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THEMA: Gelöst: ARNOLD Drehscheibenproblem
THEMA: Gelöst: ARNOLD Drehscheibenproblem
Freddie - 21.11.22 10:26
Hallo liebe N-Bahner,
wie Ihr bereits aus anderen Threads lesen konntet, plane ich gerade ein BBw auf meiner Anlage. Ich hatte bereits eine alte Arnold Drehscheibe (orangefarbene Kartonabdeckung) im Bestand, die allerdings schon sehr mitgenommen aussieht. Die kam vor Jahren mit einem manuellen Steuerschalter 6382 und war bisher noch nicht bei mir verbaut.
Nun konnte ich via eBay Kleinanzeigen eine neue und noch nicht benutzte Drehscheibe 6381 (graue Kartonabdeckung) zusammen mit einem automatischen Steuergerät 6385 und einem Arnold Lokschuppen (dazu sage ich mal gerade nichts) relativ günstig kaufen.
Das zur Vorgeschichte und nun zum Problem: alles verkabelt und zum Test angeschlossen, egal welche Schaltstellung ich nehme: die Drehscheibe dreht und hält nirgends an. Das Steuergerät nimmt die Sichtscheibe nur in einer Richtung mit. Im entgegen gesetzter Richtung ist nicht einmal das klacken des Magneten zu hören. Die Drehscheibe wechselt vom Links- in den Rechtslauf.
Ich habe daraufhin hier sehr viele alte Threads zu genau diesem Problem nachgelesen und mich vorerst vom automatischen Steuergerät "verabschiedet" und den manuellen Schalter der alten Drehscheibe (der zusammen mit der alten Scheibe auch prima funktioniert) an die wirklich neue und unbenutzte Scheibe angeklemmt.
Allerdings habe ich hier den gleichen Effekt: Scheibe dreht und stoppt an keiner Position. Der Schalter ist es also nicht und jetzt die Frage an die Profis:
Welche Mechanik in der Drehscheibe definiert denn überhaupt den Haltepunkt? Denn selbst wenn es sich um eine "neue" Scheibe handelt wurde sie maximal bis 2001 produziert und somit nunmehr über 20 Jahre alt.
Offenbar ist dort verharztes Fett zu suchen oder nach korrodierten Kontakten zu forschen.
Ich habe ein wenig Bedenken, die Drehbrücke komplett zu zerlegen, da ich nicht weiß ob mir irgendwelche "Uhrwerksteile" entgegen fallen die ich beim Zusammenbau nicht zuordnen kann. Aber womit kann ich sie im ausgebauten Zustand säubern ohne den Kunststoff zu zerstören. Bremsenreiniger oder Waschbenzin (Feuerzeugbenzin). Ultraschallbad - und wenn ja: Wasser und Spüli?
Wenn ich dieses Problem finden und lösen konnte, dann werde ich mich auch noch einmal des Steuergerätes annehmen, nur kann ich den Schalter nicht prüfen/reparieren, so lange die Drehscheibe nirgends stoppt.
Ich bitte dringend um Hilfe von Usern, die diese Drehscheibe ebenfalls im Einsatz haben.
Beste Grüße
Freddie
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wie Ihr bereits aus anderen Threads lesen konntet, plane ich gerade ein BBw auf meiner Anlage. Ich hatte bereits eine alte Arnold Drehscheibe (orangefarbene Kartonabdeckung) im Bestand, die allerdings schon sehr mitgenommen aussieht. Die kam vor Jahren mit einem manuellen Steuerschalter 6382 und war bisher noch nicht bei mir verbaut.
Nun konnte ich via eBay Kleinanzeigen eine neue und noch nicht benutzte Drehscheibe 6381 (graue Kartonabdeckung) zusammen mit einem automatischen Steuergerät 6385 und einem Arnold Lokschuppen (dazu sage ich mal gerade nichts) relativ günstig kaufen.
Das zur Vorgeschichte und nun zum Problem: alles verkabelt und zum Test angeschlossen, egal welche Schaltstellung ich nehme: die Drehscheibe dreht und hält nirgends an. Das Steuergerät nimmt die Sichtscheibe nur in einer Richtung mit. Im entgegen gesetzter Richtung ist nicht einmal das klacken des Magneten zu hören. Die Drehscheibe wechselt vom Links- in den Rechtslauf.
Ich habe daraufhin hier sehr viele alte Threads zu genau diesem Problem nachgelesen und mich vorerst vom automatischen Steuergerät "verabschiedet" und den manuellen Schalter der alten Drehscheibe (der zusammen mit der alten Scheibe auch prima funktioniert) an die wirklich neue und unbenutzte Scheibe angeklemmt.
Allerdings habe ich hier den gleichen Effekt: Scheibe dreht und stoppt an keiner Position. Der Schalter ist es also nicht und jetzt die Frage an die Profis:
Welche Mechanik in der Drehscheibe definiert denn überhaupt den Haltepunkt? Denn selbst wenn es sich um eine "neue" Scheibe handelt wurde sie maximal bis 2001 produziert und somit nunmehr über 20 Jahre alt.
Offenbar ist dort verharztes Fett zu suchen oder nach korrodierten Kontakten zu forschen.
Ich habe ein wenig Bedenken, die Drehbrücke komplett zu zerlegen, da ich nicht weiß ob mir irgendwelche "Uhrwerksteile" entgegen fallen die ich beim Zusammenbau nicht zuordnen kann. Aber womit kann ich sie im ausgebauten Zustand säubern ohne den Kunststoff zu zerstören. Bremsenreiniger oder Waschbenzin (Feuerzeugbenzin). Ultraschallbad - und wenn ja: Wasser und Spüli?
Wenn ich dieses Problem finden und lösen konnte, dann werde ich mich auch noch einmal des Steuergerätes annehmen, nur kann ich den Schalter nicht prüfen/reparieren, so lange die Drehscheibe nirgends stoppt.
Ich bitte dringend um Hilfe von Usern, die diese Drehscheibe ebenfalls im Einsatz haben.
Beste Grüße
Freddie
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Beitrag editiert am 23. 11. 2022 21:15.
Hallo Freddie, ich hatte mal das gleiche Problem. Habe daraufhin die ausgebaute Brücke und den Automatikschalter an Arnold geschickt (du merkst, das ist schon Jahre her) Die haben mir die beiden Teile "Synchronisiert" was immer auch das heißen soll. Die haben dann noch eine Bemerkung geschrieben, man darf während die Scheibe sich dreht den Automatik Schalter nicht in eine neue Stellung bringen, sondern muß die Scheibe erst zu Ende laufen lassen. Ja, mehr kann ich leider nicht dazu sagen. Meine DS wurde nach einer Probeaufstellung nie aufgebaut weil es die Maße die mir zur Verfügung stehen weit überschritten haben (ein Küchentisch 80x120cm war zu klein für die Scheibe mit 20 Ständen) . Seit dem liegt alles gut verpackt im trockenen Keller. Das Thema reizt mich nach wie vor.
Gruß elber
PS: versuche doch mal die Scheibe vom Strom zu trennen (Kabel abklemmen) und dann Scheibe und Schalter in die gleiche Stellung zu bringen. Danach wieder die Kabel verbinden und einen neuen Versuch machen.
Beim Bild entschuldige die Unschärfe.
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Gruß elber
PS: versuche doch mal die Scheibe vom Strom zu trennen (Kabel abklemmen) und dann Scheibe und Schalter in die gleiche Stellung zu bringen. Danach wieder die Kabel verbinden und einen neuen Versuch machen.
Beim Bild entschuldige die Unschärfe.
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Beitrag editiert am 21. 11. 2022 11:40.
Wuffychris - 21.11.22 11:35
Grüß dich Freddie,
such mal im Netz nach Arnold Drehscheibe 6381 , oder Reperatur Arnold Drehscheibe 6381. Dort gibt es Videos und Bilder. Hab ich bei meiner Fleischmann Drehscheibe auch gemacht.
Christian
Reperaturanleitung Drehscheibe 6381..........unter Google suchen/Bilder !
such mal im Netz nach Arnold Drehscheibe 6381 , oder Reperatur Arnold Drehscheibe 6381. Dort gibt es Videos und Bilder. Hab ich bei meiner Fleischmann Drehscheibe auch gemacht.
Christian
Reperaturanleitung Drehscheibe 6381..........unter Google suchen/Bilder !
Beitrag editiert am 21. 11. 2022 11:50.
Hallo Berndt, hallo Christian,
der Automatikschalter ist nicht das primäre Porblem, sondern das die Drehscheibe auch mit dem manuellen Schalter sich lustig im Kreis dreht. Normal müsste sie bei einem Gleissegment anhalten, wenn man den Schalter los lässt. Einmal die Wippe betätigt, gibt es kein Halten mehr. Bei einem Richtungswechsel mit dem Schalter ändert sie nur die Richtung, hält aber auch dann nicht mehr an.
Das Problem kommt von der Drehscheibe, nicht vom Schalter.
Was an Bildern bzw. Videos kursiert, sind Bedienungsanleitungen und "Vorführvideos" von funktionierenden Drehscheiben. Die Bedienungsanleitungen habe ich im Original.
Gruß
Freddie
der Automatikschalter ist nicht das primäre Porblem, sondern das die Drehscheibe auch mit dem manuellen Schalter sich lustig im Kreis dreht. Normal müsste sie bei einem Gleissegment anhalten, wenn man den Schalter los lässt. Einmal die Wippe betätigt, gibt es kein Halten mehr. Bei einem Richtungswechsel mit dem Schalter ändert sie nur die Richtung, hält aber auch dann nicht mehr an.
Das Problem kommt von der Drehscheibe, nicht vom Schalter.
Was an Bildern bzw. Videos kursiert, sind Bedienungsanleitungen und "Vorführvideos" von funktionierenden Drehscheiben. Die Bedienungsanleitungen habe ich im Original.
Gruß
Freddie
Pink-Panther (ex LBE - 21.11.22 13:24
Hallo Freddie,
Ich empfehle dir zunächst diese Seite:
http://www.dk-nbahn.de/mb/drehscheibe.php
Die Mechanik der Drehbühne ist fein und aufwendig. Da klackert kein Magnet, sondern eine Fliehkraftkupplung am hinteren Ende des Motors sorgt mit einer Hebel- und Federmechanik für das Ein- und Auskuppeln der Getriebezahnräder.
Diese ist vermutlich bei deiner Bühne fest oder gestört.
Über eine davon abhängige weitere Mechanik wird ein Impuls für die Rückmeldung zum Steuergerät 6385 generiert.
Alles komplex, für mich als Feinmechaniker aber ein Genuss 😉
Ob du dir die Reparatur, bzw. Wartung zutraut, musst du selbst beurteilen.
Viel Erfolg wünscht Jens
Ich empfehle dir zunächst diese Seite:
http://www.dk-nbahn.de/mb/drehscheibe.php
Die Mechanik der Drehbühne ist fein und aufwendig. Da klackert kein Magnet, sondern eine Fliehkraftkupplung am hinteren Ende des Motors sorgt mit einer Hebel- und Federmechanik für das Ein- und Auskuppeln der Getriebezahnräder.
Diese ist vermutlich bei deiner Bühne fest oder gestört.
Über eine davon abhängige weitere Mechanik wird ein Impuls für die Rückmeldung zum Steuergerät 6385 generiert.
Alles komplex, für mich als Feinmechaniker aber ein Genuss 😉
Ob du dir die Reparatur, bzw. Wartung zutraut, musst du selbst beurteilen.
Viel Erfolg wünscht Jens
Hallo Jens,
Ich werde die Drehbrücke mal ausbauen und auf Schwergängigkeit prüfen. Ich melde mich bei Erfolg oder auch nicht. Vor laaanger Zeit habe ich mal den Beruf des Büromaschinenmechanikers gelernt (als noch analog geschrieben wurde), daher kenne ich mich ein wenig mit Elektromechanik aus. Die angegebene Seite habe ich mir angesehen: es fallen also keine Kleinteile aus dem "Uhrwerk".
Dann mal frisch ans Werk...
Gruß
Freddie
Ich werde die Drehbrücke mal ausbauen und auf Schwergängigkeit prüfen. Ich melde mich bei Erfolg oder auch nicht. Vor laaanger Zeit habe ich mal den Beruf des Büromaschinenmechanikers gelernt (als noch analog geschrieben wurde), daher kenne ich mich ein wenig mit Elektromechanik aus. Die angegebene Seite habe ich mir angesehen: es fallen also keine Kleinteile aus dem "Uhrwerk".
Dann mal frisch ans Werk...
Gruß
Freddie
Hallo Freddie,
das Abschalten an einem Gleisanschluß geschieht durch einen "Wischerschalter" im Antrieb. Dieser Wischerschalter kontaktiert das Metallchassis, verbunden mit der Mittelachse/Klemmblech/braune Litze. Der Wischerschalter wird durch einen Excenter betrieben. An jedem Gleisanschluß ist er offen. Die Drehscheibe wird wird über die blaue Litze gestartet, läuft los und schließt den Wischerschalter, die Drehscheibe läuft bis zum nächsten Gleisanschluß, wo der Wischerschalter wieder öffnet. Wenn an Blau keine Spannung liegt, bleibt sie jetzt stehen.
Vielleicht öffnet bei dir der Wischerschalter nicht ? Verbogener Kontakt ?
Dann kommst du um das Öffnen von unten nicht herum. Da fallen dann einige Zahnradachsen um. Gut merken!
Wiedereinsetzen ist fummelig, aber machbar. Ich hab's tausendmal gemacht.
Viel Erfolg
wünscht
Klaus
PS: Als Büromaschinenmechaniker bist du genau der richtige Mann dafür!
das Abschalten an einem Gleisanschluß geschieht durch einen "Wischerschalter" im Antrieb. Dieser Wischerschalter kontaktiert das Metallchassis, verbunden mit der Mittelachse/Klemmblech/braune Litze. Der Wischerschalter wird durch einen Excenter betrieben. An jedem Gleisanschluß ist er offen. Die Drehscheibe wird wird über die blaue Litze gestartet, läuft los und schließt den Wischerschalter, die Drehscheibe läuft bis zum nächsten Gleisanschluß, wo der Wischerschalter wieder öffnet. Wenn an Blau keine Spannung liegt, bleibt sie jetzt stehen.
Vielleicht öffnet bei dir der Wischerschalter nicht ? Verbogener Kontakt ?
Dann kommst du um das Öffnen von unten nicht herum. Da fallen dann einige Zahnradachsen um. Gut merken!
Wiedereinsetzen ist fummelig, aber machbar. Ich hab's tausendmal gemacht.
Viel Erfolg
wünscht
Klaus
PS: Als Büromaschinenmechaniker bist du genau der richtige Mann dafür!
Moin Klaus,
folgende Situation wenn die Brücke offen ist: der Wischerschalter liegt in Ruheposition am Kunststoffgehäuse der Brücke an (dort sind auch leichte Schleifspuren ersichtlich). Dreht man das weiße Zahnrad mit dem Excenter, dann sollte er sicher den Drahtbügel erreichen?!
Ich habe den Eindruck als würde das nicht passieren. Aber wenn das so wäre, dann dürfte der Motor überhaupt nicht los laufen. Bei mir ist es ja genau umgekehrt: er hält nicht mehr an, Leider kann man den Wischerschalter nicht im Betrieb sehen.
Das finde ich jetzt merkwürdig. Ich mach mir jetzt erst einmal ne Stulle und nach dem Essen forsche ich weiter....
Habe jetzt einen Punkt erreicht, die "alte Drehbühne auf die neue Scheibe zu setzen, frei nach dem Motto: aus 2 mach 1.
Die Brücke hatte ich jetzt 3x auseinander, keine Raketenwissenschaft wenn man die richtigen Werkzeuge hat.
Sollten die Zahnräder leicht mit Kunststofffett versehen werden oder läuft das alles trocken?
Gruß
Freddie
folgende Situation wenn die Brücke offen ist: der Wischerschalter liegt in Ruheposition am Kunststoffgehäuse der Brücke an (dort sind auch leichte Schleifspuren ersichtlich). Dreht man das weiße Zahnrad mit dem Excenter, dann sollte er sicher den Drahtbügel erreichen?!
Ich habe den Eindruck als würde das nicht passieren. Aber wenn das so wäre, dann dürfte der Motor überhaupt nicht los laufen. Bei mir ist es ja genau umgekehrt: er hält nicht mehr an, Leider kann man den Wischerschalter nicht im Betrieb sehen.
Das finde ich jetzt merkwürdig. Ich mach mir jetzt erst einmal ne Stulle und nach dem Essen forsche ich weiter....
Habe jetzt einen Punkt erreicht, die "alte Drehbühne auf die neue Scheibe zu setzen, frei nach dem Motto: aus 2 mach 1.
Die Brücke hatte ich jetzt 3x auseinander, keine Raketenwissenschaft wenn man die richtigen Werkzeuge hat.
Sollten die Zahnräder leicht mit Kunststofffett versehen werden oder läuft das alles trocken?
Gruß
Freddie
Beitrag editiert am 22. 11. 2022 14:25.
Ich melde mich dann noch einmal.
Ergebnis meiner Forschung=0
Die Drehbühne der neuen DS läuft los und stoppt maximal einmal am nächsten Segment. Betätigt man den Schalter erneut, dann startet die Drehbühne und stoppt nicht mehr.
Die "alte" Drehbühne läuft unter den gleichen Bedingungen einwandfrei und hält bei jedem Segment an.
Ich habe dann mal das Innenleben beider Bühnen verglichen. Kein erkennbarer Unterschied.
Kann es sein, daß die Fliehkraftkupplung nicht richtig arbeitet? Muss diese leicht geölt sein oder trocken laufen?
Um alle Federkontakte und das andere Gedöns zu 100% ausschließen zu können werde ich morgen Abend die Motoren der Bühnen untereinander tauschen.
Falls noch jemand eine bessere Idee hat: gern.
Vielleicht auch wichtig: wenn die Bühne sich endlos dreht, habe ich am Taster immer einen Impuls auf der Kontrollleuchte. Das müsste der Rückmeldeimpuls von der Drehscheibe sein? Der wäre dann vorhanden.
Falls es keine Lichtblicke gibt dann tausche ich Motor und Kupplung untereinander.
Gruß
Freddie
Ergebnis meiner Forschung=0
Die Drehbühne der neuen DS läuft los und stoppt maximal einmal am nächsten Segment. Betätigt man den Schalter erneut, dann startet die Drehbühne und stoppt nicht mehr.
Die "alte" Drehbühne läuft unter den gleichen Bedingungen einwandfrei und hält bei jedem Segment an.
Ich habe dann mal das Innenleben beider Bühnen verglichen. Kein erkennbarer Unterschied.
Kann es sein, daß die Fliehkraftkupplung nicht richtig arbeitet? Muss diese leicht geölt sein oder trocken laufen?
Um alle Federkontakte und das andere Gedöns zu 100% ausschließen zu können werde ich morgen Abend die Motoren der Bühnen untereinander tauschen.
Falls noch jemand eine bessere Idee hat: gern.
Vielleicht auch wichtig: wenn die Bühne sich endlos dreht, habe ich am Taster immer einen Impuls auf der Kontrollleuchte. Das müsste der Rückmeldeimpuls von der Drehscheibe sein? Der wäre dann vorhanden.
Falls es keine Lichtblicke gibt dann tausche ich Motor und Kupplung untereinander.
Gruß
Freddie
Hallo liebe N-Bahner,
hier der Endstand der Forschungen:
Der Motor bzw. die angeflanschte Fliehkraftkupplung war es auch nicht. Also habe ich alles wieder zurück gebaut.
Dabei tritt der Defekt der einen Brücke dann nicht mehr auf, wenn man das Oberteil (Schiene inkl. der Schleifkontakte) weg lässt und die Drehbühne im nackten Zustand laufen lässt. Setzt man aber das Oberteil mit dem Schienenstrang auf, montiert die Schleifkontakte zur Fahrstromversorgung ist der Effekt des Dauerlaufs sofort wieder vorhanden.
Offenbar tritt dort ein ungewollter "Kurzschluss" auf.
Ich habe nun den "alten" Drehbühnenrahmen inkl. der Kontakte verwendet, den Motor, alle Ritzel und das Oberteil mit dem Schienenstrag aus der neuen Bühne eingebaut.
Die Reste aus der alten Bühne werde ich als mögliche Ersatzteilspender bevorraten - man weiß ja nie. Vielleicht sehe ich mir das aber auch noch einmal genau an und finde den ungewollten Kontakt, der die Drehbühne ständig drehen lässt.
Gruß
Freddie
hier der Endstand der Forschungen:
Der Motor bzw. die angeflanschte Fliehkraftkupplung war es auch nicht. Also habe ich alles wieder zurück gebaut.
Dabei tritt der Defekt der einen Brücke dann nicht mehr auf, wenn man das Oberteil (Schiene inkl. der Schleifkontakte) weg lässt und die Drehbühne im nackten Zustand laufen lässt. Setzt man aber das Oberteil mit dem Schienenstrang auf, montiert die Schleifkontakte zur Fahrstromversorgung ist der Effekt des Dauerlaufs sofort wieder vorhanden.
Offenbar tritt dort ein ungewollter "Kurzschluss" auf.
Ich habe nun den "alten" Drehbühnenrahmen inkl. der Kontakte verwendet, den Motor, alle Ritzel und das Oberteil mit dem Schienenstrag aus der neuen Bühne eingebaut.
Die Reste aus der alten Bühne werde ich als mögliche Ersatzteilspender bevorraten - man weiß ja nie. Vielleicht sehe ich mir das aber auch noch einmal genau an und finde den ungewollten Kontakt, der die Drehbühne ständig drehen lässt.
Gruß
Freddie
Hallo nochmals.
Damit ich nicht noch einen komplett neuen Thread aufmache, eine kurze Frage: Wie lang ist das Gleis vom Anschlussgleis der Arnod Drehscheibe bis zur Rückwand des Arnold Ringlokschuppens? Da ich das BBw noch nicht auf bauen kann um selbst nachzumessen, die Frage an einen Nutzer der gleichen Konfiguration. Laut Planungsskizze sind vor dem Lokschuppen 190mm und bis zum Ende des Lokschuppens noch einmal 195mm. Das kann es aber nicht sein, da sich diese Skizze auf den gesamten Platzbedarf Drehscheibe/Lokschuppen bezieht.
Also suche ich die Gleislänge ab Anschlussgleis der Drehscheibe bis in den Schuppen.
Danke Euch
Freddie
PS: dem Automatikschalter der Drehscheibe konnte ich auch helfen, läuft nun einwandfrei (kalte Lötstelle an einem der Magneten).
Damit ich nicht noch einen komplett neuen Thread aufmache, eine kurze Frage: Wie lang ist das Gleis vom Anschlussgleis der Arnod Drehscheibe bis zur Rückwand des Arnold Ringlokschuppens? Da ich das BBw noch nicht auf bauen kann um selbst nachzumessen, die Frage an einen Nutzer der gleichen Konfiguration. Laut Planungsskizze sind vor dem Lokschuppen 190mm und bis zum Ende des Lokschuppens noch einmal 195mm. Das kann es aber nicht sein, da sich diese Skizze auf den gesamten Platzbedarf Drehscheibe/Lokschuppen bezieht.
Also suche ich die Gleislänge ab Anschlussgleis der Drehscheibe bis in den Schuppen.
Danke Euch
Freddie
PS: dem Automatikschalter der Drehscheibe konnte ich auch helfen, läuft nun einwandfrei (kalte Lötstelle an einem der Magneten).
Pink-Panther (ex LBE - 24.11.22 22:11
Hallo Freddie,
Laut Arnold Gleisanlagenbuch folgen auf ein Drehscheibenanschlussgleis je einmal Gleis 1010 = 222mm lang und 1020 = 111mm lang. Also 333mm zusätzlich zum Anschlussgleis.
Viele Grüße von Jens
Laut Arnold Gleisanlagenbuch folgen auf ein Drehscheibenanschlussgleis je einmal Gleis 1010 = 222mm lang und 1020 = 111mm lang. Also 333mm zusätzlich zum Anschlussgleis.
Viele Grüße von Jens
Hallo Jens und danke,
jetzt habe ich einen Anhaltspunkt und kann über Arnold vs. Minitrix nachdenken.
Gruß
Freddie
jetzt habe ich einen Anhaltspunkt und kann über Arnold vs. Minitrix nachdenken.
Gruß
Freddie
Tom_zu_160 - 02.02.23 23:11
Hallo Freddie,
ich habe ein Problem mit meiner Arnold Drehscheibe und dem Steuergerät 6385. Die Nachführscheibe wird bei mir nicht richtig nachgeführt. Die zwei Blechzapfen bleiben oft im ausgefahrenen Zustand zwischen den weißen Zapfen der oberen Scheibe hängen. Ab und zu klappt es aber meistens nicht. Hast du Bilder gemacht, als Dein Steuerschalter zerlegt war? Muss die Feder stärker werden? Hab schon einiges probiert. Drehscheibe selbst funktioniert soweit, Wenn sie auch oft im Moment zwischen den Gleisanschlüssen stehen bleibt. Wäre für jede Idee oder Hinweise dankbar. Bin neu hier im Forum. Habe schon einige Tage alle Artikel mit dem Thema durchsucht und aufmerksam gelesen. Danke im Voraus, Grüße aus München von Thomas
ich habe ein Problem mit meiner Arnold Drehscheibe und dem Steuergerät 6385. Die Nachführscheibe wird bei mir nicht richtig nachgeführt. Die zwei Blechzapfen bleiben oft im ausgefahrenen Zustand zwischen den weißen Zapfen der oberen Scheibe hängen. Ab und zu klappt es aber meistens nicht. Hast du Bilder gemacht, als Dein Steuerschalter zerlegt war? Muss die Feder stärker werden? Hab schon einiges probiert. Drehscheibe selbst funktioniert soweit, Wenn sie auch oft im Moment zwischen den Gleisanschlüssen stehen bleibt. Wäre für jede Idee oder Hinweise dankbar. Bin neu hier im Forum. Habe schon einige Tage alle Artikel mit dem Thema durchsucht und aufmerksam gelesen. Danke im Voraus, Grüße aus München von Thomas
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