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THEMA: Liliput BR 628 lieferbar? Teil 3
hier der Link zu Teil 2: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1311676
Auch ich habe heute meinen Liliput BR 628 bekommen. Optisch gefällt er mir gut.
Dann habe ich mir den Schaltplan etwas genauer angeschaut und ich musste feststellen, dass die Innenbeleuchtung auf AUX1 liegt, aber AUX2, AUX3 und AUX4 nicht belegt sind!
Ich bin ein enttäuscht, dass ich die rote Schlussbeleuchtung und die Zugzielanzeige nicht getrennt schalten kann.
Bachmann/ Liliput was soll das? Wir schreiben das Jahr 2023! Diese Schnittstelle gibt es seit ca. 2013 und bei Bachmann/ Liliput weiß man immer noch nicht, diese in ihren Möglichkeiten zu nutzen.
Wann wachen die Entwickler bei Bachmann/ Liliput auf?
Grüße - Werner P
Das ist in der Tat enttäuschend. Ich hatte schon vor Jahren bei Liliput angefragt, ob man beim 628 weißes und rotes Licht trennen würde, und man hat mir das in Aussicht gestellt. Nun ist es offenbar doch nicht so.
Immerhin gibt es Kabelverbindungen zwischen den beiden Zugteilen. Das habe ich schon beim Desiro von Fleischmann und beim Lint von Minitrix dazu genutzt, die für die Spitzen- und Schlußbeleuchtung zuständigen Kabel abzulöten und anders anzuschließen. Beim Lint war dabei vorteilhaft, daß die meisten nicht genutzten Pole der Schnittstelle zumindest als Lötpad auf die Platine herausgeführt waren. Wie ist das beim VT 628? Gibt es da wenigstens Lötpads für AUX 2, 3 und 4?
Ich frage deshalb so neugierig, weil ich mir den 628.0 bestellt habe. Auf den muß ich noch etwas warten.
Herzliche Grüße
Elmar
Unter dem Zug ist ein Mäuseklavier. Damit kann sogar der Analogbahner das Licht nach Herzens Lust an- und abschalten.
"Wann wachen die Entwickler bei Bachmann/ Liliput auf?" Die sind putzmunter, du hast es nur noch nicht gemerkt!
lg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: c-martens.de schrieb am 24.01.23 16:14
Moin Werner!
Unter dem Zug ist ein Mäuseklavier. Damit kann sogar der Analogbahner das Licht nach Herzens Lust an- und abschalten.
"Wann wachen die Entwickler bei Bachmann/ Liliput auf?" Die sind putzmunter, du hast es nur noch nicht gemerkt!
lg Christian
Moin,
Das nützt mir jetzt wie, wenn ich das digital schalten möchte?
Viele Grüße, Franzi
Allen kann man es nie recht machen!
Ich warte auf meinen auch noch, vermute aber mal, es ist die gleiche Schaltung wie beim Lint.
Da der Sound schon vorbereitet ist, fehlt für das getrennte Schalten ein Ausgang.
Entweder du verzichtest auf die Innenbeleuchtung oder auf den Sound.
Beim Lint habe ich die rote Schlußbeleuchtung auf AUX2 und einen der Lautsprecherausgänge (mit MOSFET) gelegt.
Damit ist Sound nicht mehr möglich.
NEXT18 gibt nicht mehr her.
Piko hat das mit dem SUSI Lichtdecoder clever gelöst und hat damit die Möglichkeit viele eigene Funktionen zu schalten.
Das hat aber den Nachteil, dass das kaum noch jemand programmiert bekommt.
Edit: noch vergessen:
Du hast schon Recht, Liliput könnte zB auch die SUSI Anschlüsse als Funktionsaugänge verwenden und dort eben Transistoren auf der Platine unterbringen, keine Ahnung, wie der Aufwand ist.
FLM hat das bei der Doppel Diesllok so umgesetzt.
(zB 725100 DB Doppel-Diesellok BR 288)
Viele Grüße, Franzi
Mein Lint hat eine mtc14-Schnittstelle. Aber selbst damit war die getrennte Schaltung der Beleuchtung möglich - mit Nutzung der SUSI-Ausgänge. Auf Sound verzichte ich generell; insofern macht mir das nichts aus.
Für weitere Informationen bin ich dankbar.
Herzliche Grüße
Elmar
dass Bachmann/ Liliput mit dem "Mäuseklavier" an die Analog-Bahner gedacht hat und vorsorglich auch einen Lautsprecher eingebaut hat, das bewerte auch ich positiv!
Aber die vielfältigen Schaltungsmöglichkeiten einer NEXT18-Schnittstelle nicht zu nutzen, passt nicht ins Jahr 2023!
Grüße - Werner P
Gruß
Eglod
Es geht dabei um Doppeltraktion. Bei den einander zugewandten Führerständen sollen dabei Spitzen- und Schlußlicht ausgeschaltet werden.
Heutzutage ist ja die Doppeltraktion bei vielen Triebwagen-Typen regelmäßig anzutreffen, bis hin zum ICE. In Oldenburg sehe ich regelmäßig Lint (Nordwestbahn) sogar in Dreifachtraktion.
Herzliche Grüße
Elmar
Gruß
Eglod
Ich meine dieses Modell (auch andere Bahngesellschaften):
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Liliput_L163101.html
Der hat eine NEXT18 Schnittstelle.
Den habe ich entsprechend umgebaut ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1058439&start=2#aw36 )
Viele Grüße, Franzi
Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich habe zwei Lint 41 von Minitrix, die sind natürlich ganz anders. Du schreibst in dem verlinkten Umbaubericht, daß Decoderausgänge "herausgeführt" sind. Ist das beim VT 628 auch so? Das würde den Umbau sehr erleichtern.
Beim Lint 41 sind viele Ausgänge herausgeführt. Das war sehr angenehm.
Herzliche Grüße
Elmar
Ich hab den BR 628 ja auch noch nicht, daher vermute ich, dass das ähnlich wie beim Lint geschaltet ist.
Dort sind ja auf jeden Fall die Lautsprecher herausgeführt, die man als Ausgang missbrauchen kann.
Dann ist eben Sound nicht mehr möglich.
Viele Grüße, Franzi
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Werner P.
Dann habe ich mir den Schaltplan etwas genauer angeschaut und ich musste feststellen, dass die Innenbeleuchtung auf AUX1 liegt, aber AUX2, AUX3 und AUX4 nicht belegt sind!
Hallo Werner!
Ich kann Deinen Frust verstehen.
2 x Spitzenlicht weiß, 2 x rote Schlußlichter, 2 x Zugzielbeleuchtung und Innenbeleuchtung sind 7 Ausgänge, wenn man alle Zugzielbeleuchtungen zusammenschaltet 6.
Wenn man Sound möchte, bleiben 2 Optionen:
a) Sounddecoder: hat 6 Ausgänge, davon 2 unverstärkt (wenn SUSI als Ausgang), entspricht aber nicht der Norm(!). Da gab es schon Gerichtsprozesse zwischen Decoder-Herstellern, weil es einer gewagt hat, bei Next-18 die Umschaltung anzubieten, wurde er vom Mitbewerber geklagt. Wobei die Frage bleibt, welche Funktionen lege ich auf unverstärkte Lichtausgänge? Ich vermute mal, Innenbeleuchtung und Zielanzeigen bestehen aus mehreren LEDs, sind also für unverstärkte Ausgänge zu viel. Man könnte eventuell zusätzliche Lichtdecoder auf der Platine verbauen, dann hätte man 4 Ausgänge im Decoder plus x Ausgänge auf der Platine schaltbar. Sind im 628 solche Zusatzplatinen verbaut? Den Frust mit der Programmierung brauche ich Dir aber nicht in Erinnerung rufen.
b) Soundmodul bleiben bei Decoder 4 Ausgänge übrig, da SUSI zwingend.notwendig. Wieviele Ausgänge haben SUSI-Module für Licht?
Bliebe als einzige Option tatsächlich die Lösung, wie bei der BR 288 von Fleischmann: ein Next-18 Lokdecoder im Triebwagen und ein F-Decoder mit 4 - 5 Ausgängen im Steuerwagen. Dann könnte man auch noch die Führerstandsbeleuchtung separat schalten. Wenn das Ganze aber dann fix gekuppelt ist wie bei der 288, dann wünsche ich viel Spass bei der Programmierung!
Beste Grüße
Boris
Leute, frustrierend ist, was ihr hier schreibt. Nahezu jedes Modell wird hier in Grund und Boden geschrieben. Ich kann es nicht nachvollziehen. Liliput hat hier ein sehr schönes Modell abgeliefert.
Man sollte hier bei solchen Beiträgen Warnhinweise anbringen: Das Lesen dieses Threads zerstört jegliche Freude an der Modelleisenbahn und kann zur Aufgabe des Hobbys führen.
Ich habe mich daher bereits stark aus dem Forum zurückgezogen.
Übrigens ein Tipp. Fragt doch mal beim Stillstands-Management der Bahn nach. Die haben da auch 628.4er. Und die haben die hier gewünschten Funktionen.
Mit kopfschütteldem Gruß
Jürgen
ich würde mir gerne einen zulegen…..aber ich hätte ihn gerne mit Sound. Da ich unter gar keinen Umständen Löten möchte hier meine Frage an die Profis……wenn ich einen DH Decoder mit Sound kaufe… muss ich diesen dann nur in die Schnittstelle stecken oder benötige ich doch noch Kabel zum Lautsprecher? Passt dieser Decoder auch in die Aussparung oder muss ich hier basteln. ?
Wäre ja toll wenn es nur zu stecken wäre… allerdings kostet der Zug ja Rund EUR 250 und der Sounddecoder ca EUR 100….ein bekannter Händler bietet diesen für EUR 400 an …wozu dann dieser Aufschlag falls dieser nur gesteckt wird?
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe
Viele Grüße
Wolfgang
Nachdem mein Exemplar ordentlich eingefahren ist, sind Fleischmann Weichen kein Problem mehr. Das Stottern auf geringster Fahrstufe ist besser geworden, aber noch nicht verschwunden.
Edit: wer lesen kann. Danke für den Hinweis zum Öffnen des Modells.
Beste Grüße
Raphael
Die von rapha zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: rapha
da in der Anleitung dies nicht beschrieben ist.
Dann lies bitte mal auf Seite 2 unten und sieh Dir die Abbildung 2 auf Seite 3 oben an. Dort ist es so genau beschrieben, daß sich mancher andere Hersteller eine Scheibe davon abschneiden könnte.
Herzliche Grüße
Elmar
bei meinem Händler kostete der 628 knapp 259,00, plus 100 für den Decoder + Einbau + Aufspielen des Sounds + Endkontrolle + Ausfüllen des Handzettels mit F-Tastenbelegung; Verkaufspreis komplett 399,00. Für die zusätzlichen Arbeiten finde ich die 40,00 Euro ok. Ob da noch was zu löten war (Lautsprecherkabel) weiß ich nicht.
Gruß, Bernd
Naja - nach dem Stecken sollte der Händler das Teil ja auch noch durchtesten, damit nachher nicht über die mangelnde Endkontrolle geschimpft werden kann.
Ansonsten - einfach selber stecken.
/Martin
wie lange dauert denn eine Software-Update auf genau diesen Sound? Mit einem leeren Sounddecoder wird es nichts. Und wir wissen ja, der Hersteller hat sich nicht um diese Sounds gekümmert, deshalb ist das mehr Aufwand als bei den Loks mit Sound ab Hersteller. 40EUR klingt nach etwa 20-60 Minuten Arbeitszeit für ein Mitarbeiter (+Unternehmensaufpreis).
LG,
Gabor
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich würde mir gerne einen zulegen…..aber ich hätte ihn gerne mit Sound.
Ich hatte ihn mir gleich mit Sound bei DM-Toys bestellt. Er wurde innerhalb eines Tages konfiguriert und ausgeliefert. Der Sound ist einfach klasse und sehr realistisch. Das Sounprojekt kommt ebenfalls von D&H.
Hier eine Kostprobe: https://www.youtube.com/watch?v=qzPpOi_pqN8&am...EmaFaemlA9lGPcvDNch6
Derzeit ist der D&H SD18 offenbar direkt nicht bei Doehler & Haass lieferbar. Meinen zweiten bei meinem anderen Händler vorbestellten 628 wollte ich auch händlerseitig damit ausstatten lassen. Ich bekam die diese Rückmeldung.
Gruß
Jürgen
heute hatte ich endlich Zeit in meinen einen Decoder einzubauen. Ist es so gewollt, dass sich die Innenbeleuchtung nur einschalten lässt, wenn das Spitzen/Schlusslicht auch an ist?
@#8 Eglod: In Epoche V fuhren die Züge tagsüber in der Regel ohne Spitzenlicht. Es wäre also schön gewesen, wenn man das Schlusslicht einzeln schalten hätte können.
Schöne Grüße
Tobi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@#8 Eglod: In Epoche V fuhren die Züge tagsüber in der Regel ohne Spitzenlicht.
Epoche V heißt von 1990-2006...
Spitzenlicht beim VT 628 heißt das Leuchtelämpchen unter der Frontscheibenmittelstrebe...
Und da finde ich nur Bilder mit Spitzenlicht an, wenn es an ist und keine Rücklichter zu sehen sind...
https://www.bahnbilder.de/bilder/vt-628928-vor-abfahrt-nach-3080.jpg
Gruß
Eglod
Bis 2006 war tagsüber das Spitzenlicht nur Pflicht, wenn
- ein Wendezug geschoben wurde
- eine Strecke mit Tunnels befahren wurde
- der Zug eine Ganz-Reklame hatte (Diese Vorschrift kam in den 90er Jahren auf.)
Seit 2006 ist das Spitzenlicht tagsüber immer Pflicht.
Herzliche Grüße
Elmar
mir gefällt der Liliput 628 richtig gut. Optisch und technisch!
Anbei zwei Bilder aus dem Anlagenalltag.
Schönen Abend,
Mathias
Die von Westerland zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bei meinem Exemplar quietschen die Ráder und die Innenbeleuchtung des Motorwagens hat einen Wackelkontakt, sonst bin ich zufrieden.
Hat jemand von euch versucht die Führerstandsbeleuchtung aus zu machen? Ich weiß, es ist die Zugzielanzeige...
LG,
Gabor
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
quietschen die Ráder und die Innenbeleuchtung des Motorwagens hat einen Wackelkontakt,
Das wäre für mich inakzeptabel.
Grüße, Peter W.
ich habe das Teil heute endlich bekommen.
Ich hab einen ESU Lokpilot eingesetzt und brauche jetzt eure Hilfe.
Muss ich in dem Lokpilot noch was programmieren?
Bei Fahrt in Richtung des Motorwagens funktionieren alle Lichter, bei Fahrt in die Richtung des Steuerwagens gehen alle Lichter aus.
Mach ich was falsch? Am Mäuseklavier hab ich schon einige Varianten durch, aber ich krieg's nicht hin.
Weiß jemand Rat?
Danke
Viele Grüße
Alex
die Innenbeleuchtung funktioniert nur, wenn auch die Spitzenlichter an sind (was auch immer Liliput sich dabei gedacht hat...). Wenn es also in der Richtung ein Problem mit dem Spitzenlicht gibt geht auch die Innenbeleuchtung aus.
Ging es denn mit dem Analogstecker?
Einfach mal einen Decoder-Reset versuchen, vielleicht ist da etwas verkonfiguriert und das Licht für eine Richtung abgeschaltet.
Viele Grüße
Andreas
danke für deine Rückmeldung!
Mit dem Analogstecker hatte ich's gar nicht erst probiert, ich fahr nur digital.
Dass die Innenbeleuchtung ausgeht, wenn F0 ausgeht, hatte ich gelesen.
Decoderreset hat ich auch schon probiert (CV8=8), daran lag es leider nicht.
Woran kann es sonst liegen? Ausgänge des Decoders in Fahrtrichtung programmieren? Wenn ja, welche CVs?? Oder ein Montagsmodell erwischt?
Edit: ich hab den Decoder nochmal raus und wieder reingesteckt. Jetzt geht alles, wie es soll. Problem gelöst
Danke
Alex
Zitat
Bis 2006 war tagsüber das Spitzenlicht nur Pflicht, wenn
- ein Wendezug geschoben wurde
- eine Strecke mit Tunnels befahren wurde
- der Zug eine Ganz-Reklame hatte (Diese Vorschrift kam in den 90er Jahren auf.)
Seit 2006 ist das Spitzenlicht tagsüber immer Pflicht.
Hallo Elmar!
Bist du dir sicher mit 2006? Mein Erinnerungsstand ist, dass diese Spitzenlichtpflicht im Zeitraum 2002/2003 eingeführt wurde.
Gruß Ivo
Das sind die Informationen, die ich im Internet gefunden habe. Wenn Du eine zuverlässigere Quelle hast, immer her damit! Ich lerne gern dazu.
Herzliche Grüße
Elmar
du hast recht, in der Ril 301 ist die allgemeinen Pflicht, das Zg 1 auch am Tag zu führen, seit 2006 aufgeführt. Andererseits ist mir beim Durchschauen meiner eigenen (überwiegend bei Sonnenschein entstandenen) Fotoaufnahmen aufgefallen, dass Loks und Triebwagen bis ins Jahr 2002 nur vereinzelt das Spitzenlicht führen, ab 2003 hingegen fast ausschließlich.
Eventuell wurde das ab 2003 woanders im Regelwerk oder per Weisung geregelt. Ein entsprechendes Dokument kenne ich aber nicht.
Gruß Ivo
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Elmar W.
eine zuverlässigere Quelle
Eine zuverlässige Quelle wäre z.B. die Suchfunktion
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1013313
Gruß Andreas
Was ist an der Quelle "zuverlässiger"? Einen genauen Termin für die verpflichtende Einführung des Spitzensignals am Tag erfahren wir auch dort nicht. Leider!
Herzliche Grüße
Elmar
gestern habe ich meinen 628 bekommen und eine herbe Enttäuschung erlebt, offenbar habe ich ein Montagsmodell erwischt. Er zog sich nicht einmal selbst vom Gleis und blieb bereits an der ersten Weiche hängen. Die Inspektion ergab eine ausgeklipste Abdeckung des Antriebsdrehgestells. Nach dessen korrekter Montage wurde es besser, aber noch nicht wirklich gut; die Zugeigenschaften sind bestenfalls als mäßig zu beschreiben.
Auch das Laufgeräusch bringt mich ins Grübeln: Es würde hervorragend zum Schienenbus VT98 passen, ich halte es aber hier völlig fehl am Platze: Ein rhythmisch auftretendes leises Schnarren bzw. Rattern, das mit steigender Geschwindigkeit ebenfalls schneller wird. Ist dies bei dem Triebzug normal bzw. wie verhalten sich Eure Modelle diesbezüglich?
Nachdem auch die Beleuchtung in einer Triebwagenhälfte ebenfalls nicht arbeitet (wahrscheinlich nur ein loser Kontakt), werde ich das Modell wohl zurückschicken, da ich einen Fallschaden vermute. Mit letzterem kann ich mir aber die schwachen Zugeigenschaften nicht wirklich erklären. Wie ist diese bei Euren 628ern?
Grüße, Jürgen
ich war ja gestern zunächst auch ratlos bei meinem 628er (s. #30-32), das hat sich aber zum Glück mit einer Variante der AEG-Regel (in meinem Fall "Ausbauen-Einbauen-Geht") selbst gelöst.
Die Abdeckung war bei mir jedoch nicht ausgeklipst.
Zur Beleuchtung: Fährst du analog?
Hast du mal das Mäuseklavier auf der Unterseite des Zugs geprüft, ob auch wirklich alle Schalter so sitzen, wie du es haben willst (vgl. hierzu die Anleitung)?
Ein rhytmisches Geräusch höre ich bei meinem Modell auch. Es klingt aber nicht, als wäre das besorgniserregend.
Ich denke, dass hier einfach der Motor noch eingefahren werden muss. Es klingt ein bisschen wie mein Arnold 420er, wo die Antriebswelle anfangs auch etwas "unrund" lief. Hier half jeder Meter, den ich ihn auf meiner Anlage bewegte und ein gezieltes Bisschen Fett.
Bevor du aber an dem Zug selbst herumdoktorst, kannst du natürlich bei deinem Händler um Nachbesserung (oder Austausch) bitten.
Viele Grüße
Alex
danke für den Hinweis, aber es liegt definitiv nicht an den Mikroschaltern. Sie waren der erste Punkt, den ich geprüft habe.
Laufverhalten: Nachdem der Antrieb vor Fett trieft, wird da kaum noch Verbesserung erzielbar sein. Insofern geht der Zug zurück zum Händler. Es ist das erste Mal, daß ich etwas zurückschicken muß...
Grüße, Jürgen
das schnarrende Geräusch hatte einer meiner beiden 628 auch. Die Bodenplatte mitsamt den Drehgestellen ist mit fünf Schrauben am Gehäuse befestigt. So wird auch der Motor in seiner Position gehalten. Das ist auch sehr gut bebildert in der Beschreibung zu sehen. Ein leichtes Lösen der beiden Schrauben unter dem angetriebenen Drehgestell schafft da Anhilfe. Die waren bei mir so fest gezogen, daß Motor und Getriebe etwas gehemmt waren.
Gruß Olli / Bü202
danke für den Tipp, das probiere ich nachher gleich mal aus - ist ja nicht viel Arbeit...
Gruß, Jürgen
inzwischen, habe den 628 reparieren können. Das rasselnde Laufgeräusch konnte ich tatsächlich durch das Lösen der obengenannten Schrauben (vgl. #40; danke, Olli) beseitigen. Die streikende Beleuchtung war auf eine verbogene Kontaktfeder an der Inneneinrichtung zurückzuführen, welche den Kontakt zur Platine herstellt.
Insgesamt scheinen mir die Drehgestelle unglücklich konstruiert zu sein, da schon geringe Toleranzen in der Höhe (nicht korrekt sitzende Abdeckungen) dazu führen, daß sie bei erhabenen Gleiselementen (z.B. Weichenherzstücke o.ä.) am Untergrund schleifen und den Zug bremsen bzw. hängenbleiben lassen.
Ein weiterer kritischer Punkt (hier primär einem Knick in meiner vor 30 Jahren etwas nachlässigen Gleisverlegung geschuldet) ist die Tatsache, daß die Faltenbälge etwas dicht zueinander stehen, beim Durchfahren einer Kuhle nicht genug Spiel besitzen und das Antriebsdrehgestell deshalb leicht anheben. Ich habe einen Balg um ca. einen halben Millimeter abgeschliffen und das Problem damit beseitigt.
All diese Arbeiten habe deshalb auf mich genommen, da lt. Händleraussage derzeit keine weitern Modelle lieferbar sind und ich auf einen Umtausch deshalb unbestimmt lange hätte warten müssen; ansonsten hätte ich das Modell zurückgeschickt. Auch wenn der 628 an sich ein schönes Modell ist (auch die Hochbeinigkeit ist weniger schlimm als befürchtet), so hinterläßt es deshalb einen geteilten Eindruck. Zum Modell des Jahres fehlt der letzte Schliff bzw. einmal mehr eine funktionierende Qualitätssicherung.
Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Insgesamt scheinen mir die Drehgestelle unglücklich konstruiert zu sein, da schon geringe Toleranzen in der Höhe (nicht korrekt sitzende Abdeckungen) dazu führen, daß sie bei erhabenen Gleiselementen (z.B. Weichenherzstücke o.ä.) am Untergrund schleifen und den Zug bremsen bzw. hängenbleiben lassen.
Das scheint ein generelles Problem bei Liliput Triebwagen zu sein. Der LINT hat das gleiche Problem. Die Antriebsdrehgestelle liegen sehr tief.
Ich hatte ein paar etwas dickere Reed Kontakte, da blieb der LINT auch immer hängen. Dort baute ich dann etwas dünnere ein und nun fahren alle darüber. Auf Weichen machen sie keine Probleme.
Gruß
Jürgen
Viel Spaß Euch allen, die den Zug schon haben
der Triebwagen muss ja echt gut geworden sein....😁😁😁. Kaum Berichte und wenig Videos....sonst wären wir schon beim 8ten Teil von dem Faden....😁😁👍.
Grüßle
Heiko
ja, ich finde, der Zug ist ausgezeichnet gelungen. Habe vorgestern noch die Zurüstteile an der Front montiert. Augenblicklich dreht der Heidelberger zuverlässig seine Kreise. Bin sehr zufrieden mit dem Zug.
Grüße
Uli
das ist jetzt Ernst gemeint , keine Ironie :
je besser ein Modell insgesamt gelungen ist, desto weniger Threads bzw Antworten gibt es meist dazu nach Erst-Auslieferung einer Neukonstruktion.
Beispiel z.B. ist die insgesamt sehr feine und gelungene SNCF BB 9200 von Minitrix , bei der es zwar auch kleine Kritikpunkte gab, aber z.B. schnarrende Exemplare wurden meistens doch irgendwie das Schnarren abgestellt usw - und so gab es nur insgesamt 1 Thread = circa 100 Antworten seit der Auslieferung des Modells:
hier ab Antwort 50 https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1027360#aw50
und im 2. Thread dazu bis Antwort 66 https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...35&sb1=9200#aw66 , und danach ( wie teils auch schon davor ) ging es hauptsächlich um die passenden neukonstruierten UIC-Y von Minitrix .
Ich - der auch sehr zufrieden mit diesem feinen Modell einer Wunschlok ist - wartete dann im Thread auf noch mehr Berichte von anderen N-Bahner die schöne Fahrvideos, schöne Modell-Fotos von Zugbildungen mit der roten und grünen BB 9200 zeigen würden:
-> Fehlanzeige -> wenn die meisten Käufer ziemlich zufrieden sind, genießen sie mehr das Modell, und schreiben nicht mehr groß, eher wenn was nicht passt.
In der letzten Antwort Nummer 66 hat es ja Nico exakt beschrieben:
" ... naja, sind es so viele? Eigentlich ist es um die Modelle sehr ruhig, d.h. sie sind gut gelungen und es gibt auch sonst wenig Probleme. Sonst hätte doch hier längst ein Verriss stattgefunden.
Gibt wenig Modelle, wo das so ist. ... "
Daran daß es eine französische Lok liegt kann es nicht liegen, die Fleischmann Sybic z.B. hat mindestens 130 Antworten seit der Auslieferung bekommen:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1262722#aw74
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1287298
Schöne Grüße
Dirk
Zu den wenigen Antworten führt vielleicht noch, dass auch manche (Händler wie Kunden) noch auf ihr Modell warten, oder (z.B. #45)?
Der Händler, bei dem ich damals einen vorbestellt hatte, hat leider auch noch keinen geliefert bekommen. (Geduld ist bekanntlich eine Tugend - die ich noch üben muss )
Viele Grüße
Alex
ich bin sehr froh, dass in diesem Forum über die Mängel der Modelle und auch Lösungsmöglichkeiten berichtet wird.
Meinen mintigen 628er konnte ich dank der Hinweise oben mit den zu fest angezogenen Schrauben vor der Rücksendung zum Händler bewahren.
Zum zweiten vorbestellten roten 628 fehlt noch jede Händlerinfo, hat er auch noch nicht (überhaupt keinen) in den Neuzugängen in seinem Onlineshop. Aber ich habe jetzt Jahre gewartet, da kommt es auch nicht mehr drauf an.
Ich bin total zufrieden mit dem 628, schönes Modell mit guten Fahreigenschaften. Einfach zu digitalisieren und die in meinen Augen nicht stimmige Innenbeleuchtung ist mir egal, benutze ich nicht.
Schon teuer aber für mich ist er das wert weil diese Modelle passen so was von genau in mein Anlagenthema (Nebenbahn Diesel Ep. IV bis V). Mit den Originalen bin ich täglich zur Arbeit gefahren.
Viele Grüße aus der verregneten Wetterau
Rudi
Letzten Herbst waren in Dortmund bereits die sehr schönen 628-Produktionsmuster ausgestellt. Ich habe dort den Produktmanager darauf angesprochen, ob diesmal die Front-/Schlusslichter je Seite digital getrennt schaltbar sind, damit man auch in Doppeltraktion fahren kann. Das hat er ausdrücklich bejaht. Daraufhin habe ich ihn gefragt, wieso es dann beim Lint (640) so vermurxt wurde. Seine selbstbewusste Antwort: "Weil ich damals noch nicht Produktmanager war!"
Und jetzt ist wieder die gleiche Murks-Schaltung mit Zwangskopplung Weiß-Rot und unbenutzten Aux-Anschlüssen drin...
Braucht Liliput jetzt wieder einen neuen Prokuktmanager, damit das mit dem Licht endlich mal funktioniert???
Dietrich
Beim Fleischmann 628 in Spur N stören wirklich nur die ausschwenkenden Drehgestellblenden und das besonders bei der Mintgrünen Ausführung wegen dem weißen Rahmen, aber in Sachen Fahreigenschaften läuft der Fleischmann sogar wesentlich leiser und kann auch sonst was Fahreigenschaften betrifft mit dem Liliput Modell mithalten. Mein Mintgrüner Fleischmann 628 mit der Art.-Nr. 7428 hält technisch unverändert mit. Mein verkehrsroter Fleischmann 628 Art.-Nr. 7427 wurde allerdings von mir mit besseren Haftreifen und Zusatzbleigewichten nachgebessert, weil sonst kein vernünftiger Vortrieb vorhanden wäre, läuft aber mit diesen Veränderungen absolut top und hält dadurch auch mit dem Liliput-Modell locker mit. Fazit für mich: Ich kann mit den ausschwenkenden Drehgestellblenden durchaus leben und werde mir deshalb das Liliput-Modell erstmal nicht zulegen, da ich auch beide Farbvarianten des Fleischmann 628 besitze. Das aktuelle Video zeigt die gute Zugkraft des Fleischmann Spur N 628 mit der Art.-Nr. 7427, der Wagen ist sogar noch mit einen Gleisreinigungspad (NOCH Reinigungszwert) nachgerüstet:
https://www.youtube.com/watch?v=lFKYZEj1u4g
Anbei noch ein Bild von heute meiner beiden Fleischmann 628 beim Warten auf die Abfahrt.
Grüße Andreas
Die von 796 724-3 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Danke für das schöne Foto der Fleischmann 628 nebeneinander - natürlich immer noch sehr gute Modelle die zu gefallen wissen.
Die Frage ist natürlich ob jemand nur BR 628.2 auf seiner Anlage will, oder auch die spätere , optisch verschiedene und weitverbreitete Bauform BR 628.4 .
Schöne Grüße
Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: Dirk (LBF)
Die Frage ist natürlich ob jemand nur BR 628.2 auf seiner Anlage will, oder auch die spätere , optisch verschiedene und weitverbreitete Bauform BR 628.4 .
Ja, die Frage ist durchaus berechtigt. Nur ich bin da nicht so wählerisch, mir reicht ein 628.2 aus. Aber ich kann es durchaus auch verstehen, wenn Andere das etwas "strenger" sehen, nur ich selbst sehe das nicht so eng.
Grüße Andreas
meine Erfahrungen mit den Fleischmann 628er sind andere. In der Ursprungsversion kaum Zugkraft. Meinen mintfarbenen habe ich mit Bleigewichten beschwert. Beim roten habe ich es gelassen. Der schafft bei mir keine Steigung und hat einen Originaldecoder mit bescheidenen Fahreigenschaften. Er steht daher in der Vitrine.
Anders die Modelle von Liliput. Ich habe zwei. Einen mit und einen ohne Sound. Sie fahren problemlos und sind leiser. Ich bin froh, jetzt diese Modelle zu haben.
Gruß
Jürgen
Beim Fleischmann Modell stören die ausschwenkenden Drehgestellblenden auch die Form des unteren Türfensters. Das Fenster konnte dadurch nicht weit genug nach unten gezogen werden und ist zu klein. Das stört mich eigentlich mehr als das Schwenken.
Mein 628.2 wird sich aber irgendwann selbst zerstören. Die Schrauben zur Befestigung Platinen sind direkt in den Kunststoff geschraubt. Da der Kunststoff spröde ist, sind die Halterungen schon ausgebrochen. Hier musste ich schon reparieren. Irgendwann wird der Rest aber auch noch weg bröseln.
Schöne Grüße
Tobi
komm dem doch zuvor:
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: ttob
Mein 628.2 wird sich aber irgendwann selbst zerstören. Die Schrauben zur Befestigung Platinen sind direkt in den Kunststoff geschraubt. Da der Kunststoff spröde ist, sind die Halterungen schon ausgebrochen. Hier musste ich schon reparieren. Irgendwann wird der Rest aber auch noch weg bröseln.
Klebe an der Stelle, wo die Schraube den Kunststoff aufarbeitet, eine passende Mutter mit 2K-Kleber ein und nimm zur Platinenbefestigung eine entsprechende zur Mutter passenden Schraube.
Viele Grüße
Michael
muss man dazu den gleichen Text in 3 Fäden kopieren?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beim Fleischmann 628 in Spur N stören wirklich nur die ausschwenkenden Drehgestellblenden
Bitte ergänze ein "mich". Das ist eben eine sehr subjektive Meinung. Das das für Dich so ist, ist ja völlig in Ordnung, aber versuch bitte nicht für alle sprechen zu wollen.
Der 628.2 von Fleischmann hat deutlich mehr Schwächen. Einige fallen einem nur auf, wenn man ihn mit dem Vorbild vergleicht (das viel zu tiefe mittlere Spitzenlicht, die hohe der seitlichen Führerstand- und Türfenster), andere kann man auch unabhängig vom Vorbild wahrnehmen.
Aus technischer Sicht wären da zu nennen:
- Die sagenhafte Höchstgeschwindigkeit
- Die für ein auf allen 8 Rädern Strom abnehmendes Fahrzeug sagenhaft schlechte Stromabnahme, was ich mir bis heute nicht erklären kann. Mein Vater hat ihn damals als er neu erschien gekauft und ich habe ihn als kleines Kind geliebt (daher mag ich den bis heute, auch wenn ich jetzt hier über seine Schwächen schreibe), aber er ist ihn kaum gefahren, weil die Stromabnahme so unzuverlässig war
- Zugkraft wurde ja schon genannt. Der Liliput 628 kommt übrigens in der Geraden eine 10% Steigung hoch
Optisch ist ansonsten noch der fehlende freie Durchblick im Innenraum zu nennen. Klar, das war damals Stand der Technik und ist sicher nicht das Drama.
Was ich aber durchaus als Störend empfinde: Dass man das mit einer pastellgrünen Verkleidung auch noch betont. Dieser Blick auf diese hellgrüne Wand hinter der Tür hat mich immer gestört. Dabei ist der dahinter versteckte dunkel lackierte Metallblock viel weniger auffällig, wie ihr hier sehen könnt (wobei ich die Schürzen wohl heute präziser ankleben würde :-D):
https://abload.de/img/628frontvergleich4tk64.jpg
Und wie Tobi schrieb: Bei einem Teil der Fahrzeuge ist der braune Rahmen mit der Zeit so versprödet, dass man ihn wie ein rohes Ei behandeln muss, was gerade dann blöd ist, wenn man an ihm Arbeiten will, um ihn zu verbessern. Es sind wohl nicht alle betroffen, da ich einen in guten Zustand habe und einen zweiten mit spröden Kunststoff hatte. Der wurde eine Zeitlang nur von Sekundenkleber zusammengehalten, irgendwann war es aber auch damit vorbei und konnte nur noch ausgeschlachtet werden.
Viele Grüße
Dirk
hoffentlich wird der Turmtriebwagen BR701 (Artikel L163241) mit der Next18-Schnittstelle nicht genauso verhunzt.
Da wünsche ich mir einzelnd schaltbare weiße und rote Lichter.
Gruß, Thomas S.
ab Werk besitzt der Flm-6/928.2 pro Schiene ja lediglich DREI stromübertragende Räder, da die behaftreiften praktisch nicht mitgezählt werden können. Das geringe Gewicht des Wagens trägt zusätzlich zur schwachen Stromabnahme bei.
Durch Verkabelung mit dem 928er lässt sich dieses Problem elegant lösen mit dann immerhin SIEBEN Rädern pro Schiene / Pol.
Und das an einigen Stellen störende Pastellgrün lässt sich ja schnell (z.B. mit Faserstift) unauffällig schwarz lackieren.
Kernproblem ist m.E. der "schnelle" Antrieb über lediglich zwei Treibradsätze. Die Liliput-Version fährt zwar langsamer, verfügt jedoch ebenfalls nur über einen solchen (mit einer T2-Rangierlok vergleichbaren) Antrieb.
Da ich klebrige und gleisverschmutzende Haftreifen verabscheue und der Zug ohne solche überhaipt nicht vom Fleck kommt, rollt er bei mir nun als "defekter" Wagenzug hinter einer gemütlich zuckelnden Piko- 216er durchs' Land.
Und der Liliput-6/928.4, mit dem ich stark geliebäugelt hatte, musste zurück ins Laden-Regal: DAS können die Franzosen wirklich besser - dort ist auch bei Triebwagen der Vierachsantrieb Standard.
Für Durchblicker: Piko hat derweil beim SBB-RBe bewiesen, dass dies auch mit ungehindertem Durchblick funktioniert.
Beste Grüße, Norrskenet
Wenn Andreas deiner Meinung nach ein "mich" ergänzen sollte,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte ergänze ein "mich". Das ist eben eine sehr subjektive Meinung. Das das für Dich so ist, ist ja völlig in Ordnung, aber versuch bitte nicht für alle sprechen zu wollen.
... solltest du das meiner Meinung nach auch tun;) Oder sprichst du fuer alle?
Zitat
Der 628.2 von Fleischmann hat deutlich mehr Schwächen.
Eigentlich sollte klar sein, dass ihr beide eure subjektive Meinung schreibt;)
/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Andreas deiner Meinung nach ein "mich" ergänzen sollte, solltest du das meiner Meinung nach auch tun;) Oder sprichst du fuer alle? Eigentlich sollte klar sein, dass ihr beide eure subjektive Meinung schreibt;)
Da möchte ich widersprechen, da die meisten von mir beschrieben Schwächen belegbar sind:
- dass das mittlere Spitzenlicht deutlich zu tief sitzt ist ein Fakt
- dass die Türfenster nicht passen ist ein Fakt
- dass hinter der Tür beim Vorbild keine hellgrüne Wand ist, ist ein Fakt
- dass der Zug viel zu schnell ist, ist ein Fakt
- dass die Stromabnahme eher zu genzwertig ist, habe ich zumindest schon von vielen, auch hier im Forum ebenfalls gehört. Hier mag vielleicht tatsächlich mal jemand Glück haben, dass es auch mal gut geht.
Richtig ist: Die Punkte müssen nicht jeden stören, das macht das Spitzenlicht aber nicht richtiger
@Norrskenet:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ab Werk besitzt der Flm-6/928.2 pro Schiene ja lediglich DREI stromübertragende Räder, da die behaftreiften praktisch nicht mitgezählt werden können. Das geringe Gewicht des Wagens trägt zusätzlich zur schwachen Stromabnahme bei.
Dass de fakto nur 3 Räder je Seite abnehmen gilt aber für fast jedes andere 4-achsige Modell genauso, sprich, es sollte kein Problem darstellen, hier ist wohl das Gewicht eher tatsächliche Auslöser.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und das an einigen Stellen störende Pastellgrün lässt sich ja schnell (z.B. mit Faserstift) unauffällig schwarz lackieren.
Ja, habe ich doch schon oben gezeigt, wie es wirkt (dort habe ich sogar das Plastik bis auf den Halter hinter der Türstrebe weggeschnitten, da dann der Blick auf den dunklen Metallblock noch mehr Tiefe gibt).
Mir ist klar, dass man am GFN 628 viel machen kann, habe ich alles schon durch, aber direkt aus der Packung ist er eben doch deutlich in die Jahre gekommen und auch mit allen mir bekannten Verbesserungen wird er doch was Optik und Zuverlässigkeit betrifft in allen Punkten von Liliput geschlagen. Was man ihm lassen muss ist, dass er seine sagenhafte Höchstgeschwindigkeit auch für heutige Verhältnisse sehr laufruhig erreicht :-D Und man kann das Spitzen/Schlusslicht sehr leicht getrennt ansteuern.
Ich will ihn aber auch nicht verteufeln, wie schon geschrieben, als Kind fand ich den toll, und es hängt auch mein Herz dran. Vielleicht ist es jetzt auch für den einen oder anderen die Chance mal gebraucht günstig an einen verkehrsroten zu kommen, weil jemand seinen ersetzt, die sonst nur völlig überteuert zu bekommen waren. Sei es, weil die von mir beschriebenen Aspekte für denjenigen nicht wichtig sind, oder weil man Spaß am Basteln hat.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für Durchblicker: Piko hat derweil beim SBB-RBe bewiesen, dass dies auch mit ungehindertem Durchblick funktioniert.
Das ist doch heute Standard, oder?
Viele Grüße
Dirk
zu Deinem letzten Punkt:
Bitte Aussagen niemals aus ihrem Kontext reißen und damit sinnentstellen.
Ich hatte (Aussage-Kern hier hervorgehoben) geschrieben:
"(...) DAS können die Franzosen wirklich besser - dort ist auch bei Triebwagen der VIERACHSANTRIEB Standard.
Für Durchblicker: Piko hat derweil beim SBB-RBe bewiesen, dass DIES auch mit ungehindertem Durchblick funktioniert."
Triebwagen-Vierachsantrieb mit Durchblick ist eben bislang leider längst NICHT Standard, obwohl inzwischen technisch problemlos möglich, wie u.a. Piko eben beim SBB-RBe bewiesen hat. Sondern es wird häufig mit lediglich zwei Treibachsen herumgekrebst (wobei Vorbildtreue diesbezüglich NICHT interessiert, da dort ganz andere kräftemäßige Rahmenbedingungen herrschen).
Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte Aussagen niemals aus ihrem Kontext reißen und damit sinnentstellen
Entschuldige bitte, das war nicht meine Absicht, ich muss nur zugeben, dass ich den Zusammenhang nicht wahrgenommen hatte. Das von Dir nun Fett geschrieben DIES hatte ich nur auf "Für Durchblicker" bezogen. Sprich "dies" meint Durchblick
Viele Grüße
Dirk
... danke - allet juut! 🫠
Beste Grüße, Norrskenet
ich besitze inzwischen zwei 628er von Fleischmann sowie zwei von Liliput.
Vielleicht eine grundsätzliche Anmerkung. Unterschiede fallen nur auf, wenn man eine Vergleichsmöglichkeit hat. Wer nur einen 628.2 von Fleischmann besitzt und dieser auch zufriedenstellend auf der Anlage fährt wird vermutlich hadern, einen weiteren von Liliput zu kaufen. Vergleicht man sie jedoch direkt, stellt sich das Liliput Modell schnell als das bessere dar.
Optisch liegt der Liliput 628 vor dem von Fleischmann. Aus den hier schon genannten Gründen. Aber vor allem fahrtechnisch zeigt der Liliput 628 ein deutlich besseres Verhalten. Das Antriebsdrehgestell der Fleischmann-Version klettert beim Anfahren, sofern es vorne ist. Das führt zu den hier schon geschilderten Entgleisungen. Und die Bodenhaftung einer Antriebsachse geht verloren. Und er fährt eigentlich nur vernünftig, wenn man ihn beschwert.
Der Liliput 628 fährt bei mir dagegen völlig problemlos.
Die von Norrskenet immer wieder angeführte Haftreifendiskussion ist meiner Meinung nach eher eine theoretische Diskussion. Haftreifen sind heute einfach gängige Bestandteile. Ob Franzosen das besser können sei dahingestellt. Ich habe mit keinem meiner Triebfahrzeuge irgendwelche Probleme mit Haftreifen. Wer ohne Haftreifen fahren möchte, kauft alte Minitrix-Modelle aus den 70er und 80ern.
Mein Fazit: wer heute mit einem FLM 628 zufrieden ist muss keinen Liliput 628 kaufen.
Gruß
Jürgen
zu Deinen beiden Aussagen
"Die (...) Haftreifendiskussion ist meiner Meinung nach eher eine theoretische Diskussion. (...) Ich habe mit keinem meiner Triebfahrzeuge irgendwelche Probleme mit Haftreifen."
und
"Ob Franzosen das besser können sei dahingestellt"
hast Du Dir die mit "Unterschiede fallen nur auf, wenn man eine Vergleichsmöglichkeit hat" die Antwort praktisch schon selbst gegeben.
Ich fahre aufgrund langjähriger ERFAHRUNG alle meine Tfz haftreifenlos und erreiche damit eine maximale Sauberkeit und Dreileiter-ähnliche Betriebs-/Kontaktsicherheit.
Auf Uralt-Modelle muss ich deshalb NICHT zurückgreifen; verzichte jedoch auf Tfz mit m.E. mangelhaften Antriebskonzepten: Ein Tfz, das sich ohne Hafties selbst in der Ebene (!) nicht von allein bewegen kann, betrachte zumindest ich persönlich als mechanische Fehlkonstruktion.
Deine Aussage "Haftreifen sind heute einfach gängige Bestandteile" sagt nichts darüber aus, ob es nicht auch bessere Konzepte gäbe. Sie ähnelt eher dem berühmten Management-No-Go "Das haben wir schon immer so gemacht.".
Nix für ungut & beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Dirk
Bitte ergänze ein "mich". Das ist eben eine sehr subjektive Meinung. Das das für Dich so ist, ist ja völlig in Ordnung, aber versuch bitte nicht für alle sprechen zu wollen.
über das fehlende Wörtchen "mich". Es dürfte doch logisch sein, wenn ich was schreibe, dass dies auch meine Meinung/mein Eindruck ist. Ich werde das Wörtchen jedenfalls nicht ergänzen, weil mir das einfach zu blöd ist.
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Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: jvs1402
Mein Fazit: wer heute mit einem FLM 628 zufrieden ist muss keinen Liliput 628 kaufen
Genauso ist es! Wobei der Liliput 628 wirklich von der Optik sehr gelungen ist.
Aber ich bin halt eher ein Spielbahner, dem der Unterschied 628.2/628.4 und auch so Dinge wie schaltbare Zielanzeiger usw. nicht so sehr wichtig sind. Aktuell sind es mir die 270€ für das Liliput Modell nicht wert, was aber jetzt nicht bedeuten soll, dass das Liliput zu teuer ist, bevor es jemand in den falschen Hals bekommt. Hätte ich noch keinen Fleischmann 628 in verkehrsrot, wäre die Anschaffung des Liliput Modells für mich schon eine Überlegung wert. Es ist nämlich erstaunlich, was für die verkehrsroten 628 Fleischmann Nr. 7427 aktuell so aufgerufen wird, teils über 200€. Meiner hat 99€ gekostet und um ein fahrtüchtiges Modell, dass sogar deutlich leiser als das Liliput Modell läuft, zu erhalten, musste ich lediglich bessere Haftreifen aufziehen und mit einem Bleigewicht das Gewicht erhöhen. Und auch mit den Langsamfahreigenschaften braucht sich das Fleischmann Modell nach den kleinen Modifikationen gegenüber dem Liliput Modell nicht zu verstecken.
Gruß Andreas
ich habe noch eine Frage zu den Zurüstteilen, konkret zu dem "Mehrfachtraktionskabel" links an der Front. Da habe ich mich schon gewundert, das sieht mir am Stecker zu grob aus (s. Bild).
Im aktuellen NBM steht, das Kabel sei am Stecker nicht ganz sauber gesprizt und der quadratische Plastikrand solle zurückgeschnitten werden.
Ich habe es mit dem Cuttermesser versucht, aber das ist aussichtslos. Eher ruiniert man das Teil. Hat vielleicht jemand eine Idee, mit welchem Werkzeug man den quadratischen Plastikrand entfernen kann? Leider ist das Teil schon vom Spritzling getrennt.
Grüße
Uli
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Grüße, Jürgen
also ich habe es noch am Spritzling gemacht, aber es ging einfacher als ich erwartet hatte, da der Kunststoff doch eher weich ist und nicht etwa hart und spröde. Da würde ich erwarten, dass auch mit Spitzen finger gehalten gehen sollte (oder nach Jürgens Methode). Ich habe aber auch extra eine frische, wirklich scharfe Klinge genommen, da konnte ich das recht leicht rausschnitzen. Falls also die klinge schon älter ist, würde ich die an erster Stelle mal tauschen.
Viele Grüße
Dirk
ich kenne Deine Position zu Haftreifen inzwischen und die immer wieder angeführten vermeintlichen Kontruktionsmängel. Nur hilft das Lamentieren nicht. Die Fahrzeuge sind so wie sie sind. Minitrix versucht zumindest mit metallverstärkten Gehäusen für mehr Gewicht und damit mehr Zugkraft zu sorgen.
Und ich habe eben mit Haftreifen das gleiche Fahrerlebnis wie Du ohne. Also solltest Du auch solche Erfahrungen nicht in Frage stellen. Für mich sind Haftreifen kein Problem. Ich kann nur feststellen, dass ich im Analogbetrieb ebenfalls massive Probleme hatte und vielfach ohne Haftreifen fahren musste.
Der 628 von Liliput ist allerdings, was die Stromaufnahme über alle Achsen anbelangt, ohnehin unschlagbar. Auch mit Haftreifen.
Gruß
Jürgen
wer von euch hat noch seinen 628 mit Sound ausgestattet ? Welche Sounddecoder habt ihr verwendet, wie kommt ein typischer 628er Sound rüber am Modell ?
Oben die Kritik von Jürgen ist ja schon mal super. Das ist ein Doehler & Haass D18 ?
Schöne Grüße
Dirk
ja, es ist ein Doehler&Haass SD18 mit dem Soundprojekt von D&H.
Gruß
Jürgen
ich nehme Zimo. laut Markus soll eine Sondfile dieses jahr zur verfugung stehen
grtz & thx
domi
http://modellbahninfo.org/modelle-20230324-01/
Die beiden anderen folgen vsl. morgen.
Liliput hat mir auf Nachfrage geschrieben, dass sie die SyltShuttle Plus Variante zurücknehmen und in etwa einem halben Jahr erneut ausliefern wollen.
Gruß Moritz
was ist am SyltShuttle Plus „kaputt“?
Gruß
Raphael
das Video läuft in den Modellen nicht richtig ....
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/...Plus,extra10836.html
Gruß
Christoph
Habt ihr Erfahrung mit den Zugzieöanzeigen, wie man sie abschaltet? Meine sind so hell, dass sie die Führerstände beleuchten...
Und hat noch jemand von euch quietsche Räder gehabt? Konntet ihr das irgendwie lösen?
LG,
Gabor
Wenn ich die Gebrauchsanleitung richtig verstanden habe, sind die Zugzielanzeigen an die Innenbeleuchtung gekoppelt. Zum Ausschalten derselben gibt es einen DIP-Schalter auf der Unterseite des Motorwagens.
Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: gabor
Und hat noch jemand von euch quietsche Räder gehabt? Konntet ihr das irgendwie lösen?
Ein tröpfen Öl auch an die Laufachsen. Genauso habe ich der Antriebsschnecke auch ein Tröpfen spendiert. Aber ganz weg ist es noch nicht.
Mfg Heiko
zu Deinen vier Kernpunkten:
1) "Die Fahrzeuge sind so wie sie sind.":
Mit solch einer Ein- & Feststellung kann man "die Welt" m.E. kaum verbessern.
2) "Und ich habe eben mit Haftreifen das gleiche Fahrerlebnis wie Du ohne":
Woher möchtest Du das wissen? Ich erlebe nach Kauf regelmäßig den Unterschied u.a. hinsichtlich der Elastizität des Fahrverhaltens.
3) "Ich kann nur feststellen, dass ich im Analogbetrieb ebenfalls massive Probleme hatte und vielfach ohne Haftreifen fahren musste.":
Diese Aussage verstehe ich nicht. Üblicherweise reagieren doch gerade digital gesteuerte Tfz sensibler auf Stromaussetzer.
4) "Der 628 von Liliput ist allerdings, was die Stromaufnahme über alle Achsen anbelangt, ohnehin unschlagbar. Auch mit Haftreifen.":
Die Stromaufnahme ist keineswegs mein Problem; darüber hinaus bezieht mein (recht leichter) Flm-6/928er z.B. ebenso vom Steuerwagen Motorstrom. Kernproblem ist der klebrige Dreck, den Haftreifen auf den Schienen hinterlassen. Wohl nicht umsonst existiert diese ausgeprägte Haftreifen-Affinität eher traditionell nur in Europa ...
Nix für ungut & beste Grüße, Norrskenet
ich meine, dass der Führerstand leuchtet wenn die Fahrzielanzeige das tut. Es ist sehr hell und einen Triebfahrzeugführer würde das garnicht erfreuen.
VG,
Gabor
Das hatte ich schon verstanden. Du hattest gefragt, wie man die Zugzielanzeiger abschaltet. Und das habe ich versucht, zu beantworten.
Herzliche Grüße
Elmar
"was ist am SyltShuttle Plus „kaputt“?"
Das wüsste ich auch gerne! Hilf uns Unwissende doch bitte auf die Sprünge!
lg Christian
Vielleicht ist er nicht Salzwasser tauglich? 🚢
Entschuldigung, Tauche wieder ab
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Tut mir Leid ich kann kein exaktes Deutsch.... ich möchte gerne wissen, wer es wie erreicht hat, dass der TW bei eingeschalteter Zugzielanzeige den Führerstand nicht mitbeleuchtet. Das kann ein Minitrix Silberling, S-Bahn X-Wagen, Liliput Flirt gut, hier bin ich unzufrieden.
Herzliche Grüße,
Gabor
wenn ich die Anleitung richtig verstehe, ist die Zugzielanzeige an der Stirnseite mit der Stirnbeleuchtung gekoppelt, und die seitliche Zugzielanzeige mit der Innenbeleuchtung.
VG
Markus
ich habe mal in einer Hälfte die Innenbeleuchtung ein bisschen mit nem LED Streifen getuned. Bisschen cooler :D
Beim Syltshuttle ist ein altes DB Logo auf die Front gedruckt.
Gruß
Hannes
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Das entspricht auch meinen Erinnerungen. Deshalb ist der Führerstand bei mir leider vorne und hinten hell beleuchtet. :) Aber ich glaube ich bin der einzige dem das aufgefallen ist so kann es nicht so gravierend sein...
VG,
Gabor
Versuch doch mal, das Problem mit Dimmen zu lösen. Bei vielen Fahrzeugen sind die LED's für das Spitzen- und Schlußlicht ziemlich grell. Ob es beim VT 628 auch so ist, kann ich nicht einschätzen. Aber vielleicht gibt es ja ein vertretbares Maß zum Herunterdimmen.
Herzliche Grüße
Elmar
@Hannes: Ich danke Dir! Tatsächlich, die Kekse an der Seite sind die "Magerkekse" nach 1990 und die an der Front sind die himbeerroten Kekse alter Form von vor 1990.
lg Christian
das falsche Logo ist für mich jetzt kein Grund das Teil für ein halbes Jahr wegzugeben und u. U. was anderes wieder zu bekommen.
Da mir das kauf auffällt, lasse ich das so.
Ggf. kann man auch mit decals Abhilfe schaffen.
Beste Grüße
Hans-Jürgen
der Wechsel war aber 1994, was nichts daran ändert, dass das von Liliput schon ein bemerkenswerter Fehldruck ist.
Viele Grüße
Dirk
Bei Briefmarken sind Fehldrucke manchmal besonders wertvoll.
Schmunzelnde Grüße
Elmar
... Mauritius, Sylt, ... - ich bin versucht, dahinter zumindest ein verschwörerisches System zu vermuten ...
Eine gute Wochenmitte, Norrskenet
haben die Triebzüge in Ep.6 bereits Fernlicht oder immer noch nur Funkellicht? Wenn letzteres, dann sollt Dimmen reichen.
VG,
Gabor
Ob die Triebwagen dieser Baureihe schon Fernlicht haben, kann ich nicht beantworten.
Herzliche Grüße
Elmar
ich hole den alten Thread nochmal raus, weil es hier besser passt als beim Neuen zum 628.0.
Mein 628.4 hat mir bisher nicht ganz so viel Freude bereitet:
a) bei eingeschalteter Beleuchtung ist der Führerstand mit beleuchtet
b) es gibt beim Fahren ein Klackern aus dem angetriebenen Drehgestell
Nachdem der 628.0 aber vorbestellt war wollte ich ihm zumindest eine Chance geben. Und siehe da, beide Punkte gibt es dort nicht. Das Durchleuchten ist dort konstruktionsbedingt nicht vorhanden, weil es vorne keine Zugzielanzeige gibt. Und ein Klackern ist bei der Fahrt auch nicht vorhanden.
Also habe ich mich dran gemacht auch den 628.4 zu optimieren.
a) kann man "ganz einfach" lösen. Ganz einfach in Anführungszeichen, weil das komplizierteste das Zerlegen und Zusammenbauen ist. Man muss erst mal das Gehäuse öffnen und dann den Führerstand ausbauen. Dazu am Besten auch den Lichtleiter unter dem Dach abschrauben. Dann kann man das ganze Konstrukt leichter aus- und wieder einbauen. Das Leuchten im Führerstand kommt von der Zugzielanzeige. Diese ist unten nicht abgedeckt. Dadurch scheint das Licht nach unten in den Führerraum. Ich habe den Lichtleiter einfach unten und hinten mit schwarzem Klebeband abgeklebt. Jetzt leuchtet fast nichts mehr durch und sieht aus meiner Sicht viel besser aus. Beim Zusammenbau hilft übrigens gelegentliches Fluchen. Auf dem Bild sieht man es nicht so gut. Real ist es im Führerstand jetzt wesentlich dunkler.
b) hat mir lange Kopfzerbrechen verursacht. Ich dachte erst die Zahnräder gehen irgendwo an, die Kontaktbleche bleiben an der Isolierung der Achsen hängen, ... Der Fehler lang aber ganz wo anders. Die Kontaktbleche zum Motor sind jeweils durch zwei Heißnieten (heißen die so?) an der Platine befestigt. Die Nieten waren aber nicht sauber ausgeführt. Dadurch waren die Kontaktbleche lose haben sich im Betrieb bewegt und das Klackern verursacht. Mein erster Versuch die Heißnieten mit dem Lötkolben nachzuarbeiten hat nicht funktioniert. Es war nicht mehr genügend Material vorhanden. Ich habe die Kontaktbleche dann zusätzlich von oben mit Kleber fixiert. Man muss dabei aber aufpassen, dass kein Kleber zwischen Kontaktblech und Platine kommt. Sonst isoliert man beide Teile voneinander. Ergebnis: Klackern ist weg und der Zug fährt viel leiser.
Vielleicht helfen beide Tipps ja auch anderen weiter.
Schöne Grüße
Tobi
Die von ttob zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Mit freundlichen Grüßen Heiko
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