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THEMA: Welches Gerät zur Beschriftung der Anlage?
THEMA: Welches Gerät zur Beschriftung der Anlage?
MobafaN160 - 15.10.22 15:29
Hi
Ich habe meine Anlage (Litzen, Decoder, usw) bisher unbewusst mit lichtempfindlichen Thermoetiketten beschriftet (QL-570), diese werden aber langsam blass, in einigen Jahren sieht man dann nichts mehr.
Auch beim verkabeln von Litzen, löst sich das Etikett wenn ich am Ende Klebseite mit Klebseite verbinde.
Ich habe mir jetzt für €90 einen Brother PT-H500 bestellt, und gelb leuchtende selbstklebende 6mm Etiketten dazu. Diese sind zwar auch Thermoetiketten, ich hoffe aber das diese nur bei erhöhter Temperatur reagieren? Teste gerade..
Welches Gerät und Etiketten verwendet Ihr und welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt?
Danke.
LG ChristiaN
Ich habe meine Anlage (Litzen, Decoder, usw) bisher unbewusst mit lichtempfindlichen Thermoetiketten beschriftet (QL-570), diese werden aber langsam blass, in einigen Jahren sieht man dann nichts mehr.
Auch beim verkabeln von Litzen, löst sich das Etikett wenn ich am Ende Klebseite mit Klebseite verbinde.
Ich habe mir jetzt für €90 einen Brother PT-H500 bestellt, und gelb leuchtende selbstklebende 6mm Etiketten dazu. Diese sind zwar auch Thermoetiketten, ich hoffe aber das diese nur bei erhöhter Temperatur reagieren? Teste gerade..
Welches Gerät und Etiketten verwendet Ihr und welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt?
Danke.
LG ChristiaN
Beitrag editiert am 15. 10. 2022 17:16.
Hi
Ich verwende die ganz normalen Brother Thermoetiketten für einen QL 550 und einen QL-820NWB.
Da ich ebenfalls Deine Befürchtungen hatte, habe ich mit dem Brother-Support vor einem Jahr Kontakt aufgenommen.
Für eine dauerhafte Beschriftung im Innenbereich empfiehlt Brother die PT-Serie. Dort äußert man sich vorsichtig, was aber in Anbetracht etwaiger Haftungen nachvollziehbar ist.
für die QL Serie sagt Brother:
"eine typische Büroumgebung inkludiert natürlich auch eine übliche Bürobeleuchtung.
Direkt unter einer Lichtquelle kann es bei längerer Lagerung aber dennoch zu leichtem Verblassen bzw. Vergilben kommen."
Ich drucke mit dem QL550 seit über 10 Jahren, und ich kann kaum einen Unterschied zu neu gedruckten Etiketten ausmachen. Es hängt maßgeblich von der Art, der Intensität und der Dauer des Lichteinfalls ab. Im Bereich der Modelleisenbahn, gerade bei Kabeln, Digitalkomponenten etc. ist üblicherweise ja wenig Lichteinfall und auch kein Sonnenlichteinfall.
Wo aber Sonnenlicht auf Deine Etiketten kommt, solltest Du also PT-Serie oder bessere verwenden
Ich selbst drucke in Folge meiner sehr guten Erfahrung weiterhin mit den gleichen günstigen Q-Series-Etiketten, die über 10 Jahre lang in Büroumgebung angebracht waren und immer noch bestens lesbar sind. Allerdings nur noch mit dem neuen 820er.
Ich kann den 820er überall im Haus mit Bluetooth vom Handy aus verwenden und könnte bei Bedarf auch einen Akku zukaufen (der war aber unverhältnismäßig kostspielig). Das ist wirklich ein Vorteil, wenn man mehrere Orte hat, an denen eine Etikettierung gewünscht ist.
Ich benötige 1000e Etiketten für die MoBa-Teile und die Pt-Serie wäre mir da auch zu teuer vom Verbrauchsmaterial her.
VG
Andreas
Ich verwende die ganz normalen Brother Thermoetiketten für einen QL 550 und einen QL-820NWB.
Da ich ebenfalls Deine Befürchtungen hatte, habe ich mit dem Brother-Support vor einem Jahr Kontakt aufgenommen.
Für eine dauerhafte Beschriftung im Innenbereich empfiehlt Brother die PT-Serie. Dort äußert man sich vorsichtig, was aber in Anbetracht etwaiger Haftungen nachvollziehbar ist.
für die QL Serie sagt Brother:
"eine typische Büroumgebung inkludiert natürlich auch eine übliche Bürobeleuchtung.
Direkt unter einer Lichtquelle kann es bei längerer Lagerung aber dennoch zu leichtem Verblassen bzw. Vergilben kommen."
Ich drucke mit dem QL550 seit über 10 Jahren, und ich kann kaum einen Unterschied zu neu gedruckten Etiketten ausmachen. Es hängt maßgeblich von der Art, der Intensität und der Dauer des Lichteinfalls ab. Im Bereich der Modelleisenbahn, gerade bei Kabeln, Digitalkomponenten etc. ist üblicherweise ja wenig Lichteinfall und auch kein Sonnenlichteinfall.
Wo aber Sonnenlicht auf Deine Etiketten kommt, solltest Du also PT-Serie oder bessere verwenden
Ich selbst drucke in Folge meiner sehr guten Erfahrung weiterhin mit den gleichen günstigen Q-Series-Etiketten, die über 10 Jahre lang in Büroumgebung angebracht waren und immer noch bestens lesbar sind. Allerdings nur noch mit dem neuen 820er.
Ich kann den 820er überall im Haus mit Bluetooth vom Handy aus verwenden und könnte bei Bedarf auch einen Akku zukaufen (der war aber unverhältnismäßig kostspielig). Das ist wirklich ein Vorteil, wenn man mehrere Orte hat, an denen eine Etikettierung gewünscht ist.
Ich benötige 1000e Etiketten für die MoBa-Teile und die Pt-Serie wäre mir da auch zu teuer vom Verbrauchsmaterial her.
VG
Andreas
Hallo,
ich nehme seit Jahren einen
Brother P Touch.
Etiketten allesamt unterhalb der Anlage, bisher keine Abnutzung oder Verschleiß festgestellt.
Glaube das Band nennt sich M-TAPE.
Grüße
Dietmar
ich nehme seit Jahren einen
Brother P Touch.
Etiketten allesamt unterhalb der Anlage, bisher keine Abnutzung oder Verschleiß festgestellt.
Glaube das Band nennt sich M-TAPE.
Grüße
Dietmar
Moin!
Ich habe die Beschriftungen einfach ausgedruckt, auf einer Breite von 1 cm ausgeschnitten und sauber mit einer langen Bahn Tesafilm überklebt. Habe das Gefühl es hält ewig. Kosten = annähernd Null.
Gruß
Olaf
Die von Stecker* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich habe die Beschriftungen einfach ausgedruckt, auf einer Breite von 1 cm ausgeschnitten und sauber mit einer langen Bahn Tesafilm überklebt. Habe das Gefühl es hält ewig. Kosten = annähernd Null.
Gruß
Olaf
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MobafaN160 - 15.10.22 17:15
Hi Olaf
Das sieht sehr gut aus, und ist natürlich auch das günstigte. Aber nicht praktikabel bei 1000 Etiketten, oder engstem Raum wo kein Tesa mehr draufpasst. Klar, Klebe ginge auch..
Vor allem müsste ich dann aber auch jede einzelne mit Schere zuschneiden, wie ich das jetzt schon machen muss.. Vorteil bei der PT ist gerade das ich auch selbst unter der Anlage ein fertig geschnittenes Etikett bekomme.
@ Andreas, denke 4 Rollen für €17 geht noch, schätze das reicht für ca. 600-700 Etiketten, müsste reichen für die Anlage.
Doof ist nur das bei einzelnen Etiketten erst 2,5cm abgeschnitten werden. Wenn man mehrere druckt, dann nicht.
Ich habe jetzt die Etiketten der PT mit Feuer getestet, die schmolzen, änderten aber nicht die Farbe. Ein Problem vielleicht gelöst.
Gebe es sonst noch interessante Geräte?
LG ChristiaN
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Das sieht sehr gut aus, und ist natürlich auch das günstigte. Aber nicht praktikabel bei 1000 Etiketten, oder engstem Raum wo kein Tesa mehr draufpasst. Klar, Klebe ginge auch..
Vor allem müsste ich dann aber auch jede einzelne mit Schere zuschneiden, wie ich das jetzt schon machen muss.. Vorteil bei der PT ist gerade das ich auch selbst unter der Anlage ein fertig geschnittenes Etikett bekomme.
@ Andreas, denke 4 Rollen für €17 geht noch, schätze das reicht für ca. 600-700 Etiketten, müsste reichen für die Anlage.
Doof ist nur das bei einzelnen Etiketten erst 2,5cm abgeschnitten werden. Wenn man mehrere druckt, dann nicht.
Ich habe jetzt die Etiketten der PT mit Feuer getestet, die schmolzen, änderten aber nicht die Farbe. Ein Problem vielleicht gelöst.
Gebe es sonst noch interessante Geräte?
LG ChristiaN
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Beitrag editiert am 15. 10. 2022 17:55.
Mike_Boule - 15.10.22 18:24
Hallo zusammen
ich nehme einfaches Malerkrep. Hält überall. Beschrifte mit Permanenten Folienstift
Gruß
Mike
ich nehme einfaches Malerkrep. Hält überall. Beschrifte mit Permanenten Folienstift
Gruß
Mike
Hallo,
Ich habe es im Prinzip so wie Olaf (#3) gemacht (Permanent Stifte & Tesafilm). Die Kabel unter der Anlage sind alle Farb-kodiert und zusaetzlich nach "Olaf-Methode" in regelmaessig en Abstaenden mit Farb-kodierten Beschriftungs-Codes verstehen. Jedes Kabel, jeder Anschluss usw ist in Verkabelungs Diagrammen / Karten festgehalten, was nicht nur bei eventueller Fehlersuche ungemein hilft, sondern z B auch unnoetige Kabel-Verdoppelungen zeigt.
Gruesse
FreddieW
Gloucestershire - UK
Ich habe es im Prinzip so wie Olaf (#3) gemacht (Permanent Stifte & Tesafilm). Die Kabel unter der Anlage sind alle Farb-kodiert und zusaetzlich nach "Olaf-Methode" in regelmaessig en Abstaenden mit Farb-kodierten Beschriftungs-Codes verstehen. Jedes Kabel, jeder Anschluss usw ist in Verkabelungs Diagrammen / Karten festgehalten, was nicht nur bei eventueller Fehlersuche ungemein hilft, sondern z B auch unnoetige Kabel-Verdoppelungen zeigt.
Gruesse
FreddieW
Gloucestershire - UK
Hallo Christian,
PT-Drucker habe ich auch, für außen und in Büroräumen mit viel Tageslicht.
Ich hatte die Etiketten aber teurer in Erinnerung......Dein Preis schockt mich nicht für die Anzahl der Etiketten, die sich da ausgehen.
VG
Andreas
PT-Drucker habe ich auch, für außen und in Büroräumen mit viel Tageslicht.
Ich hatte die Etiketten aber teurer in Erinnerung......Dein Preis schockt mich nicht für die Anzahl der Etiketten, die sich da ausgehen.
VG
Andreas
MobafaN160 - 16.10.22 00:05
Hi Andreas
Es sind auch keine originale Etiketten von Brother, die sind sicherlich deutlich teurer. Aber tun es anscheinend auch, inkl Feuertest bestanden.
Ich habe diese jetzt erstmal für einen Monat auf verschiedene Materialien geklebt, mal schauen ob die auch da gut abschließen. Ansonsten kann ich das Gerät an den Händler aus dem Urwald noch zurück schicken.
LG ChristiaN
Es sind auch keine originale Etiketten von Brother, die sind sicherlich deutlich teurer. Aber tun es anscheinend auch, inkl Feuertest bestanden.
Ich habe diese jetzt erstmal für einen Monat auf verschiedene Materialien geklebt, mal schauen ob die auch da gut abschließen. Ansonsten kann ich das Gerät an den Händler aus dem Urwald noch zurück schicken.
LG ChristiaN
Mike_Boule - 16.10.22 15:56
Hallo Freddie
kannst du mal ein Beispiel zeigen
Gruß
Mike
kannst du mal ein Beispiel zeigen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Jedes Kabel, jeder Anschluss usw ist in Verkabelungs Diagrammen / Karten festgehalten, was nicht nur bei eventueller Fehlersuche ungemein hilft,
Gruß
Mike
und für die ganz sparsamen unter uns:
Beim Etikettendruck für Adressaktionen (im Vertrieb der meisten Unternehmen) bleiben auf den Etikettenbögen schmale Streifen an den Rändern übrig.
Ich beschrifte diese mit Edding 1mm und wickle sie als Fahne um die Kabel, entsprechen der Kontaktlisten und den Lötpunktebezeichnungen auf dem Spurplan. Narrensicher für Fehlersuche oder nachträgliche Änderungen.
Der Nicht-Elektroniker Otto
Beim Etikettendruck für Adressaktionen (im Vertrieb der meisten Unternehmen) bleiben auf den Etikettenbögen schmale Streifen an den Rändern übrig.
Ich beschrifte diese mit Edding 1mm und wickle sie als Fahne um die Kabel, entsprechen der Kontaktlisten und den Lötpunktebezeichnungen auf dem Spurplan. Narrensicher für Fehlersuche oder nachträgliche Änderungen.
Der Nicht-Elektroniker Otto
zu #10
und für die ganz, ganz Sparsamen unter uns:
Bei Pensionierungen, Firmen-Jubiläen und Geburtstagen, bei denen alle Kollegen mit Edding auf einem Geschenk unterschreiben (müssen), bleibt meist noch etwas Farbe im Edding übrig für die schmalen Streifen an den Rändern.
VG
Andreas
und für die ganz, ganz Sparsamen unter uns:
Bei Pensionierungen, Firmen-Jubiläen und Geburtstagen, bei denen alle Kollegen mit Edding auf einem Geschenk unterschreiben (müssen), bleibt meist noch etwas Farbe im Edding übrig für die schmalen Streifen an den Rändern.
VG
Andreas
MobafaN160 - 16.10.22 18:46
Und die Allersparsamen ritzen es am besten direkt in die Holzplatte..
LG ChristiaN
LG ChristiaN
Die Geizigsten warten auf den Konkurs bzw. Geschäftsaufgabe des naheliegenden Einzelhändlers und holen sich dessen Preisauszeichnungsgerät.
Es scheint, er braucht nicht lange zu warten.
Unkt Otto
Es scheint, er braucht nicht lange zu warten.
Unkt Otto
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