwas viel sein.
Ortschaft: Ein paar Häuser aufstellen, restliches Ort als Hintergrundtapete.
Länge der Güterzüge: Spielt eine Rolle bei der Planung von Bahnhofs-, Ausweich- und Schattenbahnhofsgleisen sowie Blockstrecken.
Viele Grüße Joni
PS: Ich mag auch viel Betrieb

Beitrag editiert am 23. 06. 2005 14:22.
Man kann nicht nur den Bhf mit parallelen Gleisen malen und dann "Alibigleiswechsel" einzeichnen.
Die Bstg Abstände und die Weichenst´rassen "fressen" eine Menge Platz.
Beginne mal miot einer simplen Weichenverbindung 15 Grad bei 4 Gleisen mit einer Bstg Breite von min 60 mm. Da kommt ganz schön was zusammen.
Zeichne also Deinen Bhf mit Weichen und Du wirst sehen was von der Länge X als Nutzlänge dann übrig bleibt.

CU
WE
Hallo Ennerle,

im Allgemeinen schliesse ich mich den Vorrednern an. Du hast meiner Meinung nach den ertsten Schritt schon gemacht, die Ideen aus Deinem Kopf aufs Papier gebracht.

Als nächsten Schritt empfehle ich Dir eine maßstäbliche Zeichnung, ob mit Schablonen oder mit Software. Für den Anfang würde ich den Anlagenteil nehmen, der mir am wichtigsten ist, bzw. auf den ich gar nicht verzichten möchte.

Im derzeitgigen Stadium Deiner Anlage ist es auch hilfreich, den Betrieb mal auf dem Papier durchzuspielen. Das gibt Dir ein besseres Gefühl, was Du an Weichenstrassen und Bahnsteigen brauchst.

Auch immer die Kosten im Hinterkopf behalten, eine Anlage sollte finanzierbar bleiben.

Für den nächsten Schritt empfehle ich Dir auch die Höhen schon im Blickfeld zu behalten, vor Allem im Überschneidungsbereich. Ein Fluß sollte eine bestimmte Tiefe haben, um  zu wirken. Unterquert eine Strecke den Fluß auf einer tieferen Ebene, muß genügend Höhe für die Durchfahrt da sein, usw.

Du kannst auch im Forum noch viel Lesestoff finden, wie auch im Mobaladen, aber hier im Forum findest Du noch viele wertvolle Tipps.

Viel Spaß beim weiteren "Planspielen".

LG Claus
.guck doch dem Alfred über die Schulter:
www.meine-n-welt.de
WE
Ein Punkt scheint mir wichtig zu erwähnen :
Genieße die Zeit der Planung, es ist die schönste.
Frei von technischen Problemen, die dann später kommen.


Jürgen H.
@Ennerle

Hallo

Ich hätte da mal eine oder zwei bescheidene Frage(n). Um welche Größe der Grundplatte geht es überhaupt und vorallendingen welches Gleissystem benutzt du?

Vielleicht fällt es uns dann ja leichter, dir mit einigen Gleisplänen oder Ideen zu helfen.

Gruß Sascha

P.S.: Nicht sauer sein, ist nur so ein Vorschlag.

Edit: Tschuldigung, zu schnell überflogen. Das mit der Größe der Grundplatte hat sich erledigt.

Beitrag editiert am 23. 06. 2005 20:14.
Hallo nochmal. Bin grad au n bissle am umplanen. :) Aber Ideen und Vorschläge sind gerne Willkommen!
@17: Möchte gerne Peco Code 80 oder Code 55 verwenden. Aber eher Code 80 aus Preisgründen.
Moin,

Peco? Dann mach mal einen maßstäblichen Plan von deinen Weichenstraßen, und schon heißt es wohl Abschied nehmen von den diversen Dingen (Fluß, Industriegebiet, Bw,...).
Ich habe nach einer groben Skizze immer gleich einen maßstäblichen Plan gezeichnet. Wenn du dabei die Fläche gleich ein wenig kleiner nimmst, als du in Wirklichkeit Platz hast z. B. 4,4 x 2,9 m), wirst du dich beim Bau nicht gleich über fehlende zwei Zentimeter ärgern.
Dabei nahm folgende Reihenfolge:
1. Bahnhof
2. Schattenbahnhöfe
3. die Strecken dazwischen, dabei die notwendigen Steigungen beachten. Es nutz nichts, wenn alle Züge nur in den Sbhf fahren können, aber nicht mehr hinaus kommen, weil es zu steil ist...
4. schauen, wo noch Platz für den Rest ist (Bw, Güterbhf, Industrie)

Gruß
Kai
Bei Peco Code 80 müßtest Du auch Roco Gleise und Peco Weichen nehmen können, die tun sich dann vom Profil meine ich nicht mehr so viel.
So hallöle!

Hab gestern n bissle Zeit gehabt an nem neuen Plan zu basteln:
Fern und Regiostrecke wurden zusammengelegt, Radien wurden geweitet, Kantenparallelität wurde aufgehoben, und Bahnhof wurde vergrößert.
Zum Aufbau:
Der Hafen liegt tiefer als der Bahnhof. Güterstrecke geht von Bahnhof durch Untergrund über Hafen, unter den Bahnhof am Stadtrand entlang über das BW zurück zum Bhf. Abstellgleise sind noch nicht integriert. BW ist noch nicht komplett.
An der Nebenstrecke sind die verdeckten Radien auf unter R2, ist aber insofern kein Problem, da nur Lokalbahn fährt.

Was haltet Ihr davon? Nur mal so vom groben Aufbau her? Lage des BW so vorbildgetreu?

Vielen Dank fürs Feedback! Wär klasse wenn es so hoch wie beim letzten mal wär!

http://img295.echo.cx/img295/327/versuchzwoweb0vb.jpg
Hallo Ennerle,
darf ich mal anfangen, bzw. weiter machen??
Welche Epoche fährst Du denn? Falls Du Dampfer fahren lasse willst, so ist die Zufahrt zum BW m.M. völlig unterdimensioniert (bei 15 Lokplätzen) Ist mit Augen zudrücken für E-Loks und Dieselstinker gerade noch so solala.
Was Dir fehlt, fehlt aber bei sehr vielen Anlagen: Abstellgleise. Bei einem BW dieser Größe brauchen auch die Wagons jede Menge Abstellgleise, bzw. irgendwo muss auch mal ne Rangierlok zwischengespeichert werden. Jetzt kommt vielleicht wieder ein Aufschrei der "Weniger-ist-mehr-Fraktion" (der habe ich auch mal angehört, inzwischen die Mitgliedschaft aber stillgelegt). Schau Dir mal einen "Großstadtbahnhof mit BW an". Dort wimmelt es (zumindest falls noch nicht alles rückgebaut wurde) nur noch so von Gleisen.  Viele stehen leider leer, aber trotzdem werden gerade nicht benötigte Personenwagen oder als Reserve, abgestellt. Die Züge und Anhänger müssen ja auch irgendwo übernachten, oder willst Du die auf freier Strecke [womöglich im Zelt ]übernachten lassen?  Klar, ein Nebenbahnbahnhof braucht keine 15 Abstellgleise, Du hast aber einen Großstadtbahnhof mit relativ großem Moba-BW. Hast Du z.B. das Miba-Spezial von Wolfis Stuttgarter Hauptbahnhof gelesen, bzw. die Bilder betrachtet. Dort wimmelt es nur noch so von Gleisen (zumindest im Bahnhofsbereich) und keiner kommt auf die Idee zu behaupten: Weniger ist mehr.
Im Gegenteil, wenn da noch ein paar Gleise mehr wären.., es wäre immer noch glaubhaft.  Falls Du das Heft nicht hast, besuch doch mal den Hauptbahnhof im Maßstab 1:1. vom Turm oben kann man Wolfgangs Anlage auch ganz gut betrachten . (Gratis schauen kostet nix)  Ist ja für Dich nicht allzu weit. Wobei ich mir durchaus bewusst bin, dass Dein Großstadtbahnhof eine Nummer oder zwei kleiner werden soll. Also falls es ein Großstadtbahnhof werden soll:
Hau Gleise rein.
Das ist zumindest meine Meinung, lasse aber auch andere Meinungen gelten und akzeptiere diese.

Der Bahnhof etwas gedreht gefällt mir ansonsten gut, Kleinigkeiten können viel bewirken.
Allzeit freie Fahrt

Ust
(wenn´s nur nicht so heiß wär,)
@22 (Ust):

Abstellgleise werden auf jeden Fall noch integriert. Habe mir gedacht evt. unterhalb der Güterzugstrecke, unter dem BW. Ich denke auch dass sich die Anlage noch ein wenig "auseinanderzieht", d.h. der Abstand BW zum Bhf wird größer, und es werden auch noch zwei Ausweichgleise zur Drehscheibe hin eingerechnet.
Hab bei der Planerstellung so meine Problemchen da ich den Gleisplan aus mehreren kleinen Zusammengestückelt hab, deswegen is die Länge (Stadt/Industrie-Seite) ein wenig zu kurz geraden.

Edit: Wegen der Epoche: Ich werde mich so im Bereich IV/V aufhalten, mit zeitweiligem "Museumsbahn"-Verkehr. ;)

Grüßle, Martin

der hofft irgendwannmal den Mini-Hbf Stuggi "in echt" sehen zu dürfen. :)

Beitrag editiert am 28. 06. 2005 13:08.
Aller guten Dinge sind drei:

http://img223.echo.cx/img223/2973/ausschnittbergjpg4ex.jpg

Diesmal dürften auch die Relationen der Anlagenkante stimmen.
@22

Hallo Ust,
du hast recht- die Fraktion meldet sich ) :mit "Weniger ist Mehr" ist nicht der Rückzug auf Nebenbahnthemen gemeint, sondern die Beschränkung auf das Notwendige,Machbare,und den optimalen Kompromiss zwischen Landschaft (war zuerst da,was leider oft bei der Planung vergessen wird), Moba, und dem wünschenswerten Fahr- und Spielbetrieb. Und da zeigt es sich eben sehr oft , daß mit weniger Gleisbau mehr Fahrbetrieb machbar ist bzw. sich von selbst ergibt.
Abgesehen davon kann man gestalterisch mehr in die Details gehen,was  wiederum der Anlagenqualität förderlich ist (und der Schonung der Finanzen ....).
Einen Grossstadtbahnhof mit BW,Güter-,Abstell- und Industriegleisen auf 450x100 unterzubringen ist zwar möglich, wird aber sehr gequetscht und überladen aussehen. Einen Vorortbahnhof mit Industrieanschlüssen kann ich mir im vorliegenden Fall eher vorstellen. Oder einen Epoche V Bahnhof wie diesen :  
http://img52.echo.cx/img52/7536/immenst8bc.jpg

Aber jeder muss als erstes mit seiner Anlage zufrieden sein,wenn andere sie dann auch gut finden- um so besser!

LG Willi
@Brummel
habe mir gerade die Anlage im Thread "Anlage geerbt" angesehen. Da wäre weniger viel mehr gewesen. Da hilft nur noch Streckenstilllegung.
Klar die Landschaft war zuerst da und sollte möglichst auch berücksichtigt werden. Was nicht geht ist ein Hauptbahnhof mit nem Kringel auf dem die Züge im Kreis nach 3 Meter Strecke wieder durch den Bahnhof brettern. Aber alle Moba-Anlagen stellen einen mehr oder weniger willkürlichen Auschnitt aus der Landschaft dar. Und da ist es m.M. nach akzeptabel, wenn dieser Ausschnitt eben einen Hauptbahnhof (gut nicht gerade einen Großstadtbahnhof einer Millionenstadt) darstellt und die Landschaft eben nach diesem Bahnhof ziemlich schnell an der Anlagenkante endet. Wenn dieser "Ausschnitt" realistisch, zumindest in der eigenen Phantasie, (na ja ein paar Kompromisse müssen fast alle eingehen) ist warum nicht? Hauptsache es gefällt dem Erbauer und der hat Spaß dran.  Ich bin auch fasziniert von Anlagen die eine weite Landschaft (großer Landschaftsausschnitt) darstellen, gefallen finde ich aber auch an einem Hauptbahnhof, es darf nur keine "Kringelbahn" sein. Kringelbahn hoch 2 = geerbte Anlage. Bin persönlich mehr für die "goldene Mitte", nur wo ist die genau??. Bahnhof Immenstadt ergänzt mit einem BW?? Kann ich mir gut vorstellen, ist aber nicht ganz das von Ennerle gewünschte Betriebskonzept.  
Gruß
ust
Hallo Ennerle,
ich würde die engen Radien der Nebenstrecke etwas vergrößern. Bei den Abstellgleisen bitte beachten: In engen Radien ist kein kuppeln möglich.
Viele Grüße Joni
Edit: Was hälst Du davon den Bahnhof in leichtem Bogen zu verlegen, die Mitte um vielleicht 10 cm nach hinten verschieben.

Beitrag editiert am 29. 06. 2005 15:47.
@27: Wenn dann der Bahnhof nur minimal gebogen. Thema Abstellgleise is noch so in der schwebe, wie sie jetzt genau verlaufen sollen. Mir ging es jetzt mal hauptsächlich um die Fahrstrecken. Die Radien der Bergstrecke werden auf jeden Fall anders verlaufen. Hab die jetzt nur mal aus Darstellungs-/ Übersichtsgründen so rechtwinklig gesetzt.


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