Anzeige:
THEMA: Verschiedene Containerwagentypen in einem Zug realistisch?
ich stelle aus meinem vorhandenen Wagen einen Containerzug zusammen. Dabei habe ich sowohl Wagen mit Gelenk als auch ohne. Außerdem gibt es Containertragwagen und Taschenwagen.
Diese Typen sind vorhanden:
- Sggrss 80
- Sggmrs 715
- Sgns 691
- Sdgkms 707
Darf ich diese bunt kombinieren oder schließt sich da etwas aus?
Viele Grüße
Roberto
Carsten
Du kannst alle diese Wagentypen - also zwei-, vier- und sechsachsige Containertragwagen und Taschenwagen sowie kombinierte Containertrag-&Taschenwagen - in einem Zugverband "wild" mischen.
Soweit Du dabei jedoch auf die Taschenwagen keine Container, sondern kranbare Auflieger verlädst, würde ich diese eher als gemeinsamen Block in den Zug einreihen, da Container und Auflieger standardweise nicht "wild" durcheinander ver- und entladen werden (doch auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel).
Beste Grüße, Norrskenet
Auf jeden Fall siehe hier https://www.youtube.com/watch?v=dUpdyhjHSwc&t=210s
Ok das Video ist zwar schon etwas älter aber Epoche 6 und mit einer schönen alten DB Lady.
Gruß Thomas
Bezüglich containerzugen geht fast alles. Auch mischung von Container und Sattelzügen. Anbei ein paar Bilder in der nähe von Andernach 2011.
Die ersten zwei sind von derselber Zug. Zwischen die beiden Wenzel-auflieger sind verschiedene Container zu sehen.
Grüße,
Wim
Die von WimC zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Dann kann ich jetzt meinen ersten Containerzug vorbildlich zusammenstellen. Wobei er sicher nicht ganz so lang werden kann
Viele Grüße
Roberto
ich stelle mal eine Zusatzfrage:
Ist ein Mix von Waggons verschiedener Bahngesellschaften auch ok?
Ich frage mich schon eine ganze Zeit, ob beim Vorbild z. B. Waggons von HUPAC und AAE in einem Zug laufen.
Danke für eure Antworten.
LG Claus
Das ist ein Knallfrosch! Wer das zu seiner Lady sagt, wäscht künftig seine Wäsche selbst! π
Im Übrigen führt der Zug (s.Video) einen Schutzwagen mit. Somit dürfte diese Fuhre ein "GELEGENHEITSverkehr" sein und der Inhalt ....sagen wir mal.... brisant und rutschfreudig. Solche "Sonderfahrten" sind natürlich aus reinem Mangel an Einzelwaggons bunt gewürfelt. Der Inhalt in den Containern und Aufliegern ist es eher nicht!
Planmäßig beobachte ich zumindest hier bei uns, eher die Kombination aus 2 Blockzügen die in sich untereinander kurzgekuppelt sind und somit als ganzer Block im Gbf abgetrennt und neu an einen anderen Zug angehängt werden. Somit kann ein kurzer "Halbzug mit einheitlichen Wagen ebenso verkehren, wenn der andere Block aus unterschiedlichen Gründen nicht rechtzeitig beigestellt werden konnte.
Gute Ausrede für kleine Anlagenπ
Wie gesagt, das sind aber Bestellungen im PLANverkehr.
Abgesehen vom "Planenzug" zB der Spedition Walter, der idR reinrassig unterwegs ist, hat aber die Ladung offenbar nichts mit dem Wagenmaterial zu tun, In beiden Blockgarnituren sehe ich verschiedene Container gleicher Reedereien oder Speditionen und nur selten Auflieger.
Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
#Thomas....Einspruch!
Das ist ein Knallfrosch! Wer das zu seiner Lady sagt, wäscht künftig seine Wäsche selbst! π
wenn man schon klugscheißen will, sollte man es auch besser wissen.
Was ich da sehe ist eher ein Schraubeneiner, für einen Knallfrosch bitte 1 addieren.
(auch wenn die 140 auch etwas tockert, aber eben nicht so stark wie ein Knallfrosch)
Knallende Grüße
Dirk
bei uns in Bremen-Burg rollten täglich sehr viele Containerzüge durch den Bahnhof. Und die sind teilweise extrem bunt zusammengestellt. Das betrifft die eingesetzten Wagentypen aber auch die Bahngesellschaft der Waggons.
Es gibt auch artreine Garnituren; die sind gefühlt aber in der Minderheit.
Was die Beladung anbetrifft, so sind die Züge zwar meistens zu 100% ausgelastet; es gibt aber auch Züge, wo einzelne Waggons leer mitlaufen und in seltenen Fällen auch komplett leere Züge.
Viele Grüße,
Mathias
Was mir beim Vorbild auffällt ist die Abkehr von Doppeltragwagen zu Einzelwagen, die dann recht lang sind (40+20 Fuß Container sind dann drauf). Keine Ahnung ob das wirtschaftliche oder andere Gründe hat…
Grüße
Sebastian
#7
Wie schon erwähnt von Dirk, das ist eine 140 ( 140 368-2 )
https://www.e10ev.de/text.php?t=br140
Beste Erkennungsmerkmal die 140 hat 6 Lüftergitter und in der Mitte ein Fenster.
Die Baureihe 141 hat 5 Lüfterreihen ohne Fenster. ( Knallfrosch )
http://www.lokomotive-online.de/Eingang/Elloks/...ND2_73041_270705.JPG
Gruß Thomas
.....dann ist es eben kein Knallfrosch sondern Knackfrosch. Ich sehe meinen Fehler ein π’ und hoffe ihr könnt mir das nachsehen. π
Eine Lady ist es aber auch nicht, denn das war die 143/243 π ......zumindest im Sprachgebrauch der DR-Bahner i
Gruß Sven
das waren noch Zeiten, als die langen schweren Güterzüge mit Doppeltraktion die Gotthard-Scheitelstrecke (anstatt des Basistunnels) befuhren:
https://www.youtube.com/watch?v=GHiYHTJBgsE
Gruß
Reinhard
nachdem ihr mir viele Informationen über das Vorbild gegeben habt, habe ich mal einen Zug zusammengestellt. Länger darf er nicht werden, sonst komm er das kleine Wendel nicht hoch. Werde an der Reihenfolge noch etwas optimieren und die schweren Wagen nach vorne holen sowie die BR 155 fit machen
https://youtu.be/b3JC7sUBZ-Y
Viele Grüße
Roberto
es gibt die klassischen Containerzüge zwischen den See- bzw. zwischen Binnenhäfen und Containerterminals im Hinterland. Hier laufen im Regelfall nur Containertragwagen oder bei Wagenmangel auch mal Rungenwagen mit.
Dann gibt es noch den kombinierten Ladungsverkehr (KLV) zwischen Containerterminals. Im KLV laufen Tragwagen für LKW-Auflieger/Wechselbrücken. Diese Tragewagen können auch Container transportieren. Im KLV laufen aber auch häufig reine Containertragwagen mit.
Es gibt auch Ganzzüge mit Taschenwagen und LKW-Aufliegern.
Bei der Moba würde ich je einen Containerganzzug und einen KLV-Zug bilden.
Grüße
Markus
Dein Zug finde ich klasse. Genauso so könnte er fahren oder gefahren sein beim Vorbild.
Viele Grüße,
Mathias
vielen Dank für das Teilen eures Wissens zum Vorbild.
Die 145 wird dann gleich mal gegen die 152 ausgetauscht, bis die 155 (eine meiner Lieblingsloks) aus der Werkstatt zurück ist
Markus, wenn ich dich richtig verstehe, ist mein jetziger Zug also eher ein KLV-Zug, weil die DHL-Pritschen dabei sind?
Grüße
Roberto
Lass die 145 ruhig an Deinem Zug Mathias ( #18 ) schreibt manchmal etwas nicht so richtig.
Siehe hier https://www.youtube.com/watch?v=WWeqyJKV_Kk
Ich weis nicht wie viele 145er ich in Saarmund vor KLV, Container sowie Gemischten / Ganzzüge vor die Linse bekam.
Hier zum Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=CjG-uyyruR0&t=638s wenn man sich das ganze Video ansieht, sind da einige durchkommen.
Nachtrag zur Baureihe 145 sie ist eigentlich die zweite Neubaulokomotive nach der 152, sie ist zwar keine richtige Traxx wie folgende Baureihen 185 und so weiter in deren Variationen bzw. Weiterentwicklungen.
Aber immerhin laut Ihrem Lastenheft ist die 145 stärker als die 140 und 143 die ja bevor die ganzen Neubauloks kamen, alles gezogen hatten .
https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Traxx#Baureihe_145
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_243
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_E_40
Gruß Thomas
Hier noch etwas Rot / Weißes aber keine Pommes mit Mayo / Ketchup π€£ππ€£π
https://www.youtube.com/watch?v=QzgnGMsxsbQ&t=350s
die DHL-Züge haben häufig noch andere Wechselbrücken oder Container mit dabei und die Züge verkehren beladen mit bis zu 140 km/h zwischen innerdeutschen Containerterminals:
https://youtu.be/WyJb2qlb_Og
https://dewiki.de/Lexikon/Parcel_InterCity
Die Tragwagen mit den China-Shipping Containern ist eher was für ein Zug vom Hafen Richtung Hinterland. Diese Züge fahren beladen teilweise nur 100 km/h oder maximal 120 km/h. In solch einem Zug laufen normal keine DHL-Wechselbrücken mit.
Grüße
Markus
ein paar Bilder von der BR 145 mit KV Verkehr in Richtung Schweizer Grenze und von Schweizer Grenze kommend.
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
Die von Tf150150 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
#24
https://www.youtube.com/watch?v=mtiJ4AFLzA4&t=485s https://www.youtube.com/watch?v=hJ8gSenNP2o&t=796s
https://www.youtube.com/watch?v=z7cPqLWEEXw&t=500s https://www.youtube.com/watch?v=z7cPqLWEEXw&t=1200s
https://www.youtube.com/watch?v=hZAVGnLXje0&t=330s https://www.youtube.com/watch?v=hZAVGnLXje0&t=1240s
https://www.youtube.com/watch?v=QObM0o6rSps&t=223s
Also ich finde, dass die 145 sich mit anderen Baureihen sich messen kann und soviel Berge haben wir ja nun in Deutschland wirklich nicht.
Meint Thomas
ich stelle gedanklich schon den nächsten Zug zusammen Habt ihr zu fällig Empfehlungen für
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: MarkusR
Tragwagen für LKW-Auflieger/Wechselbrücken
Grüße
Roberto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
st ein Mix von Waggons verschiedener Bahngesellschaften auch ok?
Ich frage mich schon eine ganze Zeit, ob beim Vorbild z. B. Waggons von HUPAC und AAE in einem Zug laufen.
Hallo,
geht auch gemischt, speziell sogar bei Hupac
Die Hupac selbst ist Frächter und hat nicht genug eigene Wagen, deshalb mieten sie bei AAE, Ermewa, Touax und Eurowagons Wagen an und geben Sie Ihren Zügen bei.
Lg;
Maximilian
Wie sieht es aus, wenn DB AG Wagen dabei sind? Nimmt DB AG auch von Vermietern Wagen dazu oder vermietet DB AG selbst auch?
Grüße
Roberto
Tja zum Glück bist Du nicht der Nabel der Welt und allwissend bist Du auch nicht, Was haben die DB sowie DR eigentlich vor 1987 gemacht ? im Jahr 2000 warst Du gerade mal 13 Jahre alt.
Ergo warst Du eventuell 2007 / 2009 mit Deiner beruflichen Ausbildung fertig. Wie schon erwähnt fuhren die beiden deutschen Eisenbahnen schon Jahrzehnte Züge mit Lokomotiven mit wesentlicher geringerer Zugkraft, ist nur komisch, dass diese alle Ihre Transportleistungen geschafft haben. Auch in den deutschen Mittelgebirgen sowie in Bayern !
Und Fakt ist bei mir hieß es in der Grundschule Heimatkunde und erst in der Oberschule Erdkunde.
Und nein zu diesem Zeitpunkt kannte ich nicht die Müggelberge, Sondern nur den Teufelsberg sowie den Kreuzberg und anbei noch Die Heiligenseer Sandberge wo man schön baden konnte.
Merke Dir nur eins Du bist nicht der Weisheit letzter Schluss, Ich habe mich schon mit der Eisenbahn beschäftig, da war an Dich noch nicht mal zudenken. Dies schreibe ich nur weil Du älteren gerne etwas sehr überheblich bist.
Übrigens sind hohe KW Leistungen, nicht nur für eine höhere Zugkraft in Betracht zu ziehen, sondern auch das Beschleungungsverhalten steigt proportional zur Leistung. Aber das ist Dir natürlich alles bekannt.
Denn in Physik warst Du wohl auch einer der Besten.
Meint Thomas
Die sollte doch in DD die angestammten 143er ablösen und konnte bisweilen selbst einen 5Teiler bei Nässe nicht ausreichend beschleunigen. Überdies brauchte man nicht nach der Zustimmung zum ÖPNV nachzufragen, denn die Reisenden nickten über die ganze Fahrt ohnehin freiwillig.
Auch die 182er war für diese Verkehre ungeeignet. Wurde es glatt, nickten die Fahrgäste verständnisvoll und die S-Bahn blieb fast stehen.
Selbst die 250 war zu DR-Zeiten im Reisezugdienst eine Zumutung wenn sie ihre Plangeschwindigkeit erreicht hatte. Auch bei ihr musste man dann seine Zustimmung zur Beförderung durch ein kräftiges Nicken bestätigen.
Heute teilen sich in DD die 146 und 143 den S-Bahnverkehr bis die letzten Graubärte mit ihrer Lady in Rente gehen....
Manche Loks sind demnach vollkommen richtig im Güterzugdienst gelandet und waren für ihre Zeit vielleicht auch noch nicht ganz "ausgereift" oder sind eben genau nur dafür gebaut und falsch verwendet worden.
Leistung allein, zählt demnach nicht und manch elektronische Schaltung ist der Mechanik noch immer unterlegen.....wenn der Kostendruck der regelmäßigen Wartung nicht wäre....
Gruß Sven
um mal wieder zum Thema zu kommen.
Eigentlich kann man alle Loks die zu diesem Zeitpunkt im Güterverkehr anzutreffen waren vor einem KLV bzw. Containerzug einsetzen.
Bei der DB BR 182 möchte ich allerdings erwähnen das ich die eher in einem PIC (Post IC) einsetzen würde als in einen KLV.
Die PIC sind mir jetzt nur mit Containertragwagen und nicht mit Taschenwagen bekannt, beladen mit einen Großteil an DHL Container bzw. Wechselpritschen.
Gruß Alex
die Splittergattung 182 habe ich auch eher im "normalen" Güterverkehr gesichtet. Wie Matthias schon schrieb liefen die eine Zeit lang in Plänen der 152 mit (wie auch die 189). Vor Daimlerzügen zwischen Sindelfingen und Kornwestheim waren alle drei Baureihen anzutreffen und da gab es sehr lange Langsamfahrabschnitte.
Als Zuglok für Containerzüge kommen noch die Class 66 und die 217 in Frage. Auch die 212, G1206 und G2000 liefen vor Containerzügen.
Grüße
Markus
#34
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
jetzt muss man nur noch den unterschied zwischen " ist eher untypisch " und " nicht " kennen lernen. Aber deitsches Sprach sein schweres Sprach, drumm muss nicht so schlimm sein tun, dass du mit dem Probleme gehabt haben tun tätest.π
Soviel zum Thema Sachlichkeit und Umgang mit Leuten schön im Babydeutsch, bzw die Unsitte Leute die nicht so gut Deutsch verstehen in dieser `´´´´ Proll / Überheblichkeitsausdruckweise anzusprechen bzw, an zuschreiben.
Denn wie man lesen kann auch in #34 und anderen Beiträgen von Dir, das Du durchaus in der Lage bist, Texte zu verfassen, wo man sagen kann wow, der kann mit Worten sehr gut umgehen und diese auch schriftlich umsetzen kann,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
DB Cargo und die ganzen privten EVU müssen auch alle ganz doof sein, für gewöhnlich die 145er allein nicht mit schweren Zügen über die Geislinger Steige zu schicken, oder schön von Würzburg rauf nach Ansbach oder über den Frankenwald. Vom Brennerzulauf ganz zu schweigen und dafür für sich und die Mietpools immer viel teuere leistungsfähigere Maschinen zu beschaffen.
OK und warum werden Züge dann im Frankenwald und noch anderen Rampenstrecken nachgeschoben. ?
Da sind auch 145er, 185er, 189er, Taurus, usw. vorgespannt.
Ergo benötigt jede Lokomotive irgend wann irgend wo Hilfe.
Aber egal,
Gruß Thomas
das Nachschieben auf den Rampen hängt auch mit der Zughakengrenzlast zusammen. Die Grenzlast einer 145 und einer 152 bei 25 Promille unterscheidet sich auch nicht signifikant voneinander. Die 145 ist bei gleicher Zuglast eben langsamer. Es ist aber schon so das früher die 140 für Norddeutschland ausreichte und in Mittel- und Süddeutschland die 150/151 mit mehr Leistung und vor allem mit mehr Reibungsgewicht benötigt wurde. Daher kommt auch die 145 schon immer eher im Flachland zum Einsatz. Damit Containerzüge keine Schublok benötigen wird z.B. die Geislinger Steige großräumig umfahren bzw. nur talwärts befahren.
Grüße
Markus
Das ist klar mit der Zughakenlast, danke für Deine sachliche Ausführung, irgend wie hat mich Matthias ( Mitropa )
auf dem falschen Fuß erwischt., aber egal Schwamm drüber.
Schönes We.
Gruß Thomas
vor vielen Jahren wurden die Lokomotiven der Güterverkehrsparte der DB den einzelnen Produkionsbereichen zugeordnet, da kamen auch viele Tfz der BR 145 zum KV-Verkehr, einige Zeit später hat amn das wieder rückgängig gemacht, da die Loks nicht mehr frei verfügbar waren. Heute werden die Loks wieder freier eingesetzt. Normalerweise gibt es Umlaufpläne, da steht geschrieben welche Lok welchen Zug wann und wohin fährt. Wenn es jetzt durch Störungen, Verspätungen, Ausfall der Leistung oder sonstiges zu Änderungen kommt, kann der Lokleiter in Absprache mit dem Tagebuch und Lokdienst eine andere Lok auf die Leistung verknüpfen, sofern alle Tf auf dem Laufweg auch auf der entsprechenden Lok ausgebildet sind. Dadurch sind die BR 152, 145, 185 und auch BR 187 relativ frei je nach Verfügbarkeit einsetzbar, jede Baureihe kann die andere Baureihe gut ersetzen.
Was die Geislinger Steige betrifft, da wird nicht nach nur nach der Baureihe geschaut, sondern auch nach dem Wagenzuggewicht, und da entscheidet dann das Netz welcher Zug nachgeschoben wird oder ohne Schub über die Steige fährt. Deweiteren fahren schon so einige Containerzüge über die Geislinger Steige von Geislingen nach Amstetten, natürlich die meisten in der Nacht.
# 34
"Bei modernen E-Loks, sprich Drehstromlokomotiven erkennt die Elektronik, über die ja alles läuft, das Schleudern auf rutschigen Schienen und registriert die unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf den einzelnen Radsätzen bzw. Drehgestelle (Herstellerabhängig) und greift in die Leistungreglung durch den Tf ein, regelt einfach automatisch sofort runter bis alle Antriebe wieder gleich laufen und dann wird die Leistungreglung erst wieder frei gegeben für den Tf."
Hallo Mitropa, wie funktioniert das in der Leistungsregelung, meines Wissens kann ich da jederzeit mit dem Fahrschalter selbst eingreifen die Leistung verringern bis der Schlupf (Schleudern) der Räder beendet ist, und unter Umständen wieder Aufschalten und Sanden und muß nicht die Abarbeitungsphase der Elektronik abwarten?
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
das war aber keine Antwort auf meine Frage, irgendwie habe ich den Eindruck, vorsichtig ausgedrückt, das Du doch so ziemliche Probleme in deiner aktiven Zeit hattest, das ganze von Dir so beschriebene kenne ich gar nicht, ich bete bestimmt nicht wegen dem Esig Ulm Hbf von Neu-Ulm kommend,
Du weisst aber schon das die Elektronik der BR 185 wenn sie anfängt wegen Schlupf zu arbeiten 2Minunten braucht bis sie sich einreguliert hat und sollte eine trockene Stelle kommen z.B. unter einer Brücke oder kurzer Tunnel der ganze Mist von vorne wieder anfängt. Wenn man dann noch mit dieser Lok LZB geführt unterwegs, dann arbeitet man lieber selbst bevor man sich Störungen einhandelt. Bis jetzt bin ich zumindest wegen sowas mit dieser Baureihe noch nicht hängengeblieben an keinem Berg.
Mit freundlichen Grüßen
Tf150150
wenn ich das hier alles lese zu so einer simplen frage, ja fertig , oder schickt den Bub ans Gleis das er sich das anschauen kann!
LG Stephan
ich bin mal bei schwierigsten Wetterbedingungen kurz nach Sylvester vom norwegischen Narvik hoch ins Grenzgebirge zu Schweden mit einer SJ-Rc gefahren (ich bin zwar kein Lokführer, doch wollte ich immer wissen, was real an der produktiven Basis abgeht).
Die Elektronik regelte anlässlich wiederholten Schleuderns immer weiter herunter, bis definitiver Stillstand drohte. Das Wiederanfahren wäre in der fiesen Steigung unter jenen Bedingungen schier unmöglich, die "Alternative" lediglich das peinliche Zurückrollen gewesen.
Nur durch rechtzeitiges Abschalten der Elektronik und rein manuelles Fahren konnte ich den Zug knapp am Laufen halten und langsam wieder auf Tempo bringen.
Denn der Mensch mit erfahrenem "Bauchgefühl" für Lok und Zug PROagiert eben rechtzeitig, während die Elektronik lediglich nachträglich und damit in solchen Extremsituationen schlicht zu spät REagiert.
Elektronik ist in vielen Fällen nützlich, doch in Ausnahmesituationen hilft nicht die KI, sondern häufig nur die gern unterschätzte MI (Menschliche Intelligenz).
Beste Grüße, Norrskenet
wäre es vielleicht möglich das, in diversen EK-Baureihenbüchern und aus Anekdoten von einigen Spaßvögeln aus dem Führerstand zusammengeklaubte, Halbwissen direkt zu DSO zu transferieren? Ich denke da würde es wesentlich besser hinpassen.
Mittlerweile wird hier nahezu jeder Thread in diesem Forum gekapert, so dass es nicht nur für den engagierten Modellbahner schwer ist drumherum zu lesen und Wahrheit von selbstdarstellerischer Fiktion zu trennen. Es ist in dieser Häufung auch nicht mehr lustig für die Leute, die beim großen Vorbild ihre Brötchen verdienen.
Ich will niemandem den Mund verbieten und ein wenig Blödelei macht das Forum auch unterhaltsam. Nur muß das von fortwährend den selben 3-5 Leuten in nahezu jedem Beitrag und stets am Thema vorbei geschehen? Das wandelt sich hier langsam von einem Forum zu einem Chat mit langen Threads und wenig Info zum Thema.
Beste Grüße
Frank
Antwort:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Du kannst alle diese Wagentypen - also zwei-, vier- und sechsachsige Containertragwagen und Taschenwagen sowie kombinierte Containertrag-&Taschenwagen - in einem Zugverband "wild" mischen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bezüglich containerzugen geht fast alles. Auch mischung von Container und Sattelzügen.
Insofern...
Gruß
Eglod
Du hast es auf den Punkt gebracht, danke.
@44: Hallo Frank,
wenn eine Frage bereits umfänglich beantwortet worden ist ("Pflicht"), dann darf es eben zu solchen Weiterungen ("Kür") kommen.
Das ist wie in Meetings, in denen nach Erfüllen der Tagesordnungspunkte zum Schluss häufig noch recht interessante Randaspekte zur Sprache kommen, die bei allen Teilnehmern das Gesamtverständnis fördern.
Oder wie beim Großvater, der ggü. der Enkelin nach Beantwortung Ihrer Frage noch ein wenig thematisch ausholt. Welches Kind wird einst mehr von der Welt verstehen: Jenes, das ausschließlich Antworten auf die von ihm gestellten Fragen erhält oder jenes, das anschließend im Gesprächskontext jeweils noch mehr erfährt?
Die Antwort ist wohl eindeutig.
Nix für ungut und beste Grüße, Norrskenet
bin zwar kein Experte aber wohne an der Quelle π
Im Hamburger Hafen an den Containerterminals sind mir bisher keine Sdgkms 707 untergekommen nur die anderen (Sggrss 80, Sggmrs 715, Sgns 691 und 2 achsige) über AEE, VTG, GATX, Touax und so fort aber eher weniger DB Waggons.
Jetzt wo das Wetter wieder wärmer wird liefere ich auch gerne Fotos nach......
nach dem Ausflug mit etwas Lokführer-Latein mal wieder zurück zum Thema Zugbildung. Diese Auflistung, welche noch die altehrwürdigen Taschenwagen vom Typ T1 enthält, dürfte für die Epoche V für die Orientierung gut geeignet sein. Mann sieht da gut wie gemischt die Züge damals unterwegs waren:
https://kombimodell.waggonfabrik.eu/zugbildung.html
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: Coder2k
Im Hamburger Hafen an den Containerterminals sind mir bisher keine Sdgkms 707 untergekommen
Zumindest die Drehgestelle der Sdgkms 707 kommen auch heute noch regelmäßig in den Hamburger Hafen. Denn diese sind unter den Sgkkms 698 noch im Einsatz.
https://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_6/g698.html
Das Modell in Spur N gibt es ja vom Lemke:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=868915
Grüße
Markus
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;