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THEMA: Reparatur ARN Schneckenwellen
THEMA: Reparatur ARN Schneckenwellen
Hallo lieber Peter W. und alle anderen,
ich wollte Dir doch mal einen Satz dieser Arnoldwellen plus Kleinteile zukommen lassen...Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
Ich habe noch lolgenders Problem: Alte ARN 111 mit 1219 FH und DCX 73 hat ein fürchterlich lautes Kardanschnarren. Der Motor läuft super ruhig. Macht es Sinn, die Kardangelenke durch einen Schlauch (zB Silikonschlauch) zu ersetzen. Wird das dann ruhiger? Gibt es bessere Lösungen?
Es grüßt der liebe Julian
ich wollte Dir doch mal einen Satz dieser Arnoldwellen plus Kleinteile zukommen lassen...Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
Ich habe noch lolgenders Problem: Alte ARN 111 mit 1219 FH und DCX 73 hat ein fürchterlich lautes Kardanschnarren. Der Motor läuft super ruhig. Macht es Sinn, die Kardangelenke durch einen Schlauch (zB Silikonschlauch) zu ersetzen. Wird das dann ruhiger? Gibt es bessere Lösungen?
Es grüßt der liebe Julian
Wenn Du Geduld hast kann es sein, dass ich diese Kunststoffkardanköpfe (Schwarze Glocke mit zwei mitnehmernuten oder?!) als Ersatzteil aus Pom fertige.
CU
WE
CU
WE
Julian [Gast] - 30.06.05 18:29
Wat is pom???
fragt sich Julian...
fragt sich Julian...
@Julian
POM = Polyoxymethylen/Polyacetal
Polyacetale (POM) sind universelle Werkstoffe für Funktionsteile in der Feinmechanik und im Apparatebau. Sie bieten hervorragende Eigenschaften, so z.B. niedriger Reibwiderstand, gute Abriebfestigkeit, hervorragendes Federvermögen, hohe Ermüdungsfestigkeit bei wechselnder Beanspruchung, gute elektrische Eigenschaften, hohe Durchschlagfestigkeit, niedriger dielektrischer Verlustfaktor, gute Chemikalienfestigkeit, besonders gegen Lösungsmittel, und sie sind sehr beständig gegen Spannungsrissbildung.
Polyacetale (POM) sind Thermoplaste. Sie sind seit 1959 auf dem Markt.
Gruß, Claus
Beitrag editiert am 30. 06. 2005 22:29.
POM = Polyoxymethylen/Polyacetal
Polyacetale (POM) sind universelle Werkstoffe für Funktionsteile in der Feinmechanik und im Apparatebau. Sie bieten hervorragende Eigenschaften, so z.B. niedriger Reibwiderstand, gute Abriebfestigkeit, hervorragendes Federvermögen, hohe Ermüdungsfestigkeit bei wechselnder Beanspruchung, gute elektrische Eigenschaften, hohe Durchschlagfestigkeit, niedriger dielektrischer Verlustfaktor, gute Chemikalienfestigkeit, besonders gegen Lösungsmittel, und sie sind sehr beständig gegen Spannungsrissbildung.
Polyacetale (POM) sind Thermoplaste. Sie sind seit 1959 auf dem Markt.
Gruß, Claus
Beitrag editiert am 30. 06. 2005 22:29.
Hallo Julian,
bitte maile mich über die Kontaktmöglichkeit an - einfach auf meinen unterstrichenen Nick in der blauen Überschriftsleiste klicken!
Das mit den Schläuchen funktioniert in der Praxis nicht, da hier 2 unterschiedliche Wellendurchmesser zu kuppeln sind. Die Schneckenwelle hat 1,5 mm und die Moterwelle 1,0 mm Durchmesser. Die dünnen Schläuche von Wutz reissen binnen Sekunden, da sie bei 1,5 mm überdehnt sind. Stärkere Schläuche rutschen auf der Motorwelle durch.
Hallo Wutz,
die Kardankupplungen sind eh aus Plaste, das ist nicht so das Problem. Die Kardanklauen am Motor sind aus Metall, haben aber ziemliches Spiel. Die Schneckenwellen haben ausserdem Widerlager aus Metall, und die Schnecken schlagen mit der Stirnseite dagegen. Ich glaube dieses horizontale gegeneinander Schlagen der Metallteile, sowie das Torsions-Spiel in der Kardankupplung, sind die Hauptursache für die unkultivierten Geräusche dieses Arnold-Standardfahrwerks.
Grüße, Peter W.
bitte maile mich über die Kontaktmöglichkeit an - einfach auf meinen unterstrichenen Nick in der blauen Überschriftsleiste klicken!
Das mit den Schläuchen funktioniert in der Praxis nicht, da hier 2 unterschiedliche Wellendurchmesser zu kuppeln sind. Die Schneckenwelle hat 1,5 mm und die Moterwelle 1,0 mm Durchmesser. Die dünnen Schläuche von Wutz reissen binnen Sekunden, da sie bei 1,5 mm überdehnt sind. Stärkere Schläuche rutschen auf der Motorwelle durch.
Hallo Wutz,
die Kardankupplungen sind eh aus Plaste, das ist nicht so das Problem. Die Kardanklauen am Motor sind aus Metall, haben aber ziemliches Spiel. Die Schneckenwellen haben ausserdem Widerlager aus Metall, und die Schnecken schlagen mit der Stirnseite dagegen. Ich glaube dieses horizontale gegeneinander Schlagen der Metallteile, sowie das Torsions-Spiel in der Kardankupplung, sind die Hauptursache für die unkultivierten Geräusche dieses Arnold-Standardfahrwerks.
Grüße, Peter W.
"....STirnseite dagegen...."
Da muss eine kleine Scheibe zwischen liegen. Das ist ab Werk so!
Soll / Kann ich evtl Ersatzteile fertigen?!
Die Frage hier ist: Wie lange hält der neue Eigentümer von A still, bis evtl die Ersatzteilprod wieder anläuft. Dann wäre die Arbeit umsonst....
CU
WE
Da muss eine kleine Scheibe zwischen liegen. Das ist ab Werk so!
Soll / Kann ich evtl Ersatzteile fertigen?!
Die Frage hier ist: Wie lange hält der neue Eigentümer von A still, bis evtl die Ersatzteilprod wieder anläuft. Dann wäre die Arbeit umsonst....
CU
WE
Hallo Wutz,
ja da ist eine Unterlegscheibe drin - die ist aber auch aus Messing.
IMHO macht die Fertigung von 1:1 Ersatzteilen keinen Sinn, da muss schon eine technische Verbesserung dabei raus kommen
Grüße, Peter W.
ja da ist eine Unterlegscheibe drin - die ist aber auch aus Messing.
IMHO macht die Fertigung von 1:1 Ersatzteilen keinen Sinn, da muss schon eine technische Verbesserung dabei raus kommen
Grüße, Peter W.
....das ist sicher richtig und nicht einfach...
?
CU
WE
?
CU
WE
@PeterW., Wutz
wie sind denn die Maße der Unterlagscheibe?
Das könnte doch ein Normteil sein, oder? Und wenn, dann käme ja ggf. auch PTFE in Frage. Dies gibt es in vielen Normmaßen.
Überlegt
Lavamat
wie sind denn die Maße der Unterlagscheibe?
Das könnte doch ein Normteil sein, oder? Und wenn, dann käme ja ggf. auch PTFE in Frage. Dies gibt es in vielen Normmaßen.
Überlegt
Lavamat
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