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THEMA: Minitrix 291 (16297) bleibt an Eingleisvorrichtung hängen
THEMA: Minitrix 291 (16297) bleibt an Eingleisvorrichtung hängen
Railmike63 - 11.10.22 16:31
Hallo,
ich habe gerade aktuell ein Problem mit der MTX 291 (16297) und dem (vom selben Hersteller stammenden) Eingleisvorrichtungsgleis (14974) festgestellt,
In meiner neu gebauten Wendel, habe ich eine solche Eingleisvorrichtung eingebaut, weil ich mehr Betriebssicherheit haben wollte. Nun stelle ich bei einer Probefahrt mit der 291 von Minitrix fest, dass diese bei langsamer Geschwindigkeit hängen bleibt. Genauere Untersuchung mit einer nagelneuen (unverbauten) Eingleiseinrichtung zeigt gleiches Verhalten und zwar hängt die Lok knapp mit den Nachbildungen der INDUSI-Magnete an den Drehgestellen.
Diese sind bei dieser Lok Bestandteil der Drehgestellblenden und ragen (naturgemäß) etwas hervor.
Die Leitschienen der Eingleisvorrichtung klemmt diese dann etwas ein bzw. drückt sie bei genügend Schwung hoch.
Ziemlich schlappes Bild für einen "Premium"hersteller, wenn es noch nicht mal mit den Produkten des eigenen Hauses kompatibel ist. Ich fürchte auch Modelle anderer Hersteller könnten in ähnliche Produkte laufen und werde die Eingleisvorrichtung wohl durch ein anderes Gleis austauschen müssen. Schade !!
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ich habe gerade aktuell ein Problem mit der MTX 291 (16297) und dem (vom selben Hersteller stammenden) Eingleisvorrichtungsgleis (14974) festgestellt,
In meiner neu gebauten Wendel, habe ich eine solche Eingleisvorrichtung eingebaut, weil ich mehr Betriebssicherheit haben wollte. Nun stelle ich bei einer Probefahrt mit der 291 von Minitrix fest, dass diese bei langsamer Geschwindigkeit hängen bleibt. Genauere Untersuchung mit einer nagelneuen (unverbauten) Eingleiseinrichtung zeigt gleiches Verhalten und zwar hängt die Lok knapp mit den Nachbildungen der INDUSI-Magnete an den Drehgestellen.
Diese sind bei dieser Lok Bestandteil der Drehgestellblenden und ragen (naturgemäß) etwas hervor.
Die Leitschienen der Eingleisvorrichtung klemmt diese dann etwas ein bzw. drückt sie bei genügend Schwung hoch.
Ziemlich schlappes Bild für einen "Premium"hersteller, wenn es noch nicht mal mit den Produkten des eigenen Hauses kompatibel ist. Ich fürchte auch Modelle anderer Hersteller könnten in ähnliche Produkte laufen und werde die Eingleisvorrichtung wohl durch ein anderes Gleis austauschen müssen. Schade !!
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Beitrag editiert am 11. 10. 2022 16:46.
Moin
Täuscht das, oder ist das Teil sogar tiefer als das Rad?
Gruß Ralph
Täuscht das, oder ist das Teil sogar tiefer als das Rad?
Gruß Ralph
ftranschel - 11.10.22 17:05
Hallo Railmike63,
für mich sieht das auch so aus, als läge die innere Achse zu tief im Drehgestell.
Viele Grüße
Fabian
für mich sieht das auch so aus, als läge die innere Achse zu tief im Drehgestell.
Viele Grüße
Fabian
Hallo,
der PIKO VT98 sitzt auf demselben Eingleiser auch auf.
Grüße, Peter W
der PIKO VT98 sitzt auf demselben Eingleiser auch auf.
Grüße, Peter W
Railmike63 - 12.10.22 07:54
Das täuscht.
Die Laufflächen sind noch tiefer, aber nur minimal Das Innere Rad ist nur schon etwas durch die Plastikleitschiene des Eingleisers verdeckt.
Habe mal an Minitrix/Trix geschrieben. Auf deren Resonanz bin ich mal gespannt.
VG Mike
Die Laufflächen sind noch tiefer, aber nur minimal Das Innere Rad ist nur schon etwas durch die Plastikleitschiene des Eingleisers verdeckt.
Habe mal an Minitrix/Trix geschrieben. Auf deren Resonanz bin ich mal gespannt.
VG Mike
Norrskenet - 12.10.22 09:00
Moin moin Mike,
so etwas ist doch praktisch logisch, wenn die "Uralt"-Technik eines wahrhaft antiken Gleissystems (von 1960ff.) auf heutige, weitgehend vorbildlich konstruierte Modelle trifft.
Da muss man entweder in den sauren Apfel beißen oder darf sich andersherum besser freuen, dass Hersteller sich anno 2020ff. nicht ausgerechnet an solch kruden und völlig überkommenen Rahmenbedingungen orientieren.
Die T3 von 1965 (?) fährt da sicher glatt durch - doch will man heute noch Modelle mit solcher Technik und solchen Proportionen?
Will sagen, selbst ist der Mann:
1) Feile u/o Skalpell nehmen;
2) Eingleisvorrichtung anpassen;
3) Fertig.
Oder die alte Einrichtung schlicht ausbauen.
Gute Fahrt & beste Grüße, Nordpilen
so etwas ist doch praktisch logisch, wenn die "Uralt"-Technik eines wahrhaft antiken Gleissystems (von 1960ff.) auf heutige, weitgehend vorbildlich konstruierte Modelle trifft.
Da muss man entweder in den sauren Apfel beißen oder darf sich andersherum besser freuen, dass Hersteller sich anno 2020ff. nicht ausgerechnet an solch kruden und völlig überkommenen Rahmenbedingungen orientieren.
Die T3 von 1965 (?) fährt da sicher glatt durch - doch will man heute noch Modelle mit solcher Technik und solchen Proportionen?
Will sagen, selbst ist der Mann:
1) Feile u/o Skalpell nehmen;
2) Eingleisvorrichtung anpassen;
3) Fertig.
Oder die alte Einrichtung schlicht ausbauen.
Gute Fahrt & beste Grüße, Nordpilen
Nimmersatt - 12.10.22 09:13
Hallo,
bei mehreren Loks habe ich schon vor Jahren bemerkt, dass die Zahnräder auf den Stegen zwischen den Gleisen hakeln und die Eingleiser im Schattenbahnhof entfernt. Die von Roco laufen einwandfrei.
Viele Grüße
Nimmersatt
bei mehreren Loks habe ich schon vor Jahren bemerkt, dass die Zahnräder auf den Stegen zwischen den Gleisen hakeln und die Eingleiser im Schattenbahnhof entfernt. Die von Roco laufen einwandfrei.
Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo,
auf die Antwort von Märklin bin ich auch gespannt. Dieser Eingleiser liegt so ziemlich allen Startseite bei.
Das hat der Konstrukteur wahrscheinlich nicht beachtet, aber mich wundert warum die Testabteilung das nicht bemerkt hatte.
Grüße, Peter W
auf die Antwort von Märklin bin ich auch gespannt. Dieser Eingleiser liegt so ziemlich allen Startseite bei.
Das hat der Konstrukteur wahrscheinlich nicht beachtet, aber mich wundert warum die Testabteilung das nicht bemerkt hatte.
Grüße, Peter W
Hallo Peter,
die Testabteilung (=Endkunde) hat es doch bemerkt..png)
Gruß Gerd
die Testabteilung (=Endkunde) hat es doch bemerkt.
Gruß Gerd
Railmike63 - 12.10.22 19:19
Habe mir wegen der Anmerkung von Fabian (#2)
das nochmal genauer angesehen.
Tatsächlich ist die Blende des Drehgestells an der langen Seite der "291" ca. 1-2mm tiefer als an der kurzen Seite und schleift damit fast auf dem Gleis. Dann ist es auch kein Wunder, dass sie auf der Eingleisvorrichtung hängen bleibt.
Außerdem hat sie an einigen Stellen sofort Kontaktprobleme und bleibt stehen, wo alle anderen problemlos rüber fahren, vermutlich weil sie bei leichten Unebenheiten des Gleises oder bei Spurlenkern in Weichen etwas hochgedrückt wird und dann die Stromabnehmenden Räder den Kontakt verlieren.
Habe das mal versucht minimal höher zu drücken, dann scheint es besser, aber das hält nicht lange an.
Ich befürchte die muss zur Reparatur. Die Eingleisvorrichtung werde ich dennoch lieber ausbauen.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:
für mich sieht das auch so aus, als läge die innere Achse zu tief im Drehgestell.
das nochmal genauer angesehen.
Tatsächlich ist die Blende des Drehgestells an der langen Seite der "291" ca. 1-2mm tiefer als an der kurzen Seite und schleift damit fast auf dem Gleis. Dann ist es auch kein Wunder, dass sie auf der Eingleisvorrichtung hängen bleibt.
Außerdem hat sie an einigen Stellen sofort Kontaktprobleme und bleibt stehen, wo alle anderen problemlos rüber fahren, vermutlich weil sie bei leichten Unebenheiten des Gleises oder bei Spurlenkern in Weichen etwas hochgedrückt wird und dann die Stromabnehmenden Räder den Kontakt verlieren.
Habe das mal versucht minimal höher zu drücken, dann scheint es besser, aber das hält nicht lange an.
Ich befürchte die muss zur Reparatur. Die Eingleisvorrichtung werde ich dennoch lieber ausbauen.
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Railmike63
Tatsächlich ist die Blende des Drehgestells an der langen Seite der "291" ca. 1-2mm tiefer als an der kurzen Seite und schleift damit fast auf dem Gleis.
Hallo Mike,
die Eingleisvorrichtung würde ich eingebaut lassen. Nur weil eine mangelhafte montierte Lok hier hängen bleibt musst du die Eingleisvorrichtung doch nicht verdammt und ausgebaut werden? Es ist doch eher so das Fahrzeuge welche technisch nicht in Ordnung sind hier Probleme machen.
In meinem Testkreis habe ich zwei der Eingleisvorrichtung verbaut. Probleme machten hier nur alte Piko Modelle (Made in DDR) und Modelle von Rivarossi (Made in Italy). Seit dem Austausch der Achsen gegen Produkte von Frau Thomschke laufen aber auch die Modelle von Piko und Rivarossi ohne Problem drüber. Mir ist ansonsten kein Fahrzeug bekannt welches hier Probleme macht. Bei Entgleisten Fahrzeuge im nicht sichtbaren Bereich finde ich die Eingleisvorrichtung aber sehr nützlich.
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Peter W.
der PIKO VT98 sitzt auf demselben Eingleiser auch auf.
Die Sache mit dem VT98 von Piko scheint da eher ein Sonderfall zu sein. Das gleiche Modell wird dann vermutlich auch mit Bahnübergängen und Entkupplungsgleisen ähnliche Probleme haben.
Grüße
Markus
Railmike63 - 04.05.23 05:53
Hallo,
Ich bin noch die Rückmeldung schuldig und hatte es aufgrund privater Umstände bisher versäumt dies hier zu ergänzen.
Hatte die 290 zu Minitrix geschickt.
Nach ca. 6 Wochen ist sie wieder zurück gekommen. Ein Drehgestell wurde ausgetauscht und außerdem ein Kabel neu angelötet Nun fährt sie wieder problemlos und kommt auch ohne hängen zu bleiben über die Eingleisvorrichtung.
LG Mike
Ich bin noch die Rückmeldung schuldig und hatte es aufgrund privater Umstände bisher versäumt dies hier zu ergänzen.
Hatte die 290 zu Minitrix geschickt.
Nach ca. 6 Wochen ist sie wieder zurück gekommen. Ein Drehgestell wurde ausgetauscht und außerdem ein Kabel neu angelötet Nun fährt sie wieder problemlos und kommt auch ohne hängen zu bleiben über die Eingleisvorrichtung.
LG Mike
Hallo Mike,
danke für die Rückmeldung. Dann hatte die Eingleisvorrichtung also nichts mit deinem ursprünglichen Problem zu tun, sie hat nur den Montagefehler bei Lok entdeckt. Genau aus diesem Grunde habe ich bei meiner Testkreis auch zwei Eingleisvorrichtungen verbaut. Alle neu angeschafften Loks werden erstmal analog eingefahren und im Anschluss dann digitalisiert. Da fallen solche Montagefehler wie z.B. auch hängende Kupplungen dann sofort auf.
Grüße
Markus
danke für die Rückmeldung. Dann hatte die Eingleisvorrichtung also nichts mit deinem ursprünglichen Problem zu tun, sie hat nur den Montagefehler bei Lok entdeckt. Genau aus diesem Grunde habe ich bei meiner Testkreis auch zwei Eingleisvorrichtungen verbaut. Alle neu angeschafften Loks werden erstmal analog eingefahren und im Anschluss dann digitalisiert. Da fallen solche Montagefehler wie z.B. auch hängende Kupplungen dann sofort auf.
Grüße
Markus
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