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THEMA: Neuer Gleisplan

THEMA: Neuer Gleisplan
Startbeitrag
FlorianL - 17.10.22 19:52
nabend moBa Freunde,

bin seid einiger zeit wieder am planen meiner Keller Anlage, dies sollte nun fast abgeschlossen sein.
Ich wollte nun einmal meinen Plan veröffentlichen und mal so schaunen was ihr davon haltet.
Die Anlagen hat eine länge von 3,7mx3,4mx2m, sie wird per Train Controller gesteuert.  
Geplant habe ich mit peco gleis da ich noch eine menge davon hier rumliegen habe.
Ich habe versucht großzügige radien im sichtbaren bereich zu verbauen und im nicht sichbaren bereich nicht unter R300 zu kommen die steigungen auf der hauptstrecke beträgt ca1,5% und auf der nebenbahn 3%.
Ich hätte aller dings noch zwei fragen die sich mir so stellen.

1. bräuchste ich noch mehr fahrbetrieb per neben bahn oder würde dies zuviel werden?
2. Sollte ich das alte BW der nebenbahn einplanen oder lieber seienlassen oder ich bin mir da noch unschlüssig?

mfg FlorianL

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Hallo Florian
Also ich finde, schöne Fahranlage ohne viel Schnickschnack.
Passt, würd ich auch so machen
Lg Peter
Hallo Florian,
Ich schliesse mich meinem Vorrednern an: sehr schoene "Fahr-Anlage" mit langen sichtbaren Strecken.
Aus ganz persoenlichen Sicht wuerde Ich allerdings 2 Dinge aendern
1) die Kreuzung der Bruecken ueber dem See (oder Schlucht) auf dem (bei Draufsicht auf den Plan) Linken Anlagenfluegel. Auf amerikanische Mobas Koennte man sowas machen, aber da Deine Moba wohl in Europa /Deutschland angesiedelt sein soll.... 🙄?
2) die schraege Bruecke der 2-gleisigen Hauptstrecke ueber das rechte Bahnhofsvorfeld wuerde Ich vermeiden. Ich weiss, dadurch gewinnst Du mehr sichtbare Fahrstrecken, aber.... Ich wuerde die Hauptstrecke in einem Bogen ueber die Tunneleinfahrten legen und so auf die lange schraege Bruecke ueber das Bhf's Vorfeld ganz verzichten.
Gruesse
FreddieW
Hi Florian,

ich schließe mich meinen Vorredner/-schreibern nur bedingt an. Über die Brücken hat Freddie schon geschrieben, insgesamt rate ich dir schon einer erheblichen Reduzierung. Ein gute Thema sind die Bahnstrecken am Mittelrhein (Bonn - Mainz), Mosel und Saar. Dort folgt die bahn, oft sehr nah dem schlängelnden Fluss, so dass an der vorderen Anlagenkante von einem bis zum anderen Ende glaubhaft entlang gefahren werden könnte, ohne Nottunnel einfügen zu müssen. Wenn der Zug darin verschwindet, hast du ja nichts vom Fahrvergnügen. Außer vllt. Besucher rätzel zu lassen, aus welcher Öffnung er wieder hervor kommt. Überhaupt gewinnt doch das Ganze, wenn der Zug nicht im Zickzack über die Anlage hin- und her kreuzt. Schau dir doch mal die Situation Trier - Ehrang an. Daran orientiert böte sich auch internationaler Verkehr.
Auch die Nebenstrecke würde ich nicht so oft durch Tunnel schicken, sondern eher mit einer Kehre Höhe gewinnen lassen und durch die Stadt führen. Die könnte dann gut oberhalb der Hauptstrecke im 'Tal' im Hintergrund weiter oben verlaufen.
Das BW fände ich besser jenseits der Gabelung aufgehoben und nicht neben dem Bahnhof im städtischen Gebiet (dort sind die Grundstücke so teuer). Ein bisschen was für den Güterverkehr könnte dort auch angedeutet werden, das fehlt irgendwie im bisherigen Entwurf.

Gruß
Gerald
Falls der Vorschlag mit dem großen Fluss nicht zusagt, wäre vllt. die Eifelbahn an der Kyll entlang etwas. Die war mal komplett zweigleisig, es gab mehrere kurze Stichstrecken, z.B. von Bitburg-Erdorf hoch nach Bitburg, füher fuhren dort auch Schnell- und Güterzüge, hat recht enge Kurven (Vmax = 60 km/h teilweise), und sehr viele Tunnel. Sowas lässt sich in fast jeden Raum biegen, ohne das es komisch wird.
Ein anderes Beispiel ist die Strecke Treuchtlingen - Ingolstadt bei Eichstädt. Nach Eichstädt gibt es eine kurze Stichstrecke, deren Züge an der Hauptstrecke 'im Wald' enden.

Gruß
Hallo Florian,

nur der Hinweis, dass der "Bauch" der Staumauer in Richtung See gebaut wird, um größeren Druck aushalten zu können.

Viele Grüße
Christian
Da ich ja vor hab in richtung Gebirge zu gehen ist einen Bahnstrecke am Fluss entlang nicht eher meine Richtung.
Dann würde schon eher die Eifelbahn interessant sein es müsste aber auch kein Originalernach bau sein da ich mir mit den planen öfters mal schwer tue .... ich wüsste aber auch nicht wo ich bei der eifelbahn anfangen sollte oder infos einholen sollte um mich einwenig einzulesen. das größte problem ist halt der platz. Ich denke ich hab da schon das maxium raus geholt aus der fläche.

LG
Die Eifelbahn ist schon eine richtige Gebirgsbahn, auch wenn der Gebirge nur bis 600 m üNN geht. Als Einführung ist Wikipedia gut, es gibt auch spezieller Seiten dazu.
Leider ist das Googlemobil da nicht richtig durchgefahren, es gibt in Maps nur wenige Bilder. Aber wenn man sich die Mühe macht und mal der Strecke in google maps oder earth folgt, etwas südlich von Gerolstein beginnend bis Kordel, und dann einfach Bilder sucht, kann man erahnen, dass diese Strecke sehr modellbahngerecht ist.
Ich kenne die Strecke recht gut, bin da ein Jahr lang mit dem Zug durchgefahren. Das Tal ist oft sehr eng und die Hänge dort steil. Unten, an dem nicht zu unterschätzenden Flüsschen, gibt es viele kleine Bahnhöfe mit ebenso kleinen Ansiedlungen. Die größeren Bahnhöfe sind (waren) Gerolstein (mit BW und ehemals zwei Zweigstrecken) und Bitburg Erdorf. Aber auch von anderen Bahnhöfen gingen früher Stecken ab. Einfach ein bisschen suchen.
Das gute ist ja auch, dass die vielen Tunnel im Orignal, neben den vielen echten Schlenkern, im Modell gut Richtungswechsel erlauben. Mit etwas Geschick lässt sich vllt auch eine Strecke hin und dann wieder zurück bauen, ohne eine direkt Sichtverbindung zu haben.

Gruß
Hallo FlorianL,

würde noch beim Bergdorf eine Umsetzmöglichkeit einbauen, damit eine Lok den Zug umfahren kann.

Beste Grüße
Klaus
Hallo Florian,

Schöner Plan!

Wie Christian ist mir auch aufgefallen, dass die Staumauer bei dir nach aussen statt nach innen (zum See hin) gewölbt ist. Das ist schon eher ungewöhnlich und man findet kaum Beispiele dafür in der realen Welt (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber viel mehr Beispiele für eine Wölbung zum See hin.

Viel Spass und Erfolg beim Bauen!

Andreas
ein paar kurze Anmerkungen

- völlig unglaubwürdige Staumauer raus, stattdessen eine "Fußbodenschlucht" und Brücken nicht übereinander, sondern "gotthardmäßig"

- Bahnhofsausfahrt links unterer Teil den Tunnel entfernen und Strecke an den hinteren Rand

- wieso kehrt die rechte Strecke wieder links in den Bahnhof zurück, ist das Spielbahn? Denke dir ein "Y", führe also beide Strecken irgendwo zusammen und ab damit in den Keller (Zugspeicher)

- geht die NB gewendelt in die Höhe, in dem 3. Bild schlecht erkennbar

helko
Da hast Du ja was vor, viel Spaß! (Mein ich ernst!)

Zwei Anmerkungen: wie in Post #8 von N-Bahner1 schon angemerkt solltest Du im Bergdorf unbedingt noch eine Weiche einbauen, evtl. dass Du den Flügel um ein paar Zentimeter verlängerst oder einfach den Bahnhof vorher beginnst. Und zweitens: kannst Du mit dem Bergdorfflügel noch weiter in den Raum hinhein? Oder ist da rechts eine Türe? Wenn ja, dann kannst ja zumindest nach der Brücke mit dem Bergdorf runter rutschen. Ich hab diesen Teil mit Pfeilen markiert.

Es wäre eigentlich schade, diesen Platz nicht zu nutzen, aber vielleicht ist es ja auch nicht möglich.

lG

Norbert

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Moin,
geht die rosa Doppelstrecke auch in einen Schattenbahnhof?
Wenn nicht fehlt die Gegenwende zum linken.
Bilder sind für mich zu klein zur Klarstellung.
Mario
Moin!

Soll es eine reine Dauer-Fahranlage werden? Mir würden jedenfalls Abstellgleise fehlen wie auch jede Rangiermöglichkeit im Stadt- und Bergbahnhof. Denn wo ein Lok-Bw ist, da müssten eigentlich auch irgendwo Wagen stehen. Bei so viel Platz würde ich mich mehr um Gewerbe-Gleisanschlüsse, Abstell-/Umsetzgleise und Rangieranlagen kümmern. Du nennst keine Betriebsepoche, aber so ganz ohne alles kommt auch die schlanke Bahn von heute nicht aus.

Gruß
Olaf
Hallo,

ist das wirklich ein BW? Ich kann zumindest keine Behandlungsgleise erkennen, sondern nur die Drehscheibe. Oder sollen die beiden längeren Gleis nach rechts von der DS abgehend die Lokbehandlung darstellen? Einzige Erreichbarkeit über die DS wäre zumindest ungewöhnlich. Im Moment sieht das für mich eher nach "Lokparkplatz" aus.
Leider kann ich vieles aufgrund der Bildgröße nicht wirklich nachvollziehen.

Gruß Gerd
Hallo
Ja der Gleisplan könnte ins Mittelgebirge der Eifel passen.. immer an der Kyll entlang..

Na und da öfter die Eifelbahn erwähnt wurde..... Viele Bilder und Infos zur Strecke findest du unter www.eifelbahnforum.de . Dort finden sich auch Infos zu den ehemals 5 ( fünf) abgehenden Strecken. Leider sind deren drei stillgelegt (eine abgebaut und eine kurz vorm Abbau und eine vor der Reaktivierung) und die beiden anderen ( nach Trier und Köln) sind derzeit noch baugleis. Pläne zur Elektrifizierung und teilweiser zweigleisigkeit sind in den Startlöchern..
Schönen Gruß aus dem Hunsrück
Mathias
Nabend zusammen

einmal schon vielen dank für die vielen Anregungen auf meine Fragen.
Als aller erstes einmal mir war bewusst das der Staudamm falsch gezeichent war :D, hatte ihn eher als Platzhalter eingetragen für das Saalachkraftwerk Bad Reichenhall (das ich zufälligerweise im Urlaub entdeckt hatte).
Leider ist es mir Platz technisch nicht möglich die Anlagen noch weiter zu vergrößern da im unteren bereich sich mein Arbeitsplatz und eine Tür befindet deshalb konnte ich im Bergdorf keine Kehre für die züge einplanen. ich muss mal schauen ob ich die kehre noch einzeiche, oder evtl die nebenbahn in Handbetrieb  fahren lasse für die kiddys.
Momentan bin ich grade dabei den Plan dank der Anregung einwenig abzuändern ich bin mal gespannt wie und ob es funktioniert.

LG

Hi FLORIAN,
da kann ich Olaf (#13) nur zustimmen. Ohne richtig Betrieb machen zu können wird die Anlage nach der Fertigstellung bald langweilig.
Und Betrieb machen heißt nicht, mit möglichst vielen Zügen im Kreis zu fahren sondern:
Waren von A. (z. B. Schattenbahnhof) nach B (Anschließer, Güterbahnhof, Schotterwerk usw.) zu fahren, Personennahverkehr abzuwickeln, Rangierlok aufzutanken u. s. w.! Und das nach Fahrplan und Frachtaufträge, d. h. Mittels Kartenziehen oder Zufallsgenerator.
Es sei denn lieber Florian du planst eine reine Schauanlage.
Da spielen Epoche und derlei Dinge eine untergeordnete Rolle.
Der Betriebsfan Otto
(Anregung zum Betrieb siehe mein Userprofil)   oder
www.youtube.com/watch?v=qKFq1ov83kY&list=PL...yEcwxiNm&index=8


Hallo Florian,

so viel Platz hätte ich auch gerne

Welchen Verkehr stellst Du Dir denn für die schöne lange Nebenstrecke vor? Aktuell kann da ja nur ein Triebwagen oder Wendezug pendeln, zumal in "Stadt" nur Gleis 1 erreichbar ist. Ich würde da an beiden Enden die Möglichkeit vorsehen, die Lok umzusetzen.

Zur Landschaft links: Beim Stausee könnte die untere Brücke von einer kleinen Landzunge aus beginnen und der Bach in einer Bucht münden, das würde realistischer aussehen als der gerade Rand.
Der See im Almbereich erscheint mir etwas groß, solche Seen sind meistens klein und rund.

Welche Seilbahn stellst Du Dir vor? Die Auswahl für N ist da ja nicht besonders groß, und ich habe noch auf keiner Anlage eine gesehen, die im Betrieb nicht fürchterlich gewackelt hätte. Da stößt die Physik wohl einfach an ihre Grenzen.

Viele Grüße
   Andreas
Hallo Florian,

wie weit bist Du bereit nochmals Grundsätzliches zu bedenken ? Falls ja, hätte ich ein paar Fragen an Dich, die ich in solchen Fällen gerne stelle - auch wenn Du schon ein paar Sachen erzählt hast und Vorredner schon Fragen gestellt haben (Reihenfolge ohne Wertung):

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ?
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch
Welche Zuglänge wünschst Du ?
In welcher Epoche soll es sein ?
Punkt zu Punkt-Betrieb oder "im Kreis herum fahren" ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ?
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ?
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW oder zumindest eine "Lokgarage" geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?

Viele Grüße, Joni
Hallo Florian

ich finde die Idee mit den Seen gut, schön gemachtes Wasser wirkt immer auf Modellbahnen.

@Andreas #18

Zitat

Der See im Almbereich erscheint mir etwas groß, solche Seen sind meistens klein und rund


Der See von Florian hat im Schnitt so 20 mal 35 Meter. Für wie klein hältst Du Alm-Seen - vielleicht verwechselt Du sie mit Mozartkugeln?

VG
Hallo Freetrack,

natürlich hat auf der MoBa kein Landschaftselement eine realistische Größe.
Daher finde ich, dass wenigstens die Größenverhältnisse passen sollten, d.h. der Almsee kleiner als der darunterliegende Stausee. Mein Bild vor Augen ist da ein kleiner runder See mit vielen grasenden Kühen und Schafen drum herum
Wasser und Brücken finde ich auch immer gut.

Viele Grüße
   Andreas
Hallo Andreas,

im Prinzip sehe ich das wie Du. Besonders bei den immer populärer werdenden und oft alles andere erschlagenden Windrädern auf Modellbahnen. Bei denen müsste man teils die Decke zum Nachbarn hin einreißen, damit der Maßstab passt .

Gerade bei Bäumen aber, wenn man dazu geneigt ist, die weit verbreitete maßstäbliche Größe von "Baumschulbäumen" auf Modellbahnen nicht ein weiteres mal zu vervielfältigen, kann man schöne Impressionen erreichen, wenn man sie tatsächlich im Maßstab 1:160 auf die Modellbahn stellt. Natürlich immer auf den ersten Blick "zu groß", weil sich das Auge an die auf Modellbahnen zum invasiven Verhalten neigenden Baumschulbäume schon gewöhnt hat. Ganz im Gegensatz zur Wirklichkeit, wo schnell und hoch aufschießende Arten die anderen gefährden.

Ebenso gewöhnt wie an die Modellbahn-Gipsfelsen, die zu 90 % auch so aussehen wie aus Gips mehr getrieft, getropft und gewellt als geformt (die bewährte 3D-Regel beim Felsenbasteln ), wenn man die auf diese Weise kreierten  "Felsstrukturen" ohne Modellbahnerbrille betrachtet.

beste Grüße
Andreas

PS.: um auch was Konstruktives beizutragen. Der Stausee ist ja nicht schon etwas größer als der Almsee, reicht aber auch offensichtlich weit hinter den Modellbahnrand, von dem her ist das mit der Relation nicht so schlimm.

Den Almsee würde ich vielleicht mit ein oder zwei Mini-Landzungen auflockern, die in den See hineinreichen und den einen oder anderen Nadelbaum (Kiefer, Föhre, Lärche) aufweisen.

moin Join
tendenziell bin ich für alle Schandtaten offen, es ist immer wieder fastzinierend wie mann in der der Planungphase alles plant und es total toll findet und zum schluss denkt irgendwie ist das nicht das wahre :(.
Ich bin mir momentan nicht so sicher ob ich nicht alles zu groß dimensioniert habe (nicht die Fläche die kann nicht groß genug sein), das ist leider meine Schwäche ich will immer das ´Maximum rausholen und dann wird zuviel.
Ich bin ein totaler Gebirgsfan deswegen möcht ich sehr gerne sehr schöne Landschaften bauen und sie gestalten, aber wie bei den meisten wollen allen auch einen schönen Bahnhof haben.
Aktuell hab ich mir überlegt die Hauptstrecke evtl nur mit einen Haltepunkt zuplanen die Personen wie Güterzüge im voll automatischen Betrieb fahren zu lassen und dafür einen etwas größeren Nebenbahnhof mit einwing Abstellmöglichkeiten den dann meine beiden Kiddys im halbautomatischen betrieb mitbefahren können. Auf der hauptstrecke sollten so Züge von 1-1,5m länge fahren zumindest wünschenswert denk mal das ich da wohl einwenig kürzer werden sollte, Die Hauptstrecke sollte möglichst lang sichtbar bleiben kann aber auch durch Tunnels geführt werden. Tendenziell ist Epoche V aufwärts geplant mit einen kleinen BW für die nebenbahn gern mit Dampfloks/ Duchgangsbahnhof mit endbahnhof oder endbahnhöfen mit höhrer steigung um höhe zu gewinnen ob ich jetzt eine zahnradbahn möchte das weiß ich noch nicht. Es wir keine originale getreue nachbildung eher was schönen für das auge mit schönen eye catchern wie eine Burg und ein Staudamm.
Bau und Betriebserfahrung habe ich jetzt nicht bin aber von berufswegen nicht ungeschickt und denke gern immer einpaar Schritte weiter das erleichter die nachfolgenden Schritte.Zeitlich gehsehn hab ich jetzt dafür keine eile das ist eher ein projekt für langfristige zeit vll. kann ich ja auch meine kleine dafür begeistern, wäre aufjedenfall eine tolle Sache wenn ich mit der kleinen nach und nach wieder ein stück weiterfahren kann. Rein geldlich hab ich mir noch nicht viel drüber vorgesetllt ich weiß halt das es ins geld geht steuerung und gleise hab ich ja schon da und den rest sehn wir dann.

mfg Florian


Hallo Florian,

herzlichen Dank für Deine ausführliche und offene Antwort.

Aus Deinen Schilderungen und meinen eigenen Erfahrungen kommen mir Gedanken:

Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder gerne Züge fahren und vielleicht nicht so viel Geduld mit Bauen haben. Und wenn Du keine Betriebserfahrung hast - was hälst Du davon, zuerst eine kleine "Testanlage" aufzubauen mit
1 oder 2 Bahnhöfen mit jeweils vielleicht 2 Bahnsteiggleisen und vielleicht zwei Gleisanschlüssen. Zwischen den beiden Bahnhöfen eine kleine Strecke - mit Pendelverkehr. Die Strecke vielleicht zugleich zu einem Kreis vervollständigen - so könntest Du auch alternativ Züge eine zeitlang fahren lassen ohne gleich wieder rangieren zu müssen. Im ersten Schritt die Gleise ohne Landschaft, im vielleicht zweiten Schritt einzelne Landschaftselemente (also ich meine einzelne Flächen landschaftlich ausgestalten - nicht den ganzen Testaufbau).

So hättet ihr schnell was zum Fahren und Spielen und zugleich könntest Du Erfahrungen bei Betrieb und Bau sammeln. Ich selbst musste lernen, dass vieles zunächst einfacher aussieht, als es dann beim Umsetzen ist. Und zugleich könntest Du die Testanlage nutzen um Loks und Züge einzufahren, zu testen oder bei Reparatur eine Proberunde zu absolvieren.

Hast Du einen Stammtisch oder Modellbahnclub bei Dir in der Nähe ? Für mich war das vor allem anfangs, aber auch jetzt weiterhin, wertvoll, Gleichgesinnte zu treffen, ihnen Löcher in den Bauch zu fragen und Erfahrungen auszutauschen. Eine weitere Möglichkeit sind so langsam wieder stattfindende Ausstellungen oder Fahrtage.

Ich finde es auf der einen Seite wertvoll schon das "Ganze" im Auge zu haben und zu planen, aber genauso wertvoll finde ich es klein anzufangen. So fällt das Lehrgeld, das jeder (!) immer wieder bezahlt, im Kleinen an und nicht gleich im Großen. Lehrgeld habe ich auch schon einiges bezahlt ... .

Ich mag Deinen Planungs- und Tatendrang nicht gerne bremsen, aber möchte ihn zunächst auf etwas kleines lenken - und dann erst zum Großen übergehen.

Und ich kann mir gut vorstellen, Deine Kinder sind Dir auch dankbar wenn es zügig erste Erfolge und erste fahrende Züge gibt.

Viele Grüße, Joni
nabend moba Freunde,

momentan bin ich wieder in einer Creativen Planungsphase und wollte einmal fragen ob einer von euch Erfahrungen mit den Thema Schubloks hat? Mir kam der Gedanke das in eine Alpen Anlage extrem gut eine passstrecke eingebaut werden könnte in dem ich für den spielspaß züge anschieben könnte. Nur stellt sich mir die frage brauche ich immer 2 Züge gleicher Bauart und könnte ich dadurch auch eine größere Steigung überwinden jenseits der 3%?

LG Florian
bei Dampfer waren Schubloks meist Tenderloks, weil die die Strecke ja wieder zurück mussten.

Die Kupplung muss aber bearbeitet werden, sonst könnte das Entkuppeln schwierig werden. Ich weiß jetzt nicht, ob es solche wie bei den größeren Spuren gibt.

Habe mal was von Krois bzw Liliput "gehört", aber ob die bei Fahrt (digital) entkuppeln?

helko
Hallo helko #26,

bei uns auf der Hartmannshofer Rampe in Mittelfranken wurden die Güterzüge in den 70er Jahren immer von
Schlepptender Dampfloks nachgeschoben,und zwar ungekuppelt.Habe das 1973 bis Mai 1975 selbst erlebt.
Anbei einige Fotos von mir.

mf Gruß
Werner V.
PS:die BR50 wie auf den Fotos durfte auch rückwärts 80km/h Höchstgeschwindigkeit fahren.

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Ich würde noch ein Vorbild einwerfen, das hier gut passt, die Schiefe Ebene mit Dampflokmuseum Neuenmarkt Wirsberg (Ich hatte die SE mal so geplant, musste aber augrund Platzmangel erstmal darauf verzichten):
https://wunsiedel.fichtelgebirge.bayern/detail/id=5f2fad0f92838e7f717e9f56

Der linke Schenkel bietet sich gut an den Verlauf der Strecke grob nachzubilden, Highlight wird der Damm😉 in der Mitte. Und mit Schubloks kann man sich wahrlich austoben.
Hier kann man aufgrund des regelmäßigen Museumsbetriebs auch guten Gewissens alle Epochen fahren🙂.

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Nabend zusammen

Vielen dank für eure Antworten, sie haben mich mich sehr motiviert das Thema in meine Anlage aufzunehmen.
Da ich den Thema Güter jetzt einwenig mehr aufmerksamkeit schenken will hab ich einmal angefangen die Anlage komplett zu ändern ich wollte euch daher einmal fragen ob ihr den alten Plan besser fandet oder ob der ansatz des neuen Plans vielversprechender scheint?.
Der neue Bahnhof hat drei Personen Gleise und ein Durchfahrtsgleis die beideseitig behfahrbahr sind mit einer Bahnsteiglänge von 1,5m. Es sind drei abstellungen für güter vorgehsen 1-1,2m plus zwei bekohlungsabstellungen.
Enthalten ist auch ein kleineres BW das hoffentlich realitäts nah sein dürfte.
In Der Kehre im oberen Bereich und links oben wird sich später Die Stadt befinden.
Die Paradestrecke wird sich im Tal befinden und wird in einen oberen Schattenbahnhof enden damit die züge für eine gewisse Zeit verschwinden können.
Die Schublok strecke wird sich dann den Berg warscheinlich zwei Gleisig hoch schlängeln wobei ich mir noch mit der steigung nicht im klaren bin ob ich die 3% überschreiten kann.
Die einbuchtung auf der rechten seite Dient der zugänglichkeit der Anlage da sie eine gewisse Tiefe aufweist die Brücken die ich dort drüberführe werde ich so bauen das ich sie im Fall der Fälle abnehmen kann.

LG Florian

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1. Ganz linker Bahnsteig muss nicht von innen befahrbar sein, da können gleich 2 Gleiswechsel entfallen
2. Unterer Gleiswechsel an falscher Stelle.

Das sind nur die groben Fehler/Ungewöhnlichkeiten
Moin brawafan

ich steh grad einwenig auf den schlauch, du meinst das ich aus den linken Bahnsteig ein Doppelbahsteig
machen sollte ? Dann müsste ich aber mein Durchfahrtsgleis für einen Haltepunkt mehr Opfern.
Ich habe ebend auch nochmal meinen Bahnhof kontrolliert die Weichen sollten alle funktional an der richtigen Stelle sitzen könntetst du mir einmal sagen um welche Weiche es sich handelt

LG Florian
Moin,
weiß nicht wo du den Doppelbahnsteig hinein interpretierst.
Grundlegend ist die eine Frage, wozu man von rechts nach links von unten kommend zum Hausbahnsteig wechseln sollte. Das ist mindestens ungewöhnlich im Vorbild.
Die wichtigere Frage ist aber, wie du nach unten ausfahren möchtest (Rechtsverkehr vorausgesetzt):
Der Gleiswechsel deckt nur 4 Gleise ab, nicht die ganze Gleisgruppe daneben. Dafür dass es nur 4 Hauptgleise gibt sind dann 3 Bahnsteiggleise und die doch schon große Nebengleisgruppe, wo nach unten ALLES auf ein Hauptgleis und dann noch sehr zerpflückt umrangieren muss, einfach vorbildwidrig, weil nicht betrieblich sinnvoll einsetzbar.

Kurzum: Gleiswechsel muss unten verlegt werden, dass man zumindest theoretisch von allen Gleisen nach rechts unten wechseln kann. Strittig sehe ich auch, dass allgemein 3 Bahnsteige ausreichen, zusammen mit der Nebenbahn. Würde da eher 4 einplanen. Dazu kein Gleiswechsel zum Hausbahnsteig, der nur von oben nach unten befahrbar, vorbildgerecht.
Da ließe sich noch viel optimieren.
Die Nebengleise an sich fast in Ordnung, Ziehgleise etwas kurz.
Mario
Moin,

ich habe es jetzt auch erkannt und habe die Gleise In Fahrtrichtungen aufgeteilt und ein weiteres Haltegleis in
Den Bhf eingefügt. Dazu habe ich die Weichenstraße für den Güterbereich angepasst das er in beiden Richtungen befahrbahr ist. Die Ausziehgleise hatte ich jetzt nur für den Lokwechsel gedacht sollten die noch länger werden und wie lang sollten sie sein?

Grüße

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Mojn,
wenn du links jetzt den einen Bahnsteig erweiterst (durchaus sinnvoll), statt irgendwo in der Mitte, kannste die vorherigen Gleiswechsel von rechts nach links (von unten) und wieder zurück so lassen, und das äußerst linke Gleis nur von oben nach unten befahrbar machen, unten erst hinterm Gleiswechsel einmünden, am besten gerader Weichenast, möglichst gerade Fahrstraße. Dann wäre Regelbetrieb Bahnsteig 1 von oben nach unten, Bahnsteig 2 oder 3 von unten nach oben und Bahnsteig 4 Nebenbahn, wobei von unten nach oben 2-4, von oben nach unten 1-4 (3 wäre diskutabel, aber sinnvoll) und Nebenbahn 3 und 4 erreichbar wäre.
Dazu das mittige Gleis zum durchfahren/überholen (vor allem von unten nach oben, sonst Bahnsteiggleis 1 oder 2), und 3 durchgehende Gleise, wo man noch schauen könnte, dass davon 1-3 noch Hauptgleis für Güterzug wird.

Das obere Ziehgleis würde ich auf mind. 1 m verlängern, unten kann dagegen sehr kurz sein, müsste man Wagengruppen über oben umrangieren. Muss man nicht, aber man kann.

Im Modell würde ich auf 4 Bahnsteiggleise und das Durchfahrgleis gehen, im Vorbild, wo kaum ein Zug mal länger in so einem Bahnhof stehen würde, zudem viel weniger Züge allgemein, würde je 1 Gleis aufs Minimum abgeknapst. Beispiel wäre da Bischofswerda, betrieblich quasi identisch, nur ohne BW. Also alter Plan mit weniger Gleiswechseln und den unten korrigiert.
Mario
Nabend zusammen ich hätte momentan noch eine Frage fährt von euch einer Steigungen >3%
falls ja was sind die bedingungnen bzw wie Steil könnte man werden?

Florian
Hallo Florian!

Ich habe auf meiner Anlage auch Steigungen von 3,5% und 4%, teilweise auch im Bogen. Die meisten Triebfahrzeuge schaffen das, vor allem die älteren aus den 80er Jahren. Die 103 von Minitrix aus dem Jahr 1981 zieht meinen siebenteiligen IC ohne Probleme die Steigungen hoch. Die 101 von Fleischmann dagegen brauchte zwei zusätzliche Haftreifen. Dank stromführender Magnetkupplung zum Zug hat sie trotzdem eine sichere Stromversorgung.
Beim ICE 1 habe ich beide Triebköpfe motorisiert. Der ET 403 von Lima mit zwei angetriebenen Achsen ging regelmäßig in die Knie, der neue von Modellbahn Union bewältigt die Steigungen problemlos.
Es kommt immer auf die Triebfahrzeuge an.
Über 4% solltest Du aber nicht gehen.

Herzliche Grüße
Elmar
Moin zusammen,

hatte jetzt seid einigen Tagen wieder mal einwenig mehr Zeit zum planen und wollt euch einmal auf den neuen Stand bringen.
Am Bahnhof hat sich soweit nichts getan. Es wurde jetzt ein größerer Schattenbahnhof eingeplant der nach Bedarf noch vergrößert werden kann, für die Schattenbahnhöfe hab ich aus Kosten gründen Fleischmann Gleis verbaut der rest ist Peco code 55.
Die Bergstrecke überwindet gute 35 cm in der höhe bei einer Steigung bei 3,7% sie ist für doppeltraktionen und Schubbetrieb ausgelegt. Die Hauptstrecke sowie die Bergstrecke enden in einen weiteren kleineren schattenbahnhof unter der Platte so das die Züge für eine zeit verschwindnen können.
Die Nebenbahn schlängelt sich bei 2% Steigung den Berg hinauf und soll nach Plan über meinen schreibtich enden die verbindung zum Schreibtsich soll eine 1.5m lange abnehmbare Brücke herstellen.
Hoffe der plan gefällt euch genauso wie mir.

LG Florian

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nocheinmal die Sicht unter die Anlage

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habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber

- übertreibst Du nicht etwas mit dem Wendel?
- stimmen die Höhen/Abstände

bei r=50cm macht mensch bei 2% ca. 6 cm Höhenunterschied

helko


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