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THEMA: DR4018 mit DR5000 Kommunikation-wie herstellen?
eigentlich wollte ich mich heute mit dem Programmieren und Testen eines MP1 beschäftigen. Leider scheitere ich bereits bei der Kommunikation der DR5000 mit dem Schaltdecoder DR4018.
Lt. Anleitung des Decoders muss zuerst eine Lok mit Adresse 9999 angelegt werden und F0 an- und ausgeschaltet werden, um die Lok "anzumelden". Wenn ich dann, wie befohlen, über das Programmiergleis in die CV47 (Presets) einen Wert schreiben will, nachdem ich vorher am Decoder den Programmiermodus aktiviert habe (rote LED leuchtet), bekomme ich leider keine Verbindung.
Was mache ich falsch?
Das "Verbindungsproblem" mit dem Decoder besteht sowohl über das DR5000 Wlan Signal im Netzwerkbetrieb, als auch beim direkten USB-Anschluss. Die Zentrale reagiert jedenfalls.
Ich stehe auf einem ganzen Stapel Schläuche
Verzweifelter Gruß aus Nordertown
Programmier-Modus = POM?
VG Dieter
PoM auf 9999 und natürlich nicht am Programmiergleis!
Grüße, Peter W.
Ich habe den Decoder, ohne ihn zu programmieren, dazu überreden können, den Weichenantrieb zu schalten, solange ich auf die Taste klicke.
Ich wollte über CV 47 den preset ändern, um die Schaltzeit zu verändern. Nur finde ich zu dem Schaltzeiten keine Maske/Eingabefelder.
Gruß aus Nordertown
ich habe das falsche Preset gewählt.
Wenn ich jetzt auf den Schaltbutton klicke, läuft der MP1 bis zur Endposition und lässt sich dann, wie gewünscht, auch wieder in die andere Richtung schalten.
Danke für die schnelle Hilfe.
Das verursacht aber eine Anschlussfrage. In der Schaltmaske steht "Weichenadresse 1", der Decoder bietet für 8 Weichen Anschlüsse. Das heißt aber auch, ich komme mit einem Decoder nicht aus. Woher weiß jetzt aber der zweite Decoder, dass er Weiche 9-16 und der dritte Decoder, dass er Weiche 17-24 zu schalten hat. Angemeldet wird der Decoder ja über die identische Loknummer 9999 ?
Das verstehe ich noch nicht.
Das wird vor allem dann interessant, wenn man rocrail für die Definition der Weichenstrassen die richtige Weichenadresse = Decoderanschluss mitteilen muss.
Gruß aus Nordertown
Gruß aus Nordertown
auf die Adresse 9999 hört nur derjenige Dekoder, dessen Programmiertaste gedrückt ist. Insofern also dann nur beim 2. Dekoder die Programmiertaste drücken, Programmieren, fertig, dann 3. Dekoder Programmiertaste drücken ...
Die CV47 änderst du dann nicht im Stellpult der DR5000 sondern im Lokprogrammierfenster der Zentrale, Programmierung über POM. Adr. 9999 eingeben, OK grün klicken, F0, Programmiertaste am Dekoder drücken,, CV einstellen und Wert vergeben, Wert schreiben, falls nötig weitere CVs ändern, am Ende nochmal Programmiertaste am Dekoder drücken, da hier die Programmierung nicht automatisch endet.
Gruß,
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Insofern also dann nur beim 2. Dekoder die Programmiertaste drücken, Programmieren, fertig, dann 3. Dekoder Programmiertaste drücken ...
Aber woher weiss jetzt der Decoder, dass er für die nächsten 8 Weichen zuständig ist und nicht den Schaltbefehl der ersten Decoder/Weichenzuordnung ausführen darf?
Gruß aus Nordertown
Wenn ich mir die Bilder der Anleitung hinsichtlich der verschiedenen ansteuerbaren Artikel anschaue, ist da auch eine gemischte Kontaktbelegung, die auch unterschiedliche Presets erfordert, zu sehen.
Wie werden denn den Ausgängen die speziellen Presets zugeordnet?
Irgendwie habe ich da noch ein riesiges Fragezeichen vor mir liegen.
Gruß aus Nordertown
Gruß aus Nordertown
Bleibt "nur" noch die Frage offen, wie der zweite Decoder seine korrekten Weichenadresse verteilt/benennt.
Wenn ich vom digikeijs Schaltpult mit seinen grünen und roten Buttons ausgehe, dann schalte ich mit der oberen Reihe die weichen 1 bis 8.
Die auf dem gleichen Bildschirm darunterliegende Reihe mit den Ziffern 9 bis 16 gehören zu dem nächsten Decoder, aber das ist für mich momentan das größte Gedanken Problem, wie erkennt der andere Decoder diese Zuordnung. Von den Werkseinstellungen her würde er doch auch wieder mit Weiche 1 beginnen.
Ich verstehe das nicht, bzw. mir erschließt sich nicht, wie das abläuft.
Gruß aus Nordertown
Programmiertaste drücken, dann den Schalter betätigen, der der ersten Adresse entspricht, z.B. 9 oder 17.
Die rote LED erlischt danach.
Jetzt kannst Du die Eingänge ab dieser so festgelegten Adresse ansprechen.
LG Manfred
sooo einfach?
Habe ich da irgendwo was überlesen?
Oder geht der Verfasser der Anleitung davon aus, dass das selbstverständlich ist und deshalb nicht explizit erwähnt werden muss?
Oder ist das gar eine allgemeine Regel für Schaltdecoder dieser Art, egal welcher Hersteller und Kontaktzahl und deshalb nicht extra beschrieben?
Ich bin echt von den Socken, und dafür raufe ich mir hier die Haare (die letzten Grauen) 😂
Danke für die Aufklärung.
Gruß aus Nordertown
RTFM Seite 7 "3.1 Programmierung der Magnetartikeladresse":
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: 4018-Handbuch
1. An der Zentrale, Handregler, App usw. die gewünschte Magnetartikeladresse aufrufen welche der DR4018 als Startadresse erhalten soll.
2. Am DR4018 den Programmiertaster betätigen, die rote LED beginnt ständig zu leuchten.
Der Decoder befindet sich nun im Programmiermodus.
3. Als nächstes muss mit der Zentrale, der App oder dem Handregler die gewünschte Weichenadresse geschaltet werden die der DR4018 als Startadresse bekommen soll.
4. Der Programmiermodus wird nach dem Schalten der Weichenadresse automatisch beendet.
Die rote LED erlischt wieder um anzuzeigen dass der Programmiermodus verlassen wurde.
Dietrich
den Text kenne ich. Der Begriff " Magnetartikeladresse" war für mich offenbar nicht so greifbar.
Des weiteren wäre ein Punkt 5 sehr hilfreich gewesen. Etwa in der Form:
5. Bei ergänzenden Decodern ist die Startadresse um einen Zähler höher zu beginnen, als der vorangegangene Decoder endete.
Das hätte sogar ich begriffen und mir die Fragen dazu erspart.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: kein Name
Bei ergänzenden Decodern ist die Startadresse um einen Zähler höher zu beginnen, als der vorangegangene Decoder endete.
Dietrich
Aber für den Einsteiger wäre dieser Tipp eine echte Hilfestellung. Ist zumindest meine Meinung. Mir hätte es geholfen (und Anderen sicher auch).
Gruß aus Nordertown
Hier war ja zuerst das Problem der Kommunikation das Hauptthema. In diesem Fall mit dem Schaltdecoder DR4018. Das hat sich ja im Grundsatz geklärt.
Wenn ich jetzt aber einen Servodecoder DR4024 zusätzlich mit in's Spiel bringe, müsste ich auch hier bei der Adressierung genauso vorgehen? Wäre ja eigentlich logisch, oder?
Zumindest deutet der Text in der Anleitung zur DR4024 darauf hin:
4. Der Programmiermodus wird nach dem Schalten der Weichenadresse automatisch beendet.
Die rote LED erlischt wieder um anzuzeigen das der Programmiermodus verlassen wurde.
5. Der DR4024 belegt nun maximal 8 Adressen beginnend mit der zuerst geschalteten Weichenadresse.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: kein Name
Wenn ich jetzt aber einen Servodecoder DR4024 zusätzlich mit in's Spiel bringe, müsste ich auch hier bei der Adressierung genauso vorgehen?
Dietrich
Kann aber durchaus sein, dass demnächst in den Kleinanzeigen ein paar dieser DR4024 auftauchen werden. Das Rumgebiege der Stelldrähte und Einpassen in das Steuerhorn ist mir zu fummelig und mühsam. 🤯
Und da ich die Feder in den Pecoweichen drin lasse, ergibt sich sowieso nicht der schleichende Umschalteffekt.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und da ich die Feder in den Pecoweichen drin lasse, ergibt sich sowieso nicht der schleichende Umschalteffekt.
Kann man die im Decoder einstellen/verändern, und wenn ja, wie?
Gruß aus Nordertown
CV 113 - 116
LG
Manfred
Aber, wenn ich jetzt in diesen CVs herum spiele, hau' ich mir dann das bereits in CV 47 eingestellte Preset in den Eimer?
Gruß aus Nordertown
Habe aus langer Weile in meinem Versuchsaufbau die Peco Weiche durch eine Roco Handweiche ersetzt. Die Stellschwelle vorab mittig mit 1mm durchbohrt.
Habe dann diese Weiche über den Stelldraht des Servos gestülpt und fixiert.
Den Stellweg habe ich von der Peco übernommen und die cv113 auf 128 gestellt.
(Die Frage in #25 hat sich erledigt)
Sieht gut aus... Jetzt komme ich ins Grübeln, ob ich nicht doch, entgegen meiner ersten Überzeugung, die Federn ausbaue.
Ist das eigentlich ein one-way-Umbau, oder ist es auch möglich, die Feder wieder einzubauen, ohne sich die Finger zu verknoten?
Ich muss zugeben, dass mich dieser Versuch schon begeistert hat. Ich scheue nur die Konsequenz, evtl. eine nicht zu revidierende Entscheidung zu treffen.
Gruß aus Nordertown
Edit: Akkusativ durch Dativ korrigiert
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Exitus
Das wird vor allem dann interessant, wenn man rocrail für die Definition der Weichenstrassen die richtige Weichenadresse = Decoderanschluss mitteilen muss.
So geschehen heute Morgen.
Wollte dafür nicht noch einen neuen Faden kreieren.
Mein Weichen-Versuchsaufbau wird, wie dieser Thread schon sagt, von einer DR5000 gesteuert. Nun musste ich meiner RocRail Software noch die nötigen Parameter mitteilen.
Kleiner Exkurs. Um nicht wieder mit Fragen daher zu kommen, die sich durch Lektüre von Anleitungen und Sachforen erklären lassen, habe ich meinen bestehenden Plan, der auf z21-Basis ausgelegt ist, erstmal auf die DR5000 umstellen müssen. Das war insofern interessant, da es für diese Zentrale keine eindeutige Zuordnung in der Auswahl der Software gab. Ich hatte schon mal eine funktionierende Konfiguration gehabt, die aber verlorengegangen ist. Ein entsprechender Hilferuf hier im Forum verpuffte, da die dortigen Vorschläge nicht zielführend waren. Letztlich war es dann doch wieder in Erinnerung gekommen, unter welchem Begriff die DR5000 zu implementieren war. Nachdem diese Hürde genommen war, hatte ich erstmal für diesen Tag die Sch.... voll.
Nach Studium des RocRail-Forums war es dann geschafft. Ich wusste nun, wie ich einer im Plan verlegten Weiche die erforderliche Adressierung mitteilen und korrekt hinterlegen kann.
Ich habe bei einer Weiche, die i. Ü. einer Weichenstrasse zugeordnet ist, in den Eigenschaften die nötigen Parameter eingetragen. Dann wurde es spannend - der Test war fällig.
Das Stellen der Weiche im Plan per Klick auf die entsprechende Richtung klappte. Die Versuchsweiche (Roco, also keine Pecofeder - Stellschwelle mittig gebohrt, Servo) hat sich wunschgemäß gestellt.
Auch die Umstellung im Zuge der definierten Weichenstrasse funktionierte tadellos.
Mit dem heutigen Erfolg habe ich für mich einen großen Fels beseitigt, der mir sowohl Kopf- als auch Magenschmerzen bereitet hatte.
Die bis dato ungeklärte Frage, wie die verschiedenen Komponenten zusammenwirken und harmonieren sollten, ist nun geklärt und nimmt mir eine große Last von den Schultern. Nun kann ich (endlich) mit vollem Elan und ungebremst an den Gleisbau und später an die Antriebsinstallation gehen. Es gibt viel zu tun - packen wir's an.
Zufriedener und fröhlicher Gruß aus Nordertown
Nochmals meinen Dank an alle hilfreichen Forumsmitglieder
mutig geworden habe ich versucht einen Servodecoder
chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/http://www.servo-antrieb.de/wb/media/Downloads/Bauanleitung%20MFD.pdf
in Betrieb zu nehmen.
Was soll ich sagen - Frust auf der ganzen Linie. Ausser der grünen Betriebsanzeige und einem gelegentlichen Aufflammen einer weiteren gelben LED war nichts zu erreichen. Warum und wann die gelbe LED aufleuchtete konnte ich nicht ermitteln. Angeblich soll sie den Lenrmodus anzeigen, aber welchen?
Servo falsch verkabelt? Wer weiß...
So wie ich den DR4024 behandelt habe (mit Erfolg) bin ich hier gescheitert.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Karst Drenth
Also wenn man unterschiedliches Verhalten der Ausgänge möchte, bleibt einem nicht anders als dat alt-bewährte Handwer vond CV-Werte errechen und programmieren.
Der Niederländische MB-Kollege Paul Roman hat mal dafür eine Excel-Datei erstellt.
Hier: https://forum.beneluxspoor.net/index.php?topic=64560.0 kann man lesen was er so gemacht hat.
(Tipp: Einfach Google die Seite übersetzen lassen)
Schade, komme damit nicht so ganz klar.
Ich habe jetzt das Luxusproblem, dass ich von den 3x8 (=24) Schaltausgängen "nur" 18 für meine motorischen Weichenantriebe benötige, somit also 6 ungenutzte Ausgänge am letzten Decoder übrig habe. Ich würde sie ja gerne für 5 Signale nutzen wollen, nur wenn ich den Preset auf eine der Varianten = Antrieb oder Signal einstelle, habe ich die A-Karte für die andere Variante gezogen. Da ich nicht weiß, wie ich diese anderen Ausgänge gemäß der erforderlichen Parameter anpassen muss, werde ich wohl die letzten beiden motorischen Antriebe entweder gegen Servos austauschen müssen (von den Decodern habe ich genug), oder auf Antriebe mit Doppelspule ausweichen müssen. Da habe ich zufällig einen Decoder von Rautenhaus (für genau 2 Antriebe) gefunden. Entsprechende Antriebe habe ich dafür. Es werden dann eben nur 5 der 8 Ausgänge für die Signale verwendet, mit dem entsprechenden Preset. Verbleiben an diesem Decoder dann 3 ungenutzte Ausgänge. Eleganter wäre natürlich die Abdeckung aller genannten Komponenten mit einem Decoder, auch wegen der Verdrahtung und Adressierung. Und die Reduzierung der Verscshwendung auf 1 ungenutzten Ausgang.
Ich habe die Hoffnung auf eine schlanke Lösung ja noch nicht aufgegeben, bin aber persönlich damit überfordert.
Gruß aus Nordertown
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