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THEMA: Hafties auf Minitrix V200 Art. 16225

THEMA: Hafties auf Minitrix V200 Art. 16225
Startbeitrag
N-Karle - 21.04.23 18:27
Hallo zusammen,

bei meiner V200 von Minitrix ist mir aufgefallen, dass sie als doch als schwere und große Lok ein Problem mit der Stromaufnahme hat.
Wenn ich mir die Drehgestelle angucke, fällt mir auf, dass die beiden Haftreifen auf der selben Seite der Lok und damit auf derselben Schiene sitzen.
Ich vermute das dass der Grund für die doch recht mangelhafte Stromaufnahme ist.

Meine Frage an weitere Besitzer dieses Modells, wie sind bei euch die Hafties montiert?
Liegt bei meinem Modell eventuell ein Montagefehler vor?

Liebe Grüße Karl

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Hallo,

habe hier eine V200 von Piko mit der Art.Nr. 40503 und da ist es tatsächlich so, dass die Haftreifen an den beiden inneren Achsen und diagonal zu einander angeordnet sind.

Freundlich grüßt
Mike

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Hallo Karl,

das ist ziemlich sicher ein Montagefehler. Wenn du die Achsen aus den Drehgestellen aus- und so wie bei der Piko-Lok diagonal angeordnet wieder einbaust, dann müsste sich die Stromabnahme bei deiner Minitrix-Lok in der Theorie spürbar verbessern. Du solltest alle Rädern in den Drehstellen danach aber erstmal ohmisch durchmessen. Bei älteren Minitrix Konstruktionen entstand ein Kurzschluss wenn man das einseitig isolierte Rad falsch herum ins Drehgestell einsetzte. Ob das bei der 16225 auch noch so ist kann ich nicht sagen.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
das habe ich mir doch gedacht. Und das nachdem die Lok zur Reparatur fasst 8 Wochen weg war.
Naja, war ohnehin die letzte Lok von Mätrix.

Vielen Dank erstmal. Ich drehe die Achse rum. Hoffentlich ist das Zahnrad mittig, sonst muss ich die Räder auch noch tauschen.

Grüße Karl
n'Abend Karl,

bei der Minitrix 16222 sind die Haftreifen auf den beiden inneren Achsen diagonal versetzt montiert, also drei Räder je Seite holen Fahrspannung von der Schiene. Das Zahnrad ist nicht mittig auf der Achse, aber die Drehgestelle sind von den Zahnrädern so gedreht aufgebaut, das die Achse um 180° verdreht passen sollte.
Ich hab aber die Lok gebraucht gekauft, so dass ich nicht sicher sagen kann wie die Auslieferung von Tricks gemacht wurde ... vielleicht hat schon der Vorbesitzer nachgebessert

Schöne Grüße aus München
Peter
Hallo zusammen,

wenn man sich einfach mal gerade die Mühe macht, für die Artikelnummern 16225 und 16222 auf der Trix-Homepage die Explosionszeichnungen aufzurufen, kann man feststellen, dass die Haftreifen in der Tat wohl nach unterschiedlichen Konzepten montiert werden. Bei 16225 zeigt die Dokumentation die beiden Haftreifen wirklich nur auf einer Schienenseite, bei 16222 diagonal versetzt. Damit wäre die Lok von Karl sogar richtig zusammengebaut, wobei man an der Sinnhaftigkeit dieser Konstruktion durchaus zweifeln kann. Und die Explosionszeichnungen von Trix sind in den Details ja auch nicht unbedingt immer richtig...

Viele Grüße,
Sebastian
Hi,

bestimmt bei der Reparatur falsch eingesetzt. Hier liegt wohl menschliches Versagen vor.

Meiner ist schon über 1 Monat in der Reparatur, wegen Decoder Defekt.

Mal sehen, ob die das hinbekommen.

Minitrix kaufe ich nur mit 5 Jahren Garantie, da ist man auf der sicheren Seite, denn die werden regelmäßig bespielt. Und ich hoffe, dass die Lok während der 5 Jahre mindestens 80 % bei mir bleiben kann …. also bis zu 1 Jahr darf die Lok bei Märklin Reparatur verweilen. 11 Monate ist ja noch offen…. 😆

Grüße Henning
Hallo
bei meinem Modell sind die Haftreifen auf den inneren Achsen diagonal versetzt,so wie auf diesem Bild von Spurweite-N.de

https://www.spurweite-n.de/NDBPics/Minitrix/16225--8.JPG

gruß Detlev
Servus,

habe gerade Reifenwechsel bei einer japan. E-Lok gemacht, da ist es auch so wie #7 Detlef gezeigt hat !

Gruß Rainer
Hallo Karl,

bei deiner Lok liegt mit Sicherheit ein Montagefehler vor.
So ein Konstellation der Anordnung passt überhaupt nicht, ein Haftreifen auf der Außenachse des eine Drehgestells, und beim andern Drehgestell innen. Und auf der einen Seite 2 Haftreifen und die andere keinen. Gibt es so nicht wirklich.
Oft ist es Innenachse diagonal versetzt oder eine Achse komplett und die andern ohne. Älter Loks haben zuweilen 2 Achsen komplett mit Haftreifen.

Gruß Detlef  
Hallo zusammen,

ein Blick auf die Ersatzteile Liste klärt die Frage oder eventuell das Problem:

https://www.maerklin.de/service/produktservice/...mer=16225&lang=1

…und ja bei der 16222 sind die Haftreifen diagonal auf einem Drehgestell:

https://www.maerklin.de/service/produktservice/...mer=16222&lang=1

Gruß Rolf

Hallo zusammen,
so jetzt ist das Drehgestell offen. Und siehe da, einfach drehen ist nicht.
Also doch falsche Achse eingesetzt.
Nächste Reklamation!!!!

Naja, Made by Mätrix

Grüße Karl

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Hallo Karl,

da hilft nich mal das Abziehen der beiden Räder und Aufziehen auf der gegenüber liegenden Seiten, da der Radsatz nur einseitig isoliert ist. Zurück zum Händler damit. Endkontrolle beim Kunden nicht bestanden. Traurig, bei dem Preis sollte so was nicht passieren.

Grüße
Markus
Hallo Kar,

wenn ich das Bild im Wasschzettel richtig interpretiere, sind die beiden Haftreifenachsen im gleichen Drehgestell diagonal eingesetzt. Also müsste das andere Drehgestell ebenfall geöffnet werden und da die entsprechende Achse mit der jetzt ausgebauten getauscht werden können. Da sollte dann sowohl die Isolierung als auch die Zahnradposition passen.
Würde ich zumindest noch mal nachsehen...

Viel Erfolg
Michael
Hallo Michael,

bei dem Waschzettel der 16222 ja, aber schau dir mal den der 16522 an, da sind die beiden Achsen mit Haftreifen in einem Drehgestell und auch auf der selben Seite.

Hallo Karl,

zu der Lösung von Markus die er selber anzweifelt gäbe es noch ein Lösung, das verschieben des Zahnrads auch der Achse. dafür wäre aber mal ein Blick auf die andere Haftreifenachs und das andere Drehgestell nicht verkehrt.

Selbst deine Lok ist laut Waschzettel den Rilf in @10 verlinkt hat nicht korrekt zusammengebaut.
Und wenn du die Lok reklamierst werden die die maximal so zusammen bauen wie im Waschzettel, dann sind die immer noch auf einer Seite.

Welches krankes Hirn hat das nur so konzipiert?

Da hilft nur: Selber Hand anlegen und Radscheiben tauschen oder vermutlich besser, das Zahnrad verschieben, das die Achse um 180° gedreht werden kann. Geht aber nicht ohne passendes Werkzeug.

Gruß Detlef

Hallo zusammen,
bestimmt hat einer von Euch auch diese Lok.
Ein Foto von der Unterseite wäre für mich recht hilfreich. Da könnte ich dann sicher sein, dass ein Montagefehler vorliegt.
Auf die Waschzettel von Mätrix ist kein Verlass.


Grüße Karl
Gelöscht, doppelt verschickt
Hallo Gemeinde,

so, jetzt habe ich die Räder einfach mal getauscht. Und siehe da, - kein Ruckeln, kein Hängen nicht mal Licht flackert. Auch bei ganz langsamen Fahren. Die Lok kann jetzt ganz langsam ihre Runden drehen. Ich habe bis jetzt bestimmt schon 10 Runden gedreht. Nicht ein Muckser.
So soll es sein.
Vielen Dank für Hilfe. Jetzt habe ich endlich meine Wunsch- V200.

Grüße aus Oberrot
Karl
Hallo Karl,
laut Waschzettel müsste es möglich sein das komplette Drehgestell um 180 Grad zu drehen, denn die Antriebsschnecke mit der Kardanaufnahme lässt sich auch um 180 Grad drehen.

Gruß
Willi

Hallo Karl,

das Bild 11 habe ich mir eben auf dem PC nochmal angeschaut. An das Drehgestell gehen zwei Kabel. Also ist Minitrix hier von der früher praktizierten einseitigen Isolierung auf die beidseitige Isolierung übergegangen. Daher ist es auch möglich einfach beide Räder abzuziehen und vertauscht wieder auf die Achse aufzuziehen.

Glückwunsch zu erfolgreichen Reparatur

Was hat die Minitrix V200 mit einer Chiquita-Banane gemeinsam? Beide reifen erst beim Kunden

Grüße
Markus
Hallo Markus,

Du hast da eine geniale Idee. Vielleicht sollte Märklin ganz auf Obst umsteigen.
Würde uns einiges an Ärger ersparen.
😂😜
Hallo Markus

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Markus

Also ist Minitrix hier von der früher praktizierten einseitigen Isolierung auf die beidseitige Isolierung übergegangen. Daher ist es auch möglich einfach beide Räder abzuziehen und vertauscht wieder auf die Achse aufzuziehen.

Wenn beidseitig isolierte Räder aufgezogen sind, warum soll man diese demontieren und vertauschen?

:-? Dietrich
Halo Dietrich,

damit das Rad mit Haftreifen seine Position mit dem ohne Haftreifen tauschen kann.

Gruß Detlef
Und damit die Haftreifen diagonal liegen, was Maerklinix Service nicht behirnt hat.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Dietrich M.

Wenn beidseitig isolierte Räder aufgezogen sind, warum soll man diese demontieren und vertauschen?



Hallo Dietrich,

weil es bei einem außermittig montierten Zahnrad, wie z.B. bei der Minitrix V200, keine andere Lösungsmöglichkeit gibt

Bei einem mittig montierten Zahnrad drehst du die beidseitig isolierte Achse einfach um.

Leider ist auch Fleischmann bei der neuen 218 dazu übergegangen außermittige Zahnräder zu verbauen:

https://www.fleischmann.de/static/frontend/Casi...2/DE/80724300930.pdf

Grüße
Markus
Moin,

da bleibt noch die Frage von Willi offen, da es auch mein Gedanke  war:

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

laut Waschzettel müsste es möglich sein das komplette Drehgestell um 180 Grad zu drehen, denn die Antriebsschnecke mit der Kardanaufnahme lässt sich auch um 180 Grad drehen.



Wenn das möglich ist, wäre alles so, wie es sein soll...

Gruß
Kai
Hallo Kai
dazu müßte man erst die Kabel zur Platine ablöten , die tauchen ja in den Waschzetteln von Minitrix nie auf.
gruß Detlev
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Detlef

damit das Rad mit Haftreifen seine Position mit dem ohne Haftreifen tauschen kann.

Ja, ihr habt ja recht! Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es zweierlei Achsen geben könnte, eine mit Zahnrad nahe am Haftreifen und eine mit Zahnrad weiter weg vom Haftreifen. Normalerweise wird nur eine Version produziert.

Asche auf mein Haupt.

Dietrich


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