THEMA: Hersteller - Clubmitschaft ?

Ehrliche Antwort?

Gar nicht.

Nein.

Nein, nicht wirklich.

Mehr Traffic im E-Mailkasten...

Nein.

Gruß
Eglod

Hallo Randy,

ich habe mal vor geraumer Zeit gelesen, dass eine Clubmitgliedschaft Vorraussetzung für den Erwerb eines der jährlichen Clubmodells sei.
Beispiel, die BR 18 612 mit Sound und Rauch.
Irgendwie hat ein Modell es dann aber doch geschafft, über einen Händler in den freien Verkauf zu kommen. Wie der
Zufall es wollte, konnte ich es mir sichern. Ein weiterer Zufall war, wie sich erst später herausstellen sollte, dass mein Modell nicht der Qualitätsstreuung unterlag und verschiedene Mängel aufwies.
Alles top bei meinem Modell.

Mehr kann ich allerdings nicht dazu sagen.

Gruß aus Nordertown

Hallo,

welche Vorteile genau?
Man bekommt kostenlos Werbung, einen Wagen wo man vorher nicht weiß welchen, und darf eine Lok vorbestellen wo man vorher nicht weiß welche, und die man letzten Endes auch ohne Clubmitgliedschaft bekommen kann. Ist so ähnlich als würde man Eintritt ins Fachgeschäft zahlen müssen, für das Recht da was kaufen zu dürfen. Erschließt sich mir alles nicht.
Ansonsten stimme ich Eglod #1 völlig zu.

Gruß Engelbert

Guten Abend,

Wer in irgendeinem Club Mitglied werden
möchte um nur einen Vorteil für sich zu erreichen ist dort fehl am Platze!

Gruss

Pupsi

Moin Randy,


Nichts!


Nein.


Wenn du das Hochglanzmagazin, welches auch nicht gerade von dieser Spurweite trieft, als die "heilige Schrift" ansiehst, ok. Alle andern "Dreingaben" kosten auch nur Geld. Ja, es sind immer mal wieder außergewöhnliche Modelle dazwischen, die aber auch nicht Verschenkt werden. Bisher habe ich alle Modelle, die ich haben wollte im nach hinein bekommen. Früher oder Später.

Es ist wie mit dem gelben Automobilclub. Die einen sind Glücklich und nutzen die Dienstleistungen, die anderen brauchen ihn nicht.


Bisher keinen Vorteil für mich gefunden


Örtlicher Modellbahn Club mit Modulanlage; Landjugend (Fördermitglied)

MfG Heiko  

Moin,

ich habe meine Trix Profi-Club-Mitgliedschaft zum letzten Jahreswechsel nach 23 Jahren gekündigt.
Das war für mich ganz einfach eine Frage des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Der Preis wurde über die Jahre immer größer, während die Leistung immer weiter nachgelassen hat. Das Jahres-Clubmodell hatte seit einiger Zeit keine Exclusivität und die Trix-Filme gab es letztendlich nicht mehr als DVD, sondern nur noch als billigen Download. Die Loks, die als Clubmitglied exclusiv bestellt werden können, gab es nach kurzer Zeit oft als leicht abgewandelte Variante auf dem freien Markt zu kaufen. Die Club-Zeitschriften waren meistens nur eine Selbstbeweihrauchung der ach so tollen Marke Trix (bzw. Märklin). Wobei Trix in den letzten Jahren mit den eigenständigen Wegen (mTc14-Schnittstelle, mfx-Decoder, Zwangsdecoder etc.) nicht mehr meinen Nerv getroffen hat. Die Jubiläumswagen mußten ebenfalls relativ teuer gekauft werden.
Kurz geärgert habe ich mich nun nach meiner Kündigung über die Ankündigung von Trix, den Metropolitan als Modell zu bringen. Aber nachdem ich den Preis gesehen habe, ist der Ärger extrem schnell verflogen.
Mittlerweise ist Trix nicht mehr der Hersteller, auf dem ich "angewiesen" bin. Es gibt genügend Mitbewerber, die mir deutlich besser gefallen (obwohl die zum Teil auch ihre Problemchen haben). Aber bei diesen Herstellern ist mir nicht bekannt, dass sie eine Clubmitgliedschaft anbieten.
Gruß, Thomas S.

Mitgliedschaften, die gewisse Vorteile versprachen, waren vielleicht früher mal angesagt. Diese Art von Kundenbindung ist aber inzwischen überholt. Und wenn eine Mitgliedschaft als Bedingung vorausgesetzt wird, ist diese Art von Zwang eher fragwürdig einzustufen.
Meine persönliche Meinung dazu.

Gruß aus Nordertown

Guten Abend Randy,

da wird mit viel bedeutungsschwangerem Weihrauch so eine Art Blaue Mauritius versprochen - in Wirklichkeit jedoch nur das banale Blaue vom hiesigen Himmel.

Ein Aufkleber "Hier keine Werbung bitte" auf dem heimischen Briefkasten kommt auf jeden Fall günstiger und birgt weniger Fremdbestimmung.

Sorry für die klare Ansage, doch die "Wahrheit" ist eben manchmal hart wie Schienen.

Beste Grüße, Norrskenet

Hi !

Ich fange mal so an 6 Märklin Magazine im Jahr, 2 DVDs halbjährlich, 1 Mietgliedswagen pro Jahr, einen Katalog jährlich, sowie Neuheiten Prospekte.
Sowie die Clubmodelle von Minitrix, Märklin, Trix ( Lokomotiven / Wagen )

Verbilligte Eintrittspreise ( Miwula )

Das soll es erstmal gewesen sein, aber letztendlich, muss es jeder für sich selbst wissen, ob es sich lohnt.

Ach ja ich bin noch Mitglied, aber auch ich sehe nicht unbedingt einen Vorteil, aber das ist mit vielen anderen Sachen im Leben genauso.

Gruß Thomas

Wie bitte: Für 90€ Jahresbeitrag??? Ein NoGo!!! Ich brauche sowas nicht, für mich ist ein Hersteller-Club nur Geldmacherei, eigentlich kann man das schon als Abzocke bezeichnen. Wenn ich da schon an die zu Wucherpreisen angebotenen für Mitglieder "exclusiven" Sondermodelle denke. Oft sind diese Modelle auch sehr speziell, gerade was die Epoche angeht oder nur einfache Farb- oder Beschriftungsvarianten, was den extremen Mehrpreis nicht rechtfertigt.

Und mal ganz ehrlich, wer geht auf soviele Partnerveranstaltungen, wie Messen, Museen, dass sich der minimale Rabatt beim Eintritt rechnet?

Ich sehe kein vernünftiges Kosten-/Nutzungsverhältnis!

Lg Andreas

Moin in die Runde,

ich denke, derart "Clubmitgliedschaften" sind eigentlich ein Überbleibsel der 50er, 60er Jahre und haben sich lange überlebt! Wer war (von den älteren, wie ich *g*) nicht mal "irgendwann" beim Bertelsmann oder dem Deutschen Bücherbund, um mal die zwei ehemals größten zu nennen. Für die jüngeren unter uns: es gab da keinen Jahresbeitrag, sondern man war "verpflichtet", in jedem Vierteljahresquartal für eine gewisse Summe Sachen aus dem umfangreichen Angebot zu erwerben. Kam man dem nicht nach, flog man raus ... - respektive wurde einem dann einmal im Quartal ein "Vorschlag" zugeschickt...
Für Leseratten oder Musikliebhaber war die Mitgliedschaft damals ganz ergiebig. Bekannte Belletristik oder auch Sachbücher kamen oftmals nach der Erstauflage etwas zeitverzögert mit spezieller Aufmachung, aber meist gleichem Inhalt und Verweis auf die Clubauflage günstiger auf den Markt. Als Lockmittel zur Aufnahme in die "elitären Zirkel" dienten oft "Braunware", also vom Radiowecker, den man umsonst bekam, bis hin zu Stereoanlagen. Meine erste Anlage, die ich mit 13 bekam, war vom Bertelsmann . Man "sparte" damals gegenüber äquaten Anlagen im freien Handel rund hundert Mark! Was zu der Zeit, Mitte der 70er, viel Geld war. Und für den Quartalsumsatz war auch gesorgt, bei mir trudelte zweimonatlich die "Club Top 13" ein, ein Vinylsampler, den es nur bei den Buchclubs in der Form gab und der immer die zweimonatigen Charthits, bzw. einen erklecklichen Ausschnitt davon, beinhaltete...
Bis in die 80er Jahre hinein trudelte derlei stets bei mir ein. Dann stieg ich aus, aber das hatte andere Gründe. Ich hatte damals schon einige Zeit meine Brötchen als DJ hauptberuflich verdient. Und nix ist so alt, wie Sampler mit "aktuellen" Hits *g*. Da mußte man die Nase schon eher "vor dem Wind" haben und dafür gab es damals noch spezielle Plattenläden und die "BAG", bayerische Automatengesellschaft, wo man Platten kaufen konnte, die erst noch (mit Glück) Hits wurden...

Aber das Modell des "Clubs" hatte sich eigentlich damals schon "überlebt". Und auch alle anderen "Clubs" sind inzwischen eigentlich "ein Überbleibsel der Geschichte"... - na ja, sieht man von den "Motorradclubs", "MCs", ab *lol*. Selbst viele Modellbahn-/Eisenbahnclubs sind inzwischen nur noch eine blasse Erinnerung oder leiden, wenn es sie noch gibt, unter akutem Mitgliederschwund. Der Nachwuchs fehlt und für das Ausscheiden sorgt der natürliche Lebenszyklus.

Gabs von Noch nicht auch mal irgendwie den Versuch in der Richtung?...

meint grüßend
Roland

Hallo Randy,

ich war früher viele Jahre Clubmitglied bei Trix, weil ich die Marke einfach gerne mochte.

Irgendwann wurde diese Mitgliedschaft aber sehr teuer, während gleichzeitig die Produkte leider immer schlechter wurden, daher habe ich seinerzeit gekündigt.

Und die "Exklusivmodelle", die dort angeboten werden, finde ich absurd teuer.

Zeitgemäß finde ich Clubmitgliedschaften auch heute noch, aber es gibt für alles Grenzen.

Gruß
Markus

Hi,

ich sag mal so, würde mich die Mitgliedschaft 5 Euro kosten, dann bin ich schnell dabei.

Sonst verbrennt man da sein Geld.

Und wenn die Clubmodelle auch mal endlich echten Qualität aufweisen könnten, dann kann von mir aus auch der Beitrag 10 Euro pro Jahr kosten.

Die letzten 3 Jahren, Clubmodelle die ich gekauft habe, sind 2 (BR210 und V200) in Reparatur, einen musste (BR44) ich zurückgeben, da es auf meiner buckelige Anlage nicht laufen konnte, die Schienen müssen brutal eben sein.

Und na ja, nächste Clubmodell juckt mich nicht. Für die anderen vielleicht ein Segen.

Grüße Henning

Hallo,

dem Finanzamt schrieb ich vor geraumer Zeit dass ich bei ihnen austreten möchte. Sie nahmen aber die Kündigung nicht an.

L.G.Hans (hihi bin schon weg)

Hallo Zusammen,

Ja es gibt sie immer noch, die Kunden die nur Märklin und Faller kaufen. In seltenen Ausnahmen auch mal umgekehrt, wobei dies schon ein ungutes Gefühl bei denen auslöst und das berühmte Märklin - Burnout hervorruft. Wird das nicht behandelt, muss man sich da immer wieder Loks und Bausätze nachkaufen 😁

Der Club hat immerhin nächstes Jahr sein 30 jähriges Jubiläum, aber man kann es drehen wie man will:
Der Club ist mMn. nicht mehr zeitgemäß, war auch nie wirklich für alle da, und stets eher regional ausgerichtet.

Dafür den Service für jedermann zu verbessern, einen kulanten Umgang bei Qualitätsstreuungen zu pflegen und persönliche Beratung, ...... vielleicht sogar live per App ab Werk durch einen Experten (Modellbahndoktor) je nach Spur,..... dass wäre ein neuer Knüller, den die Konkurrenz so nicht hätte.
Das geht ganz einfach und auch ohne kostenpflichtige Clubkarte, die Im Hause Mätrix sicher schon längst mehr Kosten als Nutzen verursacht.

meint Sven