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THEMA: Kato Ge 4/4 III Schienenräumer liegt zu tief

THEMA: Kato Ge 4/4 III Schienenräumer liegt zu tief
Startbeitrag
btrs - 07.11.22 15:42
Hallo zusammen,

ich habe eine Kato RhB Ge 4/4 III, die leider an den Schienen und Weichen (ebenfalls Kato) immer mal wieder hängen bleibt. Ich dachte immer, ich hätte die Schienen einfach unsauber verlegt. Das mag auch zu einem gewissen Grad stimmen, aber dann ist mir aufgefallen, dass die Lok schief ist und an einer Seite der Schienenräumer extrem tief hängt.

Auf einer Seite ist der Schienenräumer viel niedriger als auf der anderen, Bilder im Anhang. Das führt dazu, dass die Lok jedes Mal hängen bleibt, wenn die Schienenstösse nicht *absolut* eben sind. Meine anderen Loks von Flm und Piko haben diese Probleme nicht.

Ich habe die Lok schon aufgemacht, aber alle Clips und Befestigungen sehen korrekt aus, alles ist meiner Meinung nach eingerastet. Nur scheint der ganze Kasten einfach schief zu sein.

Hat schonmal jemand diese Lok komplett zerlegt und weiss, was man da machen könnte? Mir kommt ansonsten nur das Wegschleifen vom Schienenräumer in den Sinn :D

Danke,
Nico



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Leg die Lok mal auf die Seite und kontrolliere den korrekten Sitz des Drehgestells und vorallen Dingen der Frontblende (also das Teil wo die Kupplung montiert ist), das sitzt nicht richtig am "Endanschlag". Verkantet bei der Montage der Kupplung, etc.

Gruß, Micha
Hallo Nico,
in diesem Faden
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1229313
wurde schon mal darüber diskutiert.

Gruß Torsten
Ich hatte ein ähnliches Problem, aber bei mir hatte die vordere Kupplung einen "leichten Hänger" und da sie zu tief hin blieb die Lok dann an eine DKW hängen. Nachdem ich das Problem durch die Kato Kupplung gelöst hatte läuft alles wieder sauber.
Bei dir sitzt eindeutig das Drehgestell nicht richtig im Gehäuse. Da muss nichts abgeschliffen werden!
A.T. ( nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo in sie Runde,

das sehe ich auch so, die Drehgestelle sind federnd gelagert. Eventuell fehlen die Federn oder es ist verkantet. Drehgestell demontieren und prüfen.

Gruß Rolf
Das hatte ich auch.
Die untere Kante des Schienenräumers ist extrem scharfkantig, was es nicht besser macht. Ich hab diese Kante verrundet.
Und dann. versuch mal den Schienenräumer aus- und wieder einzuklipsen. Ich hatte den Eindruck, dass er danach weniger tief hing.

Felix
Hallo Nico

Wenn du das eingeklemmte Heizkabel unten leicht zwischen Gehäuse und Chassis herausziehst, sitzt das Gehäuse besser auf dem Chassis.

Beim Bild ohne Gehäuse, steht die Lok perfekt gerade auf dem Geleise und die Schienenräumer haben Luft zum Gleis.
Beim Aufsetzen des Gehäuses darauf achten, nicht von unten bei den Drehgestellen dagegen zu drücken, sondern am besten am Schienenräumer, da sonst das Ganze danach wieder zu tief sitzt.

Schöni Grüess
André
Der auch fast am Verzweifeln war, bis er herausgefunden hat, wieso.
Gelöscht, Admin
Hallo zusammen,

der Schienenräumer ist in 2 Sekunden demontiert, gleiches gilt für die Drehgestelle. Probleme gibt es mit den beiden Zapfen die direkt auf den Federblechen anliegen. Sind diese verkantet und stehen nicht senkrecht rutschen sie neben die Bleche und die Lok kann aufsitzen.
Ich haben schnell ein paar Fotos einer Kundenlok gemacht. Hoffe es hilft und bleibt nett zu einander.

Gruß Rolf

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Hi,

mir ist dann auch aufgefallen, dass das Drehgestell auf der tiefen Seite nicht richtig federt.

Es scheint tatsächlich an den Federblechen gelegen zu haben. Leider konnte ich nicht genau sehen, was falsch war, da die Seite, auf der das Problem bestand, unten lag, als ich alles zerlegt habe. Den Spuren auf dem Federblech nach zu urteilen kann es aber auch sein, dass es fälschlicher Weise nur hinter einem von den zwei "Noppen" lag. Dadurch fehlt vermutlich auch die Spannung im Blech, Bild im Anhang. Oder die Zapfen waren daneben.

Nachdem ich den Mechanismus verstanden und die Lok dann korrekt zusammengebaut habe, lief es besser.

Danke für die Antworten, das war sehr hilfreich.

Schönen Abend,
Nico

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