1zu160 - Forum



Anzeige:
Harburger Lokschuppen

THEMA: Gleisbestztmelder in der Kehrschleife, analog

THEMA: Gleisbestztmelder in der Kehrschleife, analog
Startbeitrag
Manni61 - 20.10.22 12:44
Hallo Zusammen!

Ich möchte mich erstmal kurz vorstellen. Ich bin 61 Jahre und Neueinsteiger. Klar hatt ich in den Kinderjahren eine Minitrix-Bahn um einzeln Züge kreisen zu lassen. Davon berichtete ich meiner Frau und schon hatte ich zum 60. eine gebrauchte Minitrix-Bahn auf dem Geburtstagstisch. Ach ja: Elektrisch und elektronisch bin ich "unvorbelastet", d. h. sehr wenig Ahnung.

Jetzt zu meinem Problem:

Ich habe auf meiner Anlage die Kehrschleife I von dieser Seite gebaut. Funktioniert hervorragend. Sie soll bei mir jedoch "unter Tage" laufen, so dass ich eine GBM für den Halteabschnitt benötige.
Also TAMS GBM-8 gekauft und zusammengelötet. Getestet: funktioniert.
In der Kehrschleife funktioniert es nur, wenn ich die DIODE 2 (PLUS-Seite) weglasse und die Anschlusskabel direkt verbinde.
Kann das zu Problemen führen? Oder gibt es eine andere Lösung?
Ich möchte ja nichts durch Kurzschluss "verbrutzeln".

Bei abgeschaltetem Halteabschnitt, ist die LED sehr dunkel. R zu hoch?

Ich hoffe, ich habe nicht zu kompliziert erklärt

Danke Euch im Voraus und schöne Grüße aus dem Norden,

Volker

Die von Manni61 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Volker,

die Dioden sorgen ja dafür, dass der Abschnitt nur dann versorgt wird, wenn der Trafo für die Ausfahrt aus der Kehrschleife umgepolt wurde, da es sonst beim Überfahren der Trennstelle beim oberen Pfeil einen Kurzschluss gibt.
Also funktioniert auch Dein Belegtmelder erst dann, weil vorher der durch D2 gesicherte Abschnitt stromlos ist.

Ohne die Diode gibt es bei der Einfahrt in den Halteabschnitt einen Kurzschluss, sobald die Lok die Trennstelle überbrückt.

Vielleicht habe ich gerade einen Denkfehler, aber eigentlich müsste es funktionieren, die Trennstelle in der in Fahrtrichtung linke Schiene mit einem nicht zu kleinen Widerstand zu überbrücken, Die Widerstände müssen halt so groß sein, dass die Lok durch den Strom nicht vorwärts kriecht, die Frage ist ob dann noch genug Strom für den Belegtmelder fließt. Sobald die Dioden den Halteabschnitt versorgen spielt der Widerstand keine Rolle mehr, weil beide Enden das gleiche Potential haben.

Viele Grüße
   Andreas


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;