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THEMA: Ausgebleichte Fenster

THEMA: Ausgebleichte Fenster
Startbeitrag
oldy8229 - 07.01.23 11:40
Hallo Modellbahner,

durch Sonnenlicht sind bei einigen meiner Modelle die Fenstereinsätze "milchig" geworden.
Gibt es eine Möglichkeit diese wieder "klar" zu bekommen ?

Danke für Eure Hilfe
Gruß Friedrich


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Hallo Friedrich,

für matte Autoscheinwerfer gibt es spezielle Polituren. Vielleicht geht es damit?

VG
Laszlo
Hi

Vorsicht, es gibt Unterschiede zwischen Glas, Acryl, und Kunststoff.
Alles erstmal vorsichtig probieren.

LG ChristiaN
Hallo,

habe es nicht selbst probiert
Bremsflüssigkeit vom Auto soll
Kunststoff wieder klar kriegen.
Ob es stimmt?
Wie der Vorgänger schon sagte
Vorsichtig probieren.
L.G.
Hans
Hallo zusammen,

oder so lassen und auf die Jungs (und oder Mädchen) von der Reinigungskolonne schimpfen, die vergessen haben, die Scheiben zu putzen.
Für den Fall der Fälle bleiben nur Tauschbörsen übrig und einen Aussichtswagen zum Ausschlachten zu erstehen. Manchmal hat man da Glück.

Beste Grüße
Klaus

Ich denke, polieren hilft nur, wenn lediglich die Oberflächen rauh geworden sind. Dann kann man aber bestimmt auch mit Klarlack wieder für Durchblick sorgen.
Ist der gesamte Kunststoff milchig geworden, hilft - denke ich - nur ein Austausch.
Beste Grüße
Fred
#3 Hallo Hans,

Bremsflüssigkeit ist hygroskópisch und giftig. Für den Modellbau würde ich keine Bremsflüssigkeit verwenden.


Gruß
Bernd
Hallo
Zum polieren von durchsichtigen Kunststoff oder Acryl, verwende ich immer die Politur zur Reinigung von z.B. Ceranfelden in der Küche.
Das. Zeug ist nicht giftig und günstig.


Funktioniert natürlich nur, wenn der Kunststoff an der Oberfläche blind geworden ist.

Gruss Marco
Hallo zusammen,

und da Friedrich im Eingangsbeitrag schrieb, dass der Kunststoff durch Sonneneinstrahlung milchig geworden ist, wird das ganze Polieren nix nützen.

Viele Grüße
Jörg
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Infos.
Ich werde versuchen den Wagen als Ersatzteilspender zu bekommen.

Gruß
Friedrich
Wenn du sowieso nach einem Ersatz suchst, kann ein Reparaturversuch nicht schaden...
Ich würde für's Grobe eine feine Lackpolitur nehmen und fürs Feine eine spezielle Kunststoffpolitur (Displaypolitur). Das hab ich halt beides da. Dmait habe ich letztens eine verkratzte und etwas blinde Haube eines Plattenspielers aufgehübscht.
Man kann aber auch mal bei den Plastikmodellbauern nachfragen, was die nutzen. Bei schlecht verpackten Bausätzen sind da oft die Klarsichtteile verkratzt sind und müssen aufpoliert werden.

Gruß
Andi
Hallo Friedrich,

Vielleicht hilft dir dieser Artikel:
https://www.cleanipedia.com/de/boden-wischen-un...ichtig-reinigst.html
Gruß aus Berlin

Ralf
Moin Friedrich.

Du kannst es gefahrlos mit Zahnpasta und einem weichen Tuch probieren. Das wird übrigens auch für vergilbte, stumpf gewordene Autoscheinwerfer genommen.

Ob man Bremsflüssigkeit nehmen kann? Das ist doch lediglich Hydraulik-Öl.

Gruß
Freddie
#11        Servus nach Berlin,

danke für den link !

Gruß ..........Rainer
Hallo Zusammen,

wenn das Teil wirklich in der Sonne ausgeblichen sein soll, muss es sich in einer aggressiven Umgebung befunden haben.

Also wenn diesen Faden hier ein Neueinsteiger liest, bekommt der eine Heidenangst, dass seine Sammlung kaputt gehen könnte.
Dem ist aber bei normaler Lagerung selbst in einer Vitrine oder gar auf der offenen Moba-Anlage nicht so! Da kann ich beruhigen.

Ich habe Moba-Fahrzeuge, die  seit 40 Jahren immer auf der Anlage stehen und vergleichsweise gegenüber schachtelgelagerten oder neu hergestellten  Fahrzeugen der x-ten Produktionscharge keinerlei Unterschiede aufweisen. Freilich sind die Räume normal gelüftet und  klimatisiert und hatten im Schnitt nie unter 10 und über 30 °C, es war weder zu trocken noch zu feucht und idR hatten sie auch nur gelegentlichen Lichteinfall durchs UV-Strahlen brechende Fenster.

Schaue ich hinaus zur Gartenbahn, deren Gleise seit gut 20 Jahren da herumliegen, dann kann man natürlich die UV-Spuren an den Kunststoffschwellen sehen. Aber sie lagen eben auch Sommer wie Winter draußen!
Insofern hat Friedrich uns doch wohl eher nicht die ganze Wahrheit gesagt, nehme ich an.

Zur Dachkanzel:
Ein Blick auf die Innenflächen gibt Auskunft darüber, ob die Kunststoffschicht durchgetrübt ist. Es müsste also so aussehen wie in einem "Modellbahnersee" mit graugelbem Grund.

Dann lohnt auch die Reinigung. Ansonsten wurde mMn. mit "Tinkturen" hantiert, die massiv die Strukturen des  Kunststoffes vernichtet haben und dannnn wurde das Teil an eine Wärmequelle gebracht,  wie zB. auch noch aufs Fensterbrett oder dem Backofen/Heizung zum Trocknen gelegt.

Reinigung:
Als Oldtimerbesitzer, muss ich vor Bremsflüssigkeit warnen. Wenn diese mit Lacken in Berührung kommt, wird ein irreparabler Fleck entstehen. Niemals, ich betone niemals, wird ein Lackteil weder mit Bremsenreiniger, noch mit Bremsflüssigkeit gereinigt, und schon gar nicht minderwertiges PVC, wie es ab den 70igern auch auf Autoarmaturenbrettern zum Einsatz kam. Never! Nietschewo!
Wer andere Erfahrungen hat - bitte ich will sie ihm nicht ausreden - dann hat er (ggf vorübergehend....) eine besondere Art der Endreinigung mit Beseitigung der Nebensubstanzen (Reagenzien aus/mit zB. "Schmutz") und eine Versiegelung mit pigmentierten heißen Hartwachsen gefunden....und dies unter Nutzung der Wärmeleiteigenschaften des darunter befindlichen Bleches.

Ich nutze zur Kaltreinigung von Lacken und zur Beseitigung zB von Insektenmumien simples, nicht veganes "Duschbad für alle Fälle".
Dessen Eigenschaft ist, die Fettschichten zu binden, Daher muss danach mit Waschbenzin gereinigt und mit Kunststoffpflege fixiert werden.
Öl, egal ob aus Oliven oder von "LiquiMolli" ist nicht geeignet und frisst sich ein (s. Chemie Klasse 9).

In der Tat ist der Zahnpasta Trick gut für echte Chromleisten, aber nicht für Kunststoffe. Der immer darin enthaltene Kalk als Schleifmittel, zerstört die Substanz....siehe og. Link..
Immer muss aber am Ende versiegelt und danach zwingend trockenpoliert werden.  

Versiegelung:
Wer's nicht glaubt, ....normale Spucke ist eine vollbiologische leider nicht vegane, dafür aber vorübergenhend keimhemmende, wasserlösliche und vorübergehend versiegelnde Flüssigkeit.....die man aber unbedingt wegpolieren muss. Wegen der fehlenden Kohlenstoffverbindungen und der zunächst absolut ph-neutralen Konzentration, ... insoweit vorher keine Schokolade gegessen wurde, greift sie erstmal nichts an. So ist es auch nach dem Zähneputzen 😁

Man sollte mit Wasser, natürlich trotzdem nachspülen. Das würde ich schon wegen der unverzüglich entstehenden Keimanzucht (ich sagte ja immer ...."vorübergehend"....) natürlich auch immer machen.
Ansonsten einfach mit farbloser Kunststoffpflege zB. vom Baumarkt (.....wir sind längst wieder beim Modell....) trockenpolieren. Das riecht dann auch besser.

Fazit:
Vielleich half der Blick zu den Hobbykollegen bei den 1:1 Mobilen  😎
MIr scheint, dass das zu reinigende Teil hier, aber eher ein Fall für die Tonne ist..... genau so wie viele Tuningrücklichter bei den Autobesitzern ....

Gruß Sven

Servus,

bei mir stehen wirklich eine sehr große Menge an TFZs seit Jahrzenhtnen in der Vitrine. Teilweise auch immer wieder mal der Sonne ausgesetzt.
Das komische ist nun, dass bei zwei ziemlich neuen Jägerndorfer Modellen der 1041 in kürzester Zeit die Stirnfenster total milchig geworden sind. Very strange diese Ausreißer. Rumexperimentieren mit irgendwelchen Mittel will ich lieber nicht.
Vielleicht gibt es diese Glaseinsätze als Ersatzteil.

keep groovin´
Arno
Hallo Sven,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Dem ist aber bei normaler Lagerung selbst in einer Vitrine oder gar auf der offenen Moba-Anlage nicht so! Da kann ich beruhigen.

Ich habe Moba-Fahrzeuge, die  seit 40 Jahren immer auf der Anlage stehen und vergleichsweise gegenüber schachtelgelagerten oder neu hergestellten  Fahrzeugen der x-ten Produktionscharge keinerlei Unterschiede aufweisen. Freilich sind die Räume normal gelüftet und  klimatisiert und hatten im Schnitt nie unter 10 und über 30 °C, es war weder zu trocken noch zu feucht und idR hatten sie auch nur gelegentlichen Lichteinfall durchs UV-Strahlen brechende Fenster.


Doch, es gibt Einzelfälle, da passiert das so. Ich kann berichten, dass beim Lint41 meines Vaters von Mintrix aus der ersten Serie die Frontscheiben blind geworden sind. Er stand zwar lange bei Tageslicht auf der Anlage, aber das Fenster ist Ost-Nordost ausgerichtet, also keine extreme Sonneneinstrahlung. Es ist ein Speicher, aber als Wohnraum isoliert.

Viele Grüße

Dirk


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