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THEMA: Wie Loks zurueck bekommen von Herr Maile
Ich hatte in 2021 drei Minitrix Loks an Herr Maile geschickt zur ausbesserung.
Wie wir alle wissen, ist uns Herr Maile leider am 24. Januar letztes Jahr entfallen.
Ich hatte danach kontakt gesucht mit Herr Radtke und er was so freundlich mich in Verbindung zu stellen mit Herr Mikeleit. Herr Mikeleit hatte angeboten die Loks wieder zurueck zu bekommen.
Ich nehme an dass sich da noch einige Loks befanden von andere Mitglieder.
Ich hatte Herr Mikeleit Fotos der Loks, inclusive Fotos der Schachteln und Verpackungen geschickt aber danach nie wieder etwas gehoert. Ich habe einige Emails geschickt und versucht an zu rufen aber leider habe konnte ik Herr Mikeleit nicht erreichen.
Haben Forenmitglieder hier Ihre Loks / Fahrzeuge wieder bekommen, und hat jemand noch etwas vernommen von Herr Mikeleit?
Es geht bei mir um Loks in einen Gesammtwert von ueber 1000 Euro.
Gruß
Olaf
Hr Maile ist VORIGES Jahr (also 2022) gestorben, nicht heuer.
Ich habe noch in Erinnerung, dass man darum gebeten hat, Geduld zu beweisen, weil es für die Hinterbliebenen schwierig ist, die zugesandten Artikeln zuzuordnen, zumal die ja nicht in der Materie involviert sind. Ich würde mal freundlich nachfragen, wie der derzeitige Status ist.
Vielleicht gibt es ja Probleme mit den Zollpapieren?
hatte Barbara nicht telefonischen Kontakt mit der Tochter von Ho?
Wollte die Tochter sich auch nicht in irgend einer Form darum kümmern das die Eigentümer ihre Modell wieder bekommen?
Vielleicht kann Hans-Werner (fuelcar) da was raus bekommen, hat er doch nachmweislich kontakt mir den Angehörigen.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1332806&start=6
Olaf, woraus schließt du das das Ganze was Ronald schildert erst in dieser Woche geschehen ist?
Ich kann da keinen Zeitfaktor erkennen, und bei Loks im Wert von 1000€ kann ich schon verstehen.
Gruß Detlef
Olaf
Ich weiss nur das Herr Maile noch nicht angefangen war die Loks zu bearbeiten (ich nehme an er hatte damals eine Menge an Loks die aufbearbeitet werden sollen. Er war dan auch eine der beste Fachmaenner fuer Minitrix Loks).
Ich weiss nicht wie ich mich in Verbindung stellen muss mit Barbara. Ich bin dankbar fuer einen Hinweiss um mit Barbara Kontakt auf zu nehmen.
soweit ich weiß konnte Daniel letztes Jahr noch nicht nach Teneriffa.
Da Teneriffa zwar politisch zu Spanien gehört aber wirtschaftlich nicht zur EU ist die Rückholung des gesamten Konvolutes zolltechnisch nicht so einfach wie es von Festland Spanien wäre.
Grüße, Peter W
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
kurz auf die Schnelle eine Antwort vom Handy, da ich hier genannt wurde und ein Freund mich darauf aufmerksam gemacht hat.
1. ho war ein sehr guter Freund von mir, aber ich bin nicht sein Nachlassverwalter. Ich habe nur Hilfe angeboten, dass ich - wenn ich nach Teneriffa komme - nach noch nicht zurückgesandten Loks Ausschau halten werde. So wie es auch die Angehörigen tun, die sporadisch mal dort sind. Und wie hier schon geschrieben wurde, kann wegen Zollbestimmungen immer nur eine kleine Anzahl mitgebracht werden.
2. Mails gehen bei mir nicht verloren, nur kann derzeit die Antwort aus hauptberuflichen und privaten Gründen sehr lange dauern.
3. Mal ernsthaft, auch wenn ho eine der vertrauenswürdigsten Personen war, die jemals auf Erden gewandelt sind: hat sich niemand Gedanken über das Risiko gemacht? Ich meine, ganz rational betrachtet. Wenn man einen Wertgegenstand auf eine fast 4000km entfernte Insel außerhalb des EU-Zollgebiets zu einer Privatperson schickt, die bereits ein hohes Alter erreicht hat und dort alleine lebt, muss man sich schon im Klaren darüber sein, dass es im Totalverlust enden kann.
Alles weitere bitte per PN oder Mail.
Grüße
Daniel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich weiss nicht wie ich mich in Verbindung stellen muss mit Barbara. Ich bin dankbar fuer einen Hinweiss um mit Barbara Kontakt auf zu nehmen.
https://www.1zu160.net/scripte/nliste/detail.php?id=11554
Und noch ein Anmerkung zu den möglichen Zolltechnischen Problemen.
Jetzt kommt es darauf an mit welcher Dokumentation die jeweils auch Teneriffa eingeführt worden sind. Wurden die nachweislich nur vorübergehend eingeführt, weil z.B. eine Reparatur durchgeführt werden sollte, also ganz klar ist das es sich nicht um importierte Ware handelt die im Land verbleiben soll, dann ist es auch kein Problem einen größeren Posten auch auf einmal wieder zurück nach Deutschland zu bekommen, es kommt dann eben auch auf die korrekte Dokumentation für den Zoll (hier für Deutschland) an. GIbt es aber darüber keine Dokumentation wird es beim Zoll schwierig und aufwendig, einfach mal beim Zoll nachfragen. Macht natürlich ein wenig Arbeit, aber so ist es immer wenn man sich um den Nachlass einer person kümmert / kümmern muß. Da gibt es nicht nur Rechte sondern auch Pflichten.
und vom 6.4.2022 bis jetzt nicht gehört zu haben ist da schon traurig.
@ Daniel, dann lass Ronald doch einfach die Anschrift und Telefonnummer der Erben zukommen und dann kann er sich direkt an die wenden. Das ganze über Mittelsmänner*innen abzuwickeln kann es ja auch nicht sein.
Gruß Detlef
PS: nicht das da das ein oder andere Stück - durchaus aus Unwissenheit - in den Nachlass geflossen ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Jetzt kommt es darauf an mit welcher Dokumentation die jeweils auch Teneriffa eingeführt worden sind. Wurden die nachweislich nur vorübergehend eingeführt, weil z.B. eine Reparatur durchgeführt werden sollte, also ganz klar ist das es sich nicht um importierte Ware handelt die im Land verbleiben soll, dann ist es auch kein Problem
Hallo,
ich hatte mal eine Lok bei ihm und genauso sollte die Lok deklariert sein. So gab es weder auf dem Weg zu ihm noch zurück zu mir irgendwelche Probleme beim Zoll. Er hat mir (und sicher allen anderen auch) genau erklärt, was ich da genau drauf schreiben muss.
Damals wurde ja seitens der Angehörigen verständlicherweise um Geduld gebeten. Das 1 Jahr später immer noch nichts passiert ist, ist für die Betroffenen natürlich ärgerlich. Zumal man von dem Geschilderten nicht den Eindruck hat, dass sich gekümmert wird. Aber auch da wissen wir die Hintergründe natürlich nicht. Die Tochter kann z.B. auch krank geworden sein. Das dann gesagt wird, dass man sich dem Risiko hätte bewusst sein müssen, finde ich nicht so sehr toll. Jede Firma, bei der ich irgendwas bestelle und bezahle kann morgen insolvent sein und dann guckt der Kunde in den Mond.
VG Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Einfach mal Anschriften und Telefonnummern weitergeben.....jetzt wird es spannend.....
warum sollte es spannend werden, nur sollte man das Hirn einschalten.
Bevor derjenige der persönlichen Kontakt zu den Hinterbliebenden hat und die Möglichkeit hat die entsprechende Daten weiterzugeben, sollte die Person aber auch kurze Rücksprache Halten und sich das OK geben lassen.
Einfach so weitergeben ist natürlich grenzwertig, auch sollte die daten dann auch nur an die Person weitergegeben werden und nicht öffentlich ins Netzt gestellt werden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Denkt da jemand es geht sog. Datenschutz der Hinterbliebenen über Eigentumsverhältnisse?
das schöne ist ja das sich beides verträglich kombinieren läßt.
Es gäbe ja auch noch einen Möglichkeit, mal einen Termin bei Gericht (möglich wäre hier das Nachlaßgericht) machen und sich bei einen Rechtspfleger erkundigen was man machen kann. Da kann man auch seine Anspruche gegenüber den Erben stellen. Die bekommen den / die Erben heraus. Aber das der Wohnsitz des Erblassers nicht in Deutschland war, und dann auch das ausländische Recht mit berücksichtig werden muß, wird das aufwendig. Wäre auch nur der letzte Schritt den man hier gehen sollte. Wäre aber auch bezüglich Datenschutz konform.
Gruß Detlef
@ #12: Jede Firma?
lg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und wie hier schon geschrieben wurde, kann wegen Zollbestimmungen immer nur eine kleine Anzahl mitgebracht werden.
Genau das verstehe ich nicht ganz. Die ganzen Loks sind doch in der EU gekauft und versteuert worden - sollte also im Prinzip ähnlich sein, wie wir wenn ich meine 50 Modellbahnloks im Urlaub nach Teneriffs in meine Ferienhuette mitnehme und 3 Wochen später wieder im Gepäck habe.
Denn im Gegensatz zu Urlaubsmitbringseln wie etwa Wein wurde der Kram ja eben nicht auf Teneriffa gekauft.
Das sollte man offiziell zwar auch bei der Ausreise angeben, genauso wie man das angeblich auch bei teuren Sachen machen sollte, dir mit auf Reisen gehen (aka teure ipads, Fotoausruestung und Luxusreisetaschen/Uhren).
Genau das muss man streng genommen mit seinen in Italien gekauften Souveniers machen, wenn man auf dem Rueckweg nach D etwa die Schweiz durchquert.
Ansonsten kommt bei jedem Teneriffaflug ja nur eine oder bestenfalls zwei Loks mit. Da duerften die Versandkosten fuer manche Peanuts im Vergleich zur Wartezeit sein.
/Martin
/Martin
hol mal bitte tief Luft und lese dir doch das von Christian in @14 Geschrieben genau durch und versteh was die Aussage da drin ist.
Da steht doch im Prinzip nur das jeder der hier eingeloggt ist dich kontaktieren kann. Und zwar wie folgt:
Ich klicke auf deinen Namen in einem Beitrag und kann dann ein Nachricht an dich schreiben, nicht mehr und nicht weniger.
Ich sag mal, Christian hat sich da sehr bescheiden ausgedrückt, aber da muß man jetzt aus einer Mücke keine Elefanten machen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Seither bearbeitete ich unentwegt Anfragen und leitete die Anliegen an Frau Maile weiter.
und jetzt erkläre mir auch mal bitte wie man die diesbezüglich kontaktieren soll wenn es von die kein Kontaktdaten gibt?
Und jetzt bitte wieder ausatmen.
Vielleicht kannst du dich aber - durch diesen Beitrag - auch mit Ronald - @0 - in Verbindung setzen, um Ihm weiterzuhelfen.
Aber wenn Ronald das hier liest, kann er dich ja auch kontakten, nur auf deinen Namen klicken und das Kontaktformular ausfüllen.
Da hat einer ein wohl nachvollziehbares Problem - mal eben 1000€ Warenwert weg - und bitte um Hilfe, und dann eskaliert das hier so. Echt traurig.
Gruß Detlef
Du hast wohl nicht viel mit Behörden zu tun, stimmts?
Wenn Du nach Teneriffa fährst und dort irgendwas mitnimmst, dann kann es passieren, dass man Dich bei der Rückreise fragt, ob Du etwas zu verzollen hast. Und wenn man dann in Deinem Gepäck Modellbahn-Artikeln entdeckt, werden die wissen wollen, wie viel Du dafür ausgegeben hast. Deiner Beteuerung, dass Du diese ja nach Teneriffa mitgenommen hast, wird man wohl mit einem gelangweilten Lacher quittieren.
Soll heißen: DU (!) musst nachweisen, dass Du diese Ware in Deinem Heimatland gekauft und ausgeführt hast - und jetzt wieder in Dein Heimatland einführen willst. Dazu musst Du bereits bei der Ausreise aus Deinem Heimatland bestätigen lassen, dass Du diese Ware außer Landes bringst. Nur so hast Du einen Beweis, dass die Ware zollfrei wieder in Dein Heimatland gebracht werden kann, weil ja bereits versteuert wurde.
Herr Maile hat es ein paar Mal beschrieben, was zu tun ist, wenn man ihm die eine oder andere Lok zur Reparatur bzw zum Umbau schicken möchte. Da gibt es nämlich ein Formular, welches man ausfüllen muss, welches später als Bestätigung gilt, dass diese Sache zollfrei wieder importiert werden kann. Herr Maile hat dann eine Kopie dieses Formulars seinen Ausfuhr-Formularen beigelegt und damit war für den Zoll des Empfängerlandes klar, dass dies ohne Verzollung über die Grenze darf.
Und genau mit dieser Materie haben sich eben die Hinterbliebenen von Herrn Maile herumzuschlagen. Die müssen also nicht nur das jeweilige Modell korrekt zuordnen, die müssen auch die dazu passenden Formulare des Absenders finden. Und dann eben die Ausfuhr-Formulare ausfüllen.
Ist also alles nicht ganz leicht, wenn man nicht in der Materie drin steckt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
.Soll heißen: DU (!) musst nachweisen, dass Du diese Ware in Deinem Heimatland gekauft und ausgeführt hast - und jetzt wieder in Dein Heimatland einführen willst. Dazu musst Du bereits bei der Ausreise aus Deinem Heimatland bestätigen lassen, dass Du diese Ware außer Landes bringst. Nur so hast Du einen Beweis, dass die Ware zollfrei wieder in Dein Heimatland gebracht werden kann, weil ja bereits versteuert wurde.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man auch mit dem Versandbeleg und seiner Kaufrechnung (deshalb hebt man so etwas auch besser auf) diesen Nachweis erbringen kann.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Jetzt mime ich mal einen Gauner und nehme bei einer Reise ins Ausland nur die Rechnung mit, kaufe im Ausland genau das, was auf der Rechnung steht und brauche dafür bei der Einreise keine Steuern nachzahlen.
Wenn Dir der Beamte die Geschichte abgekauft hat, ist ja alles ok. Wenn er allerdings so argumentiert wie ich es oben geschrieben habe, hast Du eher schlechte Karten. Deswegen ist es immer besser, sich die ausgeführte Ware auch am Zoll bestätigen zu lassen. Sicher ist sicher.
ich wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben, da ich in meinem letzten Beitrag darauf hingewiesen habe, dass weiteres bitte per PN oder Mail direkt mit mir geklärt werden soll.
Mir geht der Verlauf hier jedoch dermaßen gegen den Strich, dass ich nochmal ein paar Dinge klarstellen will. Danach werde ich den Admin bitten, den Thread zu schließen.
1. Die Angst, dass etwas verloren gehen könnte oder seinen Weg in die Erbmasse findet und dann als Konvolut zu einem Händler geht, kann ich irgendwie noch verstehen. Sie ist jedoch unbegründet, wenn jemand zweifelsfrei sein Eigentum nachweisen UND dieses auch gefunden und zugeordnet werden kann. Wie bereits geschrieben, ein gewisses Risiko haben die Leute, die Loks auf die Insel geschickt haben, in Kauf genommen. Unterschwellige Vermutungen von Unterschlagung sind jedoch absolut unangebracht. Es ist sowohl mir als auch den Angehörigen ein Anliegen, dass die Loks ihren ursprünglichen Eigentümern zurückgeführt werden. Nur kann das eben sehr (!!!) lange dauern, weil auch diese hier in Deutschland wohnen und nicht auf der Insel, womit mir zum zweiten Punkt kommen.
2. Ich und Barbara haben unabhängig freiwillig Hilfe angeboten, die jeweils in unserer Macht steht, wir sind jedoch zu nichts verpflichtet. Ich lese immer nur davon, um welchen Wert es geht. Hat mal jemand darüber nachgedacht, dass mich eine Reise nach Teneriffa auch Geld und Zeit kostet?
3. Da hier so viele gute Ratschläge zum Zoll usw. gekommen sind. In der Theorie hat natürlich jeder brav alle Papiere schon der Hinsendung beigelegt und die Loks als versichertes Paket mit Tracking und Nachweis verschickt. Die Praxis sah ganz anders aus, das kann ich mit Bestimmtheit sagen, weil ich es weiß. Zu spanischen Behörden im Allgemeinen noch etwas: von den Angehörigen weiß ich, dass das kein Spaziergang ist und die Reaktionszeiten äußerst langsam sind.
4. Zum speziellen Fall des Threaderöffners: er bekommt natürlich noch eine Antwort auf seine Mail, die er mir vor gut einer Woche geschickt hat. Allerdings finde ich es sehr befremdlich, dass er sich wohl nur dafür hier im Forum angemeldet hat. Anrufe mit niederländischer Vorwahl sind im fraglichen Zeitraum keine bei mir eingegangen.
Also beruhigt Euch mal wieder.
Grüße
Daniel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
.Jetzt mime ich mal einen Gauner und nehme bei einer Reise ins Ausland nur die Rechnung mit, kaufe im Ausland genau das, was auf der Rechnung steht und brauche dafür bei der Einreise keine Steuern nachzahlen.
99% aller Produkte haben heutzutage eine Seriennummer oder einen Code mit dem sich so viel rückverfolgen lässt, in vielen Fällen sogar bis zum Händler. Selbst eine einfache Tiefkühlpizza hat sowas. Daher wird das so nicht funktionieren!
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
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