THEMA: Messingzahnräder Roco V 320 ( 23268 )

Hr. Baier hat sich mit 80 Jahren vor ungefähr 2 Jahren endgültig zur Ruhe gesetzt.

Wende Dich an:
Firma  Claudia Riedel
Eisenacher Str. 72
04155 Leipzig
Tel Nr. 0341 5649556
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Bitte beachten   :  Frau Riedel hat kein Internet  nur Telefon

Gruß, Micha

Genau bei der Adresse habe ich auch bestellt. Schicke dein Muster hin, (am besten gleich die ganze Achse) und du wirst in ca. 2 Wochen die neuen erhalten. Ruf vorher noch an und frag nach ob sie die neuen Zahnräder auch aufzieht. Frau Riedel kann auch Stufenzahnräder machen.
Gruß elber

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Vielen Dank !!
Werde mich an Frau Riedel wenden.

Gruß Uli

Hallo Uli, schau noch mal auf das Bild in #2 wegen der Öffnungszeiten.
Gruß elber

Hallo Uli,

ich bin gerade etwas verwirrt was die 1,37mm als Achsdurchmesser angeht.
Das wäre ein Maß was mir noch nie untergekommen ist, typisch sind eigentlich 1mm und 1,5mm. Ein paar Exoten (wohl Minitrix) auch mit davon abweichendem Maß von 1,2mm.

Die Angaben der Maße von KH Modellbahnbau sind eigentIich sehr verläßlich.
Iche habe schon diverse Zahnräder von da verbaut, meine Roco 232 hat aber noch kein Karies und im eingebauten Zustand läßt die Achse sich nicht vermessen.

Gruß Detlef

Hallo Detlef,

du hast Recht. Meine Schieblehre war defekt. Ich habe mit einer anderen nochmal nachgemessen.
Deine Maße stimmen, meine Achsen sind 1, 5 mm im Durchmesser.
Habe schon entsprechende Zahnräder bestellt.
Vielen Dank an alle !

Gruß Uli

Hallo zusammen!

Ich habe leider auch Probleme mit einer Roco V 320 / 232 (23271). Ich habe die Lok gebraucht gekauft und laut Verkäufer war die Lok in einem tadellosen Zustand, als er die Lok vor dem Einpacken unter Zeugen nochmal getestet hat.

Leider ist in einem Drehgestell mindestens das weiße Zwischenzahnrad und ein weiteres, rotes, Zwischenzahnrad defekt. Dazu noch zwei Achszahnräder. Und von dem gelben Zahnrad zwischen den Achsen ist der Haltestift abgebrochen. Das ginge ja noch, da würde eine Achse weniger angebtrieben. Aber woher bekomme ich die ganzen Zahnräder in neu und besser? Gibt es eventuell auch komplette Tauschsätze? Ich kenne mich da nicht so aus und lohnt sich das ganze überhaupt? Ich weiß auch (noch) nicht wie man die Metallzahnräder auf die Achsen bekommt.

Vielleicht hat ja auch jemand ein komplettes Antriebsgestell übrig? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß  FraNk

Hallo Frank

Schau hier:
https://spur-n-teile.de/roco-br232/?language=de

Viel Glück bei Ihrer Recherche

Gruß
Jordi

Hallo Frank,



wer es glaubt, aber du wirst ihm kaum das Gegenteil beweisen können.
Von gerissen Achszahnrädern habe ich schon öfter bei dem Modell gehört, aber die restlichen Zahnräder sind mir doch neu. Kann natürlich durch zu viel Fett im Drehgestell vorkommen.

hier mal die ET Liste zu der Lok:
https://www.roco.cc/static/version1673373020/fr.../1/DE/23271_8484.pdf

Die Zahnräder bekommst du alle noch bei Roco selber, oder über den Händler deines Vertrauens, der die dann auch da bestellt.
https://www.roco.cc/rde/ersatzteile

bei den Achsen würde ich aber auf Alternativen gehen und die einbauen
https://www.kh-modellbahnbau.de/getriebeteile/
da mußt dann nur schauen was verbaut ist, ob mit oder ohne Bund, ich weiß aktuell nicht was verbaut ist.
mit Bund 8809
ohne Bund 8808
sind wohl immer 2 Stück drin, also entsprechend off bestellen das du alle 6 wechseln kannst.

Wird sich dann wohl mit den Versandkosten auf 40€ bis 50€

Wenn du meinst das sich das nicht lohnt, ich hätte an der Lok Interesse.

Gruß Detlef

Hallo Triumph !

Bei https://shop.kkpmo.com
gibt es Zahnräder ab Modul o,1, 0,2, 0,3, 0,4, o,5 um nur einige zu nennen. Sieh es dir an.
mfg.
        Helmut B.

Hallo Community,

da ich absoluter ROCO Neuling bin (vom VT11.5 mal abgesehen), möchte ich Euch eine Frage stellen: man liest viel über die geplatzen Achszahnräder. Wenn man die gegen Messing ausgetauscht hat ist dann das Problem des Antriebs Geschichte, oder platzen die einzelnen Ritzel im Getriebe auch mal weg?

Diese gibt es nicht mehr bzw. nur noch vereinzelt, allerdings fehlt immer eins.

Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: ich habe eine BR232  bekommen und sie macht einen absolut neuwertigen Eindruck. Auf dem analogen Testkreis dann nicht mehr: vorwärts ging es einige cm, rückwärts sofort blockiert. Der Verkäufer war so fair und hat mein Geld zurück erstattet. Ich habe sie auch nicht weiter zerlegt, weil ich echt angepieselt war.

Nun könnte ich eine 232 bekommen, die bereits Messingzahnräder auf den Achsen hat, aber lohnt so ein Kauf wenn es keine weiteren Ersatzteile mehr gibt - oder sollte man sich von der Lok verabschieden?

Ich bin gerade ratlos, sollte aber meine Kaufentscheidung bis heute Abend gefällt haben.

Gruß
Freddie - der etwas unsichere

Hallo Freddie,

von der langen Roco-Diesellok habe ich drei Ausführungen.
Alle haben seinerzeit auf allen Achsen von Herrn Baier Messing-Zahnräder  erhalten und laufen einwandfrei.

Natürlich kann immer irgendwo irgendwas kaputtgehen. Aber fast immer gibt es dann auch eine Lösung. No risk, no fun. Ich habe jedenfalls Spaß an meinenen starken Riesen in rot, orange und gelb.

Gruß
Karl

Das Platzen der Zahnräder kommt meist dadurch, dass die Zunahme des Achsdurchmessers durch die Rändelung nicht berücksichtigt wurde. Die Zahnräder sitzen zu stramm und damit unter Dauerstress.
Dazu kommt die Schwachstelle in Form einer Vertiefung an der Flanke durch den Spritzguss.
Man kann vorbeugend die Zahnräder aufreiben.
Ich würde mich nicht vom Kauf abhalten lassen, weil es vielleicht keine Ersatzteile mehr geben könnte, denn das trifft doch auf fast alles im Leben zu.

Jürgen H.

Hallo Freddie,

zum eine gibt es noch durchaus diverse Getriebeteile bei Roco, muß man in Einzelfall auf der Seite mal suchen.

Dann ist es aber in der Regel auch nicht so das die Zwischenzahnräder kaputt gehen, wo man da auch etwas vorsorgen kann.

Es gibt im wesentlichen 2 Gründe warum die Zahnräder reißen, die natürliche Alterung könnte ein weiter Grund sein.
1. Überlastung des Zahnrades. Die kann vorkommen, wenn das Getriebe überfettet ist, und das Fett womöglich auch noch zäh und ausgehärtet ist.
2. Die Bohrung im Zahnrad ist zu klein, und beim aufpressen auf die Welle / Achse entsteht ein zu hohe mechanische Spannung für das Zahnrad.

Lösung zu1.
Getriebe komplett entfetten und minimal mit gutem Schmiermittel schmieren - ich empfehle hier extra keines, weil jeder auf das "Mittel seiner Wahl" schwört.
Lösung zu 2.
Da Zwischenzahnräder in der Regel (*1) nicht auf extra Wellen gepresst sind, besteht da dann auch nicht die Gefahr das die Zahnräder reißen.
Sollten dann doch mal Zwischenzahnräder defekt sein sollte sich irgendwie Ersatz beschaffen lassen. Wichtig ist da immer das Modul und die Zähnezahl, sowie die Bohrung. Alternativ auch der Durchmesser und die Zähnezahl mit der Bohrung.
So habe ich schon mal Ersatz für den alten VT98 von Minitrix hergestellt.

Meine BR 232 läuft noch mit der Original Achszahnrädern, gilt auch für die Zahnradgeplagte BR 288 / V188.
Beides sind eigentlich sehr anfällige Kandidaten, aber beide sind auch im Getriebe gereinigt worden.

*1 - mit ist ein Modell von Arnold bekannt wo ein Zwischenzahnrad auf die Welle gepreßt ist, das reißt genau so schnell wie die Achszahnräder. Identische Zwischenzahnräder auf dünneren Wellen machen kein Probleme

Von da her kannst du dir das Modell eigentlich bedenkenlos kaufen, wenn du mit dem Preis kein Problem hast.

Gruß Detlef

Hallo Karl, Jürgen und Detlef.

Danke für eure Statements. Natürlich kann jederzeit irgendwo irgendwas kaputt gehen, welcher Modellbahnschaffende weiß das nicht. Ich wollte lediglich Meinungen für eine Entscheidungshilfe einholen.

Ich habe die Lok für eine runde Summe mit 2 Nullen gekauft, was zwar deutlich über dem Neupreis liegt, aber im Netz werden noch ganz andere Summen aufgerufen. Für 20,-- weniger hätte ich die Lok im gleichen optischen Zustand haben können, aber für diese Ersparnis kann ich nicht auf Messingritzel umrüsten (lassen) und so ist es mir allemal lieber.

Wenn die Lok eintrifft werde ich zuerst eine Getriebeprüfung machen und mir die Fettung genauer ansehen. Altes Fett wollte ich entfernen und mit einem speziellen "Plastic Grease" vorsichtig nachfetten. Vielleicht wurde das aber bereits beim Umbau auf Messing Radsätze erledigt.

Dann werde ich sie erst einmal auf meinem extra hergerichteten Testkreis vorsichtig einfahren bevor sie ihren Decoder bekommt.

Ich kann das Ergebnis und meinen Eindruck hier gern noch einmal posten, ggf. ein Video verlinken (falls ich dazu komme, meine im Bau befindliche Anlage mal abzuräumen). Man kommt ja zu nichts mehr wenn man im Ruhestand ist

Gruß
Freddie

Hallo,

ich muss mich noch einmal mit einer anderen Frage melden. gehe ich recht in der Annahme (Robert Lemke lässt grüßen), dass ich um das Getriebe zu prüfen/entfetten, das Drehgestell mit dem Getriebe nach unten entfernen muss?

Reicht es dazu aus, den Schneckendeckel vorsichtig auszuhebeln weil er das Drehgestell im Rahmen hält? Ich frage deshalb so dämlich, weil ich es weder in der Betriebsanleitung noch im Ersatzteilblatt erkennen kann. Am Dienstag wird die Lok hier wohl eintrudeln und ich möchte, was das "alte" Fett angeht gern auf Nummer sicher gehen.

Gruß
Freddie

Hallo Freddie,

wenn ich mein Unterklagen hier richtig interpretiere ist es genau so, Getriebedeckel aus den Rastverschlüssen lösen.
Vor dem Ausbau, aber zum einfach zerlegen der Drehgestelle,  die Kabel an der Platine ablöten.
Ob du das Drehgestell komplett nach unten bekommst, oder doch erst den Deckel abnehmen und die Achsen entfernen mußt, weiß ich spontan nicht mehr. Wäre aber nicht untypisch für Roco. Vorsicht mit den Radschleifern und den Kabeln.

Gruß Detlef