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THEMA: Frage zur S-Bahn

THEMA: Frage zur S-Bahn
Startbeitrag
LoggoRR - 18.02.23 12:03
So die Gestaltung meiner alten Anlage geht weiter. Nun hatte ich die Idee eine S- Bahn fahren zu lassen.  Da ich die alten Gleise die noch zum Teil auf meiner alten Platte waren, habe die alten Kreise nur wieder vervollständigt.
Wenn ich eine S-Bahn fahren lassen würde. (Analog) wie lang sind die Waggons? Würden die Waggons auch engere Kurven schaffen mir wurde gesagt das der Radstand recht groß wäre. Sind diese S-Bahn Waggons länger als z.B ein Silberling. Weil diese Länge geht auf meiner Anlage sehr gut.
Bevor ich jetzt mal schaue was es auf dem Markt so gibt frage ich lieber erst einmal ob es Probleme geben kann. Sonst würde ich das erst mit einem Gebraucht Teil versuchen. Aber die Preise sind ja auch zwischen Böse und noch Böser für Bastelbuden. Was würdet Ihr für so ein gebrauchtes Set ausgeben. Klar je nach Zustand. Aber wenn ich die Menge sehe die Angeboten werden scheinen sie ja nicht sonderlich beliebt zu sein  im Gegensatz zu einem ICE.
Danke schon einmal für eure Infos.
Joe

Hallo Joe,

S-Bahnen ist kein klarer Begriff, vielleicht stellst Du mal einen Link ein.

Es gibt Triebwagen, wie den 420 oder Einzelwagen wie die sogenannten x-Wagen und dann diverse "normale" Triebwagen und Wagen, die nur als S-Bahn vermarktet werden.

Aber was man pauschal sagen kann: Außer Doppelstockwagen, die auch gelegentlich für S-Bahnen verwendet werden sind alle einzelnen Wagen nicht länger (eher kürzer) als Silberlinge.  Triebwagen sind natürlich länger, aber da sind die Teilsegmente kürzer. Mir ist auch in N kein S-Bahn geeignetes Fahrzeug bekannt, dass nicht durch den Radius 1 kommt.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Joe!

Wenn es um eine S-Bahn der Epoche IV geht, kommen entweder Triebwagen der Baureihe 420 in Frage oder die 11 mit x-Wagen. Bei beiden Fahrzeugtypen sind die Wagenkästen kürzer als bei den Silberlingen. Das heißt: Wo die Silberlinge herumkommen, kommen auch die S-Bahn-Fahrzeuge herum.

Geht es um Epoche V oder VI, würde die Baureihe 425 am besten passen. Die haben Jakobs-Drehgestelle und daher noch kürzere Wagenkästen. Daher kommen sie auch mit kleinen Radien gut zurecht.

Herzliche Grüße
Elmar
Sorry ,das habe ich bei den Modellen vergessen anzugeben. Ich habe mich auch nur mal kurz zwischen Bau der Anlage damit beschäftigt. Da gab es  ja z.B mal welche vom Minitrix ,wo vor die
Waggons noch  die passende Lok  dahinter gekommen ist. In diesem weiß orange. Das ist jetzt nur ein Beispiel! Ich weiß das es sicherlich bessere Modelle gibt.
Hallo Joe!

Die Wagen von Minitrix sind die x-Wagen. Und nein, es gibt keine besseren x-Wagen, weil Minitrix der einzige Hersteller ist, der sie bisher angeboten hat.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Joe,

das sind die x-Wagen. Bessere gibt es nicht, weil  es die nur von Trix gab und gibt. Sie sind aber abgesehen von der Ausschwenkschürze am Steuerwagen für ihr Alter ganz gut gelungen. Die sind ein bisschen kürzer als Silberlinge, beim Vorbild wurden sie meist mit 3 oder 4 Wagen gefahren.

Viele Grüße
Dirk
Ah okay, ich hatte jetzt echt gedacht das die länger sind. !!! Dann vielen Dank euch. Ich schaue mal wo ich so etwas auftreiben kann. 😊
Hallo Joe,
Nur ein Vorschlag: laeuft zwar normalerweise nicht unbedingt unter "S-Bahn" aber wie waer's mit der Fleischmann City Bahn - urspruenglich S-Bahn artiger Verkehr zwischen Koeln & Gummersbach. Die Wagen sind in Orange-Kieselgrau umlackierte Silberlinge und die entsprechende Lok (auch von Flm) ist eine entsprechend lackierte 216.
Der Zug sah im Original sehr interessant aus und ist auch als Modell ein "Hingucker".
Ich habe auf meiner Moba sowohl die Arn 420er, die Mtx x Wagen mit Flm 111 (in kieselgrau-orange), die oben erwaehnte Flm City Bahn mit 216 und Flm 111 (in kiselgrau-orange) mit Dostos im Einsatz. Habe nie irgendwelche Probleme mit engen Radien gehabt, die ich baubedingt in verdeckten Bereichen einbauen musste.
Gruesse
FreddieW


Hallo FreddieW,

kleine Anmerkung: für die City-Bahn Köln–Gummersbach wurden 218 entsprechend lackiert und als Erste bekam 218 137-8 ein frisches Farbkleid.

Schöne Grüße, Carsten

https://de.wikipedia.org/wiki/City-Bahn_(Zuggattung)
Freddie, das wäre auch eine Möglichkeit. Danke für die Info. 👍
Carsten & Joe,
City Bahn - klar, umlackierte 218 (nicht 216 = Tippfehler).
.... "human finger-print error"
FreddieW
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:

human finger-print error



Das würde eine KI eh nie schaffen 😂
Hallo Joe,

einen guten Überblick über das Thema vermittelt Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn

Im Rhein-Ruhrgebiet sind vor Einführung der  X-Wagen auch E-Loks der Br 141 mit meist drei Silberlingen als S-Bahn gefahren. Wenn Du also schon Silberlinge hast...

In Hamburg gab es einen interessanten Vorlaufbetrieb vor der Elektrifizierung mit Stromschienen und S-Bahn-Triebwagen. Dort liefen Dampfloks der Br 78 mit meist zwei Umbau-Dreiachsern und einem Wendezugsteuerwagen aus der Serie der Mitteleinstiegswagen.

Viele Grüße

Georg
Carsten,
.....ich habe so das "u gute" Gefuehl, dass wir mit der KI noch so manche ungeahnte Ueberraschung erleben werden ("A-one", wie die hier genannt wird, weil der Grossbuchstabe "I" wie die geschriene englische "eins" (I) aussieht).

Joe - Nachsatz zur S-Bahn,
Ich weiss ja nicht welche Epoche Du fahren willst (oder ob Du das mit den Epochen nicht so eng siehst), aber nich in den 1960er Jahren gab es sehr schoene Dampf gefuehrt S-Bahnen, z T als Wendezuege, z B 078 oder sogar 038 + Umbauwagen (3-achsig) + Mitteleinstiegs Wagen (z B Arn) mit Steuerabteil. Oder Du findest die legendaeren ET30 (von Lima, spaeter von Arnold/Lima Hobbytrain) in DB rot oder oceanblau-beige). Die liefen noch bis Mitte der 1970er Jahre im S-Bahn Verkehr Ruhrgebiet. Die Lima ET30 sind garnicht so schlecht, wenn man sie etwas aufmoebelt (z B KK, neuer Motor und verbessert Stromaufnahme). Oder - noch "exotischer" - eine V36 mit Kanzel und roten Donnerbuechsen wie im Frankfurter Netz der 1950er Jahre.
Gruesse
FreddieW
Also mit den Dampflokomotiven habe ich es nicht so. . Für mich schwer zu reparieren . Finde sie kompliziert. Bekomme schon Panik wenn ich die Fahrgestelle sehe. Aus der Mechanik würde ich mit meinen Riesen flossen nichts wieder zusammenbekommen. Ich denke so alles zwischen Ende 70 er und 90 Jahre. . Die Idee oben mit der Citybahn finde ich ganz gut. Was ich nur nicht verstehe. Warum sind die Lokomotiven in der Farbe so Teuer. Und in einer anderen Farbe bekomme ich sie hinterher geschmissen. Der Gelddruckende KA User würde sagen die Farbe war so teuer. . Kann man so eine Lok auch selbst lackieren? Ich denke das es mit einer Sprühdose nichts wird. Da einfach zuviel Farbe aus der Büchse kommt.
2. denke ich das dieSprühfarbe  das Kunststoff zerlegt,  wegen den Lösemitteln. Obwohl es ja auch Lösemittel freie Lacke gibt. Aber es soll ja auch vernünftig aussehen.

Also eine Lok umlackieren wäre nicht das Problem. Nur womit kann man das am besten machen???? Und gibt es die Decals auf einer Trägerfolie irgendwie zu kaufen. Beim lacken wären die ja weg!
Das mi den Silberlingen kenne ich auch noch. Die sind bei uns im Ruhrgebiet früher immer rumgefahren. Habe zwar welche. Die sollen  aber  Evtl später einem anderen Zweck dienen. Das mit dem weiß orange finde ich gut. Weil ich habe eine ziemlich lange Strecke angebaut. Die um die Platte rumgeht. Da dort etwas Platz ist möchte ich dort einige Bahnsteige einsetzen. Das soll mal Digitaliesiert werden in Zukunft. Ich hoffe das ich das noch schaffe in diesem Leben. Aber erst muß mal analog herhalten. Aber es wird schon für den Umbau auf digital mitgedacht. Aber zurück zum Thema. Bevor ich jetzt für eine ältere Lok einen übertriebenen Wunschpreis zahlen würde.lackiere ich sie lieber um. Zumal ich hier noch was zulernen kann, und es im Bahnbau nicht schaden kann. Hat jemand von euch schon einmal so ein Kunststoffgehäuse umlackiert. ? Komme nicht aus dem Lackierbereich. Und unter Wasser habe ich noch nie meine Schweißarbeiten lackiert. 😉 und deswegen auch noch nie damit beschäftigt.

Um mal die Varianten abzurunden:
Im "S-Bahn-Vorlaufbetrieb" gab es - zumindest im Modell - mal eine grüne 140 mit S-Bahn-Logo, ich glaube von Fleischmann.
Die x-Wagen in Produktfarben oder Spaghetti-Werbung von Mtx gingen auch mit einer 143 (ohne Schlusslicht) von Trix oder Roco, wahlweise mit DR-Logo oder Sparkeks. Ist bei uns jahrelang gefahren. Sowas gabs im Modell auch als "Bundesliga-Express", aber zumindest bei meinem Exemplar war da bei der Mtx-143 auch noch nur ein Drehgestell angetrieben, also eher Vorsicht geboten.
Als besonderer Gag aber leider vorbildgerecht ginge auch ein Sandwich mit 2x 111 und dazwischen x-Wagen mit oder ohne Steuerwagen, alles in verkehrsrot. Sowas gurkte bei uns um 2010 herum. Kenne nur keine 111 mit Schlußlicht, also wendezugmäßig eher grenzwertig.
Dann wäre natürlich noch der "Karlsruher Zug" erwähnenswert, den es in einer sehr großzügig ausgelegten Variante von Fleischmann gab, wie konzernüblich mit fehlendem Schlußlicht bei der Lok und den Wagen der Ersatzgarnitur, weil sonst eine teure Formvariante nötig gewesen wäre.
S-Bahn ist also ein weites Feld.

Gruß,
Helmut
Was mich hier noch interessieren würde, wenn ich mir die ganzen Versionen mal so anschaue. Ich kenne die reine S-Bahn mit so einem Führerstand und hinten eine Lok dran. Wenn ich mich daran erinnere war das Schlusslicht der Lok rot. Wenn ich mal eine gesehen habe wo die Lok vorne war hatte der Führerstand als Schlusslicht rot. Ist das bei den Spur N Sachen auch so? Wie gesagt es muss nicht das neuste Digital sein. Das ich dann eine Lok brauche ist klar weil die Wagen nicht Motorisiert sind. Das mit der Wechselbeleuchtung ist sicher auch lösbare falls nicht vorhanden.
Der Karlsruher Zug ist auch interessant. Aber gebraucht. Teurer als neu. Da bleibe ich bei der stinknormalen Version ohne Motor.
#16 Hallo Joe!

Das ist ein ganz normaler Lichtwechsel. Vorn hat der Zug ein Dreilicht-Spitzensignal und hinten rote Schlußlichter. Und wenn er die Fahrtrichtung wechselt - und das kommt bei einer S-Bahn mehrmals täglich vor - wird das ganze umgedreht.

Beim Modell ist das schon schwieriger: Der Steuerwagen hat weiß und rot wechselndes Licht. Loks hatten das früher nicht. Ich habe das bei meiner 111 selbst umgebaut. Ob es heute schon eine 111 in S-Bahn-Farbgebung gibt, die auch rote Schlußlichter hat, weiß ich nicht.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo LoggoRR,

Schlusslicht sollte bei der Lok sein, aber das haben die wenigsten S-Bahnloks in Spur N. Vielleicht wirklich nur die neueste Serie von Minitrix mit Zwangssound. Aber bei Loks, wo das rote Schlusslicht durch dieselbe Optik durch muss, wie das Spitzenlicht, dort kann man mit LED einfach nachjustieren (z.B. BR 111). Problematischer wäre es, eine BR 141 nachzurüsten, wo ja dafür separate, im Modell blind umgesetzte Lampen als rot leuchten müssten.

LG,
Gabor
Evtl. Kann ich eine BR 111 im S-Bahnlfarben bekommen. Dann müssen nur noch der Führerstand und zwei oder 3 Wagen her. Bei diesen wird es dann schwierig. Man kann schauen wo man will nichts zu finden.

@Elmar W. wie hast Du das mit dem roten wechsellicht realisiert.??? Hast eine Anleitung zum umrüsten für mich als nicht Elektroniker?? Lieben Dank schonmal für die Hilfe.
Hallo Joe!

Die Anleitung von mir steht auf dieser Homepage. Wenn Du auf die Rubrik "Digital" und dann auf "Einbaubeispiele" gehst, findest Du unter Fleischmann die 111 mit Schlußlicht.

Ich weiß allerdings nicht, ob ich das heute noch so machen würde. Damals gab es nämlich noch nicht die winzigen LED's, die es heute gibt. Auf meiner Homepage findest Du Umbauberichte, in denen ich z. B. die 143 von Roco und die 146 von Minitrix mit solchen Schlußlichtern ausgestattet habe. Vermutlich würde ich es heute auch bei der 111 so versuchen.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum sind die Lokomotiven in der Farbe so Teuer.


na wenn du dich auich die neuesten Modell einschießt die am markt erhältich sind ist das wohl richtig, aber wenn es auch analog und etwas älter - und gebraucht - sein darf, könne die Preise auch durchaus zivil sein
BR 218 137 (GFN) die Lok für die City Bahn waren gerade mal 48€ deazu noch die Abgashutzen als ET, teurer war dann  noch der Motorumbau von SB.
BR 111 135 (Arnold) ist schon was älter, waren aber auch nur 30€
Ein V200 oder 211/212 vor ein paar Silberlingen wären auch für ein S-Bahn möglich
Die alten Arnold ET420 sollten in Orange oder Blau für 70€ - 80€ zu bekommen sein, bzw. sollte nicht mehr kosten. Motorumbau bei bedarf kostet was mehr, aber die Stirnbeleuchtung läßt sich für wenig Geld mit wenig Aufwand leicht auf LED umrüsten.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kann man so eine Lok auch selbst lackieren? Ich denke das es mit einer Sprühdose nichts wird. Da einfach zuviel Farbe aus der Büchse kommt. Aber es soll ja auch vernünftig aussehen.Also eine Lok umlackieren wäre nicht das Problem. Nur womit kann man das am besten machen???? Und gibt es die Decals auf einer Trägerfolie irgendwie zu kaufen. Beim lacken wären die ja weg!



Kollege Loggo. Darf ich mal fragen, ob Du die Fragen rund um das S-Bahnding wirklich ernst meinst? Ich sage nun nicht, daß Du eine Lok dann auch gleich mit einer Tapezierrolle und Eddingstift umfärben kannst. Aber ich habe das Gefühl, daß Du Dich mit dem Thema Modellbahn irgendwie kaum beschäftigt hast, denn die Fragen wirken äußerst ...tja... rudimentär bis konfus basishaft.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bevor ich jetzt für eine ältere Lok einen übertriebenen Wunschpreis zahlen würde.lackiere ich sie lieber um. Zumal ich hier noch was zulernen kann, und es im Bahnbau nicht schaden kann. Und unter Wasser habe ich noch nie meine Schweißarbeiten lackiert.



Was ist bei der Moba unter Wasser? Bist Du sicher, daß Du die Sache tatsächlich durchdacht hast? Ich überlege nämlich grad: Oh Gott, die armen Modelle, was würde denn denen bevorstehen?

Hast Du schon mal Modellzüge fahren lassen?

fragt sich
Olaf
Kollege Olaf , ich denke das Du mal richtig lesen solltest. Ich bin Industrietaucher und Schweißer von Beruf. Und ich habe geschrieben das ich von Lackieren kaum Ahnung habe. Da ich nicht aus diesem Beruf komme. Also sollte das ja geklärt sein. Somit war gemeint das ich unter Wasser nichts lackiere. Jetzt solltest auch Du es verstanden haben. Moba Ahnung, wäre übertrieben zu sagen ich bin voll der Profi darin. Deswegen hole ich mir das was für mich gerade wichtig ist aus dem Forum. Und gut, dass auch hier alles schnell für meinen Bereich geklärt werden kann.
Also nicht nur rudimentär lesen. Sondern sich nicht alles bis ins kleinste vorkauen lassen. Somit sollte das ja jetzt geklärt sein.

Natürlich möchte ich das es anständig aussieht. Ich wollte auch keinen Eimer Binderfarbe darüber schütten. Es geht mir darum nicht eine riesige Farbschicht auf der Lok zu haben. Und da einige wohl schon einmal eine Lok lackiert haben, wollte ich wissen wie und mit was man es am besten macht. Aber das scheint wohl mit Airbrush zu funktionieren. So sollte man die Feinheiten auf der Lok auch noch sehen. . Optische Sachen wie, irgendwelche Gitter die als Lüftungsöffnungen dienen u.s.w

Hallo Joe,

ich habe jetzt nicht alles durchgelesen - ich hoffe Du verzeihst mir.
Die BR 425 von Kato habe ich. Bei Radius R1 (192mm) neigt sie bei mir zum Entgleisen. R2 (216mm) schafft sie bei mir problemlos.

Viele Grüße, Joni

Kein Problem, danke Dir für die Info. Diese hatte ich mir auch schon angeschaut.
hallo LoggoRR,

wenn du Umfárben möchtest, es geht sehr leicht schief, es ist ein harter Brocken. Sollte ich damit anfangen, würde ich
- 3-4 Stunden im Forum nur nach Erfahrungsberichte zum Bemalen stöbern
- aus dem Gelesenen heraus die entsprechenden Werkzeuge besorgen
- Mit einem Stück Plastik beginnen wie ein altes OVP (leer), dann einen 10EUR Güterwagen kaputt malen, und dann eine kaputte Lok, und wenn ich noch nicht aufgegeben habe, dann an eine tüchtige Lok rangehen.

Vor langer-langer Zeit habe ich mal so angefangen:
1. - Pinsel+Farbe
2. - Pinsel+Farbe+Verdünner
3. - Pinsel+Farbe+Verdünner+Maskierstreifen
Dann habe ich aufgegeben. Vielleicht gibt es irgendwann mal eine zweite Runde, aber ich sage dir schon jetzt, die ersten beiden kannst du gleich vergessen, bei punkt 3. kann ich mir vorstellen, dass jemand damit Erfolge hat.

Gruß
Gabor
Ok, also werde ich das besser nicht versuchen. Das kann nichts werden. Ich habe mir das auch mal so angeschaut. Und mit Pinsel bekomme ich das eh nicht vernünftig hin. Das sieht dann aus als wenn ich eine Raufaser gestrichen hätte.
Danke Gabor für die  Info. Das wären wohl eine Menge alter Waggons draufgegangen.
Joe
Habe mir jetzt die Fleischmann citywagen mit Lichtwechsel besorgt. Dazu noch eine BR111 aber von Arnold. Hoffentlich ist das nicht so eine Kreischkiste. Wir werden sehen. Ich bin gespannt was ankommt.
Hallo,

nur das die City bahnwagen nie vorn einer BR 111 gezogen wurden, da waren ausschließlich passend lackierte 218er im Einsatz.

Und mach die Arnold BR111 zu viel Krach läßt sich das in den Griff bekommen, aber eigentlich sind die Modelle nur viel zu schnell unterwegs und ansonsten sehr pflegeleicht.
Und das zu schnell läßt sich auch "bearbeiten".

Gruß Detlef
@Detlef ja das habe ich gesehen mit der 218. aber die 218 in der Farbe zu bekommen. Ich noch nie gesehen das eine angeboten wurde.  Da werde ich mal in Angriff nehmen. Habe noch eine 218. da ist der Motor hinüber.  Habe auch jemanden in der Firma der Airbrush Hobby mäßig betreibt. Er sagte er hat mal eine für jemanden lackiert und das würde gehen. Aber nur in ganz dünnen Schichten. Ich bringe Ihm nach meiner 3Wöchigen Zwangspause das gute Stück mit. Und mal sehen wie es zum Schluss ausschaut. Also muss erst einmal die BR111 herhalten.. wie bekommt man die Schnelligkeit in den Griff? Ich fahre noch analog. Ist das da auch möglich oder nur bei Digital?!
Hallo,

die alten Arnold Konstruktionen sind aufgrund der Messing Getriebe sehr robust, dementsprechend auch etwas lauter als z.B. Fleischmann. Langsam fahren geht praktisch nicht - Arnold hat damals schon die Hochgeschwindigkeitszüge voraus gesehen

Grüße, Peter W
@31,

ich habe 2 BR111, eine habe ich mit andern Schnecken - heute nicht mehr zu bekommen - ausgestattet, die andere hat einen Mashima 1020D - auch nicht mehr zu bekommen - umgebaut.

Heute wäre da noch der Umbau auf einen 1020er GAM mein 1. Wahl, damit wird die Lok langsamer und läßt sich auch besser langsam fahren. Analog ließe sich noch ein elektrisches Feintuning machen, falls die Lok immer noch zu schnell ist, Digital ginge das über den Decoder.
Ein 1015er mit Schwungmasse wird wohl auch gehen.

Braucht dafür auch nicht irgendwelche Motorhalter, den Platz von Motor zur seitenwand kann man fix oder temporär ausfüllen, der Motor muß aber festgeklebt werden.

Gruß Detlef
Ok, danke für die Infos. Ich muss mal warten bis die Lok angekommen ist. Dann öffne ich sie mal und schaue mal rein.. wenn der Motor zicken macht muß er halt gehen.
Ich schreibe zum allerersten mal etwas hier.

In der Anfangszeit sind auch zum Teil normale Silberlinge, CB Wagen oder auch der Karlsruhe versuchszug als S-Bahn gefahren. Das war vor allem nach Aufnahme des Betriebs der S8 in NRW von Mönchengladbach nach Hagen der Fall. So ab 1988, da die x-wagen noch nicht fertig waren.

In den 90ern fuhren S-Bahnen der S11 von Düsseldorf nach bergischen Gladbach auch mit 3x und einem Dosto. Ich habe diese Züge mit meinem Uni Ticket selbst benutzt.

Nach dem Abzug der orangenen CB von der Linie nach Gummersbach wurden sie im Vorlaufbetrieb der s12 von Köln nach Au benutzt. Plus allem,  was damals 4 Achsen hatte. Lokomotiven waren 111, 140, später auch wendezug 110.
Grüße Martin
Als Ergänzung: die S8 isr damals deutlich früher fertiggestellt worden als geplant inklusive der neuen Brücke zwischen Neuss und Düsseldorf. So etwas gab es damals.

Auf der S11 war kein Durchgang möglich zwischen der S-Bahn Garnitur und dem Dosto,

Die wendezug 110 hat nur eine normale Steuerung aus ausgemustert 141. Keine zws.  Daher waren sie Silberlinge, mintlinge oder cb wagen ideal. Alles nur mit Karlsruhe Kopf am steuerwagen. Mitte der 90er gab es einen riesigen wagenmangel, da asbestverseuchte Fahrzeuge zu hunderten ausgemustert wurden.

Zwischen 1985 und bis zum Einsatz der 423 in NRW war fast alles möglich.
Hallo Martin,

die 110 mit Wendezugsteuerung gab es allerdings erst Ende der neunziger Jahre und damit ausgerüstet wurden nur die Bügelfalten 110. Davor lief die 140.8 (letzte Bauserie mit KWS-Steuerung) bei der Rhein-Ruhr S-Bahn. Und ab 1990 liefen von Düsseldorf aus auch die fast neuen 143.

Die Züge bestanden in den neunziger Jahren oft aus verschiedenen Farbvarianten. Teilweise wurden auch n-Wagen mit Doppelstockwagen wild gemischt. Aber immerhin fuhren die Züge. Da Steuerwagen fehlten wurde die Züge oft als "Sandwich" gefahren.

Die letzten Hasenkästen wurden bei der Bundesbahn bis 1993 abgestellt. Davor liefen sie in NRW aber auch im S-Bahn Verkehr.

Grüße
Markus

Kann mich noch an die Hasenkästen erinnern. Waren hier aber mit Silberlingen  unterwegs . Ich weiß die Lokbezeichnung jetzt nicht . Die Lok war in komplett grün oder Beige grün. Die sahen ja auch fürchterlich aus die Hasenkästen mit dem Durchgang zum nächsten Abteil. Damit bei Betrieb keiner vorne rausläuft waren da ja immer so Jalousien vor. Lange her.
Das werden dann 141er gewesen sein, Vorführ-Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/N-Wagen#/media/Datei:Bn-Wendezug.jpg

Übrigens hatten - wie man sieht - die Hasenkästen am Steuerende Türen (die wurden irgendwann zugesetzt, dann verschwanden auch die umrahmenden Gummiwüslste), keine Jalousien.

Gruß
Karl
Ich habe jetzt meine SBahn zusammen. Sagen wir mal Citybahn von Fleischmann  8123,8124,8125 und eine Br111 von Arnold in orange/Kieselgrau. Wir demnächst wenn aufzutreiben gegen die original Lok aus dem Set ersetzt. Nun habe ich bezüglich der Wagen eine Frage. Ich habe die Lok von Arnold nun mal vor die Fleischmann Citybahn gespannt. Funktioniert einwandfrei und fährt ihre Runden. Wenn ich nun die Lok ziehen lasse. Habe ich an einer Stelle immer  das Problem ,das der erste Waggon hinter der Lok entgleist. Wenn die Lok schiebt ist das nicht so!
Kann es sein das dies etwas mit den Kupplungen zu tun hat. Der Radius der Kurve ist R1.. beim Aufbau der Anlage habe ich immer meine Loks mit verschiedenen Waggons fahren lassen um krumme Verbinder und schlechte Übergänge auszuschließen. Kann es sein das die Kupplung der Arnold Lok  mit der Kupplung von Fleischmann nicht harmoniert?
Die BR 218 in Original wird mir schon noch über den Weg laufen.
2.
Digitalisierte BR218 habe ich schon gefunden. Nur bevor ich eine kaufe brauche ich noch eine Info? Ich fahre ja im Moment noch Analog, gelesen habe ich irgendwo das die Digitalisierten Lokomotiven es einem übel nehmen Analog betrieben zu werden. ! Aus welchem Grund wäre das so. Es soll irgendwann alles auf meiner Anlage digital werden. Da ich aber kein Windows User bin muß ich mich erst mal damit beschäftigen ob es auch etwas für Mac gibt.
Danke schon mal für die Infos .
Joe
Hallo Joe,

eigentlich sollte sich Lok und Anhänger vertragen, gerade wenn die Anhänger gezogen werden.
Problem treten wenn, dann  eher auf, mit dem Steuerwagen voraus und die Lok am Ende.
R1 ist aber da auch kein Problem.
Es ist aber schon markant des es immer eine Stelle ist, das würde auf diese Stelle hinweisen. Gibt es da was besonderes?

Da hilft jetzt nur mal verschiedenes durchtesten, aber nie alles auch einmal sondern immer nur 1 Sache ändern. Nur so kann man versuchen den Fehler einzukreisen und zu lokalisieren.

Lok umdrehen.
1. Wagen umdrehen
1. und 2. Wagen gegeneinander vertauschen
Zug  anders herum aufgleisen und auch in beide Richtungen fahren lassen.

Lok mit einem andern Anhänger testen
Zug mit einer anderen Lok testen

Wann tritt das entgleisen auf und wann ist es verschwunden?

Ich gehen von einem individuellen Problem, und nicht von einem generellen Problem aus.

Gruß Detlef

PS: welche Kupplung verwendest du, und sind die Anhänger beleuchtet?
Hallo Detlef , ja die Anhänger sind beleuchtet. Ich hatte erst gedacht das es an einer Verbindung der Schienen liegt. Wenn die Lok schiebt. Geht es ohne Probleme. Das Problem tritt nur auf wenn die Lok zieht. Ich werde das mal so probieren wie Du oben beschrieben hast. Und mal schauen was passiert. Gebe später Rückmeldung. Da die Sache beim Rangieren nervt. Schade das die Lok nicht den Lichtwechsel auf Rot hat. Muss mich mal damit beschäftigen wie ich das realisiere. Übrigens sind die Kupplungen wohl die Originallkupplungen. Der Abstand zwischen den Waggons ist recht eng. Was aber wohl dem Original entspricht. Bei der Lok ist der Abstand größer. Wie bei einem normalen Personenwagen. Mittlerweile gibt es ja zig verschiedene Kupplungen.

@Detlef, ich habe die Lok mal gedreht. Selbes Problem. Andere Lok BR218 von Fleischmann Problem weg. Lok mal ganz langsam fahren lassen über,die Stelle.. dabei habe ich gesehen ,dass die Lok um den Radius rum kommt, aber die Drehgestelle unten an dem Gehäuse hängen bleiben. Sie schwenken nicht weit genug aus. Somit entkuppelt sich das Ganze und entgleist.(Beim Eigengewicht der Lok).Wenn ich die Lok von den Gleisen nehme lassen sich die Drehgestelle drehen, aber bleiben hin und wieder hängen. Sieht so aus als wenn das Gehäuse vorne an den Pufferbohlen etwas zu weit drauf steckt. Obwohl alles richtig sitzt und eingerastet ist. Die Frage ist, ob ich da jetzt vorsichtig etwas unten vom Gehäuse vorsichtig abfeile. So das man es nicht sieht. Oder mir etwas anderes einfallen lasse. Die Drehgestelle sitzen auch richtig. Sie werden bei der Lok mit den Stiften in das Gegenstück eingedreht. Sobald das Gehäuse dann drauf ist wird es damit dann so gesichert das, die Drehgestelle nicht rausfallen. Denke das die Lok schon mehrmals geöffnet wurde und sich das Kunststoffgehäuse verzogen hat. Ärgerlich das ganze. Nu muß ich die Kuh ja irgendwie vom Eis schieben. Obwohl ich ungern an dem Gehäuse rumpfuschen würde.  Evtl weiß ja jemand eine andere Möglichkeit als feilen.
Lg


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