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THEMA: LEDn mit ca. 1kOhm ?
THEMA: LEDn mit ca. 1kOhm ?
Daheim - 28.01.23 18:14
Ich habe mal alle Sets ausgemessen /LEDn mit mitgelieferten Widerständen / und die meisten haben glatt 1kOhm...
Passt das etwa generell ?
Gruß
Gert
Passt das etwa generell ?
Gruß
Gert
Br 132 Fan - 28.01.23 18:29
Hallo,
Wie viel Spannung hast du denn?
Das sollte aber bis ca. 20 V ausreichen....
Generell sollte das auch passen, da jede LED 2 V und 2 milliampere verbraucht.
Viele Grüße!
Wie viel Spannung hast du denn?
Das sollte aber bis ca. 20 V ausreichen....
Generell sollte das auch passen, da jede LED 2 V und 2 milliampere verbraucht.
Viele Grüße!
Hallo Gerd,
Antwort von Radio Eriwan (wer's noch kennt)
Im Prinzip ja, aber...
Der 1kOhm Vorwiderstand reicht wie schon geschrieben normalerweise aus, um den Stromfluß auf unter 20mA zu drücken. Bis auf spezielle LEDs ist das der maximal erlaubte Stromfluß.
Das Ziel der Beleuchtung und der Typ der LED ist aber der Grund, dass man u.U. den Widerstand anpassen muss, oder auch mit einer KSQ (Konstant Strom Quelle) ersetzt.
Es geht darum, daß gewünschte Lichtambiente zu erzielen und das hängt z.B. von der Verwendung ab. Eine moderne Straßenleuchte z.B. muss einen größeren Lichtkegel werfen als die LED in einer Telefonzelle... ein Zimmer mit Vorhängen hat u.U. ein schummrigeres Licht als der Innenraum einer großen Fabrikhalle. Eine Beleuchtung bei Tageslicht muss heller sein um eine Wirkung zu zeigen als in einem abgedunkelten Modellbahnraum.
Zusätzlich hängt es auch von der Bauart der LED und dem Hersteller ab, wie groß die abgegebene Lichtmenge ist. Manche LEDs sind inzwischen so hell, daß selbst 2mA für den gewünschten Effekt zu hell sind, andere LEDs brauchen 10mA oder mehr.
Daher kann ich nur sagen, mit 1kOhm ist man bis 16/20V im sicheren Bereich, ich hab aber zum Testen immer ein Poti (Regelbarer Widerstand) mit einem angelöteten 1kOhm Widerstand im Vorrat und teste die Helligkeit der LED am geplanten Einbauort. Mit dem Poti stell ich dann die gewünschte Helligkeit ein. Dann messe ich den eingestellten Gesamtwiderstand (1k + Potistellung) 0und baue den nächst höheren erhältlichen Widerstandswert als Festwiderstand ein.
Das hat auch den Vorteil, dass ich LEDs in Reihe schalten kann und entsprechend weniger Leistung am Vorwiderstände verheizen muss. Das können dann je nach Spannung auch weniger als 1kOhm sein.
Wenn ich z.B. bei Modulen oder anderen Modellbahnkollegen nicht sicherstellen kann, dass die Versorgungsspannung immer gleich ist, dann verwende ich gerne die KSQ-Platinen... da ist trotz variabler Eingangsspannung der Ausgangsstrom und damit die Helligkeit auf einen festen Wert begrenzt. Einfach bei Ebay mal nach KSQ suchen... Gibt es leider nur mit einigen festen Stromstärken.
Schöne Grüße aus Bayern
Peter
Antwort von Radio Eriwan (wer's noch kennt)
Im Prinzip ja, aber...
Der 1kOhm Vorwiderstand reicht wie schon geschrieben normalerweise aus, um den Stromfluß auf unter 20mA zu drücken. Bis auf spezielle LEDs ist das der maximal erlaubte Stromfluß.
Das Ziel der Beleuchtung und der Typ der LED ist aber der Grund, dass man u.U. den Widerstand anpassen muss, oder auch mit einer KSQ (Konstant Strom Quelle) ersetzt.
Es geht darum, daß gewünschte Lichtambiente zu erzielen und das hängt z.B. von der Verwendung ab. Eine moderne Straßenleuchte z.B. muss einen größeren Lichtkegel werfen als die LED in einer Telefonzelle... ein Zimmer mit Vorhängen hat u.U. ein schummrigeres Licht als der Innenraum einer großen Fabrikhalle. Eine Beleuchtung bei Tageslicht muss heller sein um eine Wirkung zu zeigen als in einem abgedunkelten Modellbahnraum.
Zusätzlich hängt es auch von der Bauart der LED und dem Hersteller ab, wie groß die abgegebene Lichtmenge ist. Manche LEDs sind inzwischen so hell, daß selbst 2mA für den gewünschten Effekt zu hell sind, andere LEDs brauchen 10mA oder mehr.
Daher kann ich nur sagen, mit 1kOhm ist man bis 16/20V im sicheren Bereich, ich hab aber zum Testen immer ein Poti (Regelbarer Widerstand) mit einem angelöteten 1kOhm Widerstand im Vorrat und teste die Helligkeit der LED am geplanten Einbauort. Mit dem Poti stell ich dann die gewünschte Helligkeit ein. Dann messe ich den eingestellten Gesamtwiderstand (1k + Potistellung) 0und baue den nächst höheren erhältlichen Widerstandswert als Festwiderstand ein.
Das hat auch den Vorteil, dass ich LEDs in Reihe schalten kann und entsprechend weniger Leistung am Vorwiderstände verheizen muss. Das können dann je nach Spannung auch weniger als 1kOhm sein.
Wenn ich z.B. bei Modulen oder anderen Modellbahnkollegen nicht sicherstellen kann, dass die Versorgungsspannung immer gleich ist, dann verwende ich gerne die KSQ-Platinen... da ist trotz variabler Eingangsspannung der Ausgangsstrom und damit die Helligkeit auf einen festen Wert begrenzt. Einfach bei Ebay mal nach KSQ suchen... Gibt es leider nur mit einigen festen Stromstärken.
Schöne Grüße aus Bayern
Peter
Hallo BR 132 Fan,
Das hängt aber z.B. von der Lichtfarbe der LEDs ab... Rot, Gelb, Grün gibt es schon lange und die begnügen sich mit um die 2V. Erst viel später kamen blaue LEDs dazu, die dann im Laufe der Zeit zu weißen LEDs weiter entwickelt wurden. Diese LEDs haben meist ab 3V im Datenblatt als benötigte Spannung eingetragen... aber das hängt vom Typ der LED ab.
2mA sind für viele Zwecke bei der Modellbahn ausreichend, aber wenn es um Kontrollleuchten geht die auch in hellen Räumen am Stellpult etwas signalisieren, kann es sinnvoll sein bis zum erlaubten Stromfluß zu gehen... Sind meistens 20mA, gibt aber auch LEDs mit höheren erlaubten Strommengen.
Ich finde es wichtiger, daß die Lichtquelle passend zum Zweck eingestellt wurde... welche Epoche/Vorbild - Gaslaterne oder Flutlichtstrahler 😊
Ist zum Beispiel immer wieder ärgerlich, wenn die moderne Elok mit gelben LEDs ausgerüstet ist und die Dampflok mit kaltweißen LEDs daher kommt. Das man bei mancher Loks die Leuchten fast nicht sehen kann und andere hingegen mit "glühenden" Seitenwänden fahren... das haben die Hersteller auch mit Glühlampen geschafft 😉
Schöne Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:
Generell sollte das auch passen, da jede LED 2 V und 2 milliampere verbraucht
Das hängt aber z.B. von der Lichtfarbe der LEDs ab... Rot, Gelb, Grün gibt es schon lange und die begnügen sich mit um die 2V. Erst viel später kamen blaue LEDs dazu, die dann im Laufe der Zeit zu weißen LEDs weiter entwickelt wurden. Diese LEDs haben meist ab 3V im Datenblatt als benötigte Spannung eingetragen... aber das hängt vom Typ der LED ab.
2mA sind für viele Zwecke bei der Modellbahn ausreichend, aber wenn es um Kontrollleuchten geht die auch in hellen Räumen am Stellpult etwas signalisieren, kann es sinnvoll sein bis zum erlaubten Stromfluß zu gehen... Sind meistens 20mA, gibt aber auch LEDs mit höheren erlaubten Strommengen.
Ich finde es wichtiger, daß die Lichtquelle passend zum Zweck eingestellt wurde... welche Epoche/Vorbild - Gaslaterne oder Flutlichtstrahler 😊
Ist zum Beispiel immer wieder ärgerlich, wenn die moderne Elok mit gelben LEDs ausgerüstet ist und die Dampflok mit kaltweißen LEDs daher kommt. Das man bei mancher Loks die Leuchten fast nicht sehen kann und andere hingegen mit "glühenden" Seitenwänden fahren... das haben die Hersteller auch mit Glühlampen geschafft 😉
Schöne Grüße
Peter
Stromquellen lösen das Problem unabhängig von einem Vorwiderstand und der Betriebsspannung.
Viele Grüße Holger
Viele Grüße Holger
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