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THEMA: Arnold 2025 fährt wie ein Sack Reis
Folgendes habe ich schon gemacht
1.. Motor raus und die Stelle wo die Kohlen aufliegen gereinigt. War ne Menge dreck drin.
2. die Drehgestelle abgebaut und das Messingzahnrad mit ner Lupe nach defekten abgesucht. Ohne Erfolg.
3. Die Kontakte die vom Drehgestell unten auf der Lok liegen geprüft. Sind sauber. Die Auflageflächen der Kontakte gereinigt. Die Zahnräder mit diesem Modellbahnöl gereinigt. Laufen ruhig und sauber.
Lieber einen Glockenanker einbauen oder versuchen ,den Motor nochmal ausbauen und irgendwo einlegen. Gibt ja da viele Meinungen. Aber Evtl hat ja jemand so eine Lok mit den selben Problemen mal wieder zum laufen bekommen.
Danke schon einmal für die Antworten und Hilfe im
Voraus.
Lg
Joe
Frage: wie fährt ein Sack Reis?
Wenn der Original Motor soviele Probleme bereitet, trenne Dich von ihm und gehe Richtung Zukunft mit einem standesgemäßen Motor. Erspart viel Arbeit, Zeit und Frust.
Gruß aus Nordertown
die Arnold 2025 ist aber keine 216 sondern die V200 001
unter der Nummer 0205 gab es ein 216 als den Jahren 1970 - 1973
Wenn der Motor (v200) draußen ist funktionier das Licht aber gar nicht, das die Platine nicht aufgeschraubt ist.
Ist bei der alten 216 aber genau so.
Wenn der Motor ausgebaut gut läuft und eingebaut nicht, wird ein Glockenankermotor nichts ändern.
Sowohl die V200 / 221 wie auch die späteren - mit der technisch identischen 216 - 217/218 sind mir beide bekannt.
Wenn die Loks sehr lange gestanden haben, kann es eine Mengen an Problemen geben
Bevor ich aber dazu jetzt weiter was schreibe, wäre es wichtig zu wissen, welche Lok es denn tatsächlich ist.
Im Zweifelsfall, stell ein Bild ein.
Gruß Detlef
Lg
Volker
Das klingt alles nach Schwergängigkeit.
Gruß
Jürgen
Das ist diese Lok, unter der Nummer finde ich immer eine andere Bezeichnung. Ich denke auch das es der Motor ist. Weil sonst alles leichtgängig ist. Welchen Glockeanker kann man empfehlen. SB gewaltiger Preis aber soll alles passgenau sein. DM günstiger Bausatz. Aber passt wohl nicht immer. Aber da sagt ja jeder etwas anderes. Mir reicht schon wenn jemand sagt welchen Motor man nehmen kann ohne die komplette Lok auseinander zu fräsen.
Volker
ich habe die Lok (2 Stück) noch mit dem Maxxon Motor von SB umgerüstet, kostet im Jahr 2016 schlappe 81€ und es nicht bereut.
Der Umbausatz von SB ist sein Geld (aktuell 58€) wert, und hat auch aus meiner Sicht ein paar eindeutige Vorteile gegenüber dem Umbausatz von DM Toys, größerer Motor mit Schwungmasse, fix und fertig und muß nur noch eingeklebt werden. Wenn Motorunterlagen nötig sind, werden die mitgeliefert.
Nachteil, er muß eingeklebt werden und der Kleber muß dafür besorgt werden.
Beim Motor von DM Toys muß auch an verscheiden Stellen geklebt werden und der Kleber muß auch besorgt
Für jemanden der schon Erfahrung mit Umbauten hat kann sich in Eigenregie die Teile zusammensuchen und umbauen.
Ich machen einen großen Teil meiner Umbauten nur noch mit individuell zusammengestellten Einzelkomponenten. Hauptkriterien: möglichst großer Motor und möglichst große Schwungmasse.
Aber bei der Lok dürfte der SB Motorsatz schon das richtige sein.
Und wenn du wissen willst, welchen Motor du nehmen kannst, halte die an die entsprechende Angebote der Hersteller der Umrüstsets. Da siehst du was verbaut ist.
Gruß Detlef
Danke allen nochmal für die Antworten. 👍
Joe
Die V 200 und die V 160 von Arnold waren meine ersten Loks, die - schon in den 80er Jahren - einen Glockenankermotor bekommen mußten. Ich habe die Investitionen nicht bereut. Daher kann ich den Umbausatz von SB nur empfehlen.
Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: LoggoRR
Warum hat man Glockenanker nicht gleich in den 80 ern in die Lokomotiven gebaut?
Aus demselben Grund, aus dem man das heute auch nicht macht: Sie sind teurer.
Sparsame Grüße
Elmar
Werde trotzen mal beschreiben wie man diesen Gam von SB in die Lok einbaut und mal darüber berichten wie der Einbau war. Und auch einen von DM bestellen und diesen in die gleiche Lok montieren . Bin mal gespannt was es für einen Unterschied ausmacht bei dem Preissprung.
Nun noch eine andere Frage von einem nicht Elektroniker.
Ich habe einige Analog Lokomotiven verschiedener Hersteller. Einige wechseln das Licht je nach Trafostellung . Einige machen es nicht. Weil entweder an einem Birnchen gespart wurde oder die Lok nur Licht in eine Richtung hat . Evtl. Vom Werk aus so.
Ich habe diesbezüglich keine Lust mir kleine Birnchen zu kaufen die dann entweder nicht passen oder durch das gerappel der Lok wieder Kaputt gehen.
Ich benutze einen Fleischmann Trafo. Und fahre noch Analog.. Der Fleischmann Trafo sollte lt. Datenblatt 14 V an die Gleise schicken. Wenn ich jetzt eine LED bebaue auf diesen Seiten. Warum soll ich eine Diode dazwischen bauen. ??? Steuert die Platine in der Lok nicht, ob die Seite zu der sie fährt leuchtet oder nicht. Bei einer Glühbirne wie sie verbaut ist leuchtet die eine Seite ja auch nicht je nach Fahrtrichtung. Also kein Strom. Und wo bekommt die Birne die Masse her. Über den Lokrahmen? Hier geht es um Lok von Arnold,Trix , Fleischmann 70 und 80 er Jahre. Ohne Anschluss für einen Dekoder.
Danke schon mal für die Antworten und sorry für die Fragen die machen sofort klar sind.
Joe
Zitat
...Ich habe einige Analog Lokomotiven verschiedener Hersteller. Einige wechseln das Licht je nach Trafostellung . Einige machen es nicht. Weil entweder an einem Birnchen gespart wurde oder die Lok nur Licht in eine Richtung hat . Evtl. Vom Werk aus so...
Bis in die jüngere Zeit hinein war da alles mögliche "werksfrisch" im "Angebot". Vor allem kleinere Loks, wie die BR 80 oder auch Köf und Co. hatten zuweilen gar keine Beleuchtung, schon aus Platzgründen. Wieder andere, eher ältere, Modelle hatten "Flutlicht", da wurde an Dioden gespart und es brannte zu beiden Seiten das Licht. Vor allem Schlepptenderloks und größere Tenderloks hatten sehr oft nur Spitzenlicht, so beispielsweise von Minitrix die BR 24 und BR 64; bei der letzteren mangelte es an Platz, weil da der Motor war, bei der 24er war der Tender nur "Kunststoffbeiwerk", einfach eine gegossene Hülle mit drei Rädern dran. Kein Innenleben, wie Beleuchtung, keine zusätzliche Stromabnahme von den drei Achsen, obwohl beides möglich gewesen wäre. Und letztlich sicher auch nur das eine oder andere defekte Birnchen oder die Kontakte sind einfach nur oxidiert, auch das kommt vor...
Da hilft nur Aufmachen, gegebenenfalls auch "Waschzettel" der betreffenden Lok...
Zitat
...Ich benutze einen Fleischmann Trafo. Und fahre noch Analog.. Der Fleischmann Trafo sollte lt. Datenblatt 14 V an die Gleise schicken. Wenn ich jetzt eine LED bebaue auf diesen Seiten. Warum soll ich eine Diode dazwischen bauen. ??? Steuert die Platine in der Lok nicht, ob die Seite zu der sie fährt leuchtet oder nicht?...
ist eigentlich ganz einfach: Diode brauchst du nur, wenn die betreffende Lok keinen Lichtwechsel besitzt, also beide Seiten leuchten, egal, in welche Richtung du fährst. Inzwischen aber eher selten geworden, ein paar "Lima-Schätzchen" könnten noch so unterwegs sein . Was du aber ganz sicher brauchst, sind entsprechende Widerstände! Denn wie du schon schreibst, ist deine Fahrspannung im Bereich von etwa 0-14V, das mögen LEDs ganz sicher nicht! Du brauchst also _vor_ der LED einen Vorwiderstand, um bei etwa 3 - 3,5V "abzuriegeln". Denn sonst leuchten deine LEDs genau _einmal_...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei SB muß ich den Motor kaufen um eine bebilderte Anleitung zu bekommen.
bedingt richtig, aber du kannst auch bei SB mal freundlich anfragen, da es sich um deinen ersten Umbau handelt und du nicht weißt ob du das selber auch hinbekommst, ob man dir nicht vorab mal die Anleitung als .pdf zukommen lassen kann.
Kannst du natürlich nicht für jeden Umbau vorab anfragen, aber vor deine ersten schon.
Habe ich damals auch gemacht und bekommen.
Zu der Beleuchtung:
1. Nicht jedes Modell hat eine Beleuchtung auf beiden Seiten, da kommt es immer auch das Modell an. Eloks und dieselloks aber weitgehend schon beidseitig wechselnd, Dampfloks von Modell zu Modell unterschiedlich.
2. Dann kann auch schon ein Birnchen kaputt sein, auch kann die Selenscheibe - Funktion wie eine Diode - defekt sein.
3. Einfach Kontaktschwierigkeiten der Birnchen in der Fassung / Halterung
davon gehen die nicht kaputt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich jetzt eine LED bebaue auf diesen Seiten. Warum soll ich eine Diode dazwischen bauen. ??? Steuert die Platine in der Lok nicht, ob die Seite zu der sie fährt leuchtet oder nicht. Bei einer Glühbirne wie sie verbaut ist leuchtet die eine Seite ja auch nicht je nach Fahrtrichtung.
LEDs vertragen keine hohe Spannung und Ströme in Sperrrichtung, daher eine Diode (typisch 1N4148) dazwischen schalten. Alternativ kann man die Diode aber auch antiparallel schalten.
Ist auf der Platine aber schon eine solche funktionstüchtig montiert ist kein weiter Diode nötig.
Bei LEDs ist in der Regel ein Vorwiderstand zur Strombegrenzung nötig, es gibt aber auch spezielle Typen - habe ich selber als 3mm vorliegen - wo dieser schon mit integriert ist.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: LoggoRR
Warum soll ich eine Diode dazwischen bauen. ???
Du mußt einen Vorwiderstand einbauen, der den Strom der LED begrenzt. Sonst löst sich diese in Rauch auf.
Die GAM-Umbausätze von SB-Modellbau sind wirklich sehr gut. Ich habe schon viele durchgeführt. Achte auf Schwierigkeitsgrad I. Die sind wirklich leicht durchzuführen.
Daß SB-Modellbau seine Anleitungen nicht öffentlich stellt, kann ich gut verstehen. Dann würden sie nämlich den Umbau entwickeln, und manche Leser würden dann nach dieser Anleitung billigere Motoren, die sie woanders eingekauft haben, einbauen.
Herzliche Grüße
Elmar
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