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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: sporadisches Problem mit KSM DR 5013

THEMA: sporadisches Problem mit KSM DR 5013
Startbeitrag
bahnfather - 16.12.22 17:30
liebe Digikeijs Experten

ich bin mal wieder relativ verzweifelt , weil die schlimmsten Probleme die sind, die nur sporadisch auftreten - meines ist so etwas dazwischen. Die Umgebung : Anlage L Form 3x3 m, außer einem Servomodul alle anderen Komponenten von Digikeijs also Zentrale DR 5000, 4 KSM Module DR 5013, 6 Stromfühler DR 4088 LN CS und 8 Servodecoder 4024..Zentrale, DR 4088LN CS und KSM 5013 sind über Loconet verbunden Kabellänge ?? aber schon einiges. Die Kehrschleifen betreibe ich mit je zwei Sensorgleisen an jeder Seite. Nun tritt bei einer Kehrschleife am Sensorgleis S1 ein Kurzschluß auf, aber nur sporadisch, das aber doch in kurzen Abständen. Der lässt sich mal beheben, indem man einfach wieder die grüne Taste an der Zentrale drückt , dann gehts oft schon weiter, manchmal gehts aber nur mit verschieben der Lok - eine Zuordnung zu einer bestimmten Lok ist nicht erkennbar. So bin ich gestern schlaflos ins Bett , hab die Nacht über nach Analysemöglichkeiten gegrübelt , heute aufgewacht , ohne irgendeine Hard- oder Softwareänderung Zentrale eingeschaltet und den ganzen Tag über läufts einwandfrei - das wäre ja Ok, wenns nicht schon zum x,ten Mal so wäre - ein Tag mit ständigen Abschaltungen, der nächste ohne irgendeine Änderung einfach durchfahren. Die Isolation der Sensorgleise hab ich zig mal überprüft, die passt, die Anschlüsse ebenfalls. Hab alle Loconet Kabel neu gesteckt , das dachte ich mal hätte geholfen , wars aber nicht - ich bin mittlerweile nicht mal mehr sicher, obs das KSM Modul ist oder die Zentrale, aber der Kurzschluß tritt wenn, dann meist an dieser Stelle auf. Kann es an der Loconet Leitungslänge liegen , aber auch da hab ich schon rumprobiert ohne durchschlagenden Erfolg. Könnte es ein Signal Laufzeitproblem sein ? Ändert sich mal die Trägheit der Zentralen Abschaltung ?? Hat irgendjemand von Euch - und ich weiß hier gibts einige Digikeijs Spezialisten, noch einen Tipp

besten Dank im Voraus

und beste Grüße

heinz ,  




Ohne Kenntnis der Materie gilt generell, dass ein nicht reproduzierbarer Fehler fast unmöglich ist, seine Entstehung und Beseitigung zu ergründen.
Das grenzt dann schon an Kaffeesatzleserei. Und daran möchte ich mich nicht beteiligen.

Ich hoffe jedoch, dass irgend ein anderer Modellbahnkollege eine Idee hat, so aberwitzig sie auch klingen mag, die aber der Aufklärung zum Problem dienlich ist.

Gruß aus Nordertown
Hallo Heinz,

noch eine Frage: Wo bleibt die Lok genau stehen? Auf dem Sensorgleis oder fährt sie etwas weiter?
So ein Fehler kann gefunden werden, ist eine Frage der Zeit und der vorhandenen Messmittel.

Meine Vermutung ist, dass das Signal vom Sensorgleis zu spät erkannt und verarbeitet wird.

Viel Erfolg
Uli
Grüße dich, melde dich bitte mal im https://www.facebook.com/groups/1151865658276152/ Forum an, da sind die Speziallisten, die können dir bestimmt helfen.

Karst Drenth ist dort auch im Forum, er hat die Programme bei Digikeijs entworfen und jetzt seine eigene Firma " YaMoRC" gegründet und bringt verbesserte komponenten auf den Markt.

Christian

Hallo Heinz,

einerseits freut es mich von Dir zu hören - aber Deine Probleme höre ich ungerne.

Spielt die Lokgeschwindigkeit eine Rolle ? Oder welche Lok ? Haben wir / ich die Sensorgleise zu kurz geplant ?

Bei mir haben zwei Züge an einer Stelle einer Kehrschleife immer wieder Kurzschlüsse ausgelöst - aber nur bei voller Geschwindigkeit. Ich habe die Vermutung, dass diese Züge nicht zuverelässig mit der ersten Achse rückmelden - und dann die Umschaltzeit nicht mehr reicht. Und an dieser Stelle ist / war das Sensorgleis relativ kurz (5 cm). Meine Kehrschleifenschaltung ist zwar selbstgestrickt, aber vielleicht hilft es Dir weiter ? An dieser Stelle konnte ich das Sensorgleis verlängern - jetzt scheint Ruhe zu sein (noch keine Langzeiterfahrung). Für Dich wäre allerdings ein Verlängern sehr schwierig. Welche Kehrschleife ist es ?

Herzliche Grüße, Joni
Hallo Heinz,
wie Joni schon schrieb, könnte die Länge der Sensorgleise ein Problem sein, bei Spur N würde ich mind 10cm, besser 20cm wählen. Denn es kommt vor das der 1. radsatz nicht auslöst, grade auch bei geschobenen Steuerwagen (15cm).

Das 5013 wird über das Loconet mit dem "externen" Sensorgleis auf Einfahrt geschaltet.
Ob diese Nachricht beim 5013 ankommt kannst du mit dem Log-Fenster der DR5000 und der 5013 überwachen, wenn zuviel los ist, in eine Datei loggen.

Wie ist das Gleis vor dem "externen" Sensorgleis verkabelt ?
Auch ein Melder oder direkt engespeist , wenn direkt, dann sollte die Gleisspannung mit den "Diodentrick" auf Meldernivau abgesenkt werden.

Das KSM kannst du mal gegen ein anderes tauschen, aber ich glaube nicht dran.

gruss Hartmut
liebe Kollegen - vielen Dank für Eure Mühe und Ideen

vielleicht noch ein Hinweis, den ich oben vergaß: wenn das Ding einmal läuft , dann läuft es den ganzen Tag , egal mit welcher Lok , egal ob Vmax oder Kriechgeschwindigkeit - und wenns mal nicht läuft siehe oben , dann gibst zu 80 % Abschaltungen. Mein Verdacht, aber den trau ich mir gar nicht hier schildern, denn er grenzt schon an Esotherik : wenn ich die Anlage täglich betreibe (wie die letzten 3 Tage, bekomm ich nie Abschaltungen., wenn das Ding mal zwei Wochen ruht , starte ich immer mit Abschaltungen, und was dann dazu führt, dass sich er Fehler irgendwann selbst heilt ( meist ganz vom Netz nehmen udn wieder neu starten - deshalb meine Vermutung Laufzeit )  - ja das ist die große Frage. Die Sensorgleise sind in ihrer Länge nicht üppig zwischen 8 und 10 cm , aber wie gesagt die Abschaltungen passieren dann mit einer kleinen Lok genauso wie mit einer großen. Ich habe auch bei der doppelten Gleistrennung einen Versatz von 3 Schwellen zwischen linkem und rechtem Gleis - aber den hab ich bei den anderen Kehrschleifen auch. Das KSM zu wechseln - daran hatte ich auch schon gedacht, ist allerdings ein Mega Aufwand bei meiner Anordnung - und ein neues beschaffen und eines quasi auf Reserve zu legen, ist dzt viel Geld, aber vielleicht komm ich noch zu dieser Entscheidung.
Der Effekt ist auch nicht Bus lastabhängig , er tritt bei einer einzelnen Lokomotive auf der Anlage genauso auf wie  bei dreien ( mehr hatte ich noch nicht versucht )
Vielleicht noch ein Hinweis , aber auch der ist eher geisterhaft - mir ist es einmal passiert dass sämtliche KS mit Kurzschlüssen abgeschaltet haben , und wenn man dann ohne die Lok zu verschieben, den Kurzschluss wegdrückte , fuhrt die Lok in die Gegenrichtung los ????????????????????????????
aber wir sind noch nicht in der Geisterstunde angekommen, ich suche noch den physikalischen,/ elektronischen Fehler

vielen Dank und beste Grüße

heinz    

@ Hartmut #5  ich denke Du meinst mit den externen, die äußeren Sensorgleisen ,die Gleise S0 und S3 , die sind auch über eine n stromfühlenden Melder verkabelt

Hallo Heinz,

ich meinte den Gleisabschnitt vor dem Sensorgleis S0 oder S3. dem du weniger Beachtung schenkst.

Deine Geisterbeschwörung hat ganz einfache physikalische Hintergründe, es bilden sich hauchdünne Oxydschichten = Korrosion auf den Gleisen und ACHTUNG auch an Gleisverbindern.
Damit werden die Sensorgleise noch unzuverlässiger. Ausserdem kann sich der von mir vermutete Spannungsunterschied zwischen dem Sensorgleis S3 und dem Gleis davor noch verstärken.
Diesen Unterschied kannst auch messen, allerdings nur mit einem guten Wechselspannungmessgerät und einem Lastwiderstand. Ich nehme als Lastwiderstand eine 12V 21W kfz Bremslichtleuchte.
( und bitte an die Oberlehrer und Elektrosachverständigen, lasst eure Vorträge zu DCC richtig messen, denn ich schreibe nix was nicht auch gut pragmatisch funktioniert)
Heinz ich kann dir auch telef. weiterhelfen, brauchst mir nur eine Mail senden.

gruss Hartmut


Hallo Heinz,
nur so eine Idee:
Was passiert, wenn die Anlage mehrere Tage steht und du vor dem Einschalten die Gleise der Kehrschleife reinigst ?

Schönes Wochenende
Uli
vielen Dank Hartmut, und Uli für die praktische Umsetzung von Hartmuts Theorie
dagegen spricht allerdings, dass die Kurzschlüsse ( wenn mal der Wurm drin ist ) über der Zeit nicht weniger werden - der Theorie folgend, müssten sich die Kurzschlüsse zumindest vermindern, wenn mehrere Loks über die Gleise gefahren sind bzw. ich bei der tausendsten Messung der Gleisisolation, selbige auch gereinigt habe. Oder umgekehrt , müssten nach einem Tag voller Kurzschlüsse, jene am nächsten Tag zumindest teilweise wieder auftreten Ich will die Theorie trotzdem nicht verwerfen, werde das nächsten Mal nach einer längeren Pause ( zB nach Weihnachten) darauf achten  und die Gleise vorher reinigen.
Hartmut um Deine Frage zu beantworten - an dieser, wie auch an mehreren anderen gleichgearteten Stellen ist vor dem Sensorgleis eine Weiche mit eigener Stromversorgung - also insofern hast Du recht, könnte sich ein Potenzialunterschied zwischen Weichenversorgung und Sensorgleis (über Stromfühler) ergeben.
Ich bin allerdings kein Elektroniker und hab mit den Messungen ehrlich gesagt nix am Hut - aber ich werde weiter berichten ( zumindest nach der längeren Pause )- auch  zur Frage von Uli  aus # 1 der genauen Lokposition , sobald die Kurzschlüsse wieder auftreten. ( hierzu kann ich aber schon sagen , nachdem das Sensorgleis S1 kurz, das S0 aber rel lang ist, die Lok bleibt direkt an der doppelten Gleistrennung stehen  ( fährt also nicht noch ein Stück weiter - sobald ich sie dann ganz in das Sensorgleis S0 schiebe, gehts wieder weiter.

beste Grüße und nochmals Danke Euch

heinz

beste Gruesse

heinz  
Hallo, mein Tipp:

Nachdem ich mit einem KSM mit Polaritätserkennung einen Radsatz verbrannt habe, habe ich dieses ersetzt durch ein über Sensorgleise gesteuertes bistabiles Relais. Seit diesem Umbau sind keine Schäden mehr aufgetreten.

Falls die Polarität mal nicht stimmt, schaltet die Zentrale blitzartig aus.

Ich werde keine KSMs mehr verwenden.

Grüsse
Robert
Hallo Heinz,

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: bahnfather

Ich habe auch bei der doppelten Gleistrennung einen Versatz von 3 Schwellen zwischen linkem und rechtem Gleis - aber den hab ich bei den anderen Kehrschleifen auch.


Wieso diesen Versatz? Meiner Meinung nach ist bei der doppelten Gleistrennungen der DR5013 kein Versatz gestattet und könnte zur Kurzschlüsse führen.

Grüße aus NL,
Bert
hallo Bert

vielen Dank dass Du Dich auch dieses Thema annimmst - eine parallele Gleistrennung ist bei peco Flexgleisen in engen Radien sehr schwierig umzusetzen , ohne dass ein "Knick" entsteht - ich hatte damals bei Digikeijs nachgefragt und damals bekam ich die Auskunft, ein kleiner Versatz sei unproblematisch - und wie gesagt , den hab ich an anderen Stellen auch und es funktioniert ja teilweise ??

beste Grüße

heinz
Hallo Heinz,
ich muss Bert beipflichten, der Versatz könnte zu Problemen führen und die Auskünfte von Herstellern sind nicht immer zielführend.

du solltest dir den Ablauf mal in Zeitlupe anschauen, dabei ist das erreichen der doppelten Trennstelle und der Kurzschluss das Ziel.
mit Befahren von S3 muss der Melder sauber am Loconet eine Belegtmeldung absenden
, dieses scheint nicht zuverlässig zu funktionieren.
Eine Ursache kann der Spannungsunterschied zur Weiche sein, um das zu ändern musst du 2 x 2 Dioden antiparallel auf der gleichen Gleisseite wie das RM-Modul in die Zuleitung der Weiche einbauen.

gruss Hartmut

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Hallo Heinz,

ob Du vielleicht die Trennstelle an ein gerades Gleisstück verlegen kannst? Dann hättest Du Versatz und Problem Peco-Gleis vermieden...

Heinzpeter
Hallo Heinz,

Ich bin gerade wieder zu  Hause und habe die Beiträge in aller Ruhe noch einmal gelesen.

Die Frage ist, welches Gerät genau den Kurzschluss erkennt: der DR5000 oder der DR5013. Auch bei Verwendung der Sensorschienen S0/S1 und S2/S3 kann der DR5013 noch immer Kurzschlüsse erkennen, insbesondere bei Versatz an der doppelten Gleistrennung: die Standard-Kurzschlusserkennung ist immer aktiv und kann durch die ungleiche Trennung gestört werden.

Du hast erwähnt, dass der Kurzschluss nur an einem der verwendeten DR5013 auftritt und dann offenbar nur am Sensorgleis S1. Ist es beim Einfahrt in S1 von S0 aus oder beim Ausfahrt aus T?

In der Zwischenzeit hatte ich auch eine kurze Konsultation mit dem Spezialisten bezüglich des DR5013 und er wies mich auf die folgenden möglichen Ursachen hin:

- Werden die Sensorschienen S0 und S3 von der gleichen Spannungsquelle gespeist, die auch als Stromversorgung für den DR5013 Track Input dient? Ist dies nicht der Fall, kann es zu einem Kurzschluss bei der Trennung von S0/S1 und S2/S3 kommen: S0, S3 und DR5013 müssen aus der gleichen Quelle gespeist werden.

- Ist bei deinem DR5000 in den DCC-Eigenschaften (Gleisausgang) die Option "Auto cut-out polarität" aktiviert? Wenn ja, schalte ihn aus und prüfe, ob die Kurzschlüsse dann nicht mehr auftreten.

Ich würde gerne hören, wie die Ergebnisse aussehen.

Grüße aus NL,
Bert
liebe Kollegen

vielen vielen Dank dass ihr mich so tatkräftig mit Tipps und Infos unterstützt - ich versuche die Fragen der Reihe nach zu beantworten :
@ Hartmut # 13 - den Ablauf mal in Zeitlupe anzugucken ist eine gute Idee, leider ist das auch die am schwierigsten zugängliche Stelle - aber ich werde es versuchen - sobald ich wieder einen "Kurzschlußtag" erwische - wie gesagt  die Theorie der versetzten Trennstellen versteh ich wohl - was ich nicht verstehe, dass es oft tagelang ohne Probleme funktioniert ( mit den gleichen Loks dzt hab ich nur 3 in Bertieb) - trotzdem den Diodentrick werde ich mir beschaffen und einbauen.
@ Heinzpeter # 14 ( wir hatten ja schon öfter das Vergnügen ) natürlich hab ich versucht die Trennstellen in gerade Stücke zu legen, weil ich mir der Problematik in den Krümmungen schon bewusst war - in diesem Fall ging es aber gleisplantechnisch wirklich nicht anders (Joni hatte mich beim Planen tatkräftig unterstützt und mit ihm hatte ich das Thema schon durchdiskutiert)
@ Bert # 15
also die gesamte Anlage, insofern auch die Sensorgleise und das KSM werden von der DR 5000 also der gleichen Spannungsquelle gespeist
Bei der Richtungsabhängigkeit der Kurzschlüsse ist es etwas unterschiedlich - am häufigsten treten sie beim Ausfahren von Track an der Stelle zwischen S1 und S0 auf - mir sind aber auch schon in der Gegenrichtung Kurzschlüsse passiert (wo genau , ob auch an der doppelten Trennstelle muss ich analysieren , das kann ich dzt nicht genau sagen). Die Auto cut out Polarität ist aktiviert - ich warte jetzt auf einen "Kurzschlusstag und werde dann dieses Häckchen deaktivieren.

nochmals vielen herzlichen Dank für Eure Mühen und Ideen - sofern die Kurzschlüsse wieder auftreten melde ich mich mit den obigen Analyseschritten

beste Grüße

heinz


  


Hallo Heinz,

Du hast zwar geschrieben, Deine Isolierschnitte sind in Ordnung. Könnte es aber trotzdem sein, dass ein Span dazwischen liegt oder Temperaturschwankungen zu einem zeitweisen Kurzschluss führen ? - Hmmm, obwohl, dann müsste der Kurzschluss auch ohne Lok da sein ...?

Viele Grüße, Joni
Grüße dich, ich hab mir noch mal deine Problemmeldung durchgelesen und es gab/gibt da ein Problem bei Digikeijs mit der Anzahl der LN-Module!
Bei mehr als 12 LN-Modulen (Booster , Rückmelde und die KSM-Module zählen zusammen) kann es zu unsauberen Signalen kommen, da wird dann das DCC-Signal unsauber und muß  wieder aufgefrischt werden. Das geht mit einem sogenannten Repeter, der verstärkt das Signal wieder. Hat Digitrax im Sortiment.
Aus eigener Erfahrung hatte ich Probleme in einen Anlagenbereich , das dort die Rückmelder total verückt spielten. Lösung war die Paralellschaltung der einzelnen RM mit einem Bipolaren Entstörkondensator (Kennung 223-bei Conrad). Seitdem keine Störungen mehr durch Fremdeinstrahlung.

Christian

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liebe Kollegen

abermals herzlichen Dank für Eure Antworten und Ratschläge
@ Joni #17 ja die Span Theorie hate ich auch schon - dagegen spricht allerdings, dass ich eindeutig Isolation messen kann und wenn unmittelbar anschließend die Lok drüberfährt, dann löst sie Kurzschlüsse aus ??
@ Christiand #18
diese Theorie scheint mir interessant - allerdings hab ich sie glaub ich nur zur Hälfte verstanden - ist dann das DCC Track Signal generell  unsauber oder das Loconet Signal ? welches müsste aufgefrischt werden ? was hätte das DCC Track Signal mit dem Loconet Bus zu tun ? Hat diese Zahl zwölf irgendeine Bedeutung oder ist das auch bei 11 ( dzt meine aktuelle LN  Konfiguration) schon möglich ?  zählen Digikeijs Komponenten wie Servo Controller auch dazu obwohl sie keinen LN Anschluß haben ? ( denn damit bin ich bei weit über 20 Digikeijs Komponenten) und verzeih dem Nicht Elektroniker die dumme Frage , aber was sollte ich Deinem Bild entnehmen ? Belegst Du praktisch für eine Meldefunktion zwei Kanäle und schleifst den Kondensator dazwischen ?  welchen Melder wertest Du dann aus ?

zur allgemeinen Lage ;
die letzten Tage lief die Anlage - zumindest was das Thema Kehrschleifen Kurzschluß betrifft völlig störungsfrei - kein einziger Kurzschluß ( jetzt kommen die Weihnachtstage mit etwas Moba Ruhe, dann ein erneuter Versuch)
Trotzdem eine Beobachtung für die Digikeijs Experten - von der ich aber nicht weiß, ob sie irgendetwas mit dem Phänomen zu tun hat - gestern ist mir zweimal passiert, dass ich an der DR 5000 die rote Aus Taste betätigt habe - die Funktionslampe leuchtet auch rot , nur die Loks fahren normal weiter ?? Manchmal erkennt die Zentrale auch die Handregler Multimaus nicht - also mein Verdacht irgendetwas in der Zentrale ist faul, verstärkt sich , obwohl ich nach wie vor keinen Zusammenhang zur KSM Abschaltung sehe
drei groooße ????

beste grüße

heinz
Lieber Heinz,

einen möglichen Zusammenhang zwischen Macke in der Zentrale und KSM-Fehler gäbe es schon: Die Belegtmeldung von S0 uns S3 werden von einem Belegtmelder erfasst und per Loconet an das KSM DR 5013 übertragen. Dazu braucht es die Zentrale.

Viele Grüße, Joni
@ Christiand #18
diese Theorie scheint mir interessant - allerdings hab ich sie glaub ich nur zur Hälfte verstanden - ist dann das DCC Track Signal generell  unsauber oder das Loconet Signal ? welches müsste aufgefrischt werden ? was hätte das DCC Track Signal mit dem Loconet Bus zu tun ? Hat diese Zahl zwölf irgendeine Bedeutung oder ist das auch bei 11 ( dzt meine aktuelle LN  Konfiguration) schon möglich ?  zählen Digikeijs Komponenten wie Servo Controller auch dazu obwohl sie keinen LN Anschluß haben ? ( denn damit bin ich bei weit über 20 Digikeijs Komponenten) und verzeih dem Nicht Elektroniker die dumme Frage , aber was sollte ich Deinem Bild entnehmen ? Belegst Du praktisch für eine Meldefunktion zwei Kanäle und schleifst den Kondensator dazwischen ?  welchen Melder wertest Du dann aus ?

Grüße dich Heinz,  du hast recht, da hab ich mich schlecht ausgedrückt....LN ist ja ein eigener Bus, betrifft nur diesen. Ich hatte zu der Anzahl der LN-Module mal direkt bei Digikeijs nachgefragt und die nannten dann als Anzahl die 12. Dazu Zählen auch Booster und alles was sonst noch an LN Bus dranhängt.Es hat auch nichts mit den 700mA Stromstärke zu tun, die die Zentrale liefert, sondern mit dem Digitalen Signal, welches bei zuvielen Modulen unsauber wird und zu Fehlern führt.

Bin genauso Laie wie du. Was das Bild betrifft: Ich hatte Störungen bei meinen Blöcken in einem bestimmten Anlagenbereich. Die Strecke verläuft in mehren Schleifen über die Anlage mit bis zu 14 Meter langen Blöcken. Pro Block 2 RM: Besetzmelder im langen Teil, und Haltmelder mit 10 cm.  Der Trick mit dem Wiederständen klappte nicht(wurde mir damals empfohlen) nach Wochenlanger Ursachensuche kam ich dann auf die Idee mit den Entstörkondensatoren. Danach funktionierte alles richtig. Die Kondensatoren brauchte ich auch nur für die langen Blockabschnitte, nicht für den 10 cm langen Haltmelder. Also Von C nach Einfahr Melder 33 in meinem Bild....usw
Karsten Drenth  (YaMoRC) hat dies in seinen Modulen übrigens umgesetzt. Ich empfehle übrigens das Facebook-Forum YaMoRC &Digikeijs Usergruppe. Da sind auch die Entwickler!
liebe Kollegen
wieder herzlichen Dank für Eure Unterstützung
@ Joni #20  ja Du hast recht So und S3 werden über LN gemeldet, S1 und S2 im Kehrschleifenmodul selbst verarbeitet. das eigentümliche ist nur, dass ich an der anderen Seite der Kehrschleife , also bei S2 und S3 die ziemlich gleichen Verhältnissen habe ( Du kennst meinen Gleisplan besser als ich ) auch hier hat die doppelte Gleistrennung (auch wegen der Krümmung) einen Versatz von 2 Schwellen, das S3 Signal wird über denselben Besetztmelderbaustein  ausgewertet (also gleiche LN Verbindung)  und da tritt dieser Kurzschluß nie auf. ??
@ Christian
also so lange Blockabschnitte wie Du hab ich natürlich bei Weitem nicht - trotzdem werd ich mal den Tipp mit dem Forum versuchen ( ich verweigere mich nur eines facebook accounts )

beste Grüße

heinz
Hallo Miteinander,

ist dieser Faden https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1326264
hier hilfreich ?

Viele Grüße, Joni
hallo Joni

vielen Dank für den Hinweis - im Prinzip ja - ich bin nur leider zu wenig Elektroniker um das alles zu verstehen -es geht mir hier ein bisschen wie Exitus - das muss ich mir nochmals genau überlegen ( ob das was hilft ist etwas anders) - darin stecken sicherlich Chancen aber auch Risiken

beste Grüße

Heinz
liebe Experten

ich melde mich wie versprochen nach der "Weihnachtsruhe" nochmals mit meinem Problem - für das aber wahrscheinlich mittlerweile der Thread Titel nicht mehr passt - denn ich vermute immer mehr ein Problem mit der Zentrale DR 5000.
Kurz berichtet: nach der Weihnachtsruhe eingeschaltet und alles lief völlig Ok inkl. meiner "Problem" Kehrschleife. Das ging auch ein paar mal wirklich gut, bis die Zentrale heute wieder anfing zu mucken. Es war diesmal nicht die Kehrschleife sondern  diverse Fehler , zB wurde immer wieder der Kontakt zum Laptop ( TC)  verloren ( ich arbeite mit der USB Verbindung)
Was mir aber wieder auffiel : Wenn ich in solchen Situationen an die Lok oder an eines der Gleise komme, bekomm ich jedes mal einen kleinen Stromschlag  und die Zentrale schaltet ab (das liegt nicht an der elektrostatischen Aufladung meiner Kleidung, das hab ich zig mal probiert - und nach komplett stromlos schalten und wieder hochfahren, ist der Effekt manchmal auch weg ? kann das jemand erklären - ich denke jetzt sind die ganz großen Digikeijs Experten gefragt.  

beste Grüße ein ziemlich ratloser

heinz
hallo ELNA5

ja vielen Dank - also wenn ich an der DR 5013 programmiere ist selbstverständlich die Gleisspannung aus - wie gesagt nur die Zentrale habe ich permanent über USB mit dem laptop verbunden.
NUR : wenn die Zentrale völlig Ok funktioniert, tritt das mit dem Stromschlag nicht auf , auch wenn ich mal ne Lok anfasse - nur bei einem "abnormalen" Verhalten, das sich in unterschiedlicher Weise äußert , kommt es zu diesem Stromschlag verbunden mit der Abschaltung der Zentrale ?

beste Grüße

heinz
Hallo Heinz,

das mit dem Stromschlag macht mich stutzig ! Sollte eigentlich nicht sein ... eigentlich ... .
Eine Idee woran das liegen könnte habe ich momentan nicht.
Ich frage mich dabei aber, falls Stromschlag und spinnen der Zentrale zusammenhängen sollten.
Was ist Ursache, was Wirkung:
Kriegst Du einen Stromschlag wegen der Macke der Zentrale, oder spinnt die Zentrale, weil von "irgendwoher" eine Spannung eingeschleust wird, die sich bei Dir als Stromschlag bemerkbar macht ? Könnte irgendwo die Isolation zum 230V-Netz nicht in Ordnung sein ?

Nur als Idee ins Blaue: Hilft es einen Netzstecker nach dem anderen um 180° gedreht in die Steckdose zu stecken ?????

Bin jetzt auch nicht im Bilde, was korrekt ist: Ist beim Rechner und / oder bei der Modellbahn irgend ein Potential mit dem Schutzleiter verbunden ? (Hierzu als Antwort bitte keine Halbwahrheiten o.ä., sondern möglichst nur Fachwissen - Danke !)

Viele Grüße, Joni
vielen Dank ELNA5  und Joni

mir ist schon klar dass das die Stecknadel im Heuhaufen sein wird - aber das Drehen des Netzsteckers werde ich versuchen, wenn die Erscheinung das nächste mal auftritt - momentan habe ich keine Idee über den Kausalzusammenhang. Derzeit ist es so, dass alle 4 KSM funktionieren ( wie lange ??) und die Fehlfunktionen von einem kurzzeitigen Verlust der Verbindung zwischen Steuerprogramm ( laptop) und Zentrale herrühren. zB der Austaster am Programm, führt nicht zu einem Aus an der Zentrale oder es gehen plötzlich sämtliche Belegtmelderinfos verloren - nachdem sowohl KSM als auch Belegtmelder am Loconet hängen habe ich schon den Loconet Verdacht - wie das allerdings mit dem Stromschlag zusammenhängt - keine Ahnung. Wie gesagt auch der Stromschlageffekt tritt nur sporadisch auf ,. allerdings, wenn er mal auftritt, dann immer, bis zum nächsten Abschalten ( stromlos ) des Systems. Ist es bei Euch auch so, dass zwischen Verbindung zum Steuerprogramm (beim Aufstarten der Anlage bzw der Steuerung )  und dem Anzeigen der Belegtmeldungen einige Sekunden vergehen ??
puhh ziemlich ratlos - ich werde wahscheinlich so lange beobachten müssen, bis irgendein Zusammenhang mal erkennbar wird ??

beste Grüße

heinz
Hallo Heinz,

ich habe zwar nicht die DR5000 sondern eine Müt- und eine Rautenhauszentrale (mit Sx-Bus), aber bei mir dauert es auch ein paar Sekunden bis alles stabil steht. Wenn ich dann an die Übertragungskette Anlagendecoder  -  Anlagenbus  -  Zentrale  -  PC-Bus  -  Programm denke, dann überrascht mich das auch nicht. Die Hobby-Modellbahn ist da vermutlich langsamer als irgendwelche Fahrzeugbusse im Auto. Und wenn dann alle Anlagendecoder "gleichzeitig" zurückmelden sollen... Ah, da fällt mir gerade ein, dass manche Decoder bzw. Busse so programmiert sein sollen, dass sie beim Einschalten (zufällig ?) unterschiedlich verzögert rückmelden, um ein Stau bzw. Datenverlust wegen Bus-Überlastung zu vermeiden.

Viele Grüße, Joni
hallo ELNA5 und Joni
vielen Dank nochmals dass Ihr Euch die Mühe macht , mitzudenken ( das ist ja beileibe nicht selbstverständlich)
@ ELNA5  ja mein gesamtes Loconet hängt an der  T Buchse.
Aber nochmals blöde Frage : habt ihr eine bestimmte Reihenfolge ( Startritual) des Einschaltens : also zuerst Strom auf die Zentrale, dann warten ( leider bin ich Nichtraucher , und Nicht Kaffee Trinker und Bier trink ich auch keins grrr) - ja wie lange warten ,denn ohne Digitalsystem seh ich nicht, wann die Zentrale mit Bussi Bussi und so fertig ist ??  dann TC starten - und Digitalsystem verbinden ??

LG

Heinz  
Hallo Heinz,
ich fahre zuerst den PC hoch und melde mich am PC an, dann erst schalte ich die komplette Anlage ein.
Danach wird TC gestartet.  
Das mache ich, weil Ich Probleme mit dem Ausfall der USB Verbindung nach 30min ohne Bedienen oder Nutzen von TC hattte. Dieses trat bei meiner Reihenfolge nicht mehr auf.

zu deinen Stromschlägen gibt es 2 mögliche Ursachen :
- die elektrische Aufladung in trockener Heizungsluft. Hier hilft Luftfeuchtigkeit u.a.
oder
- Ein Netzteil der Anlage oder der PC haben einen sog. Spartrafo oder Sparschaltung, dort ist eine der 220V Leitungen mehr oder minder direkt mit dem Netzteilausgang verbunden. Hier hilft das Umdrehen des Netzsteckers.
Wenn du ein Wechselspannungsmessgerät hast , im mind 250V Messbereich zwischen dem Steckdosenschutzleiter und dem Netzteilausgang messen. Stecker drehen. wieder messen. Am PC am USB Kabel messen, ohne das die DR5000 dran steckt.
Die kleinere Spannung zeigt die bessere Steckerposition.

Weiter hergeholt ist die These in alten Häusern mit sog. klassischer Nullung und ohne FI Schalter, das der Nulleiter an der Steckdose duch unsaubere Kontakte/Leitungen nicht wirklich geerdet wird. Hier hilft eine Messung vom Schutzleiterkontakt der Steckdose zur Heizung oder Wasserleitung.

gruss Hartmut


@#34 Hartmut

auch Dir herzlihen Dank fürs Mitdenken - ist ja wirklich toll wieviel Unterstützung man hier im Forum bekommt - auch wenn das Problem damit noch nicht gelöst ist , mental hilft das ne Menge
Zu Deinen möglichen Ursachen : trockene Luft - also meine Anlage ist im DG , Fußbodenheizung , eigentlich nicht trocken - ABER - wenn die Stromschlag Erscheinung zum Abschalten der Zentrale führt, ich alles stromlos mache und dann beim Einschalten wie immer einen glücklichen Moment erwische, tritt 5 min später, das mit dem Stromschlag gar nicht mehr auf - und das über mehrere Stunden - also da ist die Luft / meine Kleidung etc genau gleich
Altbau - das Haus ist 10 Jahre alt , neu gebaut und auch die Elektroinstallation neu aus dieser Zeit - überall FI Schalter (die beim Stromschlag nicht rausspringen, denn der Schlag ist klein, aber gerade spürbar )

trotzdem herzlichen Dank - das Aufstart Szenario werde ich so üben - beste Grüße

Heinz


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