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THEMA: Nebenbahn-Endbahnhof auf kleinstem Raum
THEMA: Nebenbahn-Endbahnhof auf kleinstem Raum
Volker_MZ - 12.04.23 21:12
Moin,
als kleine Rangier-Spiel-Bastel- und Testanlage baue ich gerade an einem kleinen Nebenbahn-Endbahnhof auf gerade mal 1,00m x 0,20m. An Gleisen werden alte Roco-Weichen mit 12,5 und 15 Grad „recycelt“, allerdings zur Frustvermeidung mit polarisierten Eichhorn-Herzstücken ausgerüstet. Dazu Fleischmann-(ex-Roco-)Flexgleise, da ich mir recycelte Flexgleise dann doch nicht antun wollte. Auch die Gebäude sind von einer früheren Anlage recycelt. Bisher ist der Unterbau fertiggestellt, die Gleise sind, ebenso wie die Gebäude, nur zur Stellprobe aufgelegt. Das ganze ist in einer Nische im Flur untergebracht, zum Betrieb muss am „rechten“ Ende noch ein Fiddleyard montiert werden.
https://up.picr.de/45485809ns.jpeg
https://up.picr.de/45485810yv.jpeg
https://up.picr.de/45485811qf.jpeg
Links am vorderen Anlagenrand kommt an das Stumpfgleis noch eine Kopf-/Seitenrampe, so dass es genug Möglichkeiten zum Rangieren gibt.
Der Gleisplan hat sogar ein Vorbild, es ist ein auf etwa 1/3 seiner tatsächlichen Länge geschrumpfter Bahnhof Niendorf/Ostsee, wobei der kleine Landhandelsschuppen am Stumpfgleis parallel zur Ausfahrt von mir frei dazu gedichtet wurde, auf den mir bekannten Fotos endet das Gleis unmittelbar hinter der Weiche in einem großen Schotterhaufen. Keine Ahnung, wo das ursprünglich mal hinführte. Aber es soll ja auch kein Nachbau von Niendorf/Ostsee werden, sondern ein Nebenbahnendbahnhof, irgendwo in Nordwestdeutschland. Zum Einsatz kommt alles, was mir gefällt, und was auf eine Nebenbahn Ende Epoche 3 bis Anfang Epoche 4 so passt. Also weder große Schlepptender- noch bayerische Lokalbahnloks, weder Schnellzüge noch „Erzbomber“. Jetzt müssen erstmal die Gleise verlegt und die Elektrik gemacht werden, nicht gerade meine Lieblingstätigkeiten. Gefahren wird analog, die Weichen werden mittels Stellstangen manuell gestellt, und entkuppelt wird mittels Handentkuppler. Gekuppelt wird mit normalen Klauenkupplungen, die aber so modifiziert werden, dass sie nur durch die Schwerkraft nach unten fallen, also praktisch ohne Widerstand einkuppeln. Dazu aber später mal mehr in einem eigenen Beitrag. Wenn es interessiert, werde ich von weiteren Fortschritten berichten.
Volker
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als kleine Rangier-Spiel-Bastel- und Testanlage baue ich gerade an einem kleinen Nebenbahn-Endbahnhof auf gerade mal 1,00m x 0,20m. An Gleisen werden alte Roco-Weichen mit 12,5 und 15 Grad „recycelt“, allerdings zur Frustvermeidung mit polarisierten Eichhorn-Herzstücken ausgerüstet. Dazu Fleischmann-(ex-Roco-)Flexgleise, da ich mir recycelte Flexgleise dann doch nicht antun wollte. Auch die Gebäude sind von einer früheren Anlage recycelt. Bisher ist der Unterbau fertiggestellt, die Gleise sind, ebenso wie die Gebäude, nur zur Stellprobe aufgelegt. Das ganze ist in einer Nische im Flur untergebracht, zum Betrieb muss am „rechten“ Ende noch ein Fiddleyard montiert werden.
https://up.picr.de/45485809ns.jpeg
https://up.picr.de/45485810yv.jpeg
https://up.picr.de/45485811qf.jpeg
Links am vorderen Anlagenrand kommt an das Stumpfgleis noch eine Kopf-/Seitenrampe, so dass es genug Möglichkeiten zum Rangieren gibt.
Der Gleisplan hat sogar ein Vorbild, es ist ein auf etwa 1/3 seiner tatsächlichen Länge geschrumpfter Bahnhof Niendorf/Ostsee, wobei der kleine Landhandelsschuppen am Stumpfgleis parallel zur Ausfahrt von mir frei dazu gedichtet wurde, auf den mir bekannten Fotos endet das Gleis unmittelbar hinter der Weiche in einem großen Schotterhaufen. Keine Ahnung, wo das ursprünglich mal hinführte. Aber es soll ja auch kein Nachbau von Niendorf/Ostsee werden, sondern ein Nebenbahnendbahnhof, irgendwo in Nordwestdeutschland. Zum Einsatz kommt alles, was mir gefällt, und was auf eine Nebenbahn Ende Epoche 3 bis Anfang Epoche 4 so passt. Also weder große Schlepptender- noch bayerische Lokalbahnloks, weder Schnellzüge noch „Erzbomber“. Jetzt müssen erstmal die Gleise verlegt und die Elektrik gemacht werden, nicht gerade meine Lieblingstätigkeiten. Gefahren wird analog, die Weichen werden mittels Stellstangen manuell gestellt, und entkuppelt wird mittels Handentkuppler. Gekuppelt wird mit normalen Klauenkupplungen, die aber so modifiziert werden, dass sie nur durch die Schwerkraft nach unten fallen, also praktisch ohne Widerstand einkuppeln. Dazu aber später mal mehr in einem eigenen Beitrag. Wenn es interessiert, werde ich von weiteren Fortschritten berichten.
Volker
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N'Abend,
dein Projekt gefällt mir. Sind zwar nicht meine Lueblingsgleise, aber schön, dass du zeigt, wie ein Punkt-zu-Punkt-Betrieb und damit ein modernes (oder eher englisches?) Layout mit überschaubarem Budget umsetzbar ist.
Gruß
Lasse
PS: vielleicht war die Weiche in Niendorf nur eine Schutzweiche zum Absichern des Streckengleises?
dein Projekt gefällt mir. Sind zwar nicht meine Lueblingsgleise, aber schön, dass du zeigt, wie ein Punkt-zu-Punkt-Betrieb und damit ein modernes (oder eher englisches?) Layout mit überschaubarem Budget umsetzbar ist.
Gruß
Lasse
PS: vielleicht war die Weiche in Niendorf nur eine Schutzweiche zum Absichern des Streckengleises?
Dein Projekt gefällt mir. Berichte bitte weiter!
Lg
HaJue
Lg
HaJue
Guten Abend,
haja, das Projekt gefällt mir gut. Bitte berichte weiter davon.
Grüße,
Randy
haja, das Projekt gefällt mir gut. Bitte berichte weiter davon.
Grüße,
Randy
Hallo Volker
Sehr schön. Das könnte was werden. Sieht und hört sich vielversprechend an.
Und die Gleise bleiben wirklich?
Peco wäre doch was. Aber wer weiß, was du mit den 'recycelten' Gleisen noch zauberst.
Könnte echt was werden.
Da bleibe ich mal dran.
Gruß Rudi
Sehr schön. Das könnte was werden. Sieht und hört sich vielversprechend an.
Und die Gleise bleiben wirklich?
Peco wäre doch was. Aber wer weiß, was du mit den 'recycelten' Gleisen noch zauberst.
Könnte echt was werden.
Da bleibe ich mal dran.
Gruß Rudi
Hallo Volker,
- na klar! Hier sind Anlagenbauberichte so selten, das ist auf jeden Fall eine Bereicherung.
Ich denke oft an solche Kleinanlagen und die Kunst der Beschränkung ist hier auf jeden Fall gefragt, aber eben in N auch nicht unmöglich. Meiner Meinung nach ist auf der gleichen Länge und mit 30cm nur unwesentlich verbreiterter ("vertiefter") Anlage sogar ein Großstadtbahnhof mit Bahnsteighalle glaubhaft machbar (wen es interessiert: https://www.stummiforum.de/t213838f172-GedaNke...Betriebsdiorama.html ).
Aber ich will nicht dorthin ablenken und auch überhaupt nicht den Nebenbahnendbahnhof in Abrede stellen - das ist das natürliche Motiv dafür und lese hier gern weiter mit. Auch das mit der Kupplung klingt interessant (wenngleich ich die Standardkupplung - die meinst du doch mit "Klauenkupplung"? - nicht verwende). Wäre nicht vielleicht die Hammerschmid-Kupplung ein guter Kandidat? In Verbindung mit tadellos laufenden Loks sicher ein Fahr- und Rangiergenuss.
Beim zweiten Bild täuscht die Perspektive übrigens perfekt. Ohne Kenntnis der Maße hätte ich da auf bestimmt 30cm Tiefe und 80cm Breite getippt. Was doch in N so alles auf 20cm geht ...
Viele Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:
Wenn es interessiert,
Ich denke oft an solche Kleinanlagen und die Kunst der Beschränkung ist hier auf jeden Fall gefragt, aber eben in N auch nicht unmöglich. Meiner Meinung nach ist auf der gleichen Länge und mit 30cm nur unwesentlich verbreiterter ("vertiefter") Anlage sogar ein Großstadtbahnhof mit Bahnsteighalle glaubhaft machbar (wen es interessiert: https://www.stummiforum.de/t213838f172-GedaNke...Betriebsdiorama.html ).
Aber ich will nicht dorthin ablenken und auch überhaupt nicht den Nebenbahnendbahnhof in Abrede stellen - das ist das natürliche Motiv dafür und lese hier gern weiter mit. Auch das mit der Kupplung klingt interessant (wenngleich ich die Standardkupplung - die meinst du doch mit "Klauenkupplung"? - nicht verwende). Wäre nicht vielleicht die Hammerschmid-Kupplung ein guter Kandidat? In Verbindung mit tadellos laufenden Loks sicher ein Fahr- und Rangiergenuss.
Beim zweiten Bild täuscht die Perspektive übrigens perfekt. Ohne Kenntnis der Maße hätte ich da auf bestimmt 30cm Tiefe und 80cm Breite getippt. Was doch in N so alles auf 20cm geht ...
Viele Grüße
Frank
Beitrag editiert am 13. 04. 2023 22:28.
Moin Volker,
das ist doch super!
Ich habe eine ähnliche Nische in der ich vielleicht mal ein paar Gleise verlegen möchte. Und Ideen kann es nicht genug geben .
Ich würde mich über den weiteren Baubericht freuen!
Viele Grüße,
Christian
das ist doch super!
Ich habe eine ähnliche Nische in der ich vielleicht mal ein paar Gleise verlegen möchte. Und Ideen kann es nicht genug geben .
Ich würde mich über den weiteren Baubericht freuen!
Viele Grüße,
Christian
Hallo Volker,
sowas ist immer interessant!
Dein Brennstoffhandel hat mir sehr gut gefallen, bin gespannt, wie der an der fertigen Ladestraße wirkt.
Viele Grüße
Michael
sowas ist immer interessant!
Dein Brennstoffhandel hat mir sehr gut gefallen, bin gespannt, wie der an der fertigen Ladestraße wirkt.
Viele Grüße
Michael
Hallo Volker,
ein schönes kleines Bahnhofsprojekt. Bis auf die verwendeten Gleise bin ich sehr angetan
Der Brennstoffhandel gefällt mir auch sehr, ist der eine Eigenkreation?
Viele Grüße,
Pierre
ein schönes kleines Bahnhofsprojekt. Bis auf die verwendeten Gleise bin ich sehr angetan
Der Brennstoffhandel gefällt mir auch sehr, ist der eine Eigenkreation?
Viele Grüße,
Pierre
Beitrag editiert am 13. 04. 2023 12:38.
Moin,
dann werd ich also weiter berichten, wie es weitergeht, erstmal geht‘s jetzt aber für eine Woche an die Nordsee.
Die Gleise bleiben, wie sind, das wird ein Low-Budget-Projekt, wenn die Gleise erstmal farblich behandelt und eingeschottert sind, sehen die gar nicht so übel aus.
Die Kohlenhandlung ist eine Mischung aus Eigenbau (Kohleschuppen, Auffangwanne des Öltanks) und gekauften Teilen. Der Lagerschuppen ist der alte Arnold-/KleiWe-Bausatz, der Heizöltank ist der umfunktionierte Druckbehälter aus dem Arnold-Ladegut-Set.
Bis demnächst
Volker
dann werd ich also weiter berichten, wie es weitergeht, erstmal geht‘s jetzt aber für eine Woche an die Nordsee.
Die Gleise bleiben, wie sind, das wird ein Low-Budget-Projekt, wenn die Gleise erstmal farblich behandelt und eingeschottert sind, sehen die gar nicht so übel aus.
Die Kohlenhandlung ist eine Mischung aus Eigenbau (Kohleschuppen, Auffangwanne des Öltanks) und gekauften Teilen. Der Lagerschuppen ist der alte Arnold-/KleiWe-Bausatz, der Heizöltank ist der umfunktionierte Druckbehälter aus dem Arnold-Ladegut-Set.
Bis demnächst
Volker
Analogfahrer - 13.04.23 19:40
Hallo Volker,
Dein konsequentes Nebenbahnprojekt gefällt mir sehr gut. Der Brennstoffhandel sieht klasse aus. In einem Buch habe ich mal gelesen: "Besser ein kleiner Bahnhof auf einer großen Anlage, als ein zu großer Bahnhof auf einer kleinen Anlage." Nebenbahn hat für mich eine besondere Atmosphäre. Allerdings wollte ich etwas mehr Bahnsteiglänge haben, damit mal ein "Heckeneilzug" halten kann.
Schöne Grüße aus Hildesheim und weiter viel Spaß beim Bauen
von Ulrich
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Dein konsequentes Nebenbahnprojekt gefällt mir sehr gut. Der Brennstoffhandel sieht klasse aus. In einem Buch habe ich mal gelesen: "Besser ein kleiner Bahnhof auf einer großen Anlage, als ein zu großer Bahnhof auf einer kleinen Anlage." Nebenbahn hat für mich eine besondere Atmosphäre. Allerdings wollte ich etwas mehr Bahnsteiglänge haben, damit mal ein "Heckeneilzug" halten kann.
Schöne Grüße aus Hildesheim und weiter viel Spaß beim Bauen
von Ulrich
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Kai Eichstädt - 13.04.23 21:24
Moin,
wen es interessiert, warum der Link nicht geht: mal wieder kein Leerzeichen am Ende...
https://www.stummiforum.de/t213838f172-GedaNken...Betriebsdiorama.html
Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:
(wen es interessiert: https://www.stummiforum.de/t213838f172-GedaNke...triebsdiorama.html).
wen es interessiert, warum der Link nicht geht: mal wieder kein Leerzeichen am Ende...
https://www.stummiforum.de/t213838f172-GedaNken...Betriebsdiorama.html
Gruß
Kai
Danke, Kai. Habe es oben korrigiert.
Viele Grüße
Frank (der sich wünschte, dass das an der Quelle behoben würde (Forumssoftware).
Viele Grüße
Frank (der sich wünschte, dass das an der Quelle behoben würde (Forumssoftware).
Moin,
viel sichtbares ist in der Zwischenzeit nicht passiert, die Löcher für Kabel und Stelldrähte wurden gebohrt und die Gleise fest verlegt, nun geht es an die „Weichenantriebe“. Wobei „Weichenantriebe“ eigentlich schon zuviel gesagt ist, es sind einfach Schiebeschalter, die im Knauf zwei Löcher erhalten haben, ein 0,6mm-Loch für den Stelldraht und ein 1,6mm-Loch für die Schubstange. Die Schalter dienen einmal der Herzstückpolarisierung und zum anderen halten sie die Weichenzungen jeweils sicher in der Endlage. Wie auch sonst ging es darum, das ganze vom Aufwand und den Kosten her möglichst gering zu halten, ohne das die Funktionalität darunter leidet.
https://up.picr.de/45576145aw.jpeg
https://up.picr.de/45576146ix.jpeg
https://up.picr.de/45576147dg.jpeg
Die werden dann mit Zweikomponentenkleber unter die Platte geklebt. Dazu wird der Schalter mit Kleber eingestrichen und entsprechend positioniert und ausgerichtet. Bis zum Trocknen wird er noch mit Klebeband unter der Platte fixiert. Zum besseren Kleben habe ich die Klebefläche des Schalters mit Schleifpapier etwas aufgerauht. Wer jetzt Probleme mit der Haltbarkeit befürchtet, bei meinem H0e-Bahnhof hält das schon seit 1986. Als Stelldraht fungiert ein 0,5mm Federbronzedraht, der mit reichlich Sekundenklebergel in die Bohrung eingeklebt wird. Es würde auch Stahl- oder Messingdraht gehen, aber den Federbronzedraht hatte ich gerade da. Als Schubstange die ein 1,5mm Messingdraht, der am „Schalterende“ abgewinkelt und durch eine Bohrung an der Anlagenvorderkante geführt wird. Dort wird dann noch eine 10mm Holzperle auf das Drahtende geklebt. Wenn ich damit durch bin kommt noch das „freudvolle“ Verkabeln, und dann kann auch endlich etwas fahren.
Bis dahin
Volker
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viel sichtbares ist in der Zwischenzeit nicht passiert, die Löcher für Kabel und Stelldrähte wurden gebohrt und die Gleise fest verlegt, nun geht es an die „Weichenantriebe“. Wobei „Weichenantriebe“ eigentlich schon zuviel gesagt ist, es sind einfach Schiebeschalter, die im Knauf zwei Löcher erhalten haben, ein 0,6mm-Loch für den Stelldraht und ein 1,6mm-Loch für die Schubstange. Die Schalter dienen einmal der Herzstückpolarisierung und zum anderen halten sie die Weichenzungen jeweils sicher in der Endlage. Wie auch sonst ging es darum, das ganze vom Aufwand und den Kosten her möglichst gering zu halten, ohne das die Funktionalität darunter leidet.
https://up.picr.de/45576145aw.jpeg
https://up.picr.de/45576146ix.jpeg
https://up.picr.de/45576147dg.jpeg
Die werden dann mit Zweikomponentenkleber unter die Platte geklebt. Dazu wird der Schalter mit Kleber eingestrichen und entsprechend positioniert und ausgerichtet. Bis zum Trocknen wird er noch mit Klebeband unter der Platte fixiert. Zum besseren Kleben habe ich die Klebefläche des Schalters mit Schleifpapier etwas aufgerauht. Wer jetzt Probleme mit der Haltbarkeit befürchtet, bei meinem H0e-Bahnhof hält das schon seit 1986. Als Stelldraht fungiert ein 0,5mm Federbronzedraht, der mit reichlich Sekundenklebergel in die Bohrung eingeklebt wird. Es würde auch Stahl- oder Messingdraht gehen, aber den Federbronzedraht hatte ich gerade da. Als Schubstange die ein 1,5mm Messingdraht, der am „Schalterende“ abgewinkelt und durch eine Bohrung an der Anlagenvorderkante geführt wird. Dort wird dann noch eine 10mm Holzperle auf das Drahtende geklebt. Wenn ich damit durch bin kommt noch das „freudvolle“ Verkabeln, und dann kann auch endlich etwas fahren.
Bis dahin
Volker
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Geniale Idee mit den Schaltern zum gleichzeitigen elektrischen und mechanischen Stellen der Weichen!
Gruß
Lasse
Gruß
Lasse
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