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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Laser- Cutter

THEMA: Laser- Cutter
Startbeitrag
38-205 - 30.11.22 20:54
Hallo in die wissende Runde,
sicher gibt es Erfahrungen mit aktuellen Laser- Cuttern. Ich spiele etwas mit dem Gedanken, Gebäude aus Karton selbst mit Laser zu schneiden.
Format A4 würde mir reichen. Zu schneiden wäre Karton mit maximal 1,5 mm.
Was ist da empfehlenswert und auf was muss man bei der Auswahl achten?
Die Software muss mit CAD- Dateien ohne Coraldraw zurechtkommen.
In Erwartung auf gute Hilfestellung.
Christian


Hallo Christian,

ich habe mir vor einem Jahr in etwa einen sculpfun S9 zugelegt, der hat jetzt für meinen Bedarf ausreichend Leistung, schneided sogar 4mm Sperrholz in einem Durchgang,

Pappe schneiden ist damit auch kein Problem, siehe Dachbinder und Jägerzaun Bsp.

Mit der Software laserGRBL ( https://lasergrbl.com ) verwende ich svg Dateien zum Transport der Designdaten aus der CAD ins Schneiderprogram.

VG wassi

PS: ein gut belüfteter Raum ist von grossem Vorteil



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Hallo Christian, hallo Wassi,
dieser Typ von Drucker hat ca. 5-10W Leistung. Da sollte man in jedem Fall eine Abdeckung verwenden. Wenn diese nicht genug UV absorbiert sollte man zusätzlich eine UV-Schutzbrille tragen.
Das soll jetzt nicht der Oberlehrer sein, sondern ein Hinweis, der leider bei vielen China-Importen fehlt.
Viel Spaß und Erfolg, Kurt (der nur seinen Resindrucker abschirmen muss
Hallo Kurt,

Der neue S9 Laser ist kontruktive so, das man sich schon sehr ... anstellen muss, um da in den Laser zu sehen.
Hat einen "Filterring" der fast bis auf das zu schneidene Material reicht vorne an der Laseraustritsöffnung.

Schutz-Brille (passend für die 455nm) war mit bei, Abdeckung für das gesamte Gerät selber gebaut, auch wegen Rauchabsaugung.

VG wassi

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Hallo zusammen,
sehr interessanter Faden, ich gehe auch mit diesem Gedanken schwanger...
Die 5W Tischlaser sind ja mit 250Euro auch recht erschwinglich.
Was ich mich noch frage ist, wie setzt man es um, daß die Software weiß ob sie nur gravieren oder schneiden soll.
In einem Tudorial habe ich gesehen dass es zwei Durchgänge brauchte, einen zum Gravieren und einen zum schneiden. Wie ist das bei euch gelöst?
Danke schon mal und viele Grüße, Pierre
Hallo Pierre,

ja genau so wie du es beschreibst, mache ich es zur Zeit.

Im ersten Schritt werden nur die Gravuren (weniger Leistung, unter umständen auch höhere Geschwindigkeit) gemacht, dabei habe ich auch die Umrisse der Objekt mit dabei, so dass man Probleme (Verschiebungen, ... ) leicht erkennen kann.

Im zweiten Schritt wird dann ausgeschnitten.

Daher 2 SVG files, eines fürs Garvieren und eins fürs scheiden.

VG wassi
Hallo Kurt (#2),

was soll eine UV-Schutzbrille bei einem Laser bringen, der im Infrarot-Bereich arbeitet?
Für Laser gibt es normalerweise Brillen, die auf die Wellenlängen des Lasers abgestimmt sind und nur diesen Bereich sperren, zumindest hatten wir damals an der Uni so was. (Ar-Laser mit 10W im Bereich grün bis blau).
Wenn die hier dabei ist um so besser.

Bei Deinem Resindrucker ist das was anderes, der verwendet UV-Licht zum Härten.

Viele Grüße
   Andreas
Hallo,

ein interessantes Thema. Sowas verführt mich hin und wieder ... Wenn ich mir auf https://www.geekbuying.com/item/Sculpfun-S9-La..._wcB#googtrans/en/de das Video ansehe, klingt das doch recht interessant.

Bisher habe ich mit Werkzeug immer die Erfahrung gemacht, dass man ...zig Anwendungsfälle erschließt (die man sich vorher kaum vorstellen konnte), wo das hilft; insofern ist ein "Kauf einfach so" für den aufgeschlossenen und technikaffinen Heimwerker und/oder Modellbauer sicher lohnend, wenn die Preishürde nicht so groß ist.

Ich habe bisher einen SLA- und einen FDM-Drucker, beide haben ihre Anwendungsgebiete und Berechtigungen und da wäre ein Lasercutter/-gravierer sicher eine interessante Ergänzung ...

Gibt es eigentlich laufende Kosten außer Strom? Und Umgebungsbedingungen außer gute Durchlüftung?

Ich lese weiter interessiert mit ...

Viele Grüße
Frank

PS. Ich fand den ersten Kommentar von Cyberpunk zum Laser in https://www.amazon.de/dp/B09MCVLVMZ?pd_rd_i=B0...09115fe96bb&th=1 sehr hilfreich, sowohl was einzukalkulierende Zusatzkosten als auch Sicherheit angeht

Hallo Wassi,
vielen Dank, alles klar. Wenn man zwischendurch nicht rumwackelt sollte das ja kein Problem sein.
Mußtest du viel probieren bis du die richtigen Einstellungen gefunden hast?

Hallo Frank,
ja, so denke ich das auch. Gibt ja so viel was man machen könnte.

Ich habe inzwischen ein paar gekaufte Lasercutmodelle gebaut, für ein paar anstehende Eigenbauten wäre es gar zu verlockend nicht alles von Hand schnitzen zu müssen. Von der möglichen Filigranität ganz zu schweigen...

Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

ja war/ist ein Lernprozess.

Manchmal überraschen mich z.bsp Rohmaterialien, die ich eigentlich recht gut im Griff hatte mit neuen "Features",  so dass ich die Leistung/Geschwindigkeit neu adaptieren ,muss.

Insbesondere "Sperrholz" aus dem Baumarkt ist da ein sicherer Kandidat für geht nicht beim ersten mal.

Mit Pappe ist das bisher gefüllt einfacher, wenn die Feuchtigkeit stimmt.

VG wassi
Hallo Andreas (#6)
Die hier angesprochenen Lasercutter arbeiten mut UV, nicht mit IR. Also Schutz vor UV vorsehen. Dabei reflektiertes Licht nicht vergessen.
Grüße, Kurt
Hallo Wassi und die anderen.
vielen Dank für eure Tips. Hab mir jetzt den S30 bei Kaufland bestellt.
Ich bin gespannt.
Viele Grüße
Christian


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