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THEMA: Bohrung in Peco Code55 Stellschwellen
für einen Unterflurantrieb muss ja die Stellschwelle mittels Stell-Federdraht bewegt werden. Die Peco Weichen haben dafür Bohrungen jeweils an beiden Außenseiten der Stellschwelle, nicht jedoch in der Mitte. Ist es betriebstechnisch nicht günstiger den Stelldraht in die Mitte der Stellschwelle zu führen?
Danke und Gruß Herbert
die Firma Peco hat sich schon etwas dabei gedacht, die Stellschwellen gleichzeitig von beiden Seiten außen mit ihren eigenen Antrieben zu bewegen. Dadurch sind die nötigen Kräfte zum Anliegen der Weichenzungen auf die 2 Bohrungen kleiner und diese damit nicht so anfällig wie bei mittiger Bohrung, wenn die direkt mit voller Umstellkraft von unten angetrieben würde. Dort besteht die Gefahr des Brechens der Stellschwelle, z.B. wenn die Schaltkräfte einseitig ungleichmäßig werden.
Das kann man aber umgehen wenn man mit einer Drehbewegung des Stelldrahtes über ein etwas entferntes Messingrohr als Drehpunkt die Stellschwelle mittig bewegt, dann ist schon der Bereich zwischen Drehpunkt und Stellschwelle sowie Drehpunkt und Servohorn jeweils elastisch federnd und reduziert die Kräfte an den Weichenzungen, die weicher federnd anliegen.
Der einzelne Stelldraht von unten ist zwar erstmal eine einfache Lösung, aber eben technisch heikel für die Stellschwellen und Weichenzungen, wenn die Stellwege und Stellkräfte nicht beachtet werden und richtig eingestellt sind.
Aber man kann auch mit anderen Antrieben, sogar dem MP1 einen beidseitigen Stellschwelleneingriff in die Bohrungen erreichen, der dann auch noch federn kann.
Viele Grüße,
Danilo
es gibt von Peco keinen Weichenantrieb, der in beide Löcher greift. Der PL-10 greift von beiden Seiten außerhalb der Weiche, hat aber trotzdem nur einen Stelldraht.
Die beiden Löcher sind vielmehr dafür gedacht, dass der Weichenantrieb flexibel sowohl links als auch rechts angebracht werden kann.
Außerdem ist bei Peco in der Mitte eine Bohrung, in der sitzt aber die Feder, die dafür sorgt, dass die Zungen fest anliegen. Wenn man die entfernt (was man aus verschiedenen Gründen tun sollte) kann man dieses Loch für den Stelldraht nutzen. Oder man geht direkt los und nimmt die Mechanik von NDetail...
Viele Grüße,
Rico
Ich hatte mit den N Details kein Glück.
Die Stellschwelle von Peco hat soviel Spiel, dass die Zungen verkaufen und über den Schienen liegen.
Ich hab die Federn wieder eingebaut und stelle mit Servo. Ist für mich am betriebssichersten.
MfG
Torsten
wenn das so ist hatte ich mir das mit den Original Antrieben falsch vorgestellt, bin eben zu sehr Konstrukteur.
Aber trotzdem habe ich ja bei meinen Weichenantrieben keinen Fehler gemacht beide Bohrungen außen gleichzeitig zu nutzen und das ganze noch etwas elastisch vom Antrieb wegen vorhandener Feder in der Weiche anzusteuern. Das halten die MP1-Antriebe auch aus, nur die Befestigung der Antriebe mit nur zwei Schrauben im Langloch war etwas schwierig. Da muss ich beim Umbau auf die MP6 eine Lagesicherung vorsehen, die Antriebe haben sich beim Daueschaltbetrieb am Kommandoposten-Modul leicht verdreht und waren dann nicht mehr zur Endlage zu fahren bzw. hatten Aussetzer.
Viele Grüße,
Danilo
VG
Carsten
kannst Du bitte mal von Bilder einstellen, damit man sich das etwas besser vorstellen kann.
Insbesondere der Aufbau der Stellstangen am Antrieb wäre interessant.
Gruß aus Nordertown
Vorsicht. Da empfehlen mal wieder einige was die gar nicht kennen.
Falls du dich entscheidest die originale Stellschwelle mittig zu bohren, achte erst unbedingt auf folgendes
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1202675&start=4
Ausserdem.
Da die seitliche Zungen mit der Zeit abbrechen können, und die neue Weichenkonstruktion mir zu empfindlich ist, entschied ich mich die Stellschwelle nicht mehr zu verkleben sondern komplett zu entfernen, wie auch schon längst die Feder, und durch ein selbst geschnittenes Stück geäzter Platine zu ersetzen, mit einer mittigen Bohrung. Das bricht und verschleißt nicht.
Die Platine wird an beide Schienen gelötet, geäzt wird die Mitte wegen der Isolierung. Kannst natürlich auch einfach etwas wegfeilen.
Dann mit schwarzen permanent Stift anmalen,
Durch die gelbe Farbe der Platine wird es dann dunkelbraun.
Schau mal hier #5
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=Mobafan160#x1255696
LG ChristiaN
auch wenn es bei mir nicht um die "Bohrung" geht, bin ich doch über die vielen Verzweigungen auf einen hilfreichen Tipp zur Reparatur der Stellschwelle gestossen.
Ich hatte vor längerer Zeit mal eine teure Dreiwege-Weiche im Bereich der zweiten, also hinteren Weichenzunge durch Hitzeeinwirkung derart beschädigt, dass ich die Stellschwelle entsorgen musste. Ich habe dann die Weiche lange Zeit nur in der Schublade liegen gehabt. Zum Wegschmeisssen zu schade und für die beiden restlichen einstellbaren Abzweigungen, die über die vordere unbeschädigte Weichenzunge erreichbar wären, wenn ich die mittleren Zungen in einer Stellung fixiere, fehlte mir die geeignete Idee für deren Resteinsatz.
Ich habe mir aus der Anregung heraus eine Stellschwelle gebastelt. Dazu diente eine Lochrasterplatine ohne Leiterbahnen. Eine Spur mit 8 Löchern und einer Gesamtbreite von 2mm reichte schon aus, die ich mit meiner Dekupiersäge aus der Gesamtplatine extrahiert habe. An den passenden Positionen wurden zwei Löcher mit einer Spitzfeile etwas erweitert, so dass die unter der Weichenzungen befindlichen Nasen sanft in dieses Loch gedrückt werden konnten. Abschliessend wurden diese Nasen rückseitig mit einem absolut winzigen Tropfen Sekundenkleber gegen Herausrutschen gesichert. Da diese neue Stellschwelle allerdings etwas zu dick war, hätte sie auf dem Boden aufgesetzt und liesse sich nicht frei bewegen. Also musste sie noch vorsichtig abgeschliffen und dem Niveau der übrigen Weichenschwellen angeglichen werden.
Jetzt passt es und ich kann mit ihr neu planen. Weiche gerettet - Danke!
Gruß aus Nordertown
PS: nächste Aufgabe wird sein, die Schwelle farblich anzupassen und einen Platz für die Weiche zu finden. Bisher musste ich ja ohne sie planen. und das hat soweit ja auch geklappt.
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soweit ich im Gedächtnis habe, arbeitetst Du auch mit einer Dämmschicht unter den Gleisen. Ich nutze diese Schichtstärke für die "Stellschwelle", die bei mir unterhalb der normalen Schwellen liegt. Dazu sind zwei dünne Drahtwinkel an den Zungen angelötet, die ich dann bequem von unten an dieser "Stellschwelle" befestige/einlöte. An dieser Stelle wird dann die Bettung etwas ausgespart und nur farblich auf dem Trassenbrett "simuliert". Bei Dir könnte es dann reichen, die Bettung geringfügig an der Schwelle herunterzuschleifen. Würde ich bevorzugen, anstatt die Stellschwelle zu beschleifen und dadurch weniger Stabil zu machen.
Die "Schwelle unter den Schwellen" vielleicht interessant, wenn mal der kleine Pin an den Peco-Zungen abbrechen sollte oder Du statt zu kleben eine Lötung willst.
EDIT: Und hier kommt der vergessene Link: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1034366#aw10
Viele Grüße
Michael
ich hab das bei mir mit einem 3D-Druck gelöst und greife in beide Löcher ein, steuer mit einem umgelenkten Federstahldraht um. Weiche bleibt hierbei original.
Anbei ein paar Bilder
Grüße Micha
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ist es nicht alles zu kompliziert?
Hier habe ich eine einfache Lösung.
https://www.youtube.com/watch?v=7OvGWlixjXg&t=4s
Viele Grüße Kupi
ich habe zwar keine Bilder aber eine hoffentlich einfache Beschreibung für meine Lösung des beidseitigen Eingriffs vom Antrieb in die Stellschwelle.
Ich habe von einer Lochrasterplatine dünne Streifen abgesägt (3 Lochreihen bleiben stehen) und dort zwei Stelldrähte 1 mm zuerst provisorisch durch die Trasse in die Weiche nach oben eingebaut, die Drähte sollen ja nicht oben rausschauen. Unter dem Trassenbrett wird dann mittig unter der Weiche mit einer Bürotackerklammer eine Abhebesicherung für die Lochrasterplatine eingeschlagen.
Wenn sich alles frei bewegen kann und muss noch justiert werden, dazu werden die Stelldrähte fest eingeklebt, damit die nicht mehr kippeln.
Mit einem mehrfach abgekanteten Draht bzw. zwei dünneren V-förmig eingebauten elastischen Drähten (0,8 mm) wird dann die unter der Anlage sitzende Lochrasterplatine vom Weichenantrieb hin und her gezogen. Damit können die Anpresskräfte an der Stellschwelle bzw. in einer einzelnen Bohrung sowie an den Weichenzunge eigentlich nicht zu groß werden.
Die Lösung von Kupi ist ja nun gerade das "schlechte" Beispiel, wie die Kräfte des Servos direkt ohne entlastende Federwirkung in die Bohrung der Stellschwelle und damit in die Weichenzungen eingeleitet werden und somit bei falscher Justierung des Servos zur Zerstörung der Stellschwelle bzw. der Zungenanschlüsse führen können.
Viele Grüße,
Danilo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Unter dem Trassenbrett wird dann mittig unter der Weiche mit einer Bürotackerklammer eine Abhebesicherung für die Lochrasterplatine eingeschlagen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wird dann die unter der Anlage sitzende Lochrasterplatine vom Weichenantrieb hin und her gezogen.
Gruß aus Nordertown
PS: Du wirst wohl doch unter die Anlage krabbeln müssen, um ein Foto zu schießen
Besagte Bohrung in die Stellschwelle, Messinghülse aus Rohr Dm 2mm x Dm 1mm,
Länge wie Dicke Trasse und Weiche. Stelldraht DM 0,7 mm Federstahl, 2 x abwinkeln, von oben in Hülse einschieben, unten ca. 12mm Überstand. Die Innereien einer Lüsterklemme als Stellschraube mit einer Innensechskantschraube M3 ca 20 mm lang drüber schieben und auf gewünschte Stellung anziehen.
Mit irgend einer Mechanik den Stellhebel des Antriebs nach Bedarf verlängern und in der Schraube einhängen..
Nach Bedarf kann der Stelldraht auch in der Seitlichen Bohrung der Stellschwelle eingesteckt werden. Je nach Platzbedarf unter der Trasse.
Bild1 Antrieb Mitte
B2 Antrieb Seite
B3 u. B4 Antrieb von unten
Gruß 😉tto
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das soll jetzt nicht abwertend oder überheblich klingen.
Deine "Lösungen" sind erfrischend individuell und mitunter recht rustikal.
Aber, und das ist die Hauptsache: es ist eine Lösung!🤪
Gruß aus Nordertown
meine Weichen werden so seit 15 Jahren ohne Probleme gestellt!
Man kann sich auch ein Loch in das Knie bohren und mit Blei ausfüllen!
Meint Kupi
die Lösung von Danilo klingt so ähnlich wie die in #9 angesprochene von mir ( da oben habe ich tatsächlich den Link vergessen -- nachgetragen)
Hier nochmal der Link: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1034366#aw10
Aber bei Danilo wandert die "Stellschwelle" unter die Grundplatte, wenn ich das richtig verstanden habe.
Viele Grüße
Michael
was m.E. nicht direkt hier angesprochen wurde und ggf. über die Suche im Forum aber bekannt ist, die aktuell produzierten Peco-Weichen haben ein Problem ohne die Feder, die Weichenzungen fallen meistens aus der Stellschwelle ... erst gestern wieder gesehen. Selber hab ich Peco-Weichen die vor 20 Jahren hergestellt wurden, da ist alles so robust, dass man die Feder entnehmen und dann ein neues Mittelloch bohren kann. Mir sind auch zwei Stellschwellen gebrochen, die Reparatur war einfach 0,5er Polystyrol Streifen geschnitten und drunter geklebt.
Die Lösung mit Platine und Co ist sicher robust, aber ich hab zu meiner Reparatur die Weichen nicht mal ausbauen müssen. Die Weichen waren im unsichtbaren Teil der Anlage und daher nur die Weiche etwas anheben, den Streifen mit Sekundenkleber drunter schieben und andrücken/trocknen lassen. Loch neu bohren und Stelldraht einhängen - fertig.
Die verschiedenen Antriebe sind ja schon öfters diskutiert worden - gut wenn man von unten schön an die Trasse kommt, blöd wenn einem eine unterirdische Trasse im Weg ist. Als wir den Anlagenbau begonnen hatten, gab es noch keine bezahlbaren Servo-Antriebe ... daher sind bei uns zum Teil seit über 20 Jahren Fulgurex-Motore im Einsatz.
Um die Stellbewegung des Antriebes von der Stellschwelle zu entkoppeln haben wir nach langen Versuchen als Lösung die Umlenkhebel aus dem Modellbau verwendet. Unter der Stellschwelle wird ein Umlenkhebel verbaut, der Antrieb dann von einem der Arme in die gewünschte Richtung versetzt und mit Federstahldraht verbunden.
Ist leicht einzubauen, leicht justierbar, und da der Motor passend zur Erreichbarkeit auch leicht für Wartung (Tropfen Öl alle 1-2 Jahre) erreichbar.
Aufbau siehe Bilder ...
Schöne Grüße
Peter
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ich weiß nicht ob du meinen Satz beim Lesen auch verstanden hast, denn in:
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Exitus
...wenn eine Klammer für die Lochrasterplatine eingeschlagen wird, wie soll sie dann hin und her gezogen werden?
Die Tacker-Klammer ist U-förmig über die Platine wie eine Brücke liegend eingebaut und verhindert das Abheben (bzw. hier das nach unten fallen) der Platine, so dass die Stellstifte oben aus der Stellschwelle rutschen könnten. Damit wird hier eine Führung erreicht und die Platine kann problemlos hin- und her geschoben werden.
Hallo Otto,
genau wie in deinen Bildern habe ich das mit dem Drehpunkt und dem Servo bzw. Weichenantrieb gemeint, das wird sehr häufig mit sehr elastisch mehrfach gebogenen Drähten angewendet, was dazu führt, dass die Kraft an der Stellschwelle nicht so groß wird wie beim direkt wirkenden dicken Draht, den Kupi hier zeigt. Der Stellweg kann sehr gut beeinflusst werden und der Servo muss nicht ganz so genau einjustiert werden.
Hallo Kurt,
In diesem Beitrag hat Herbert nach Gründen gefragt, warum die Stellschwellen außen Löcher haben und nicht mittig. Ich habe das Für und Wider dort in #1 erläutert. Ich habe auch nicht geschrieben, dass deine Lösung "nicht funktionieren kann" oder "falsch" ist, sie ist nur sehr anfällig für Anfänger, die den Servo nicht justieren können und die Kraft eben gleich in die Stellschwelle schicken bis zum Knall an der Verbindung zur Weichenzunge. Die Lösung von Dir wird in ähnlicher Form trotzdem häufig verwendet, verbessert ist die durch die von mir in #1 erwähnte und von Otto und Peter gezeigte Variante. Ich bin dir nicht böse, dass du deine Lösung hier gezeigt hast, nur ist sie =>extra in Anführungszeichen, die zwar "billigste" aber leider "schlechter" als andere Lösungen eben wegen der nötigen genaueren Justierung der Servos.
Hallo Michael (MHAG) und Micha (micha222),
ja, die Stellplatine ist bei mir unter der Trasse und ich komme damit dort an die Mechanik und den Weichenmotor zugleich ran. Eure Variante unterhalb der Weiche mit den Stellteilen auch aus 3D-Druck benötigt den Platz unter der Weiche und es ist schwierig nachträglich dort ran zukommen. Nachteil bei mir ist zugegebenermaßen, dass ich das Umstellen der Weiche von unten nur höre, wenn die Feder oben umschnappt.
Aber das reicht mir aus, ich benötige in meinem Modul nicht das langsame Bewegen der Weichenzungen bei entfernter Feder. Peter hat es ja angesprochen, dass die neueren Unifrog-Weichen das Entfernen der Feder nicht so mögen, die Elektrofrog-Weichen waren da besser konstruiert. Diese Erfahrung hat auch Christian (MobafaN160) gemacht und seine eigene Lösung gefunden mit Totalumbau der Stellschwelle.
Es ist wie nun schon mehrfach geschrieben eben wichtig wie viel Kraft vom Antrieb auf die Bohrungen in der Stellschwelle egal ob außen oder innen wirkt. Aber wenn eine Bohrung außen kaputt ist kann man meist die andere Seite außen alternativ verwenden, bei mittiger Bohrung ist die Stellschwelle meist gleich ganz kaputt.
Die Lösung von Peter beschreibt ja auch wie bei Otto den Vorteil der einfachen Justierbarkeit zwischen Servo oder Antrieb und dem in die Stellschwelle eingreifenden Stelldraht. Diese Lösung war bei mir aber platzmäßig nicht einbaubar. Ich habe aber zum Glück auch keine weiteren Trassen unterhalb der Weichen.
Viele Grüße,
Danilo
Deine "Lösungen" sind erfrischend individuell und mitunter recht rustikal
Da lässt sich der Schwermaschinenkonstrukteur eben nicht verleugnen.
😅tto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
#7 - Vorsicht. Da empfehlen mal wieder einige was die gar nicht kennen.
Falls meine simple und direkte Variante mit dem Servo und Federdraht im Mittelloch der Stellschwelle gemeint war, dann kann ich Entwarnung geben. Ich kenne natürlich die Problematik der schwachen bzw. lockeren Zungenverbindungen zur Stellschwelle. Die Lösung ist jedoch simpel. Das Servo mit dem Federstahldraht einfach 1mm Richtung Herzstück montieren und der Federdraht drückt die Stellschwelle permanent, auch während des Wechsels, gegen die Zungengleise (ähnlich der kleinen Originalfeder), die fallen nicht raus. Wie gesagt, läuft bei mir problemlos seit ca. 2 Jahren. Sollte ich irgendwann Probleme bekommen, gebe ich bescheid.
Schaue mir natürlich auch gespannt die anderen, teils komplexen und komplizierten Ideen und Konstruktionen an - man lernt ja nie aus - obwohl ich zugebe, dass einige dieser Konstruktionen wohl weit über die Grenzen meiner bastlerischen Fähigkeiten hinaus gehen.
ich muss da mal gaaanz tief in die Vergangenheit gehen… und zwar in die Zeit, bevor ich vom 1zu160-Forum Kenntnis hatte.
Mein Wiedereinstieg in die Modellbahn war relativ simpel: Idee und Umsetzung. Also habe ich mich daher der verfügbaren Materialien bedient und im Rahmen meiner begrenzten elektronischen Kenntnisse bewegt. So entstand als erste Maßnahme ein 20-gleisiger Schattenbahnhof, der sich aus Gleis- und Weichenmaterial verschiedenster Hersteller zusammensetzte. Angesteuert wurde dieses Gebilde von immerhin 38 Weichen (je 19 für Ein- und Ausfahrt) über je eine Diodenmatrix. Auch eine Gleisbesetzmeldung über Reedkontakte, Relais und LEDs wurde funktionsfähig zusammengelötet. Alles natürlich noch analog und relativ tief im Gesamtgerüst der „Anlage“ angeordnet.
Den Mittelteil überspringe ich mal, denn kurz danach erhellte sich mein MoBa-Himmel durch den Zugang zum Forum als Gastleser. Der weitere „Anlagenbau“ war nun geprägt von den Erkenntnissen aus den Lehren des Forums, die folgerichtig auch den Rückbau alter Bausünden zur Folge hatte.
Es folgt ein weiterer Zeitsprung, der mich nun zum aktuellen Thema bringt. Da ich im sichtbaren Bereich Peco Code55 Gleismaterial verwenden werde, habe ich natürlich auch mit der bekannten Problematik der Herzstückpolarisierung und den unterschiedlichen Antriebskonzepten zu kämpfen. Hier bin ich hier aber noch in der Vorbereitung und habe den Vorteil, mir das für mich (und meine Baufähigkeiten) am besten umzusetzende System auswählen zu können. Dabei nehme ich natürlich alle Informationen auf und versuche daraus den größten Nutzen zu ziehen. Das bringt mich wiederum zum Thema Stellschwelle.
Der Punkt mit der Lastverteilung auf die Stellschwelle leuchtet mir ein. Ich werde daher prüfen müssen, inwieweit ich meine MP1-Antriebe, die ich für die Weichenansteuerung vorgesehen habe, dafür nutzen kann. Ggf. muss ich einen neuen längeren Schlitten konstruieren, der lang genug ist, um zwei Stelldrähte aufzunehmen. Weiterhin erfordert das zusätzliche Bohrungen in der Anlagenplatte für die beidseitige Stelldrahtzuführung. Bisher war nur eine einseitige Ansteuerung geplant.
Wie ich das mit den ebenfalls vorhandenen Servos, die auf Halde liegen, realisieren soll, ist mir noch ein weiteres Rätsel. Das wird wohl., zu gegebener Zeit, eine neue Baustelle werden.
Gruß aus Nordertown
Ich habe eine neue Stellschwelle mit dem Loch in der Mitte mit einem Harzdrucker hergestellt wobei auch noch der Rest der Weiche optisch verbessert wird.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...p;x=1336494#x1336494
Gruss, Peter
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Bei mir sehen die ca. 90 Weichen alle so aus, auch mit Loch in der Mitte und leitenden Herzstück, natürlich ohne Digischnitt.
LG ChristiaN
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die von Dir im 3D-Druck hergestellten Teile sehen wirklich sehr gut aus. Hast Du die STL-Datei zu diesen Teilen zur Verfügung gestellt (oder kannst Du sie bereitstellen)?
Grüße, Johannes
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: MHAG
soweit ich im Gedächtnis habe, arbeitetst Du auch mit einer Dämmschicht unter den Gleisen.
Die Anpassung des Gleisplans hatte als erste Herausforderung, einen sinnvollen Platz für die 3-Wege-Weiche zu finden und die sich ergebeende frei werdende Weiche anderweitig (ebenfalls sinnvoll) unterzubringen. Als zusätziches "Hindernis" stellte sich heraus, dass meine Gleisplanungssoftware das Produkt einer Peco-3-Wege-Weiche nicht implementiert hatte. Um den Versatz der etwas kürzeren Abzweigung nach rechts darzustellen, habe ich dann einfach je eine Links- und eine Rechtsweiche übereinandergelegt und etwas verschoben. Man muss sich nur zu helfen wissen.
Wie so oft, ist mir noch eine weitere Gleisplanvariante eingefallen, so dass ich nun zwischen den Versionen auswählen kann/muss. "Problem" bei der zweiten Variante war, dass sich gleich zwei Weichen freigestellt haben, die es nun unterzubringen galt. Ich werde mich wohl für die zweite Variante entscheiden, da sie zusätzliche Gleise für die Versorgung der bisher sparsam bedachten Dieselloks bereitstellt.
Ich muss für mich selbst feststellen, dass ich nicht mehr so spontan in die Umsetzung gehe, sondern länger mit der Planung und damit Optimierung beschäftigt bin. Das dient letztlich dem Ergebnis. Irgendwann kommt ja auch der Punkt, wo man zufrieden ist. War ich auch schon vorher, dann kam mir die gerettete Dreiwege-Weiche "dazwischen"
Gruß aus Nordertown
das Problem, dass die Weichenzungen ohne die Feder zur Spitze hin wandern, kann man leicht mit einem 0,5x1 mm Kunststoffstreifen lösen (Vorschlag von Charlie Bishop).
Für den (Servo-)Antrieb nutze ich eine der äußeren Bohrungen.
Wie man sieht, habe ich auch einige elektrische Verbindungen hinzugefügt, um nicht ganz vom Kontakt an den Zungenspitzen abhängig zu sein.
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Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Exitus
Der Punkt mit der Lastverteilung auf die Stellschwelle leuchtet mir ein. Ich werde daher prüfen müssen, inwieweit ich meine MP1-Antriebe, die ich für die Weichenansteuerung vorgesehen habe, dafür nutzen kann. Ggf. muss ich einen neuen längeren Schlitten konstruieren, der lang genug ist, um zwei Stelldrähte aufzunehmen.
Ich habe mich heute mal damit befasst.
Für zwei Stelldrähte ist der Schlitten efffektiv zu kurz. Da wäre eine völlige Neukonstruktion - nicht mein Ding - erforderlich. So kam ich auf die Idee, den Stelldraht U-förmig zu biegen
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und eine neue, parallel zum Schlittenverlauf/Trassenbrett verlaufende neue Nut in den vorhandenen Schlitten einzufräsen.
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Der Antrieb wäre dann so einbaufertig.
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Dazu ein Einbaubeispiel/Stellprobe.
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Wenn man den original Stelldraht verwenden will, darf das Trassenbrett nicht dicker sein als 9 mm.
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Der originale Draht misst 5 cm, davon muss man die Breite der beiden Stellschwellenlöcher 1,7 cm abziehen, verbleiben also 3,3 cm - je Seite demnach nur 16,5 mm - um die Stellschwelle sicher zu erfassen.
Für mich heißt das zumindest, dass ich mich um Meterware für einen neuen Stelldraht zum Ablängen im erforderlichen Maß kümmern darf. Er muss die richtige Stärke 1,1 mm und ausreichende Stabilität aufweisen, aber immer noch biegbar bleiben. Bin gespannt, wo ich das herbekomme.
Gruß aus Nordertown
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wenn du es nicht 100% genau hinbiegst, denn das ganze ist zu kurz und es treten kaum Biegeffekte auf, somit keine Kraftverteilung, wird vorwiegend nur eine Seite beansprucht.
LG ChristiaN
Hier aber mal meine Konstruktion zum Stellen der Weichen.
Der Antrieb ist entkoppelt vom Servo. Zum Einen um diesen beliebig platzieren zu können, zum Anderen um die Weiche unabhängig von unabsichtlichen Vollausschlägen zu machen.
Im inneren ist eine Zahnstange die durch den Hebel angetrieben wird.
Weiterhin kann ich so an der Achse des Hebels eine 90Grad Drehung erfeichen und bei Bedarf die Achse nach oben führen um eine Weichelaterne zu setzen.
Im Testbetrieb tut es was es soll, jetzt muss ich mal demnächst den richtigen Testbetrieb starten...
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Ja, nee, ist klar. Das war ja auch nur eine erste Bestandsaufnahme für den späteren Bearbeitungsbedarf. Sozusagen als Problemermittlung.
So eine diffizile Aufgabenstellung ist nicht in 5 Minuten erledigt. Zumal ich diesen Vorgang mal 20 durchführen darf😱.
Und eines ist sicher, es wird nicht aufgrund der einmal erhobenen Daten vorgearbeitet. Jeder Antriebsschlitten wird einzeln gefräst und dessen U-Stelldraht wird situationsbezogen vermessen und entsprechend geformt.
Gruß aus Nordertown
du hast es wieder nicht richtig gelesen, was weiter oben von mir oder auch gerade von Christian (MobafaN160) nun schon mehrfach erwähnt wird:
Eine direkte Krafteinleitung ohne elastische Zwischenelemente (das können dünnere Drähte, mehrere Biegekanten zwischen Antrieb und Stellschwelle oder sogar als Spirale gewickelte Teile des Stelldrahtes sein) kann bei ungenauer Positionierung, leichter Lageveränderung des Antriebs im Betrieb oder eben falsch einjustiertem Stellweg, der direkt die Weichenzungen gegen die Schienen drückt zur Beschädigung der Stellschwelle egal ob innen oder außen und der Befestigung der Weichenzunge führen!
Warum willst du unbedingt einen extra horizontalen Kanal fräsen und den dicken steifen Draht verwenden? Es sind doch 2 parallele Stege auch für dünnere Drähte geeignet in der Klemme drin, dort das U wie von dir beschrieben einbauen und oben mehrfach abwinkeln bis zur Stellschwelle sollte doch auch reichen, genügend Elastizität in den Draht zu bringen, dass er nicht die volle Kraft auf die Weichenzunge drückt. Etwas mehr Biegearbeit, längere, dünnere Drähte und dreidimensionales Denken beim Biegen sind aber nötig.
Viele Grüße,
Danilo
warum unterstellst Du mir ständig, ich würde nicht richtig lesen können?
Es ist doch noch nichts in Stein gemeißelt. Es war nur ein erster Ansatz. Alles ist noch variabel und in der Findungsphase. Schon mal gehört: Versuch macht klug. Was regst Du Dich also auf?
Aber um Deine Nerven zu schonen werde ich von meinen Erkenntnissen und Fortschritten nichts mehr berichten.
Gruß aus Nordertown
PS: wo liegt eigentlich das Problem, ein Foto von Deiner Lösung anzufertigen? Vielleicht kommt mir dann ja die Erleuchtung.
ich denke du machst den Draht entweder länger oder dünner (was du aber nicht wolltest), dann wirds elastischer.
Und ich möchte dir den Entwicklungsspaß auf keinen Fall nehmen, aber wenn du nach einer einfachen Lösung suchst, könntest du evtl nochmal genauer auf meine schauen. Zu der hat sich keiner geäußert - muss auch keiner! - aber es ist eine durchaus einfachere Lösung als andere hier, die nur das Material der Stellschwelle ändert und nichts weiteres.
Ich habe so ca. 80 Weichen angepasst, der Aufwand blieb im Rahmen (10 Min/Stück) und ich erwarte keine Probleme in der Zukunft. Also der untere Link in #7, dann Beitrag #5.
LG ChristiaN
sicherlich ist diese Deine Stell-Schwelle optisch eleganter und wenn sie bei Dir den Zweck erfüllt, gut so. Für mich ist das aber nichts. Ich habe bereits bei der Reparatur meiner Dreiweg-Weiche gemerkt, wie eng das mit dem Lötkolben bei der Zunge wird. Kollateralschaden sehr wahrscheinlich. Ausserdem müsste ich dann überall weitreichende Wegschneide Maßnahmen durchführen, incl. den Verzicht auf die Feder. Diese möchte ich aber behalten.
Insgesamt wäre das ein zu großer Eingriff in die derzeit funktionierende Weichenmechanik. Ob es danach - bei mir - ebenso aussehen würde, ist äusserst fraglich und daher nicht angesagt.
Gruß aus Nordertown
Ich sag ja, man lernt nie aus
EDIT: Musstest oder hast du bei deiner selbstgefertigten Stellschwelle die Zungen an deren Gelenkpunkten auch angelötet? Es sieht bei deinen Bildern so aus, weil die Zungen mittig zwischen den Backenschienen stehen.
Alles klar 👍
@ Carsten, ja, ansonsten zerlegt sich die Weiche wenn die Feder entfernt wird.
LG ChristiaN
genau das, was in #37 zur Sprache kommt, ist das Killerkriterium für mich.
Zuviele Angriffspunkte für eine Verschlimmbesserung. Das wäre kontraproduktiv.
Irgendeinen Tod muss man sterben. Dann eher optische, als funktionelle Einbußen.
Und das Klacken als Geräusch stört mich nicht.
Gruß aus Nordertown
Ist nicht schwierig aber ohne spitzen Lötkolben und ein wenig Geschick geht es tatsächlich nicht gut.
LG ChristiaN
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Deine "Lösungen" sind erfrischend individuell und mitunter recht rustikal.
Aber, und das ist die Hauptsache: es ist eine Lösung!🤪
Gruß aus Nordertown
So ist es, meint 😏tto
Ich habe die maximalen benötigten Wege über eine Untersetzung angepasst. Somit muss nur wenig elektronisch justiert werden. Schlägt das Servo aus, sind die Kräfte damit geringer. Zugleich habe ich etwa ein ca. 0.6mm Draht genommen. Dieser biegt durch und entlastet die auf die Stellschwelle und Gelenke wirkenden Kräfte. Die Dicke des Drahtes hängt von der Länge Drehpunkt des Umlenkhebels zur Stellschwelle ab. Die Weichenzunge lässt sich oben von Hand noch federnd bewegen. Die Stellschwelle liegt auf der Dämmung auf und ist nicht freischwebend. In der Stellschwelle ist in der Mitte etwa ein 1mm Loch. Die Feder wurde natürlich entfernt.
Ein Digitalschnitt gibt es nicht. Das Relais schaltet problemlos Mittig um. Damit beim Aufstarten kein Kurzschluss entsteht, habe ich die DR4024 Weichendekoder über seperate 12V Gleichstrom gespeisst. Damit geht das Relais beim Einschalten zuerst in die richtige Position, während am Gleis noch keine Spannung anliegt Zugleich zuckt auch kein Servo mehr beim Einschalten.
Falls eine Weiche im Fahrbetrieb falsch gestellt ist, Schaltet die Zentrale mit Kurzschluss ab. Es kommt also nicht zum gewaltsamen Aufschneiden der Zungen.
Grüsse
Robert
Die von REX69 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Alles sauber, aber warum nicht direkt verbinden, stattdessen eine Übertragung, ist mir ein Rätzel, was hast du dabei gewonnen?
LG ChristiaN
Der Umweg ist einzig, um die volle Servobewegung auszunutzen zu können. Damit ist die Kurzschlussgefahr beim Umschalten gleich null. Die Weichenzunge bewegt sich genauer zum Servoarm.
Wird elektronisch reduziert via CV Programmierung, kann gegebenenfalls das Servo trotzdem voll ausschlagen und die Weichenzunge mit Stellschwelle überbelasten. Bei mir ist ein übermässiger Weg nicht mehr möglich, auch wenn das Servo mal durch einen Impuls ausschlägt.
Wird der Stelldraht direkt am Servoarm befestigt, stimmt der benötigte Servoweg überhaupt nicht mit dem normalen Servoweg überein. Ist sicher einfacher, aber mechanisch nicht sauber gelöst.
Gruss
ROBERT
ich nähere mich dem Thema ja nur in kleinen Schritten. In den letzten Tagen habe ich ein kleines Holzkonstrukt in U-Form zusammengebastelt. Oben drauf die Weiche, von unten komme ich dann an den Antrieb und den Stelldraht heran. Die Stärke der "Bodenplatte" entspricht der Stärke des Bw-Holzbrettes.
Ich habe zwar beidseitig der Stellschwelle je ein Loch in das Brett gebohrt, den Test habe ich jedoch erstmal mit nur einseitiger Zuführung des Stelldrahtes vorgenommen. Um dem Stelldraht die Möglichkeit zu geben, sich zu biegen und damit den Federweg zu erhalten, musste ich das Bohrloch von der Unterseite konisch erweitern.
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Somit kann sich der Draht unten seitlich frei bewegen und ist doch oben nur in der Stellschwellenöse zu sehen..
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Oben ist das kaum sichtbare Loch für den Stelldrahtzugang, darunter ist über den Rest der Trassenstärke eine trichterförmige Erweiterung des Bohrlohes.
Nach einigen Versuchen und Verschiebungen des Antriebs in die optimalste Position muss ich leider resümieren, dass der minimalste Schlittenweg des MP1 mit 3mm immer noch zu lang ist. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis der Schlitten an seiner Endposition angekommen ist. Da hat die Weichenzunge längst umgeschaltet. Leider ist es zwingend notwendig, diese Schlittenfahrt bis zum Endpunkt durchzuführen, weil er sonst nicht in die Gegenrichtung in Gang zu setzen wäre.
Nächste Baustelle wird sein, einem Weichendecoder die Kommunikation mit dem Antrieb zu vermitteln.
Wenn das geglückt ist, kommt die nächste Herausforderung: die Diskussion über die Dauer des Schaltimpulses für die Schlittenfahrt.
It's a long way to tipperary.
Gruß aus Nordertown
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nicht aufgeben Ich hab glaube ich alle Varianten von Antrieben durchprobiert und keiner hat so richtig funktioniert, wie ich das wollte. Deshalb bin ich am Ende auch auf die Selbstbauvariante gekommen.
Grüße Micha
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