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THEMA: Decoder vor dem Einbau prüfen u. programmieren

THEMA: Decoder vor dem Einbau prüfen u. programmieren
Startbeitrag
ottopa - 08.11.22 21:42
Ich habe noch einen Decoder liegen aus einem missglückten Umbau. Die Daten sind nicht auffindbar. Ich habe nun als Ergänzung zu meinem Rollenprüfstand ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1316079&start=1 )
eine Decoderprüfeinheit dazugebaut.
Der zu prüfende Decoder wird über einem Wahlschalter (3) mit dem Programmiergleisausgang des Lenz-Compacts verbunden. (Ja, diese Oldtimerzentrale braucht noch ein Programmiergleis !!!)
Der Motorausgang des Decoders wird an den Rollenprüfstand verbunden, auf dem eine Analoglok wartet.
So kann ich die CV´s auslesen und nach Bedarf programmieren.
Mit einem Umschalter kann ich den Decoder mit dem Gleisausgang des Compacts verbinden und mit der Lok auf dem Rollenprüfstand das Fahrverhalten der Lok mit diesem Decoder testen.
Mit der Wahlschalterstellung 1 kann ich Digital-Loks auf dem Rollenprüfstand programmieren und bei der Wahlschalterstellung 2 auch gleich testen.
Mit der Wahlschalterstellung 4 ist die Decoderprüfeinrichtung ausgeschaltet und es kann die "Warmlauffunktion" für digitalisierte und analoge Fahrzeuge wie bisher benutzt werden.

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Ziemlicher Bastelaufwand für ein Teil, dass man für 40€ kaufen kann:
https://www.modellbahnshop-lippe.com/Digital/Di...e/modell_260167.html
Der gekaufte Tester hat noch ein paar Vorteile:
- dank eingebauten Motor braucht man keine analoge Lok
- man kann Decoder mit diversen Schnittstellen direkt anstecken
- LEDs zeigen die Funkionsausgänge an
- Es gibt einen Susi-Stecker. Zum Beispiel zum schnelleren Programmieren von Sounddecodern
- ein Lautsprecher zum Testen von Sounddecodern ist auch dabei.
Was ähnliches gibt's auch von Zimo und D&H.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja, diese Oldtimerzentrale braucht noch ein Programmiergleis !!!

Jede größere Zentrale hat einen separaten Programmierausgang - auch moderne wie z.B. die Z21 - damit man nicht aus Versehen die ganze Anlage programmiert, wenn man einen Schalter vergisst.

Gruß
Andi
Moin,

Es macht doch Spaß um mit vorhandene Teile etwas funktionierendes zu Basteln?
Jedenfals kann Otto nun jeder Analog lok mit Decoder Testen bevor es zum eventuellen Einbau komt.

Otto, einfach Durchhalten

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Jan,
selbstverständlich halte ich durch!
Es gibt nichts schöneres als für ein entstandenes Problem selbst eine Lösung zu entwickeln und zu lösen.
Eigene Produkte haben "nur" die Qualität die ich brauche, keine Soundausgange usw..
Ichwill nur das haben was ich auch brauche, alles weitere verwirrt nur!
Und wenn man scheitert ist immer noch Zeit auf Käufliches oder auf das Forum zurück zu greifen.

Betreff : "dank eingebauten Motor braucht man keine analoge Lok" :
Ich möchte ja das Verhalten des Decoders ja gerade bei der bestimmten Lok testen.
Jeder Motor hat doch seinen eigenen Charakter.

Und 40 € liegen bei mir in der Bastelkiste, die gut sortiert, weil bei mir kein Gerät ohne ausgeschlachtet zu sein das Haus Richtung Müll verlässt.
Gruß Otto
https://www.modellbahnshop-lippe.com/Digital/Di...e/modell_260167.html
Hallo Andi, der Link lässt sich nicht öffnen
Otto
Hallo Otto,
Wenn man gerne bastelt ist das ja kein Thema.
Mein Motto ist da wohl ein anderes: Wenn ich etwas neues bastel, muss etwas rauskommen, das mehr kann als etwas, was ich günstig kaufen kann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich möchte ja das Verhalten des Decoders ja gerade bei der bestimmten Lok testen.
Jeder Motor hat doch seinen eigenen Charakter.

Ok, Ich dachte, es geht darum, den Decoder auf Funktion zu prüfen. Wenn es darum geht, vorher festzustellen, wie sich genau diese Lok mit einem bestimmten Decoder nach dem Umbau verhalten wird, kann man natürlich eine analoge Lok zum testen nehmen. Dann sollten aber in der Lok alle Störbauteile, insbesondere Beleuchtung und Dioden entfernt werden, bevor der Test gemacht wird. Man muss auch für einen einwandfreien Kontakt zwischen Motor und Decoder sorgen, zum Beispiel, wenn die Lok eine schlechte Stromabnahme hat. Sonst ist dieser Test nicht aussagekräftig weil die Motorregelung nicht sauber arbeiten kann und sicht die Kombination eingebaut anders verhalten kann. Das kann m.E. gleich mal aufwändiger als ein Decodereinbau werden.
Im übrigen verstehe ich den Zweck von dem Test nicht. Wahrscheinlich weil ich ausschließlich D&H-und Zimo-Decoder verbaue. Die sind bei mir bisher mit jedem Motor klargekommen, wenn er auch analog sauber läuft. Ein Test der Kombination Decoder-Motor vor dem Einbau erübrigt sich. Und falls mal doch nicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein anderer Decoderhersteller das signifikant besser könnte. Somit brächte ein Decodertausch nach einem Einbau nix und ich muss sowieso den Motor tauschen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der Link lässt sich nicht öffnen

Ich hab's in drei Browsern ausprobiert und in drei Browsern geht's. Aber das Teil (ESU 53900) gibt es auch woanders. Such dir was aus:
https://www.fischer-modell.de/zubehoer/elektron...stand-decoder-tester
https://www.ebay.de/itm/362497794354
https://www.besserepreise.com/modelleisenbahn/e...fstand-extension.htm

Gruß
Andi
Moin,

Ich sehe es wie Andy:
Ich muss nicht auf Teufel komm raus alles selber bauen.

Im Übrigen: Der Link Oben, von Andy, funktioniert!

Wer gern bastelt: bitteschön.
Aber ein Decodertester ist für mich ein Werkzeug.
Der ESU Tester ist das Erste, was bei mir zum Einsatz kommt, um neue Decoder zu Testen.

Ich habe alle Schraubverbinder gegen Steckverbinder getauscht, so kann ich in kürzester Zeit verschiedene Programmer/Zentralen zB D&H, ESU, Zimo umstecken
Kann nach Bedarf ein Schienenstück oder den RollenPrüfstand anstecken.


Viele Grüße, Franzi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer gern bastelt: bitteschön.


Dankeschön. Ich bastel gerne, nicht nur Micromechanik (Lokmodelle N), Gelände Bau usw.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Übrigen: Der Link Oben, von Andy, funktioniert!


Jetzt mit dem Rechner ja, mit dem dummen Huawei nicht.πŸ˜πŸ€žπŸ‘€
Wie gesagt, die 40 € sind mir zu teuer. Dafür bekomme ich einiges an Farben zum Altern.
Der sparsame Otto
Heute habe ich mehrere Decoder aus meinem "Altbestand" auf dem Prüfstand mit neu installierten Messgeräten getestet. Ergebnis:
Beim Testen von externem Decoder, d. h. Decoder noch nicht in der Lok eingebaut, der Messpunkt ist zwischen Motor und Decoder.,ist die Anzeige für Volt (12V) u. Ampere (0,4 A) korrekt.
Der Messversuch mit einer digitalisierten Lok zeigt keine Anzeige.
Frage:
Wieso wird die Wechselspannung zwischen Zentrale und Decoder nicht gemessen.????
Frage zwei:
2 Decoder bringen die Fehlermeldung ER2
das bedeutet beim COMPACT-System "Es werden keine Informationen gefunden".
(Kontakt von Lok zu Decoder ist ok)
Lohnt es sich, die Uralt_Decoder ans Werk (Lenz) zu schicken.???
Gruß Otto
Hallo Otto

Ich mache es so: Ich klemme den Dekoder am Dekodertester (ESU) an. Lässt sich der Dekoder nicht auslesen, ist er defekt oder nicht korrekt angeschlossen. Dann teste ich ob der Motor auf dem Tester läuft. Ebenso die Lichtfunktionen.
Ist der Dekoder auf dem Tester ok, dann baue ich ihn in die Lok ein. Läuft die Lok dann nicht, liegt es an der Lok und nicht am Dekoder. Läuft die Lok nicht, prüfe ich mit dem Durchgangsprüfer (ohne Dekoder in der Lok) die Beschaltung. Ich messe nie irgendwelche Spannungen oder Ströme.
Ein Tipp: Neue Loks zuerst analog fahren lassen. Dann sind die Motoren schon etwas eingelaufen und die Mechanik geprüft.

Gruss
ROBERT
Hallo Otto

Dekoder einschicken ? Da musst du bei Lenz nachfragen. Jede Firma händelt sowas verschieden.

Gruss
ROBERT

Danke Robert,
alles habe ich durchgeprüft, ohne Messsysteme.
Wahrscheinlich habe ich beim
Anlöten der Litzen Fehler gemacht
(Kontakt zwischen den Lötpunkten)

Aber die Frage, Warum bei codiertem Wechselstrom keine Anzeige bei den Messgeräten erfolgt ist noch offen. Die Volt-und Amperemeter sind ja auf Gleich-und Wechselstrom ausgelegt.
Gruß Otto
Hallo Otto,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wieso wird die Wechselspannung zwischen Zentrale und Decoder nicht gemessen.????


Was für ein Messgerät hast Du da? Auf Deinen Bildern sehe ich keins.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lohnt es sich, die Uralt_Decoder ans Werk (Lenz) zu schicken.???


Kommt drauf an wie alt die sind. Grundsätzlich ist Lenz als sehr kulant bekannt. Wenn die Decoder älter sind als die Silver/Gold Serie würde ich es gar nicht erst versuchen. Mit den uralten hast Du sowieso keinen Fahrkomfort.

Vor Jahren habe ich das Compact zu einer Teststation umgebaut, in dem ich einen ESU Tester auf die Freifläche drauf geschraubt hatte. Allerdings gab es immer wieder Schwierigkeiten beim Programmieren von nicht-Lenz Decodern mit dem Ding, da die Ausgangsspannung am Programmiergleisanschluss extrem begrenzt ist und das Compact auch irgendeinen Test durchführt um herauszufinden, ob ein Decoder nur Register oder auch CV-Programmierung beherrscht. Auf Nachfrage bei Lenz wurde mir damals mitgeteilt, dass es keine Abhilfe dazu gibt. Nachdem es ohnehin nur 4 Funktionen kann, landete das Compact bei mir in einer Kiste.

Manche neueren Decoder können gar keinen Register-Modus mehr, dann geht das Compact nicht in den Programmier-Modus und zeigt einen Fehler an. Durch die geringe Spannung laufen viele Loks nicht richtig am Programmiergleis, bei den alten Fleischmann-Hausdecodern kam es während des Programmiervorganges sogar zu sporadischen Resets, so dass sie alle Einstellungen sofort wieder vergessen haben.

Seither benutze ich den Esu Programmer und neuerdings auch gerne den Piko Programmer+Tester, weil der auch PoM/Railcom kann.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Peter

Manche neueren Decoder können gar keinen Register-Modus mehr, dann geht das Compact nicht in den Programmier-Modus und zeigt einen Fehler an. Durch die geringe Spannung laufen viele Loks nicht richtig am Programmiergleis,


Hallo Peter,
ich habe nun den ersten PD10MU gekauft und in die V20 von Hobbytrain eingesteckt.
Alle CV´s ließen sich mit dem Lenz-Compact auslesen, Adresse und Fahrtrichtung habe ich auch erfolgreich geändert.
Für die anderen Parameter muß ich mich so langsam einarbeiten.  ---> https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1336898
Allerdings lassen sich nur CV bis 255 aufrufen. Die Herstellerkennung CV260 bis Revisionsnummer und Datum CV 265 bleiben eben unbekannt.
Oder gibt es da einen Trick wie man über die 255 drüber rauskommt?
Ich meine, ich hätte mal so was hier gelesen, finde es aber nimmer.
Ergo: das Campact braucht nicht in die Tonne. Bin froh darüber.
πŸ˜‚tto
Hallo Otto,

soweit ich mich zurück erinnere konnte DH schon immer alle Programmiermodi.
Auch mit Zimo und Kühn hatte ich seinerzeit am Compact keine Probleme.
Schlimm waren die alten hauseigenen Fleischmann Decoder, das endete meist mit Datenverlust. Esu hat glaube ich auch funktioniert.
Ob sich PIKO 4.1 oder 5.1 noch mit dem Compact auslesen lassen, muss ich glatt einmal ausprobieren.

Grüße, Peter W
Hallo Otto!

Die Herstellerkennung kannst Du unter CV 8 auslesen, die Versionsnummer unter CV 7. Warum man das noch zusätzlich unter CV 260 ff. auslesen kann, erschließt sich mir nicht. Aber ich muß ja nicht alles verstehen.

Herzliche Grüße
Elmar
zu#14
Hallo Peter,
ich bleibe auch bei D&H, DDC-Fleischmänner werde ich mir nicht mehr zulegen.
Die zwei, die ich von einer Börse bekommen habe werde ich notfalls umrüsten.
Gruß πŸ˜‰tto


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