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THEMA: Minitrix Silberling 15446 und 15445 Kontaktschleifer
THEMA: Minitrix Silberling 15446 und 15445 Kontaktschleifer
Henky - 13.11.22 08:52
Hallo,
habe gestern die LED-Innenbeleuchtung Warmweiss 66616 in den Waggon eingebaut.
Im Waggon Schachtel sind Kontaktschleifer mitgeliefert. Denn die Schleifer aus der 66616 Schachtel passen nicht zu den Waggon.
Was mich aber stutzig gemacht hat, die dicke der Kontaktschleifer sind mindestens dreimal dicker als die üblichen Minitrix Kontaktschleifer.
Als ich nun eingebaut habe, lässt das Drehgestell schwergängig bewegen und dazu auch lassen die Räder schwer drehen,
Musste also 1,5 mm in der Mitte der Kontaktschleifer aufbohren, damit es nicht gegen Drahtkontakt im Drehgestell aufdrückt.
Siehe Bild.
So lässt alles wie beim alten leichtgängig drehen und das Licht ist an.
Allerdings ist mir auch dann aufgefallen, dass die Federung für die Kupplung (für seitliche Bewegung) auch noch weggeflogen scheint, da kein leichten Widerstand bei seitlichen Bewegung hat. Vermutlich beim Einbauen weggerutscht.
Mir ist klar, das beim einsetzen der Federstäbe ein Riesenaufwand sein wird.
Und nun stelle ich mir natürlich die Frage, was hat denn sich die Firma Trix bzw. Märklin dabei gedacht ? Soll der Kunde das alles auch noch korrigieren ?
Bevor ich einen saftigen Brief an Minitrix schicke, möchte ich von euch hören, ob ich evtl. bei der Installation falsch gemacht habe oder am Produkt liegt ?
Grüße aus dem sonnigen Norden….
Henning
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habe gestern die LED-Innenbeleuchtung Warmweiss 66616 in den Waggon eingebaut.
Im Waggon Schachtel sind Kontaktschleifer mitgeliefert. Denn die Schleifer aus der 66616 Schachtel passen nicht zu den Waggon.
Was mich aber stutzig gemacht hat, die dicke der Kontaktschleifer sind mindestens dreimal dicker als die üblichen Minitrix Kontaktschleifer.
Als ich nun eingebaut habe, lässt das Drehgestell schwergängig bewegen und dazu auch lassen die Räder schwer drehen,
Musste also 1,5 mm in der Mitte der Kontaktschleifer aufbohren, damit es nicht gegen Drahtkontakt im Drehgestell aufdrückt.
Siehe Bild.
So lässt alles wie beim alten leichtgängig drehen und das Licht ist an.
Allerdings ist mir auch dann aufgefallen, dass die Federung für die Kupplung (für seitliche Bewegung) auch noch weggeflogen scheint, da kein leichten Widerstand bei seitlichen Bewegung hat. Vermutlich beim Einbauen weggerutscht.
Mir ist klar, das beim einsetzen der Federstäbe ein Riesenaufwand sein wird.
Und nun stelle ich mir natürlich die Frage, was hat denn sich die Firma Trix bzw. Märklin dabei gedacht ? Soll der Kunde das alles auch noch korrigieren ?
Bevor ich einen saftigen Brief an Minitrix schicke, möchte ich von euch hören, ob ich evtl. bei der Installation falsch gemacht habe oder am Produkt liegt ?
Grüße aus dem sonnigen Norden….
Henning
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Norrskenet - 13.11.22 09:59
Hallo Henning,
von meiner Seite vorab dies:
Die Minitrix-Silberlinge (einschließlich ihrer lackierten Nachfolger) weisen eine gänzlich andere Drehgestell-Aufhängung auf, als alle übrigen Minitrix-Personenwagen, da sie auf der Röwa-Urkonstruktion basieren.
Daher passen nur die den Wagen beigelegten Beleuchtungs-Kontaktfedern (bzw. sollten passen).
Die Federstäbe der Kurzkupplungskulissen werden beim Einbau der Kontaktfedern überhaupt nicht berührt - insofern dürfte Dir da beim Hantieren ein Missgeschick passiert sein.
Abgesehen davon, dass die Kupplung selbst auch OHNE Federstab funktioniert (= Trost), würde bei ihrem Wiedereinlegen das vorherige Einfetten ihres "Bettes" helfen, damit er nicht wieder davon fliegt. - Problem: Wenn Du den Wagen auseinander baust, fliegt ggf. auch die Feder am anderen Wagen-Ende erstmal weg.
Es bedarf Geduld und Zuversicht, den Wagen wieder zusammen zu bauen, ohne dass diese Flüchtlinge sich beidseits wieder selbständig machen. Aber es geht. Ansonsten s.o.: Trost.
Warum nun aber auch die den Wagen beigefügten Kontaktfedern nicht passten, erschließt sich mir nicht: Ggf. Gebrauchtware mit beigelegten ausgewechselten Kontaktfedern?
Beste Grüße, Norrskenet
von meiner Seite vorab dies:
Die Minitrix-Silberlinge (einschließlich ihrer lackierten Nachfolger) weisen eine gänzlich andere Drehgestell-Aufhängung auf, als alle übrigen Minitrix-Personenwagen, da sie auf der Röwa-Urkonstruktion basieren.
Daher passen nur die den Wagen beigelegten Beleuchtungs-Kontaktfedern (bzw. sollten passen).
Die Federstäbe der Kurzkupplungskulissen werden beim Einbau der Kontaktfedern überhaupt nicht berührt - insofern dürfte Dir da beim Hantieren ein Missgeschick passiert sein.
Abgesehen davon, dass die Kupplung selbst auch OHNE Federstab funktioniert (= Trost), würde bei ihrem Wiedereinlegen das vorherige Einfetten ihres "Bettes" helfen, damit er nicht wieder davon fliegt. - Problem: Wenn Du den Wagen auseinander baust, fliegt ggf. auch die Feder am anderen Wagen-Ende erstmal weg.
Es bedarf Geduld und Zuversicht, den Wagen wieder zusammen zu bauen, ohne dass diese Flüchtlinge sich beidseits wieder selbständig machen. Aber es geht. Ansonsten s.o.: Trost.
Warum nun aber auch die den Wagen beigefügten Kontaktfedern nicht passten, erschließt sich mir nicht: Ggf. Gebrauchtware mit beigelegten ausgewechselten Kontaktfedern?
Beste Grüße, Norrskenet
Beitrag editiert am 13. 11. 2022 10:08.
Hallo Henning!
Vielleicht ist Dir die Kontaktfeder gar nicht weggeflogen. Ich habe es bei Minitrix-Wagen schon erlebt, daß von vornherein keine da war. Und was nicht da ist, kann auch nicht wegfliegen.
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Ostfriesland
Elmar
Vielleicht ist Dir die Kontaktfeder gar nicht weggeflogen. Ich habe es bei Minitrix-Wagen schon erlebt, daß von vornherein keine da war. Und was nicht da ist, kann auch nicht wegfliegen.
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Ostfriesland
Elmar
Hallo,
vermutlich hat sich der Federdraht nur ausgehängt, das passierte mir neulich auch beim Einsetzen der Innenbeleuchtung. Weil ich auf den Drehzapfen gedrückt hatte ohne gegen zu halten klipste sich der Wagenboden etwas aus
Der Stift soll ja Kontakt durch Federdruck haben. Warum da ein so großes Loch nötig ist, verstehe ich nicht so ganz und
mich wundert dass das ganze überhaupt noch Kontakt hat. Würde es nicht genügen, den Schleifer etwas nachzubiegen, wenn der Andruck an die Achsen zu hoch ist?
Grüße, Peter W
vermutlich hat sich der Federdraht nur ausgehängt, das passierte mir neulich auch beim Einsetzen der Innenbeleuchtung. Weil ich auf den Drehzapfen gedrückt hatte ohne gegen zu halten klipste sich der Wagenboden etwas aus
Der Stift soll ja Kontakt durch Federdruck haben. Warum da ein so großes Loch nötig ist, verstehe ich nicht so ganz und
mich wundert dass das ganze überhaupt noch Kontakt hat. Würde es nicht genügen, den Schleifer etwas nachzubiegen, wenn der Andruck an die Achsen zu hoch ist?
Grüße, Peter W
Hallo in die Runde,
vielen Dank für die ausführliche Hintergründe, ich bevorzuge die Trostvariante. Solange die problemlos gezogen bzw. geschoben werden können, bleibe ich bei der Trostvariante.
Zu der Frage, ob man Kontaktschleifer nicht hätte biegen können, nun, es lässt sich sehr schwer biegen, weil es wesentlich dicker ist als die üblichen Schleifer. Und wegen der Konstruktion muss der Schleifer sogar flach liegen.
Hoffe, es meldet sich jemand, der auch so einen Waggon mit Licht eingebaut hat und wie er es gelöst hat. Denn ohne weitere Bearbeitung wäre es nicht möglich den Waggon auf der Anlage mitziehen zu lassen.
Grüße
Henning
vielen Dank für die ausführliche Hintergründe, ich bevorzuge die Trostvariante. Solange die problemlos gezogen bzw. geschoben werden können, bleibe ich bei der Trostvariante.
Zu der Frage, ob man Kontaktschleifer nicht hätte biegen können, nun, es lässt sich sehr schwer biegen, weil es wesentlich dicker ist als die üblichen Schleifer. Und wegen der Konstruktion muss der Schleifer sogar flach liegen.
Hoffe, es meldet sich jemand, der auch so einen Waggon mit Licht eingebaut hat und wie er es gelöst hat. Denn ohne weitere Bearbeitung wäre es nicht möglich den Waggon auf der Anlage mitziehen zu lassen.
Grüße
Henning
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