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THEMA: Peco in GB kaufen? - erledigt!

THEMA: Peco in GB kaufen? - erledigt!
Startbeitrag
RhönbahNer - 28.02.23 14:19
Hallo zusammen,

es wurden ja schon Romane zu diesem Thema geschrieben, allerdings sind diese teilweise schon Jahre alt. Da ich aktuell  eine größere Menge Peco-Material brauche, stellt sich mir die Frage, ob es noch lohnt, dieses nach dem Brexit in England zu bestellen.

1) Fallen Zollformalitäten an?
2) Ist es unter Berücksichtigung dieser Formalitäten finanziell noch lohnend?

Danke und Grüße, Jürgen




Wenn Du eh schon weißt, dass es jede Menge an Text geschrieben wurde - warum liest Du das nicht? Hat sich ja seit dem Brexit nix geändert.

Kurzfassung: Je nachdem, wo man bestellt und wohin man liefern lässt, fallen Zollformalitäten an. Das bedeutet: vom ausgewiesenen Rechnungsbetrag werden auf jeden Fall die nationalen Steuern (in DE 19%, in AT 20%) verrechnet. Ob Zölle anfallen, ist von der Warengruppe abhängig. Modellbahn ist generell zollfrei. Dazu kommen noch die Gebühren, die der Paketdienst verlangt dafür, dass er ja beim Zoll in Vorleistung geht.
Wichtig dabei: Man muss darauf achten, dass der Versender nicht die britische VAT (aktuell 19%) verrechnet. Soll heißen: der hat die britische Steuer abzuziehen. Kostet die Ware beispielsweise brutto (inkl Steuer) 119 Pfund, dann sollte er nur 100 Pfund verrechnen. Das bedeutet: Eigentlich ist es ein Nullsummen-Spiel, weil beim Zoll in DE diese 19% eh wieder aufgeschlagen werden (Einfuhrumsatzsteuer).

Es gibt Ausnahmen, und zwar dann, wenn der britische Händler ein Finanzkonto im Empfängerland führt. Hattons beispielsweise ist so ein Händler und der übernimmt dann die kompletten Zollformalitäten des Empfängerlands und überweist die Gebühren dann an das zuständige Finanzamt. Das sollte am Paket alles dokumentiert sein und dadurch geht das Paket ohne weitere Kontrolle über den Zoll.

Ich hoffe, ich war verständlich,
Herby
Hallo Herby,

vielen Dank - das heißt dann, der ausgewiesene Preis in britischen Pfund wäre umgerechnet in Euro zzgl. Versandkosten summa summarum der zu zahlende Endpreis in D ?

Gruß, Jürgen

Grob gesagt: Ja. Es kommen, wie schon angeführt, etwaige Gebühren vom Paketdienstleister dazu, wenn der Händler in UK keine direkte Verrechnung der Zollformaltäten vornimmt. Die ist meist abhängig vom Wert der Sendung.

Aber insgesamt lohnt es sich, weil hierzulande zahlt man ja fast schon Apothekerpreise für das Peco-Zeug. Dank Zwischenhändler, der ja auch gefüttert werden möchte (Stichwort Weinert).


Herby
Hi Jürgen

Bestell bei Hattons, da kann nichts schief laufen.
Die erledigen alle Formalitäten, die Preise sind super, es gibt keine zusätzliche Kosten, der Versand ist schnell und kostet oft weniger als in DE.
Lohnt sich schon dort zu bestellen ab einer einzigen Weiche.


LG ChristiaN

@ 3 Hallo, vielleicht für die PECO-Interessenten in AT interessant - ich kaufe die PECO-Sachen in Wien bei MBT Modellbahntechnik Günther Ritter in der Quellenstraße. Herr Ritter bestellt ausnahmslos direkt bei PECO im Werk, daher gibt es da keinen Zwischenhändler. Für einen Kundenauftrag hatte ich mir im Herbst Flexgleise zu je EUR 8,00 und verschiedene Weichen zu je EUR 16,70 geholt, dafür keinen Aufwand mit Versand, Zollkram usw.. Wenn ich mir anschaue, dass die Weichen bei Hattons zwischen GBP 12,50 und 15,00 kosten, dann hole ich mir das beim lokalen Händler. Außerdem sind die langen Flexgleise sperrig im Versand und kosten dementsprechend Porto.

Beste Grüße, Phil
Hi Phil,

weil Du speziell mich ansprichst: bitte sich nichts aus den Fingern saugen, wenn man keine Erfahrungen hat.

Preise für eine SL-U395F (mittlere Weiche):
- beim Suskopf EUR 18,50
- bei Hattons GBP 14,50 = EUR 16,49
Man spart also immer noch 2 Euro bei dieser Weiche. Klar, wegen einer einzigen Weiche lohnt das nicht; bei größeren Mengen würde ich nicht zögern, in UK einzukaufen.

Versandkosten: Ich hatte bei meiner Bestellung auch eine Menge Flexgleise bestellt - und für den Versand bezahlte ich gesamt lediglich GBP 6,00 und das entspricht nicht mal EUR 7,00. So günstig kann man in AT nicht mal ein "normales" Paket versenden. Damit spielen die Versandkosten eine eher untergeordnete Rolle.

Aufwand mit Zoll etc: Es gibt keinen Aufwand. Weil entweder erledigt das schon der Händler, dann kommt das Paket schnellstmöglich durch den Zoll. Oder den Aufwand hat der Paketdienstleister, der dann einen kleinen Obulus dafür verlangt (liegt wohl so um rund 6 Euro bei üblichen Warenwerten).

Ich weiß nicht, woher diese Mär kommt, das wäre so immens kompliziert und aufwändig. Manchesmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen denken, man würde bestraft werden, wenn man etwas aus dem Ausland bestellt. Private Einfuhren sind im Vergleich zu dem, was ein Gewerbetreibender an Aufwand hat, nicht mal der Rede wert. Wie gesagt, man muss einerseits aufpassen, ob die Zollformalitäten vom Händler übernommen werden und wenn nicht, muss man darauf achten, dass der Händler keine Steuern für die Ware verrechnet. Für die Versandkosten sind aber sehr wohl auch Steuern des Händlers fällig. Der Rest läuft ganz automatisch ab, das Paket wird wie jedes andere auch normal zugestellt.

Herby
Hi Phil,

Ich denke du möchtest sicherlich helfen, dennoch ist dein Text Irreführend.

Man kann bei Hattons für £9 bis 31,5kg nach AU liefern lassen, inkl die langen Flexgleise. Dauert ca. 5 Tage.
Würdest du selbst innerhalb AU so wenig zahlen für dieses Gewicht? So wie ich es bei euch kenne, nicht.

Finde es auch lustig wie du Preise vergleichst. Weichen einmal zu 16,70, vergleichst du mit einer Spanne zwischen GBP 12,50 und 15,00.
Was denn jetzt? 12,50 oder 15,00? Dann mach mal den Unterschied bei 10 Weichen und einem Paket mit 30 Flexgleisen, die bei Hattons £4 kosten gegen die von dir erwähnten €8..
Macht dann bei dir
8x30=240€
10x16,70=167€
Summe 407€

Bei Hattons
4x30=120
10x15=150 (Annahme höchste Preis)
Transport 10
Summe 280£ x 1,1 ca.310€

Unterschied +100€, oder sogar €130 wenn es die günstige Weiche ist.
Ganz zu schweigen Zeit, Ticket/Sprit/Parken in Wien, denn wenn du diese Kosten mit den €10 Transportkosten von Hattons vergleichst, ist schon die Bestellung einer einzigen Weiche aus GB günstiger!

Und ja, dein lieber Herr Ritter ist ja kein "Zwischenhändler", er verlangt bloß 42% mehr auf direktem Weg..


LG ChristiaN

Her je!

Was macht ihr denn schon wieder hier? Wer hier im Forum aktiv ist, hat ganz offenbar Internet. Warum also nicht einfach auf die Webseite eines Anbieters gehen, die Bestellung zusammen klicken und schauen, was der Händler an Preis ( excl. MWst alias VAT ) haben will, was dann an Einfuhrumsatzsteuer drauf kommt ( 19%), das Porto und ggf. Zollgebühren. All das machen die großen Händler in GB schon seit langer Zeit. Man braucht sich weder selber mit dem deutschen Zoll noch mit irgendwelchen Nachforderungen rumzuschlagen. Das alles macht der Händler!

Und ja, auf Grund des "Generalimporteurs" für Deutschland kann hier Peco in Deutschland niemals auch nur näherungsweise die Preise erreichen, die in GB im Einzelhandel üblich sind. Wenn hier immer nochmals einer extra die Hand aufhält und das offenbar nicht zu knapp, dann ist die Folge eben die, die wir alle an den deutschen Ladentheken sehen. Also einfach selber in GB bestellen und fertig! Und dazu muß man nun nicht jede Woche einen neuen Faden eröffnen! Die anfänglichen Schwierigkeiten, die es bei Dokumenten für die Zollabfertigung gab, sind alle längst geklärt.


Gruß
Klaus
@Klaus

Danke, dass Du auch noch zusätzlich für Verwirrung sorgst.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was für ein sinnloses Gekasper hier!



😆 👍️👍️👍️👍️
Hallo Leute, nun laßt es bitte gut sein. Ich habe dankenswerterweise meine Information erhalten, der Faden hat damit seinen Zweck erfüllt und sollte nicht in Befindlichkeiten abgleiten. Damit wird niemandem geholfen.

Viele Grüße, Jürgen
@Jürgen

Ja, leider sind hier eine Menge Spaßvögel unterwegs, die sich zwar selten helfend am Forumsgeschehen beteiligen, aber dafür umso mehr sinnbefreite Posts abliefern. Tja, so lange der Betreiber des Forums sowas duldet, wird sich nichts ändern daran.

@ottopa

==> https://www.deepl.com/translator
Wer eine britische Website aufrufen kann, sollte auch die Übersetzungsseite bedienen können.

@Henri

Ich bin der Meinung: Eine Dienstleistung muss sich für den Kunden lohnen. Tut es aber nicht im Falle des deuschen Generalimporteurs für Peco-Waren. Früher war es mal so, dass Groß- und Zwischenhändler in der Lage waren, für die Händler attraktivere Preise zu verhandeln und dieser Vorteil kam dann auch bis zu einem gewissen Grad beim Kunden an. Aber wie man am Beispiel von MBT sieht (hier übrigens die Preisliste von dort: https://modellbahntechnik.at/pecopreisliste.html ), gibt es in DE kaum einen Händler, der auch nur annähernd solche Preise aufrufen kann, da man das Zeug offiziell bei der Firma Weinert einkaufen muss.
Also: Warum sollte man sowas unterstützen?

Klar, man kann jetzt darüber diskutieren, ob man wegen ein paar Euro Differenz in UK einkauft - aber die Differenz zwischen dem eh schon günstigen Preisen in Wien und in UK machen immerhin 11% aus. Und in DE sieht es ja wesentlich katastrophaler aus, da sind schon mal Ersparnisse von über 30% drin gegenüber den von Weinert vorgeschlagenen Verkaufspreisen. Ich jedenfalls bin sicher nicht der größte Feind meines Geldes.

Daher werde ich immer, wo es geht, die Modellbahner zum Einkauf in UK raten, wenn es um Peco-Zeug geht. Ohne schlechtes Gewissen, wie denn die Leute zu ihrem Gehalt oder ihrer Rente kommen.

Herby
Hallo Herby
Ich weis nicht wo du Dein Einkommen bekommst.? (interessiert mich auch nicht)
Aber wenn Dein Betrieb schliessen muss, und alle Angestellten entlassen muss, weil die Kundschaft ausbleibt, da Sie  die selben Produckte im Ausland billiger Einkaufen.
Wen alle so denken, Dan ist nicht viel Kenntnis vorhanden, von einer blühenden Wirtschaft und einem kleinen  Anteil an Arbeitslosen. Wen das eigene Portemonnaie näher liegt. Dan sollte man die Gehälter/ Renten auch in Fremdwährungen begleichen.
Henri

Hi Henri,

ich habe - zufällig - bei einer Firma gearbeitet, dessen Firmenzentrale sich in England befindet. Im Grunde könnte man sagen: Mich haben die Briten fast 15 Jahre lang bezahlt. Heute bin ich im Ruhestand. Hätten die Briten damals auch so gedacht wie Du, hätte es die wiener Tochter nicht gegeben. Ob das vom Vorteil gewesen wäre oder nicht, steht leider in den Sternen. Hätte auch gut sein können, dass ich damals weiterhin arbeitslos geblieben wäre; statt dessen bin ich eben bei dieser Firma untergekommen.

Das wäre das Eine. Und das Andere ist: Wenn ich mir einbilde, Gleismaterial von Peco auf meiner Anlage zu verbauen - ist es dann nicht egal, ob ich diese selber aus UK importiere oder ob ich sie bei meinem Händler kaufe, der sie importiert? Und ich schrieb ja schon: bei den Preisen in Wien mag es noch angehen, sie dort zu kaufen, weil die Preise noch halbwegs im Rahmen sind.

Zum Vergleich: Die Peco-Weiche SL-U395F kostet bei Hattons € 16,48 (wenn man dort den Webshop auf EUR ändert), in Wien verlangt MBT für die selbe Weiche € 18,50 und bei DM-Toys muss man dafür € 22,50 auf den Tresen legen. Das sind in DE immerhin 36,5% mehr als in UK oder 18% mehr als in Wien.

Und jetzt stellen sich mir die Fragen, wer denn von diesen Preisaufschlägen profitiert. Wer sie bezahlen muss, ist ja klar. Nutzen tut es den deutschen Händlern überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie schaden den Händlern dann, wenn jemand auf die Idee kommt, die Ware selbst aus UK zu importieren, weil denen geht genau diese Geschäfte verloren. Und je höher die Preisdifferenz zwischen DE und UK ist, umso eher entscheiden sich Verbraucher, in UK zu kaufen. Und dem Kunden nutzen künstlich erhöhte Preise ebenfalls nicht, das ist genauso klar. Der (alleinige) Nutznießer ist bekannt, nämlich die Firma Weinert. Die macht zwar nix Produktives und verdient dabei auch noch Geld. Und jetzt erkläre mir bitte sachlich, warum Du das für gut empfindest. Denn nochmal: Das Wohl der Firma Weinert geht mir am sprichwörtlichen Popo vorbei. In Österreich lebt man gut ohne der Firma Weinert, warum sollte man nicht auch in Deutschland gut ohne dieser Firma leben können?

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn Dein Betrieb schliessen muss, und alle Angestellten entlassen muss, weil die Kundschaft ausbleibt, da Sie  die selben Produckte im Ausland billiger Einkaufen.


Hi
Sorry, wenn eine Firma kurzfristig nicht selbstverschuldete Probleme hat ok, aber wenn es dauerhaft Probleme gibt, dann sollte es wirklich schließen. Es schadet der gesamten Gesellschaft wenn es zum überleben nicht effizient genug ist. Dann lieber gleich AG zahlen anstatt jahrelang Zuschüsse der kranken Firma schenken.

LG ChristiaN

Hallo,

im Verein kaufen wir das Peco Gleismaterial auch bei MBT Suskopf weil die Preise in Ordnung sind.
Niemand von uns hat nämlich Lust auf Paketgutzuschläge für Flexgleise, Zoll und Kreditkarten-Wechselgebühren für Transaktionen im nicht-EU Raum.

Grüße, Peter W
Hi Peter

Und so entsteht die Mär der schwierigen Importe aus GB. Egal wie oft man es widerholt, hier rein, da wieder raus..
Denn es gibt zB bei Hattons weder Paketgutzuschläge für Flexgleise weder für Zoll.
Nur "kenne ich nicht, mag ich nicht" Zuschläge.
Und dafür zahlt ihr 40% "in Ordnung" Aufpreis.


LG ChristiaN
@Christian

Muss man wirklich immer alles mit Links beweisen? Schön langsam wird es ärgerlich. Hattons weist sogar explizit darauf hin, dass die Verzollung Sache des Kunden wäre. Siehe hier (etwas nach unten scrollen): https://marketplace.hattons.co.uk/Home/Terms

Zitat aus dem Link:
Zitat

Non UK customers
Non UK customers are responsible for any duty or import taxes charged by their respective Customs Service upon the arrival of goods in their country. Customers should contact their respective customs service for details of any charges that may be levied, or regulations that may be applicable. Customers who do not pay these charges may have their parcel(s) returned to us by the customs service concerned. In the event of this happening the customer would forfeit the postage paid and would be liable for a second postage charge if they would like the parcel(s) to be re-sent.


Falls (außer dem ottopa) noch jemand zu wenig die englische Sprache beherrscht, die Übersetzung durch deepl.com:
Zitat

Kunden außerhalb Großbritanniens
Kunden, die nicht aus dem Vereinigten Königreich stammen, sind für alle Zölle oder Einfuhrsteuern verantwortlich, die von ihrem jeweiligen Zollamt bei der Ankunft der Waren in ihrem Land erhoben werden. Die Kunden sollten sich bei der jeweiligen Zollbehörde über die anfallenden Gebühren und die geltenden Bestimmungen informieren. Kunden, die diese Gebühren nicht bezahlen, können ihr(e) Paket(e) vom betreffenden Zolldienst an uns zurücksenden lassen. In diesem Fall verliert der Kunde das gezahlte Porto und muss ein zweites Mal Porto zahlen, wenn er das/die Paket(e) erneut verschicken möchte.


Ich würde also erstmal davon ausgehen, dass die Verzollung NICHT durch Hattons erfolgt, sondern das gilt, was auf der Homepage steht. Sollte es anders sein: Umso besser, dann hat man ein wenig gespart. Umgekehrt wäre es schlimmer, wenn man nämlich DIR vertraut und es dann doch nicht so ist, wie Du es ständig behauptest.

Kein Wunder, dass sich die Leute davor scheuen, sich dieser "Gefahr" auszusetzen, wenn immer wieder die gleichen Leute den selben Blödsinn bzw die selben Halbwahrheiten herunter beten.

Herby
Hallo,

und es gibt auch genug sogar kostenlose Kreditkarten, bei denen Fremdwährungseinsätze nichts extra kosten.
Kann echt nicht verstehen, warum da immer solche Probleme konstruiert werden.
Einfach schlau machen und dann Entscheidungen treffen.

VG Nico
Hallo Herby,

das mag so sein für Austria, aber bei Hattons gibt es für Kunden in good old Germany eine Sonderbehandlung:

https://www.hattons.co.uk/list/eventdetails?eventid=113

Hattons führt die MwSt. direkt in Deutschland ab.

Gruß

Sven

@Peter #24

Es gibt eine einfache Lösung: Man füllt den Einkaufswagen mit den gewünschten Produkten und geht dann zur virtuellen Kassa. Sobald man eine Adresse eingegeben hat, weist die Seite die Versandkosten aus. Ist sie zu hoch, bricht man einfach ab. Wo ist das Problem? Mache ich oft so, wenn ich nicht weiß, was es mich kostet, mir ein Paket zusenden zu lassen.

Und wenn Du mal Deine KK im Urlaub außerhalb Deines Heimatlandes nutzt, bist Du dann auch so pingelig, was die Kosten für die Umrechnung zwischen den Währungen betrifft?

Ein Argument ist allerdings bislang noch nicht erörtert worden: Die Gewährleistung. Will man defekte Ware reklamieren, wird es leider teuer, weil man die defekte Ware dann auf seine Kosten zum Händler schicken muss, abgesehen davon, dass man dann ja auch die Zollformulare entsprechend ausfüllen muss. Klar ist es dann einfacher, zum wiener Händler zu gehen. So gesehen stimme ich Dir letztendlich voll zu.
Aber ich als Privater beiße dann eben in den sauren Apfel und würde auf eine Gewährleistung verzichten. Wobei ich eher nicht davon ausgehe, dass ich eine defekte Weiche geliefert bekommen habe.

Herby
Hallo Herby,

wo wir bei Halbwahrheiten sind wäre es gut, wenn Du dann auch die Seite zur EU verlinkt hättest, anstatt mit Halbwahrheiten um dich zu werfen: https://www.hattons.co.uk/list/eventdetails?eventid=113

Was steht da?

Da steht "Delivered Duties Paid", das bedeutet "verzollt geliefert". Allerdings nur für eine Liste von Ländern, zu denen auch Deutschland gehört.

Da steht auch "Delivered at Place", das bedeutet, der Käufer muss sich selber um die Verzollung kümmern. Das betrifft u.a. Österreich.

Was heißt das im Klartext? Herby als Österreicher hat sich selber um den Zoll zu kümmern. Jürgen als Deutscher muss das nicht tun, denn das erledigt Hattons für ihn.

Ich bestelle mindestens zweimal im Jahr bei Hattons und ich habe dafür noch keinen einzigen € an den Zoll abdrücken müssen. Das einzige, was der Zoll (bzw. DHL Express) von mir wollte war nochmal eine digitale Rechnungskopie. Und wer das nun als Aufwand betrachtet, dem ist nicht mehr zu helfen...

Grüße,
Rico

P.S.: Anders ist es übrigens, wenn man den Kram beim Rückflug aus UK selber transportiert, da hab ich beim Zoll einen schönen Zettel als Andenken bekommen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...Umgekehrt wäre es schlimmer, wenn man nämlich DIR vertraut und es dann doch nicht so ist, wie Du es ständig behauptest.
Kein Wunder, dass sich die Leute davor scheuen, sich dieser "Gefahr" auszusetzen, wenn immer wieder die gleichen Leute den selben Blödsinn bzw die selben Halbwahrheiten herunter beten



Hallo herby

Wenn wir schon über Blödsinn reden. Ich verlinke einfach mal was du in #1 vor drei Tagen selbst geschrieben hast. Ich habe mich nämlich auf deine Aussage verlassen, also DIR vertraut..

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: S.Bahn

Hattons beispielsweise ist so ein Händler und der übernimmt dann die kompletten Zollformalitäten des Empfängerlands und überweist die Gebühren dann an das zuständige Finanzamt. Das sollte am Paket alles dokumentiert sein und dadurch geht das Paket ohne weitere Kontrolle über den Zoll.



LG ChristiaN


@Sven

Danke für den Link - das ist mir bislang entgangen. Interessant ist, dass offensichtlich für die gesamte EU die Zollformalitäten erledigt werden, wenn der Gesamtpreis nicht höher als € 150,00 ist. Daüber läuft es zweigleisig, entweder mit DDP (bereits verzollt) oder mit DAP (nicht verzollt).
Damit würde es sich auch bei kleineren Einkäufen lohnen, in UK einzukaufen, weil die Versandkosten dort ja vergleichsweise niedrig sind.
Sieht wohl so aus, als ob die Briten sich endlich an die neue Situation angepasst hätten ...

Herby
@Christian

Das war an den TO direkt gerichtet und der sitzt in DE!
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: S.Bahn

Danke für den Link - das ist mir bislang entgangen


Wie konnte dir nur das passieren, obwohl es die Diskussion über Peco aus GB schon oft gegeben hat, du dich an allen beteiligstest und der Link bzw diese Information schon mehrmals erwähnt wurde??? Wer verbreitet hier "Blödsinn bzw die selben Halbwahrheiten"?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kein Wunder, dass sich die Leute davor scheuen, sich dieser "Gefahr" auszusetzen, wenn immer wieder die gleichen Leute den selben Blödsinn bzw die selben Halbwahrheiten herunter beten.


Und ausgerechnet wer schreib das??

Peinlich peinlich..

Wie das passieren kann? Ganz einfach: Nachdem Hattons - ebenfalls entgegen Deiner ständigen Behauptungen - nicht zwingend der UK-Bestbieter ist, schaue ich normalerweise nicht, was sich bei diesem Händler tut. Beispielsweise verkauft aktuell Rail-of-Sheffield die mittleren C55-Weichen um ca 70 Cent pro Stück günstiger als Hattons. Es wird ja niemand erwarten, dass ich alle UK-Händlerpreise abrufbereit habe.

Außerdem habe ich es in #1 geschrieben: Was gilt, kommt auf den jeweiligen Fall an. Also bei welchem Händler man bestellt und wohin geschickt wird. Damit stimmt meine Aussage grundsätzlich. Ein wenig Eigeninitiative darf man ja wohl noch erwarten von seinem Gegenüber.

Du aber erzählst nach wie vor den selben Unsinn, demzufolge Hattons (gedacht: immer) die Verzollung übernimmt und keine weiteren Kosten auf den Käufer zukommen. Und Du wirst das wohl auch noch in 10 Jahren so schreiben, obwohl Du schon zig mal von mir darauf aufmerksam gemacht worden bist: Das stimmt so nicht. Da ist Hopfen und Malz verloren. Sowas nennt man ja neuerdings "lernresistent sein."

Ich jedenfalls bin mir sicher, dass ich in ähnlich gelagerten Fällen mein neu erworbenes Wissen verbreiten werde, zum Wohle aller Leser.

Was DARAN peinlich sein soll, weißt auch nur Du.

Herby
Jaja..
desto länger deine Rechtfertigungen, umso lustiger wird es 😂😂😂


ChristiaN,

"Amnesie" scheint Dein Lieblingswort zu sein.

Aber zum Thema.

Was bin ich froh, dass ich mit der Beschaffung von Nachschub nix mehr am Hut habe.
Das, was ich habe, muss ich "nur" noch verbauen.
So bleibt mir der Eiertanz der Quellenselektion (für den Einkauf) glücklicherweise erspart.

Gruß an die Hitzeköpfe, die sich hier verbal - mal wieder - die Köpfe einschlagen. Viel Spaß dabei.

I.Ü. hat der Threaderöffner bereits die Reißleine gezogen: Thema erledigt
Hi HJ

Nicht mein Lieblingswort sondern anscheinend die aktuelle Pandemie!


Hast du deine Weichen schon vermessen?

LG ChristiaN
ChristiaN,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast du deine Weichen schon vermessen?



Meinst Du "durchgemessen" hinsichtlich insul/electro/uni-Frog?

Dann guckst Du hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1338977&start=2#aw41

Gruß aus Nordertown
Hi
Na dann hast ja noch Glück gehabt..


LG ChristiaN
Hallo zusammen,

kurz zur Info, um das Thema abzuschließen: Ich habe die Sachen inzwischen in GB bestellt. Es lief völlig unkompliziert; alle Formalitäten wurden von Hattons erledigt, die Bestellung funktionierte im Prinzip wie bei einer solchen innerhalb Deutschlands: Die Bestellung wurde von DPD innerhalb von 4 Tagen ohne Mehrkosten nach Hause geliefert, außer den bereits vorab im Bestellformular genannten Versandkosten (etwa 11 €) fiel nichts weiter an, auch Zollformalitäten gab es nicht.

Insgesamt waren die Artikel signifikant (!) günstiger als bei einer Bestellung in Deutschland, es hat sich also gelohnt.

Grüße, Jürgen
Hallo Jürgen #41,

danke für die sehr informative und positive Rückmeldung!

Viele Grüße
Michael


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