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THEMA: Motorumbau Arnold Krok & Trix Re4-4

THEMA: Motorumbau Arnold Krok & Trix Re4-4
Startbeitrag
kuh56 - 23.04.23 20:24
In der letzten Woche habe die Mini Trix Re 4/4 und Arnold Krok einen neune Micr-Motor erhalten.

Beide Modelle waren mit original Motoren bestückt.

Zuerst habe ich die Motorengehäuse zur Aufnahme der Micro-Motoren im CAD konstruiert und anschliessend mit dem 3.D Drucker ausgedruckt (PETG Filament).
Beide Gehäuse habe ich so konstruiert, dass eine Schwungscheibe (5x8)  platz hat. Beim Krok hätte wohl auch eine 5/10 verbaut werden können. In beiden Lok's wird es sehr eng, aber es geht...

Vor dem eignetlichen Umbau wurden die Loks zerlegt und anschliessend im Ultradschallbad gereinigt.

Der 816-Motor ist aus der Bucht und die Wellenadapter aus Spritzen Kanülen.

Die Original Motoren haben 4mm Auflager für die Mortor Fixierung in Lokgehäuse. Für die Micro-Moterenfixierung habe ich 2/4x1.5mm Kugellager verwendet, die wie die Schwungscheibe und Schnecken auf dem Wellenadapter mit Loctite Mittelfest befestigt wurden. Dadurch konnten die Motoren wie die Originalmotoren befestigt werden.

Für den Umbau war keine Fräsarbeit notwendig.

Es wurden D&H Decoder verbaut.

Gruss

huk



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Hallo Heinz,

interessante Konstruktion! Spritzenkanülen als Wellenadapter! Lustig! Sieht wirklich sehr eng aus! Schleift die Schwungmasse da nicht am Motorgehäuse und am Lokgehäuse? Ich fürchte ne 5/10 Schwungmasse hätte nicht gepasst, das der Originalmotor nur 10mm hoch ist. Das hätte gezwickt. Aber eine mit leichtem Untermaß zB. 9,6mm (wie von sb-modellbau angeboten) hätte gepasst. Hast Du die Außenringe der Kugellager noch gegen Verdrehen gegenüber dem Lokgehäuse gesichert?
Eigentlich bräuchtest Du die Kugellager gar nicht, wenn das Motorgehäuse genau in den Einbauraum passt und der Motor im Motorgehäuse fixiert ist.

VG

Frank
Hallo Frank

Wellenadapter aus Spritzenkanüle, Rappen-Artikel....

Schwungmasse schleift nirgens... aber wie gesagt sehr eng (Schwungsmasse musste einseitig leicht aufgebohrt werden, damit sie nahe genug an den Motorkörper heran montiert werden kann).
Schwungrad 5x10, bei der Arnold Krok vermutlich schon, bei der MTX nicht.

Die Kugellager habe ich nicht speziell gesichert. Bei der Krok werden sie von oben in die Ausspahrung gelegt und von der Platine fixiert. Bei der Re4/4 sind sie mit der original Klammer gesichert.

Für die Motorfixierung habe ich oben im gehäuse ein Loch vorgesehen. Die Fixierung erfolg mit einem Tropfen Sekundenkleber.

Mit den Kuglellager habe ich sicher die korrekte Achshöhe.

Gruss

huk

PS als nächstes werde ich eine Arnold BR103 nach dem gleichen Prinzip umbauen (muss nur noch auf die 2/5x1.5mm Kugellager warten....)




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