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THEMA: Kato Weichen und die Bahnhofsgleise als Flexgleise legen?

THEMA: Kato Weichen und die Bahnhofsgleise als Flexgleise legen?
Startbeitrag
TK45 - 19.10.22 21:20
Hallo zusammen, Ich bin grad am planen meiner N Anlage und würde gerne ca 2m lange Bahnhofsgleise in einer leichten Kurve verlegen.
Da ich vorhabe mit Katogleisen zu bauen, wollt ich mal fragen was ihr da für Ideen habt??
Theoretisch kann ich doch die Katoweichen verbauen und dann die Bahnhofsgleise zb mit Peco Flexgleisen legen. Die Flexgleise dann flächig mit 5mm Kork unterbauen, da es ja im Bahnhofsbereich keine Gleisböschungen gibt... oder was meint ihr dazu?

Danke schon mal für eure Tipps.. :)

Grüße Thilo

Ich möchte nur pflichtgemäß darauf hinweisen, dass auch Kato Flexgleise im Portfolio hat.

LG
Marcel
Wieso nicht gleich mit Peco (Code 55), ist doch tausend-x-mal schöner als Kato?!!?

helko
Moin,

aus Kato-Bettungsgleisen lassen sich mit wenig Aufwand Flexgleise herstellen => https://www.youtube.com/watch?v=qXXLdEv_dqY (auf englisch, aber auch ohne englische Sprachkenntnisse verständlich)

Gruß, Carsten
helko hat es in #2 auf den Punkt gebracht, es musste auch endlich mal ausgesprochen werden:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wieso nicht gleich mit Peco (Code 55), ist doch tausend-x-mal schöner als Kato?!!?



Tausend mal wäre natürlich noch untertrieben. Deshalb 1000 mal x oder x mal, jedenfalls zum Quadrat, sprich eine Million mal mindestens und dann noch 10 Prozent dazu. Also ich habe auch Peco-Gleise, und sie sind ganz hübsch, die 10 Grad-Weichen top, und das H0e-Flexgleis von Peco werde ich mir sicher noch bestellen - aber man muss wirklich nicht bei jeder Gelegenheit so übertreiben. Ich hab mir vorher gut überlegt, ob ich Kato und Tomix verbaue und ich mache hier auch gerne meine Späße und halte solche Kato-Verrisse unter dem Motto "wer austeilen kann muss auch...."  locker aus. Aber ob es jetzt allen Kato-Usern hier so viel Spaß macht, ständig so übertriebene Häme über ihr Gleissystem zu lesen?

Manchmal, natürlich nur in Ausnahmefällen, gehen mir die Peco-Dogmatiker ein wenig..., aber nur ein ganz klein wenig.

VG
Andreas
Interessant mit dem Video... 👍

Der Grund warum ich bisher Kato gut finde ist eigentlich nur der, das ich keine Lust habe mit Servomotoren ewig zu hantieren und wochenlang alle Schienen einzuschottern..
Und bisher meine ich herausgelesen zu haben das die Weichen auch relativ langlebig und Betriebssicher sind...
Deshalb tendiere ich zu Kato, fertige Weichen mit Antriebe und Gleisbettungen...
Es soll für meinen Junior und mich eine ca 4m x 2m Anlage werden auf der man die Züge einfach Auslauf gönnen kann, keine realistische Bahn mit Oberleitung etc...
Falls es aber da bessere Alternativen gibt, ich bin für alles offen... :)

Ich hab vor Jahren eine H0 Anlage mit fast 200m Gleislänge mit Peco Schienen gebaut, den Aufwand mag ich nicht nochmal für die kleine N Bahn betreiben...😁🤷‍♂️

Grüße Thilo



Ich habe oder hatte in den letzten 20 Jahren mindestens fünf komplette Kato Unitrack Anlagen. Es ist ein sehr gutes Gleis-System.  


Sie können Kato im Handumdrehen verlegen und haben in 1 Tag eine fertig ballastierte, fertig elektrifizierte Anlage. Mit ein paar Minuten mehr Zeit,     Peco braucht Stifte, Gleisschneiden, Schotter, unordentlichen Kleber usw.

Sie können ein wenig zusätzliches Schottermaterial hinzufügen, um die Strecke zu "verschmelzen". Ich habe das gestern auf einem Kato RhB-Layout gemacht, das ich upgrade, und es hat 5 Minuten gedauert.

Ich habe den Überblick verloren, wie oft ich auf einer Modellbahnshow eine schlecht ballastierte PECO-Anlage gesehen habe, die den ganzen Effekt verdorben hat
Hallo Thilo,
Versuch doch mal die Kombination mit dem Fleischmann Flexgleis mit Bettung. Müsste wahrscheinlich nur minimal unterfüttert werden und du brauchst nur den Böschungsrand etwas nachschottern.

Gruß aus Berlin

Ralf
@ TK45, Thilo,

das, was Du vorhast sollte machbar sein. Kato hat sog. Übergangsgleise, welche Katogleis mit anderen Gleisen verbinden. Du müsstest, das hast Du richtig erkannt, die Differenz zur Höhe des Katogleises unterbauen, alterrnativ die Weichen um diese ca. 3,5 Millimeter tiefer legen. Letzteres wäre überflüssige Arbeit, die Unterlegung des Flexgleises ist einfacher.  
Wichtig ist, dass das Flexgleis Code 80 ist, ansonsten bekommst Du an den Schienenstößen Probleme.
Die Schienenverbinder sind an den Übergangsgleisen erinmal Kato und einmal normal.

Ich habe auf meiner Anlage ganze Teile auf diese Art verbunden.

Grüßle

Opa22


Hallo, mal ein paar generelle Anmerkungen zu Dingen, die mich hier im Forum etwas stören:

1.) Wenn jmd. nach etwas Bestimmten fragt und Tipps dazu haben will, dann sollte man ihm auch mit dieser Sache helfen und nicht darauf verweisen, dass xY viel besser und der Fragesteller auf dem Holzweg ist...

2.) Jedes Gleissystem hat seine Vor- und Nachteile, Einige mehr andere weniger. Wie es letztlich auf der Anlage wirkt, hängt davon ab, was man aus einem Gleissystem rausholt. Ich habe schon schlecht verarbeitete Peco-Gleise gesehen (Gleise nicht gut geschottert, kein Bahndamm, etc.) und gut aussehende Kato-Anlagen wie umgedreht. Meine Kato-Anlage ist sicher auch nicht perfekt, aber bisher habe ich eigentlich noch nie Kritik wegen des Gleissystems erhalten, vll. auch, weil ich es ganz gut eingesetzt habe. Ohne Kato Unitrack wäre ich zudem nie zu einer Anlage gekommen, da ich so das Ganze als Fußbodenanlage beginnen konnte. Das war der für mich einzig sinnvolle Weg vom Newby zum erfahrenen Modellbahner.

3.) Ich finde es völlig OK, wenn jemand sagt: "MIR GEFÄLLT dies oder das am besten/oder eben NICHT". Das aber als ultimativen Fakt hinzustellen (Das IST am besten!) finde ich fragwürdig und bisweilen auch überheblich. Und wenn dann noch Ungeliebtes mit despektierlichen Worten betitelt wird, dann bin ich raus. Das brauche ich nicht.

Lasst uns doch fair miteinander umgehen und mal davon weggekommen, dass es nur einen Weg zur vermeintlich perfekten Anlage gibt.

LG
Marcel

@MarcelsMoba

Marcel, danke! Du sprichst mir aus der Seele!

Genau das ist es, was mich in diesem Forum immer wieder aufregt. Man liest überhaupt nicht, was der Fragesteller eigentlich will. Wenn der z.B. fragt, wie er Plus und Minus anschließen soll, dann kommen seitenlange Vorträge über Digitalstationen, über irgendwelche S88, oder Decoderprüfgeräte, nach dem 10. Beitrag ist der Streit untereinander dann endgültig  ausgebrochen, nur der arme Kerl, welcher nur wissen wollte, wo Plus und Minus hingehört, der hat leider bis dahin  immer noch keine Antwort erhalten.

Diese dauernde Profilierungssucht einiger Forenmitglieder hat inzwischen Formen angenommen, die einem die eigene Mitgliedschaft in solchen Foren gründlich vermiesen! In diesen Foren erwartet man Hilfe und Unterstützung, am allerwenigsten aber diese andauernden abwertenden, manchmal schon fast beleidigenden Belehrungen.

Mir ist völlig klar, dass diese, meine Anmerkung jertzt bei den Angesprochenen eine Generalmobilmachung ausgelöst haben dürfte, Motto: Jagd und vernichtet ihn, diesen Andersgläubigen! Und natürlich der Aufschrei, Ismael solle mich sofort von der Mitgliederliste streichen.

Doch das ist mir wurscht. Ich finde, es gehört zu einer guten Erziehung und zur Höflichkeit, dass man Fragen anständig und sachlich richtig antwortet.

Man erwartet ja selbt schließlich auch keine Wegbeschreibung zum Hofbräuhaus, wenn man in die Uniklinik will und nach dieser fragt!

So, dass musste ich mal los werden.

Opa22    

der jetzt seit fast 60 Jahren Modellbahner ist, sogar im hohen Alter noch seinen gesamten Fuhrpark digitalisiert hat, etliche Anlagen gebaut und fast alle Gleissysteme ausprobiert hat.




Vielen Dank für die vielen schnellen Antworten.
Da ist doch schon einiges dabei was ich mir als Hilfe herausnehmen kann... :)

Zumindest weiß ich h das es funktioniert mit der Kombination Kato Weichen und unterbaute Flexgleise...

Da werd ich sicher die eine und andere Idee mal ausprobieren um zu sehen was für mich am besten funktioniert...
Aber vorerst muss ich erstmal an meinem Spielbahn-Gleisplan weiter tüfteln...
Bisher schaff ich noch an der SbHf und Hbf Planung....

Grüße Thilo
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: 0pa22

Kato hat sog. Übergangsgleise


Hallo,

NEIN, nicht schon wieder. das Übergangsgleis ist ausschließlich für Tomix. Ich weiß, Noch bewirbt das so. Aber beim Importeur versteht man leider nichts von diesem Gleissystem. Völlig planlos vertreibt man es nur.

Andere Gleise mit Code80-Profilen (also auch Peco 55) lassen sich direkt verbinden.

Grüße
Zwengelmann
@Zwengelmann
"Andere Gleise mit Code80-Profilen (also auch Peco 55) lassen sich direkt verbinden."

Wieso macht dann der Hersteller Unterschiede zwischen
Code 80 und Code 55 ????????????????????????????? (kopfschütteln)
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: helko

"Andere Gleise mit Code80-Profilen (also auch Peco 55) lassen sich direkt verbinden."

Wieso macht dann der Hersteller Unterschiede zwischen
Code 80 und Code 55 ????????????????????????????? (kopfschütteln)



Hallo Helko,

den Kopf nicht zu fest schütteln.

Du hattest sicher noch kein Peco-Code-55-Gleis in der Hand. Viele reden darüber, wenige haben es gesehen oder es gar verwendet. Es handelt sich bei Peco nicht um Code-55-Schienenprofile. Die Schienenprofile sind Code 80, die sind aber so tief im Schwellenband versenkt, dass es OPTISCH wie ein Code-55-Gleis wirkt. Deshalb lassen sie sich ganz normal mit Code-80-Gleisen verbinden. Diese Lösung ist in meinen Augen sehr clever, weil sie einem bei gemischten Anlagen einiges an Arbeit erspart. Je nach Fabrikat muss unterschiedlich unterfüttert werden, weil die Gesamthöhe des Gleises sich unterscheidet. Peco-55-Gleise sind insgesamt deutlich niedriger als herkömmliche Fabrikate.

Das ist auch die Crux bei den Kato-Übergangsgleisen. Die passen exakt für Tomix-Gleise. Tomix-Gleise haben wie Kato ein angespritztes Schotterbett, nur deutlich niedriger. Trotzdem sind sie deutlich höher als Gleise anderer Hersteller. Wenn man jetzt diese Übergangsgleise mit einem anderen Fabrikat als Tomix kombiniert, hat man einen deutlichen Luftspalt zwischen Übergangsgleis und Gleis. Man muss also trotz Übergangsgleis unterfüttern. Dann kann man auch konsequent sein und das Übergangsgleis weglassen. Wie es geht, steht weiter oben: Unijoiner entfernen und einen normalen Schienenverbinder nehmen.

Eine Übersicht der verschiedenen Gleissysteme findest Du hier: https://spur-n.com/nschienen.html

Grüße
Zwengelmann
@zwengelmann
"Du hattest sicher noch kein Peco-Code-55-Gleis in der Hand. Viele reden darüber, wenige haben es gesehen oder es gar verwendet"

Solche Hellseher sind mir die liebsten, Hauptsache geschw....
1,39 und 2,03 sind wohl das Gleiche

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist für alle Hersteller mit und ohne angespritzte Böschung schon anwendbar, nur muss man das Schwellenband dann vom anderen Hersteller an zwei, drei Stellen durchsägen und das Gleis etwas modelliert verformen, dann nachschottern und vorher bisserl unterfüttern. Insoweit hat NOCH keinen Fehler gemacht.



Nur, wenn du trotzdem unterfüttern musst, warum dann überhaupt das Übergangsgleis verwenden?

Misha
@helko

Warum pampig werden? Die von mir zitierte Stelle Deines "Beitrags" impliziert, dass Du den Unterschied eben nicht kanntest.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: zwingelmann

Warum pampig werden?


Du unterstellst mir Ahnungslosigkeit und bist selbst nicht einsichtig!

Nur als Hintergrund: ich hatte vor Weinert die Peco's aus England importiert, war an der "weißen Anlage" von Trix beteiligt (Software) und hatte selbst eine Anlage mit 18m²!

helko
Von deinem Kommentar mit den Fragezeichen ist das aber nicht zu erahnen dass du "clue" hast.

Grüße,
Harald.
Hallo,

vieleicht hilft ja die Skizze, dass der Unterschied Code80 <=> Peco Code55 <=> Code55 für jeden der Beteiligten ersichtlich wird. Offensichtlich kennt nicht jeder diese Feinheiten.
Vor allem sollten dann solche "netten Aussagen"
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Helko

"Du hattest sicher noch kein Peco-Code-55-Gleis in der Hand. Viele reden darüber, wenige haben es gesehen oder es gar verwendet"

Solche Hellseher sind mir die liebsten, Hauptsache geschw....
1,39 und 2,03 sind wohl das Gleiche


überflüssig werden.

Viele Grüße
Michael

PS: Da kann man auch erkennen, warum Peco C55 etwas stabiler ist und die Kleineisen nichts halten müssen, im Gegensatz zu echten Code80- und Code55-Gleisen, wo Kleineisen leicht abreißen können

Die von MHAG zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Was hilft diese Aussage, es ist doch deutlich, dass es einen Unterschied gibt,

Es waren ja "ANDERE", die etwas anderes behauptet hatten

helko
Hallo Helko,

so, wie Du das bisher schreibst, scheinst Du das Konzept noch nicht verstanden zu haben:
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:

@Zwengelmann
"Andere Gleise mit Code80-Profilen (also auch Peco 55) lassen sich direkt verbinden."

Wieso macht dann der Hersteller Unterschiede zwischen
Code 80 und Code 55 ????????????????????????????? (kopfschütteln)


Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name:

@zwengelmann
"Du hattest sicher noch kein Peco-Code-55-Gleis in der Hand. Viele reden darüber, wenige haben es gesehen oder es gar verwendet"

Solche Hellseher sind mir die liebsten, Hauptsache geschw....
1,39 und 2,03 sind wohl das Gleiche


Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:

Was hilft diese Aussage, es ist doch deutlich, dass es einen Unterschied gibt,

Es waren ja "ANDERE", die etwas anderes behauptet hatten



Es gibt bei Peco-Code55 zwei wichtige Aussagen:
- der _sichtbare_Teil_ der Schiene oberhalb der Schwelle entspricht Code55 (1,39mm)
- die _gesamte_Schienenhöhe_ (also inclusive dem in der Schwelle eingelassenem Teil) entspricht Code80 (2,03mm)
Insofern könnte man also sagen, dass Peco-Code55 tasächlich zur gleichen Zeit zwei verschiedene Höhen hat

Es ist kein Problem, ein normales Code80-Profil mit dem speziellen Peco-Code55-Profil per Schienenverbinder zu kombinieren: Nämlich den Verbinder bei Code80 auf den normalen Schienenfuß, bei Peco-Code55 auf den unteren (in der Schwelle verdeckten) Fuß schieben. Das ist ganz einfach möglich, weil der Doppelfuß ausserhalb der Schwelle zugänglich ist.
Schon mehrmals angewendet, funktioniert sehr gut.

Es lässt sich (mit geringem Aufwand) ein normales Code55-Profil mit dem Peco-Code55-Profil auf zwei Arten verbinden:
- man feilt auf etwa 5mm den unteren Schienenfuß beim Peco-Code55-Profil ab (macht also ein echte Code55-Profil daraus) und verbindet beide Code55-Profile mit einem Verbinder (nicht so gut, da können Räder evtl. auflaufen).
- man feilt auf etwa 5mm das Peco-Code55-Profil von oben soweit herunter, dass nur noch der zweite Fuß als Auflage für das anzusetzende andere Code55-Profil dient und kann so beide Profile verlöten.
Die letzte Variante habe ich mit einem Code60-Profil (hatte kein Code55 für mein Projekt) schon praktiziert, funktioniert ohne Probleme.

Ist es jetzt klarer, wie das mit Peco-Code55 funktioniert?

Viele Grüße
Michael
Das sind doch 2 vollkommen unterschiedliche Profile, Code 55 hat den "Doppelfuss". Und wie Du richtig schreibst, lassen sie sich nicht sooo einfach verbinden

helko


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