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THEMA: Unterbau, aber welches Holz?
THEMA: Unterbau, aber welches Holz?
Celebrir - 12.02.23 17:05
Moin,
Ich bin dabei mir meine erste größere Anlage aufzubauen und nachdem die ersten Planungen abgeschlossen sind, bin ich bei einer Platte von ungefähr 2,8x1,7m angekommen.
Jetzt soll es an den Unterbau gehen. Dafür habe ich mich dazu entschlossen erstmal die Methode mit der Grundplatte zu verwenden, da wir hauptsächlich mit Styrodur die Landschaftsformen modellieren wollen. Bei der Größe der Platte, soll sie natürlich durch Balken unter der Platte und mehr als 4 Beine unterstützt werden.
Jetzt habe ich hier auf der Seite (https://www.1zu160.net/anlagenbau/unterbau.php) gelesen, dass es angeraten ist Schichtholzplatten von ca 20mm Dicke zu verwenden. In einem anderen Beitrag (https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1130799&sb1=Schichtholzplatten#x1131900) habe ich gelesen, dass eher 12mm angeraten sind, bzw. 8mm bei 50x50cm Raster (https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=809505&sb1=Schichtholzplatten#x809552)
Entsprechend verwirrt bin ich jetzt... Ich hatte mir vorgestellt ein 3x2 Raster unter meine Anlage zu legen, also grob 95x85cm Raster. Ist das sinnvoll? Ist dann eine 12cm Dicke ausreichend?
Spielt die Art des Holzes eine Rolle? Also ob es Birke, Pappel, Kiefer oder sonstwas ist?
Und aus was würdet ihr das Raster bauen? Dazu habe ich nirgends Hinweise gefunden...
Lieben Gruß,
Markus
Ich bin dabei mir meine erste größere Anlage aufzubauen und nachdem die ersten Planungen abgeschlossen sind, bin ich bei einer Platte von ungefähr 2,8x1,7m angekommen.
Jetzt soll es an den Unterbau gehen. Dafür habe ich mich dazu entschlossen erstmal die Methode mit der Grundplatte zu verwenden, da wir hauptsächlich mit Styrodur die Landschaftsformen modellieren wollen. Bei der Größe der Platte, soll sie natürlich durch Balken unter der Platte und mehr als 4 Beine unterstützt werden.
Jetzt habe ich hier auf der Seite (https://www.1zu160.net/anlagenbau/unterbau.php) gelesen, dass es angeraten ist Schichtholzplatten von ca 20mm Dicke zu verwenden. In einem anderen Beitrag (https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1130799&sb1=Schichtholzplatten#x1131900) habe ich gelesen, dass eher 12mm angeraten sind, bzw. 8mm bei 50x50cm Raster (https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=809505&sb1=Schichtholzplatten#x809552)
Entsprechend verwirrt bin ich jetzt... Ich hatte mir vorgestellt ein 3x2 Raster unter meine Anlage zu legen, also grob 95x85cm Raster. Ist das sinnvoll? Ist dann eine 12cm Dicke ausreichend?
Spielt die Art des Holzes eine Rolle? Also ob es Birke, Pappel, Kiefer oder sonstwas ist?
Und aus was würdet ihr das Raster bauen? Dazu habe ich nirgends Hinweise gefunden...
Lieben Gruß,
Markus
MobafaN160 - 12.02.23 18:31
Hi Markus
Alle meine Segmente (ca. 10qm) sind mit Multiplex 9mm gebaut, Platte und Kasten, da verbiegt sich nichts, es ist sehr stabil. Desto dicker, umso schwerer, und unerreichbarer für den Unterbau, Weichen Elektronik.. 0,5qm Raster reichen völlig aus, für die Kastenhöhe empfehle ich dir 15cm.
Das wird in dieser Form sehr stabil und nicht allzu schwer.
LG ChristiaN
Alle meine Segmente (ca. 10qm) sind mit Multiplex 9mm gebaut, Platte und Kasten, da verbiegt sich nichts, es ist sehr stabil. Desto dicker, umso schwerer, und unerreichbarer für den Unterbau, Weichen Elektronik.. 0,5qm Raster reichen völlig aus, für die Kastenhöhe empfehle ich dir 15cm.
Das wird in dieser Form sehr stabil und nicht allzu schwer.
LG ChristiaN
Beitrag editiert am 12. 02. 2023 19:11.
Hi,
wenn die Anlage nicht transportabel sein soll (also keine Ausstellungsanlage ist) und damit das Gesamtgewicht nicht relevant ist, würde ich eher zu dickem Holz greifen. Ich hab da bei mir bei ähnlichen Anlagen 25mm Tischlerplatte als Basis genommen, welche auf einem stabilen Balkengerüst stehen (Füße in 75x75mm auf Filzgleitern - da konnte ich die ganze Anlage auch auf den Fliesen leicht verschieben.
Nachteil ist hier das Gewicht, dem gegenüber stehen aber einige Vorteile:
- das ganze ist stabil genug, dass ich auch selbst da draufsteigen kann
- durch das Gewicht ist bereits eine gute Basis für eine Schalldämmung da
- man kann beliebig Zeugs dran befestigen (Schrauben in zu dünner Platte kommen ggf. oben raus)
- Tischlerplatte ist ein ganz guter Preis-Leistungskompromiss
Hier ein paar Bilder (sind schon älter, daher hat meine Tochter ihr Ok für die Veröffentlichung gegeben
Wenn das leicht sein soll, dann bin ich als Ratgeber raus
Grüße Micha
Edit: Halben Satz vervollständigt
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wenn die Anlage nicht transportabel sein soll (also keine Ausstellungsanlage ist) und damit das Gesamtgewicht nicht relevant ist, würde ich eher zu dickem Holz greifen. Ich hab da bei mir bei ähnlichen Anlagen 25mm Tischlerplatte als Basis genommen, welche auf einem stabilen Balkengerüst stehen (Füße in 75x75mm auf Filzgleitern - da konnte ich die ganze Anlage auch auf den Fliesen leicht verschieben.
Nachteil ist hier das Gewicht, dem gegenüber stehen aber einige Vorteile:
- das ganze ist stabil genug, dass ich auch selbst da draufsteigen kann
- durch das Gewicht ist bereits eine gute Basis für eine Schalldämmung da
- man kann beliebig Zeugs dran befestigen (Schrauben in zu dünner Platte kommen ggf. oben raus)
- Tischlerplatte ist ein ganz guter Preis-Leistungskompromiss
Hier ein paar Bilder (sind schon älter, daher hat meine Tochter ihr Ok für die Veröffentlichung gegeben
Wenn das leicht sein soll, dann bin ich als Ratgeber raus
Grüße Micha
Edit: Halben Satz vervollständigt
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Hallo Forum,
Multiplex nimmt man wenn eine Elefantenherde dort Samba tanzen soll.
Ich nehme Stäbchen verleimte Tischlerplatte, 18er würde reichen.
Vielleicht mal schauen unter www.moba-unterbau. de
Adresse müsste stimme sonst Google.
Liebe Grüße
Jürgen
Multiplex nimmt man wenn eine Elefantenherde dort Samba tanzen soll.
Ich nehme Stäbchen verleimte Tischlerplatte, 18er würde reichen.
Vielleicht mal schauen unter www.moba-unterbau. de
Adresse müsste stimme sonst Google.
Liebe Grüße
Jürgen
Wuffychris - 12.02.23 18:45
Auch ich habe meine Grundelemente aus Multiplex Birke gebaut. Die gibt es in 6,5mm ,9mm, 12mm , und dicker. Es gibt auch fertig zugeschnittene Platten con 60 x 120 cm in verschiedenen dicken. Damit könntest du ja fertige Element bauen. In die Mitte noch eine Quervestrebung müßte reichen. So hast du ca 60x60cm Raster. Für die Grundrahmen müßten 8cm Höhe reichen.Als Stützen würde ich gehobelte Balken von 50x50mm nehmen.
Viele Grüße,
Christian
P.S. : Ich habe für die Grundgestelle Multiplex Birke 15mm genommen, weil ich auch auf die Anlage drauf gehe! Nach meiner Erfahrung hätte es 12mm auch getan und weniger Querstreben!
Ein großer Vorteil von dem Multiplexplatten ist die Verzugsfestigkeit, die können auch Feuchtigkeit ab. Für Trassenbretchen würde ich auf 4 mm gehen,. Z.B. hab ich meine Gleise nur mit Weißleim geklebt. Da ich viel umgebaut habe, war dies von Vorteil. Einfach in Heißwasser in die Badewanne mit etwas Spüle gelegt und dann konnte ich die Gleise wieder lösen, noch etwas mit der Bürste gereinigt. Dem Multiplex machte diese Behandlung gar nichts und konnte so alles weiterverwenden. Bloß kein Pappelsperholz, das taugt nichts!
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Viele Grüße,
Christian
P.S. : Ich habe für die Grundgestelle Multiplex Birke 15mm genommen, weil ich auch auf die Anlage drauf gehe! Nach meiner Erfahrung hätte es 12mm auch getan und weniger Querstreben!
Ein großer Vorteil von dem Multiplexplatten ist die Verzugsfestigkeit, die können auch Feuchtigkeit ab. Für Trassenbretchen würde ich auf 4 mm gehen,. Z.B. hab ich meine Gleise nur mit Weißleim geklebt. Da ich viel umgebaut habe, war dies von Vorteil. Einfach in Heißwasser in die Badewanne mit etwas Spüle gelegt und dann konnte ich die Gleise wieder lösen, noch etwas mit der Bürste gereinigt. Dem Multiplex machte diese Behandlung gar nichts und konnte so alles weiterverwenden. Bloß kein Pappelsperholz, das taugt nichts!
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Beitrag editiert am 12. 02. 2023 19:36.
Hallo,
meine Rahmen sind aus 19 mm Tischlerplatte, Raster 50x75 cm.
Leichter als Multiplex in gleicher Stärke und sehr stabil.
Festplatten und Trassenbretter sind aus 6mm und 8mm Sperrholz, je was gerade verfügbar war.
Die Erweiterung hat Rahmen aus Kanthölzer mit Abmaßen 60x40 mm.
Grüße
Dietmar
meine Rahmen sind aus 19 mm Tischlerplatte, Raster 50x75 cm.
Leichter als Multiplex in gleicher Stärke und sehr stabil.
Festplatten und Trassenbretter sind aus 6mm und 8mm Sperrholz, je was gerade verfügbar war.
Die Erweiterung hat Rahmen aus Kanthölzer mit Abmaßen 60x40 mm.
Grüße
Dietmar
Danke für die ganzen Tipps! Da ich den Tisch so geplant habe, dass ich von jeder Seite drankomme, brauche ich nicht auf die Platte an sich sich gehen, würde also die etwas dünneren Bretter nehmen.
Dann werde ich mal schauen, was es bei mir in der Nähe und im Internet so gibt :)
Das ist auch ein super Hinweis, danke dafür!
Dann werde ich mal schauen, was es bei mir in der Nähe und im Internet so gibt :)
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Wuffychris
Da ich viel umgebaut habe, war dies von Vorteil. Einfach in Heißwasser in die Badewanne mit etwas Spüle gelegt und dann konnte ich die Gleise wieder lösen, noch etwas mit der Bürste gereinigt. Dem Multiplex machte diese Behandlung gar nichts und konnte so alles weiterverwenden.
Das ist auch ein super Hinweis, danke dafür!
Hallo Celebrir,
mach Dir auch mal Gedanken über die Teilbarkeit der Anlage.
Bekommst Du die Anlage mit den Massen so aus der Wohnung bzw. ggf. in die neue.
Ich würde bei Deiner Gesamtgröße 2 ehr sogar 4 Teile draus machen. Bedenke dabei auch die Gesamthöhe (natürlich ohne Beine, die sollten somit abschraubbar sein)..
Die Häuser muss man ja nicht unbedingt verkleben (würde ich auch so nicht machen, spätestens wenn die Beleuchtung spinnt/kaputt ist kommt man so leichter dran) und könnte diese somit vorher abnehmen.
Teilbarkeit ist leider immer wieder ein Fehler den man macht. Je nach dem wie toll Deine Anlage wird, wäre es dann Schade, wenn man diese nur noch zerstören kann (siehe auch die Anlage von Wolfgang Frey Stuttgart).
Dadurch ergibt sich leider auch ggf. eine neu Gleislage, denn Weichen können somit leider nicht auf der Trennstelle liegen.
Wenn Du einen Schattenbahnhof einbauen möchtest, dann solltest Du Dir genügend Platz in der Höhe schaffen, damit Du einmal bequem einen stehenden / entgleisten Zug wieder zum Laufen bekommst und noch viel wichtiger, eine defekte Weiche gut wechseln kannst. Also hier lieber zu viel als zu wenig. Oder Du legst alle Weichen schön an den Rand,
Somit kann man schon einiges beim Unterbau falsch machen, was einen dann später auf die Füße fällt.
Mach Dir auch mal Gedanken, wie Du Deine Kabel verlegen möchtest und die einzelnen Bausteine. Das kann jetzt schon wichtig sein, wenn man an die Höhe des Rahmens denkt. Auch über die Durchgangslöcher für die Kabel kann man sich vielleicht jetzt schon Gedanken machen.
Was mir gerade noch einfällt: Die Modelleisenbahnfreunde Wuppertal e.V. haben/hatten mal die Bausteine von außen angebracht. Macht natürlich die Erreichbarkeit sehr benutzerfreundlich.
Schau Dir einfach mal ein paar Fotos und Videos von Anlagen an. Eine 100% richtige Lösung gibt es eh nicht, sondern nur die Chance, aus Fehlern von anderen zu lernen. Hier mal ein YouTuber, der recht interessante Ideen hat https://www.youtube.com/@NThusiaMoBa
Gruß
Volker
mach Dir auch mal Gedanken über die Teilbarkeit der Anlage.
Bekommst Du die Anlage mit den Massen so aus der Wohnung bzw. ggf. in die neue.
Ich würde bei Deiner Gesamtgröße 2 ehr sogar 4 Teile draus machen. Bedenke dabei auch die Gesamthöhe (natürlich ohne Beine, die sollten somit abschraubbar sein)..
Die Häuser muss man ja nicht unbedingt verkleben (würde ich auch so nicht machen, spätestens wenn die Beleuchtung spinnt/kaputt ist kommt man so leichter dran) und könnte diese somit vorher abnehmen.
Teilbarkeit ist leider immer wieder ein Fehler den man macht. Je nach dem wie toll Deine Anlage wird, wäre es dann Schade, wenn man diese nur noch zerstören kann (siehe auch die Anlage von Wolfgang Frey Stuttgart).
Dadurch ergibt sich leider auch ggf. eine neu Gleislage, denn Weichen können somit leider nicht auf der Trennstelle liegen.
Wenn Du einen Schattenbahnhof einbauen möchtest, dann solltest Du Dir genügend Platz in der Höhe schaffen, damit Du einmal bequem einen stehenden / entgleisten Zug wieder zum Laufen bekommst und noch viel wichtiger, eine defekte Weiche gut wechseln kannst. Also hier lieber zu viel als zu wenig. Oder Du legst alle Weichen schön an den Rand,
Somit kann man schon einiges beim Unterbau falsch machen, was einen dann später auf die Füße fällt.
Mach Dir auch mal Gedanken, wie Du Deine Kabel verlegen möchtest und die einzelnen Bausteine. Das kann jetzt schon wichtig sein, wenn man an die Höhe des Rahmens denkt. Auch über die Durchgangslöcher für die Kabel kann man sich vielleicht jetzt schon Gedanken machen.
Was mir gerade noch einfällt: Die Modelleisenbahnfreunde Wuppertal e.V. haben/hatten mal die Bausteine von außen angebracht. Macht natürlich die Erreichbarkeit sehr benutzerfreundlich.
Schau Dir einfach mal ein paar Fotos und Videos von Anlagen an. Eine 100% richtige Lösung gibt es eh nicht, sondern nur die Chance, aus Fehlern von anderen zu lernen. Hier mal ein YouTuber, der recht interessante Ideen hat https://www.youtube.com/@NThusiaMoBa
Gruß
Volker
Beitrag editiert am 13. 02. 2023 09:26.
Moin Volker,
danke für die tollen Tipps über das eigentliche Thema hinaus!
über die Teilbarkeit habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Dadraus ist mein im ersten Post erwähntes 3x2 Raster entstanden. Was ich dabei total vergessen habe sind tatsächlich die Weichen... Da muss ich nochmal schauen, aber ich denke ich habe eine Stelle wo ich nur eine Weiche ein bisschen verschieben muss, mal schauen.
Ein Schattenbahnhof gehört erstmal nicht zu den ersten Sachen, hat aber eine Stelle im Plan die später für ihn reserviert ist (Momentan verschwinden da einfach Gleise in einem Berg). Nichts Großes und da dort die "natürliche" Erhöhung des Berges verwendet werden kann auf einer bequemen Höhe.
Idee die Bausteine außen anzubringen finde ich auch schön. Wenn man das ganze ein bisschen eingerückt macht, kann man sogar einfach einen Vorhang davor machen und schon ist es versteckt. Da überlege ich glaube ich nochmal ein bisschen dran :)
danke für die tollen Tipps über das eigentliche Thema hinaus!
über die Teilbarkeit habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Dadraus ist mein im ersten Post erwähntes 3x2 Raster entstanden. Was ich dabei total vergessen habe sind tatsächlich die Weichen... Da muss ich nochmal schauen, aber ich denke ich habe eine Stelle wo ich nur eine Weiche ein bisschen verschieben muss, mal schauen.
Ein Schattenbahnhof gehört erstmal nicht zu den ersten Sachen, hat aber eine Stelle im Plan die später für ihn reserviert ist (Momentan verschwinden da einfach Gleise in einem Berg). Nichts Großes und da dort die "natürliche" Erhöhung des Berges verwendet werden kann auf einer bequemen Höhe.
Idee die Bausteine außen anzubringen finde ich auch schön. Wenn man das ganze ein bisschen eingerückt macht, kann man sogar einfach einen Vorhang davor machen und schon ist es versteckt. Da überlege ich glaube ich nochmal ein bisschen dran :)
Hallo Markus,
einen SBf nachträglich anzubauen ist bei mir seinerzeit mal richtig schief gegangen. Man bekommt schlichtweg die Verbindung von oben nach unten nicht mehr hin. Du brauchst mindestens 25 cm Abstand und somit eine 1m Wendel über 5 Etagen.....
Also bitte aufbauen wie ein Haus. Vom Keller zum Dach.
Gruß Sven
einen SBf nachträglich anzubauen ist bei mir seinerzeit mal richtig schief gegangen. Man bekommt schlichtweg die Verbindung von oben nach unten nicht mehr hin. Du brauchst mindestens 25 cm Abstand und somit eine 1m Wendel über 5 Etagen.....
Also bitte aufbauen wie ein Haus. Vom Keller zum Dach.
Gruß Sven
Hallo Celebrir,
vielleicht noch eine kleine Anmerkung:
Je nachdem, wie viel Platz Du zur Verfügung hast, wären Rollen nicht ganz verkehrt. Somit könnte man die ganze Anlage zum Bauen vor schieben und hätte so mehr Bewegungsfreiraum. Das sollte aber einen verzugsfesten Rahmen voraussetzen. Wenn Du Fließen hast, dann wären große Rollen auch praktisch, denn diese gehen dann leichter über die Fugen.
Einen Schattenbahnhof nachträglich anzubringen ist nur dann mMn möglich, wenn er neben der Anlage liegt. Daher muss auch ich Sven recht geben, einen SbHf erst zu planen und zu bauen als ihn nachträglich zu bauen. Die Höhe sollte je nach Erreichbarkeit so hoch sein, dass man ggf. sich auch kpl. dort rein kriechen kann. Da kommen dann aber schnell 60-70 cm oder mehr zusammen (Siehe MiWuLa), Auch der benötigte Platz für ein Wendel (ich würde hier 1x1 Meter nehmen) muss vorhanden sein.
Was aber auch noch eine SbHf Alternative wäre, ist ein Fiddle-Yard, welches man dann man./elektrisch betrieben kann. Vorteil dieser Methode: Man spart Unmengen an Weichen und somit Platz, Je nachdem, wie man das Ganze plant, braucht man nur 2 extra Weichen. Die Verschiebeplatte könnte dann ggf. sogar die ganze Tiefe der Anlage haben und somit einen riesen großen Platz für Züge darstellen. Auch das Teilen des Yards wäre möglich, so dass man einmal von der und der anderen Seite die Züge wechseln kann (Hier muss man natürlich viel Platz zum Ausziehen haben).
Was auch recht wenig Aufwand bedarf, sind Trainsaferöhren (fertige oder selbstgemachte). Riesen Vorteil hierbei: Die Anzahl und die Länge der Röhren ist hier fast unendlich. Nächster Vorteil: Deinen Fuhrpark kann man auch so schön an der Wand bewundern.
Für die beiden SbHf-Alternativen solltest Du Dir auf jeden Fall ein wenig Zeit nehmen und Dir mal im Netz einige Bsp. ansehen.
Gruß
Volker
vielleicht noch eine kleine Anmerkung:
Je nachdem, wie viel Platz Du zur Verfügung hast, wären Rollen nicht ganz verkehrt. Somit könnte man die ganze Anlage zum Bauen vor schieben und hätte so mehr Bewegungsfreiraum. Das sollte aber einen verzugsfesten Rahmen voraussetzen. Wenn Du Fließen hast, dann wären große Rollen auch praktisch, denn diese gehen dann leichter über die Fugen.
Einen Schattenbahnhof nachträglich anzubringen ist nur dann mMn möglich, wenn er neben der Anlage liegt. Daher muss auch ich Sven recht geben, einen SbHf erst zu planen und zu bauen als ihn nachträglich zu bauen. Die Höhe sollte je nach Erreichbarkeit so hoch sein, dass man ggf. sich auch kpl. dort rein kriechen kann. Da kommen dann aber schnell 60-70 cm oder mehr zusammen (Siehe MiWuLa), Auch der benötigte Platz für ein Wendel (ich würde hier 1x1 Meter nehmen) muss vorhanden sein.
Was aber auch noch eine SbHf Alternative wäre, ist ein Fiddle-Yard, welches man dann man./elektrisch betrieben kann. Vorteil dieser Methode: Man spart Unmengen an Weichen und somit Platz, Je nachdem, wie man das Ganze plant, braucht man nur 2 extra Weichen. Die Verschiebeplatte könnte dann ggf. sogar die ganze Tiefe der Anlage haben und somit einen riesen großen Platz für Züge darstellen. Auch das Teilen des Yards wäre möglich, so dass man einmal von der und der anderen Seite die Züge wechseln kann (Hier muss man natürlich viel Platz zum Ausziehen haben).
Was auch recht wenig Aufwand bedarf, sind Trainsaferöhren (fertige oder selbstgemachte). Riesen Vorteil hierbei: Die Anzahl und die Länge der Röhren ist hier fast unendlich. Nächster Vorteil: Deinen Fuhrpark kann man auch so schön an der Wand bewundern.
Für die beiden SbHf-Alternativen solltest Du Dir auf jeden Fall ein wenig Zeit nehmen und Dir mal im Netz einige Bsp. ansehen.
Gruß
Volker
Hallo,
für die Unterkonstruktion habe ich die Rahmen von der Firma "Moba Unterbau" in der Pfalz. Wichtig war mir, dass ich Rollen an den Beinen habe, um die ganze Anlage verschieben zu können.
Für die Trassen habe ich 10mm Pappel Sperrholz genommen.
Die von PfalzBahn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
für die Unterkonstruktion habe ich die Rahmen von der Firma "Moba Unterbau" in der Pfalz. Wichtig war mir, dass ich Rollen an den Beinen habe, um die ganze Anlage verschieben zu können.
Für die Trassen habe ich 10mm Pappel Sperrholz genommen.
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Hallo Pfalzbahn
Nur mal aus interesse. Wenn man die Anlage mit Rollen verschiebt, kippt da nichts um?
Gruß Rudi
Nur mal aus interesse. Wenn man die Anlage mit Rollen verschiebt, kippt da nichts um?
Gruß Rudi
Hallo Rudi,
wichtig ist, dass der Boden glatt ist. Bei mir ist es Laminat. Dadurch lässt sich der 5 Meter Koloss sehr leicht rollen. Man muss natürlich vorsichtig ziehen und darf nicht "reißen". Im hinteren Bereich habe ich den Schattenbahnhof und da muss ich halt auch mal hinkommen bzw. bei der Verkabelung von der anderen Seite ran. Daher war mir wichtig, die Anlage in den Raum schieben zu können, um im Bedarfsfalle von allen Seiten an die Anlage zu kommen.
Gruß
Georg
wichtig ist, dass der Boden glatt ist. Bei mir ist es Laminat. Dadurch lässt sich der 5 Meter Koloss sehr leicht rollen. Man muss natürlich vorsichtig ziehen und darf nicht "reißen". Im hinteren Bereich habe ich den Schattenbahnhof und da muss ich halt auch mal hinkommen bzw. bei der Verkabelung von der anderen Seite ran. Daher war mir wichtig, die Anlage in den Raum schieben zu können, um im Bedarfsfalle von allen Seiten an die Anlage zu kommen.
Gruß
Georg
RhönbahNer - 16.02.23 13:33
@11: Hallo,
welche Stärke und Höhe haben denn die Rahmenwangen dieser Kaufuntergestelle?
Grüße, Jürgen
welche Stärke und Höhe haben denn die Rahmenwangen dieser Kaufuntergestelle?
Grüße, Jürgen
RhönbahNer - 16.02.23 13:38
@11: Hallo,
welche Stärke und Höhe haben denn die Rahmenwangen dieser Kaufuntergestelle?
Grüße, Jürgen
welche Stärke und Höhe haben denn die Rahmenwangen dieser Kaufuntergestelle?
Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen,
hier wird das Produkt erklärt: http://www.moba-unterbau.de/--s-h-o-p--/rahmen/index.php
"TECHNISCHES
Die senkrecht stehenden, 10 cm breiten Rahmen werden aus 19 mm starker, stäbchenverleimter Tischlerplatte mit beidseitig 1,5 mm starkem Deckfurnier gefertigt. Das ermöglicht ein Höchstmaß an Stabilität und durch die Stabverleimung der Platten eine verzugsfreie Konstruktion."
Gruß Georg
hier wird das Produkt erklärt: http://www.moba-unterbau.de/--s-h-o-p--/rahmen/index.php
"TECHNISCHES
Die senkrecht stehenden, 10 cm breiten Rahmen werden aus 19 mm starker, stäbchenverleimter Tischlerplatte mit beidseitig 1,5 mm starkem Deckfurnier gefertigt. Das ermöglicht ein Höchstmaß an Stabilität und durch die Stabverleimung der Platten eine verzugsfreie Konstruktion."
Gruß Georg
RhönbahNer - 16.02.23 18:39
Hallo Georg, vielen Dank!
Grüße, Jürgen
Grüße, Jürgen
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