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THEMA: Frage zu Einbau Peho Buchsen in Drehgestelle

THEMA: Frage zu Einbau Peho Buchsen in Drehgestelle
Startbeitrag
bauundbastel - 05.01.23 13:44
MoiN Zusammen und allen ein bastelreiches und gesundes neues Jahr.
Angeregt durch die Artikel zum Umbau Lima ET403 in zwei Ausgaben der NBM habe ich dies, in Ermangelung eines 3D-Druckers, in abgespeckter Form in Angriff genommen. Dabei möchte ich den Strom von den Drehgestellen über die Peho-Lagerbuchsen abnehmen und über die stromführenden Kupplungen im Zug verteilen.
Da ich auch die Achsen getauscht habe, steht der Anwendung der Buchsen nix mehr im Wege. Nun zu meiner Frage: Haltet ihr es für sinnvoll, beide Lager einer Achse mit den Buchsen zu versehen, oder genügt eine Seite, da die Stromaufnahme auch nur einseitig ist (durchgehende Achse, ein isoliertes Rad)? Gibt dies evtl. Laufprobleme?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.
VG aus der Fuhsestadt
Andreas

Servus,
ich würde beide Lagerseiten mit Buchsen versehen und anschließen. Idealerweise mit geteilten Achsen. Die sind aber nicht so leicht zu bekommen.
Wird das Ganze durch eine elektrische Magnetkupplung ergänzt? Die wäre beim Lima 403 m.E. viel sinnvoller und hilft auch bei der Optik. Nur vier Räder über die Buchsen ist für die Beleuchtung recht wenig. Da wird es eine Pufferung oder die Magnetkupplungen brauchen. Mit Magnetkupplung werden die Buchsen wahrscheinlich sogar überflüssig.

Gruß
Andi
Hallo Andreas,

der Unterschied im Rollverhalten von Buchse zu Plastik ist signifikant. Ich habe das ausprobiert und für mich entschieden, dass weniger Rollwiderstand immer besser ist. Ob beide Seiten stromführend sein sollten hängt von Deinen eingesetzten Achsen ab, es muss aber nicht sein. Durch die Verteilung über die stromführenden Kupplungen sollten keine Aussetzer im Stromfluss zu erwarten sein. Ansonsten würde ich eine Pufferung von ca. 1mF anwenden.

Gruß Rolf
#1

Hallo Andreas, nur bezogen auf die Messingbuchsen, welche ich seit Jahren verwende. Es ist immer besser beidseitig zu bestücken. Auch wenn Du nur einseitig abnimmst. Damit erreichst Du einmal ein besseres Rollen und zweitens bei einer Unebenheit wo das Rad zwar den Schienenkopf berührt, aber die Achsnadel in der Buchse keinen Kontakt hat, dass die Gegenseite den Strom weiter führt.

Aber Vorsicht, nicht alles an Rollmaterial profitiert mit besseren Laufeigenschaften! Die Buchse sind optimal für Achsnadel mit 14.6 mm bis 15.2mm. Bei kürzeren Achsnadeln sollte man die Buchse etwas (min 0.1mm) abschleifen.

Viel Erfolg, Thomas
MoiN in die Runde,
Danke für die Antworten. Hatte mir schon so etwas gedacht.
Ja, der ET403 bekommt auch stromführende Magnetkupplungen. Zusammen mit der Einspeisung über die Drehgestelle (je einseitig) werde ich auf Puffer zunächst verzichten. Da ich mit der Innenbeleuchtung etwas "spielen" will, bekommt jeder Wagen seinen eigenen Funktionsdekoder.
DaNke aus der Eulenstadt
Andreas


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