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THEMA: Abstände der Gleise und Weichen Peco Code 55
ja ich kann lesen und ja auch verstehen, aber lesen und kapieren sind 2 verschiedene Dinge, dat klappt nicht so toll.
Habe versucht den Gleisabstandsberechnung von der Webseite Müllerbahn zu folgen, leider ohne Erfolg.
Ich wollte wissen, nach einer Weiche, klein, mittel, oder großer Radius, ggf. passend die Kreuzungen, wie ich die Parallel Abstände hin bekomme.
Also wie lang muss das Gleisstück bei der Abzweigung sein, wenn ich:
26,6mm
28mm
30mm
33mm
haben möchte.
Des weiteren möchte ich wissen, welchen Abstand sollte ich generell nehmen. Radien sollten nicht unter 310mm liegen.
Im SBf
Auf der Strecke
Im HBf/Bf, Bahnwerk
Ich habe jetzt alles auf 30mm geplant.
Auch möchte ich wissen, muss nach jeder Weiche/Kreuzung ein kurzes Stück Gleis (50mm), auf der Geradeausfahrt oder Abzweig sein oder geht das auch ohne und kann dort gleich eine weitere Weiche oder Kreuzung setzen?
Das Bild ist nur ein Beispiel. Plan folgt bald, habe ich mit einem netten Eisenbahner gemacht.
Für ein paar nette Antworten wäre ich sehr dankbar.
Lg Thomas
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30 mm sind nicht notwendig, NEM sagt in Geraden 25mm, im Bahnhof 28mm.
In Kurven natürlich mehr, aber das steht auch in der NEM 112
die erforderliche Länge x des geraden Zwischenstückes lt. deiner Skizze für alle Varianten kannst du ausrechnen mit:
x = a/sin(w) - L
a...gewünschter Abstand
w...Abzweigwinkel der Weiche (bei Peco Code 55 = Herzstückwinkel)
L...Länge des geraden Strangs der Weiche
LG Didi
Kannst Du mir bitte für die Peco kleiner Radius 123mm mittlerrer Radius 137mm und großer Radius 164mm Bogenweiche 159mm kreuzungsweiche 154mm, dreiwegweiche 1532,25mm.
bzw. mir einfach erklären wie ich das errechnen kann auf 30mm Gleisabstand, das wäre super nett von Dir. ich weiß nicht wie man das sin nutzt. + - * / kein problem.
Du schreibst im letzten post von kurzem, mittlerem und großem Radius ( 123mm,137mm und 164mm ). Das sind aber die Längen der 3 Weichen. Der Radius beträgt 10 Grad z. B. bei der 137mm langen Weiche. Falls Du 2 gerade Schienen hast, lege sie parallel mit dem von Dir gewünschten Abstand auf eine Platte. Dann lege die erste Weiche mit dem Abzweig an die erste Schiene, die zweite Weiche mit Abzweig an die 2. Schiene und richte beide Weichen mit der Geraden in eine Richtung aus, bis die an den Abzweigen liegenden Gleise den von Dir gewünschten Parallelabstand haben. Nun kannst die Distanz zwischen den beiden Geraden der Weichen ausmessen.
Beste Grüße
Frank
schau mal hier:
http://www.muellerbahn.de/pages/home/tipps-und-tricks/peco-gleisgeometrie.php
Gruß
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Thomas H.
wie ich das errechnen kann auf 30mm Gleisabstand
Mit sinus eben
Die theoretische Länge von Weiche + Zwischenstück ist 30 mm / sin 10° = 172,76 mm.
Runden wir das mal auf 173 mm, dann brauchst du als Zwischenstück:
Bei 123 mm Weichen: 50 mm
Bei 137 mm Weichen: 36 mm
Bei 164 mm Weichen: 9 mm
Gruß, Victor
warum müssen wir Modellbahner aus allem eine Wissenschaft machen und mathematisch an die Gleisplanung herangehen?
Wie hier schon geschrieben wurde sollte man in Bahnhöfen einen Gleismittenabstand von 28,5mm wählen. DM-Toys bietet dafür einfache und günstige Abstandslehren an.
Mit etwas testen kommt man schnell zu einer guten Lösung.
Die Grafik unten zeigt eine einfache Lösung, mit der man sich keine Gedanken über die Radien machen muss. Die Radien werden zwangsläufig bei diesem Gleisschema durch die Weichen vorgegeben. Zudem würde Thomas mit dies Gleisführung für seinen Sbf noch Platz einsparen.
Ich habe die Grafik einmal mitt den mittleren Weichen Peco Code55 gezeichnet. Nach den Geraden der Weichen setzt man einfach ein Grades Stück mit 48mm länge an. Bei den beiden äusseren Gleisen ergibt sich so dann automatisch ein 10° Bogen, entsprechend dem Abzweig der Weichen.
Alles mit Flexgleisen aufgebaut ist dies kein Hexenwerk mehr, zu dem man die höhere Mathematik benötigt
Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
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Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Thomas H.
bei sinus und cosinus habe ich lieber mit den Mädels geflirtet
Hättest lieber beides gemacht...
(Viktor hat es in #7 eh schon für dich ausgerechnet.)
@Heidi #8:
Etwas ist hier seltsam:
Viktor benötigt bei derselben Weiche nur ein Zwischenstück von 36 mm um auf 30 mm Gleisabstand zu kommen, in deinem Beispiel sind jedoch für nur 28,5 mm Abstand gleich 48 mm* notwendig...
(Habe ich jetzt ganz ohne höhere Mathematik festgestellt. )
LG Didi
*)
Oder meintest du etwas anderes - und zwischen den Weichen sind gar keine zusätzlichen Geraden, sondern nur an den beiden äußeren Gleisen (wo genau - im Anhang nicht erkennbar)?
Das wäre zwar tatsächlich platzsparend, der Abstand beträgt aber dann nicht 28,5 sondern nur weniger als 24 mm - nicht ganz das was Thomas möchte - s. Startbeitrag. Würde ich im Schattenbahnhof als in der Praxis zu gering ansehen.
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Der_Didi
@Heidi #8:
Etwas ist hier seltsam:
Viktor benötigt bei derselben Weiche nur ein Zwischenstück von 36 mm um auf 30 mm Gleisabstand zu kommen, in deinem Beispiel sind jedoch für nur 28,5 mm Abstand gleich 48 mm* notwendig...
(Habe ich jetzt ganz ohne höhere Mathematik festgestellt. )
Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander.
Das Gleisschema ist mit WinRail X3 gezeichnet. Dort werden in der Peco Code55 Bibliothek einige Gerade und einige Gebogene Gleise angegeben. Mit diesen habe ich das gezeichnet. An den Weichen sieht es dann wie auf der Grafik unten aus. und mit dem Gleismittenabstand kommt man dann auf 32,0mm. Da habe ich mich verschrieben, da ich den Regelabstand für meinen Sbf im Kopf hatte. Dahe habe ich nochmals in der Grafik mit WinRail nachgemessen und bin auf 32mm gekommen.
Mea maxima culpa
Gruß aus Südmähren
Heidi
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wenn Du ein wenig rechnen magst:
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Wird an die Weiche gleich der (Gegen-)Bogen angehängt, dann erreicht man den geringsten Abstand.
Die Maße sind:
kurze Weiche / mittlere Weiche / lange Weiche
123 mm / 137 mm / ??? l_w (Länge der Weiche)
305 mm, 10° / 457 mm, 10° / ??? b (Bogen)
17,8 mm / 20,05 mm / ??? d (Distanz = Gleismittenabstand)
53 mm / 79 mm / ??? l_g (Länge der Gerade)
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Wenn nun der Gleismittenabstand größer sein soll, braucht es eine zusätzliche Gerade (a) zwischen Weiche und Gegenbogen. Diese Gerade / (a) und die notwendige Gerade im geraden Strang (l-G) berechnen sich zu:
Bei der kurzen Weiche (Maße in mm) a = (d – 17,8) * 5,76 l_g = 53 + a * 0,985
Bei der mittleren Weiche (Maße in mm) a = (d – 20) * 5,76 l_g = 79 + a * 0,985
Bei der langen Weiche (Maße in mm) ???
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Werden die Weichen direkt aneinander gesteckt (also a = 0 mm), dann ergeben sich
Bei der kurzen Weiche (Maße in mm) d = 21,35 mm
Bei der mittleren Weiche (Maße in mm) d = 23,8 mm
Bei der langen Weiche (Maße in mm) ???
Bei beiden Weichen beträgt hier a_end = 21mm.
Wenn ein größerer Gleismittenabstand (d) gewünscht ist, berechnen sich die Geraden (a) und (l-g) zu
Bei der kurzen Weiche (Maße in mm) a = (d – 21,35) * 5,76 l_g = 5,67 * d
Bei der mittleren Weiche (Maße in mm) a = (d – 23,8) * 5,76 l_g = 5,67 * d
Bei der langen Weiche (Maße in mm) ???
Bei beiden Weichen berechnet sich zu a_end = a + 21mm.
Ich weiß, man kann keine Zehntel-Millimeter oder gar Hundertstel-Millimeter abmessen, aber ich habe die Zahlen recht genau angegeben, um Rundungsfehler zu vermeiden. Allerdings gibt es trotzdem Abweichungen von ein paar mm, wenn Du die Antworten der einzelnen Schreiber miteinander vergleichst.
Meine Maße stammen von Müllers Homepage.
Viele Grüße, Joni
PS: Mit Gleisabstand meine ich genau genommen den Gleismittenabstand.
Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet ... .
Edit: Von den langen Weichen hatte ich offensichtlich falsche Maße - deshalb habe ich diese Werte nachträglich gelöscht.
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Du machst einige Gedankenfehler
a) nicht der Gleisabstand ist WICHTIG, sondern der GleisMITTENabstand.
Deshalb sind deine Angaben wenig hilfreich, um nicht zu sagen, falsch.
b) es gibt keine Gegenbogen von Peco
c) wenn man 2 Weichen direkt aneinander steckt, sind deine Angaben auch falsch, hängt vermutlich mit a) zusammen
zu a) Ok, das hatte ich undeutlich formuliert. Ich meine schon den Gleismittenabstand (habe ich inzwischen ergänzt).
zu b) Hier habe ich ein Flexgleis gemeint, das auf dieses Maß gebogen wird.
zu c) Zu den kurzen und mittleren Weichen stimmen meine berechneten Werte überein mit der Homepage von müllers NBahn http://www.muellerbahn.de/pages/home/tipps-und-tricks/peco-gleisgeometrie.php und mit dem was ich mit Wintrack zeichne. Bei der langen Weiche gibt es geringe Differenzen zu Müllers NBahn. Zu Wintrack gibt es große Differenzen bei der langen Weiche, da dort die Weiche mit 10° Abzweigwinkel angegeben wird (laut Müller hat sie 8° Abzweigwinkel).
Was wären Deiner Meinung nach die korrekten Werte ?
Viele Grüße, Joni
Weinert gibt den Winkel mit 10° an, das ist erst mal für mich entscheidend;
Wenn ich 2 "lange" Weichen "hintereinander" stecke, komme ich lt. WT auf 24,6mm Gleismittenabstand.
Nachrechnen mach ich auch nicht, da vertraue ich WT; ist auch nicht soo wichtig, weil beim Verlegen vermutlich mehr "Winkelfehler" entstehen!
ich denke da kommen falsche Werte raus, weil Du den Winkel auf die gesamte Weichenlänge ansetzt. Tatsächlich wirkt der Winkel aber nur auf vielleicht 2/3 der Länge, weil das Zweiggleis nicht sofort 10° hat sondern der Bogen auch Länge verbraucht.
Viele Grüße
Dirk
ja, so dürfte es mit den 32 mm passen.
Victor, sorry für das k. ;)
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: helko
nicht der Gleisabstand ist WICHTIG, sondern der GleisMITTENabstand.
Was ist der Unterschied, außer der Bezeichnung? Aus Jonis Zeichnungen geht außerdem ohnehin klar hervor dass der Mittenabstand bemaßt ist.
Jein.
Etwas, was aber nicht einen Rechenfehler seitens Joni darstellt:
Die langen Weichen haben nicht 8 Grad, sondern mMn ebenfalls 10 Grad. Diese Angabe ist auf den Link in #6 zurückzuführen, wo der Autor auf 8 Grad kommt da er (fälschlich) annimmt dass der Bogen erst 21 mm nach dem Weichenanfang beginnen könne und damit bei 10 Grad am Ende länger als die Gerade wäre. Bei einem Bogen mit nur 8 Grad und einem durchgehenden Radius 914 mm ergibt sich jedoch am Bogenende nur ein Mittenabstand von 8,9 mm, was weniger als die Spurweite wäre. Selbst mit der im Link eingezeichneten anschließenden Geraden von 15 mm käme man nur auf einen Gleismittenabstand am Weichenende von ca. 11 mm, was nicht der Realität entspricht.
Sieht man sich die Weichen genauer an, so beträgt bei allen 3 Versionen der (Mitten-)Abstand der Weichenenden ca. die Hälfte der bei Peco üblichen 26,5 mm, welche sich auch bei einer Gleisverbindung mit 2 aneinandergesetzten Weichen ergibt.
Ein Bogen 10 Grad mit R914 ist 158 mm lang, hat also in einer 164 mm langen Weiche durchaus Platz ohne darüber hinauszustehen.
Die Zahlen 17,8 20,05 und 19,9 mm im ersten Beispiel kann ich jetzt auf die Schnelle auch nicht nachvollziehen.
(Hinweis: vor allem die kurze und mittlere Weiche enthalten im Abzweig nicht nur den Bogen, sondern bereits "Zwischengeraden"!)
Das schon, aber für die Berechnung wurde halt ein aus Flexgleisen gebildeter Gegenbogen mit demselben Winkel und Radius wie die Weiche angenommen. Ist ja nicht falsch.
LG Didi
Danke dafür, habe aber nur wenig verstanden.
Das einzige was ich Verstanden habe ist von VictorPM.
Kurz in der Zusammenfassung:
Ich habe gelesen, das man bei einer Weiche auf dem Abzweig nicht sofort einen Bogen setzt, wegen dem Hundeschwanz wedeln.
Bei 30mm Gleismittelabstand bei den 3 Weichen auf dem Abzweig nutzen soll. Gilt das auch für die Kreuzungen?
Bei 123 mm Weichen: 50 mm
Bei 137 mm Weichen: 36 mm
Bei 164 mm Weichen: 9 mm
Was für mich noch offen ist. Kann, sollte, darf man, Weiche am geraden Stück direkt wieder eine Weiche anschließen oder muss da zwingend immer ein kurzes Stück Schiene zwischen, wenn ja wie lang?
Ziele sollte es sein das ich a. mehr Abstellfläche bekomme und b. keine Weichen auf Segmentübergängen habe.
Mein Plan ist eine Lok ca. 17cm plus 10 normale Personenwagen ca. 17cm auf ein Gleis zu bekommen, also eine Länge von 187cm.
bisher habe ich es auf 1 Lok und 9 Wagen geschafft, also 170 cm.
im Südbahnhof, werden nur 3 Teilige oder Nahverkehrstriebwagenzüge halten, die Schnellzügen fahren immer durch.
SBF1 ist noch in Planung.
Ich hoffe das das mit den Bilder gut einsehbar ist.
SBF3 ist mir zu lang und muss gekürzt werden.
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Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Thomas H
Was für mich noch offen ist. Kann, sollte, darf man, Weiche am geraden Stück direkt wieder eine Weiche anschließen oder muss da zwingend immer ein kurzes Stück Schiene zwischen, wenn ja wie lang?
Nein - die genannten Zwischengeraden kommen ja zwischen jede Weiche, eben um die von dir gewünschten Gleisabstände zu erreichen.
Im Prinzip genauso. Bei einer 154 mm langen 10 Grad-Kreuzung wäre dazwischen jeweils eine 18 mm Zwischengerade erforderlich.
Allerdings fehlt mir etwas die Vorstellung wie eine Aufeinanderfolge von Kreuzungen in einem Schattenbahnhof Sinn ergeben könnte.
LG Didi
Gruß
Eglod
vielen Dank für die Korrektur bezüglich der langen Weiche. In #12 habe ich jetzt diese Weiche gelöscht, mangels zuverlässiger Angaben.
Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
"müller" ist eigentlich schon uralt, weis nicht, wann es das letzte Mal gepflegt wurde.
Gruß
Eglod
ich habe mir die Pläne in #18 angesehen und frage mich, warum der rechte Weichenbereich im 1. Bild mit einer Rechtsweiche beginnt. Eine Linksweiche, weiter nach rechts an das Ende der Kurve gesetzt, würde erstens eine S-Kurve sparen und zweitens die Nutzlängen vergrößern. Gibt es für Deinen Plan einen Grund?
Fragende Grüße
Michael
Aber in Wirklichkeit ist der Winkel bei der langen Weiche 8.5° wie man auf den Fotos von der Peco Zeichnung und Weiche ersehen kann.
Gruss Peter
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http://www.muellerbahn.de/media/Peco%20Grosser%20Radius.jpg
Gruß
Eglod
Allgemein lässt sich sagen dass Angaben zu den Weichendimensionen eher mit Vorsicht zu genießen sind - besonders in diesem Fall wenn sie aus UK mit zölligem Maßsystem kommen. Die Weichenradien der 3 Varianten betragen zufällig 305, 457 und 914 mm - was genau 1 ft, 1,5 ft und 3 ft = 1 yd entspricht.
Vermutlich hat man aus irgendwelchen Gründen hier "schöne" Maße angegeben, welche nicht unbedingt genau den tatsächlichen entsprechen müssen.
LG Didi
die Zeichnung stimmt nicht, ab Herzstück ist es eine GERADE mit ca 25mm Länge bei der "Langen". Die Gerade vor der Weichenzunge ist 24mm lang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Thomas,
ich habe mir die Pläne in #18 angesehen und frage mich, warum der rechte Weichenbereich im 1. Bild mit einer Rechtsweiche beginnt. Eine Linksweiche, weiter nach rechts an das Ende der Kurve gesetzt, würde erstens eine S-Kurve sparen und zweitens die Nutzlängen vergrößern. Gibt es für Deinen Plan einen Grund?
Fragende Grüße
Michael
Sorry ich verstehe nicht ganz was du meinst.
Sollte ich die 391 oben rechts gegen eine 392 tauschen und den ganzen sbf2 weiter nach oben verschieben?
genau so! Der gesamte gerade Einfahrt-Weichenstrang liegt dann im "normalen Parallelgleis-Abstand" zum oberen Ausfahrgleis und es gibt keine "Schlangenfahrt" (durch die S-Kurve wegen der Rechtsweiche) bei der Einfahrt in den Schattenbahnhof. Die Nutzlänge der Abstellgleise wird so auch noch etwas länger, ich vermute etwa 20cm.
Viele Grüße
Michael
Steuerst / schaltest Du digital?
wenn ja, sind Deine beiden Schatten unnötig, ein Sequentieller genügt dann vollkommen!
Zum Gleisabstand im Schatten:
so groß wählen, damit Du mit Deinem Fünffingerkran notfalls auch eingreifen kannst. Der "Standardabstand" ist da sicher nicht zielführend.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:
Was für mich noch offen ist. Kann, sollte, darf man, Weiche am geraden Stück direkt wieder eine Weiche anschließen oder muss da zwingend immer ein kurzes Stück Schiene zwischen, wenn ja wie lang?
Wenn Du die Weichen so legst, wie im Bild im Post #1 geht das auch ohne Zwischengeraden zwischen den Weichen. Das habe ich so bei mir im SBF auch gemacht. der effektive Gleisabstand ist ja abhängig davon, wie dann die weitere Gleisverlegung in den abzweigenden Stücken erfolgt - mag sein, dass hierfür eine Zwischengerade praktisch ist - notwendig ist sie aber nicht.
Wenn Du wie bei Heidi in der Schräge abzweigst und dann mit den Gleisen gerade weitergehst, dann sind die Zwischengeraden (rechnerisch) notwendig (hab ich noch nicht selbst gebaut).
Im Grundsatz finde ich es aber auch am einfachsten, das mal auf ein Brett hinzulegen, die Weichen entsprechend der Flucht zu verschieben und zu messen. Das geht m.E. am Schnellsten. Wenn Du ein paar Abstandsleeren hast (zur Not aus Karton zugeschnitten) geht das auch relativ fix
Grüße Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:
zu #24
die Zeichnung stimmt nicht, ab Herzstück ist es eine GERADE mit ca 25mm Länge bei der "Langen". Die Gerade vor der Weichenzunge ist 24mm lang
Wieso stimmt die Zeichnung Nicht (wobei die Peco Zeichnung eigentlich ein Foto von der Weiche ist)? Da sind doch die Schienen ab Herzstück GERADE mit ca 25mm Länge!
Gruss, Peter
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Zeichne doch einfach zwei Parallele mit dem gewünschten Gleisabstand, eine 8 Grad kreuzende Gerade, und leg die Weichen entsprechend drauf. Dann kannst du den Abstand zwischen den Weichen einfach messen.
LG ChristiaN
mal eine Frage zu NEM 103 (lichter Raum) und 112 (Gleisabstände).
NEM 103:
Spur N Wagengruppe C Radius 300
Erweiterung des lichten Raumes innen und außen: E = 5 mm
NEM 112 Spur N:
freie Strecke: 25 mm
Bahnhof: 30 mm
in Kurve R300: 31 mm
Wenn sich 2 Züge in einer Kurve begegnen.
Muss der Mindestabstand doch 5 + 25 + 5 = 35 mm betragen und nicht nur 31 mm.
Ist die NEM falsch oder mache ich einen Denkfehler?
Vielen Dank.
bezüglich der Geraden an Weichenende würde ich mal behaupten, dass nicht gewollt ist, sondern "nur" ein Effekt von aufweitenden Flexgleisen am Gleisende, bzw. auf kurzen Schnipseln nicht biegbare Flexgleise. Wenn man die Weiche auf den Kopf dreht erkennt man sehr gut, dass der im Kunststoff vorgesehenen Kanal bis zum Ende komplett durchgeht. Die eingezogene Schiene macht nur am Ende die Biegung nicht mit, bzw. wir auf der Herzstückseite durch die kurze Fixierung gar nicht erst in den Bogen gezwungen.
Wenn man in die Weiche eine langes Profil, das über die Weiche hinausragt einzieht und dann den Bogen weiterzieht läuft er wunderbar sanft durch und es gibt eine Zwischengerade in der Backenschiene. Bei der zweiten Weiche von vorne sieht ihr den durchgehenden Bogen, in der vorderen (und auf dem Einzelbild), einen anschließenden Gegenbogen, der aber erst hinter der Weiche beginnt und man erkennt keine 24mm Gerade sondern einen sanften Übergang.
Viele Grüße
Dirk
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meine Vermutung: Bei den 25mm in der Geraden ist ja noch ein gewisser Abstand zwischen den Fahrzeugen, dadurch reichen die 31mm im Bogen dafür, dass es nicht kracht, auch wenn's unrealistisch aussieht.
Viele Grüße
Andreas
zum Gleisabstand im SBF kann ich nichts sagen.
Zum Abstand von Parallelgleisen auf freier Strecke hat @AndyTheke hier vorhin ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1345372#aw34 ) 35mm Empfohlen.
Das deckt sich mit meinen Recherchen, die ich vor kurzem angestellt habe.
Im Bahnhof und Bahnwerk halte ich die von Dir angedachten 30mm für zu knapp.
Zwar ist es richtig, dass bei umgerechnetem Originalabstand bereits 28mm passen würden, aber @PinkPanther spricht an anderer Stelle ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=404394#aw4 ) von Signalberührungen bei einer Breite von 31mm. Er/Sie hat daher auf 33mm verbreitert.
In Rangier- und Güterbereichen und sicherlich auch im BW geht die Tendenz hier auch in Richtung von mindestens 30mm ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=101684#aw14 und https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=101684#aw16 ), einfach damit das Personal dort ausreichend Arbeitsraum zwischen den Gleisen hat.
Gruß vom
Jorne
Ich denke Du meinst 25mm
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zwar ist es richtig, dass bei umgerechnetem Originalabstand bereits 28mm passen würden, aber @PinkPanther spricht an anderer Stelle ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=404394#aw4 ) von Signalberührungen bei einer Breite von 31mm. Er/Sie hat daher auf 33mm verbreitert.
Das ist aber eher den breiten Viessman-Formsignalmasten geschuldet, weil es die beim Vorbild dort verwenden Schmalmast-Signale nicht bei Viessmann gibt.
Mit Lichtsignalen passen 30mm absolut problemlos (bei mir stehen sie bei 28mm). Natürlich gilt die Betrachtung nur für die Gerade.
Viele Grüße
Dirk
ich hatte mal bei Peco direkt nachgefragt:
" Thank you for your email
The radii are given as a nominal measurement this being an average dimension as the actual curved sections are compound curves.
Kind regards
A Beard
PECO Technical Advice Bureau"
Dass unterschiedliche Weichenlängen beim selben Abzweigwinkel nicht auf den selben Gleisabstand kommen, ist simple Geometrie (bei einem größeren Radius ist halt nicht nur der cosinus, sondern auch der sinus größer), Daher hilft eigentlich nur: Weichen (bzw. deren Fotos) auf parallele Linien auslegen und nachmessen.
(Erfahrungsgemäß sieht das beim Einbau sowieso wieder etwas anders aus)
Viel Erfolg,
Harald
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Schienenflechter
Dass unterschiedliche Weichenlängen beim selben Abzweigwinkel nicht auf den selben Gleisabstand kommen, ist simple Geometrie (bei einem größeren Radius ist halt nicht nur der cosinus, sondern auch der sinus größer),
Nein, sinus und cosinus sind Winkel-relatiert. Bleiben also gleich bei gleichem Winkel. Egal welcher Radius oder Weichenlänge
"Compound curves" heisst: zusammengestellte Kurven. Kein fester kontinuierlicher Radius.
Gruß, Victor
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Victor
Nein, sinus und cosinus sind Winkel-relatiert. Bleiben also gleich bei gleichem Winkel. Egal welcher Radius oder Weichenlänge
OK - wenn Korinthen... Gemeint war natürlich Weichenlänge L = r*cos(w) und Gleisabstand A/2 = r*sin(w): Wenn L größer wird, muss bei gleichem Abzweigwinkel w auch A größer werden, es sei denn, es verlängert sich nur das gerade Stück an der Spitze.
Ganz so einfach ist das wegen der 'compound curves' auch nicht, das von Peco angegebene r ist eben nur ein mittlerer Radius.
Dann ist auch noch zu berücksichtigen, wie lang die geraden Enden an allen drei Abgängen sind, da der Radius ja nicht bis zu den Schienenverbindern durchgeht. Daher: Ausmessen und ggf probieren.
Muss ich noch eine Zeichnung machen?
LG, Harald
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: SchienenFlechter
Dass unterschiedliche Weichenlängen beim selben Abzweigwinkel nicht auf den selben Gleisabstand kommen, ist simple Geometrie
Nicht unbedingt.
Du gehst davon aus dass der Abzweig ein bis ans Weichenende durchlaufender Kreisbogen ist; wenn der Abzweig jedoch aus einem Bogen UND einer Gerade besteht - was bei den kleineren Weichen offenbar der Fall ist - so kann durchaus derselbe Abstand erreicht werden. (Siehe dazu auch bereits #17 hier im Thread.)
"Compound curve" lt. Peco meint vermutlich dasselbe.
LG Didi
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