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THEMA: Diskussion/Beratung: Bw-Fotodiorama
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Lio - 27.04.23 13:41
Hallo,
ich plane ein Fotodiorama. Darauf möchte ich hauptsächlich Dampflokomotiven ab Epoche I präsentieren/fotografieren. Auch ein Streckengleis für das Fotografieren eines Zuges ist geplant.
Ich möchte das Diorama klein und kompakt halten und habe mir die Maße 20cm Tiefe und 80cm Breite auferlegt, auch, weil ich Gefallen am (sinnvollen) Komprimieren finde.
Hauptmotiv sind zwei parallele Eingangsgleise eines Dampf-Bws, an denen die Arbeitsabläufe Untersuchen, Bekohlen, Entschlacken, Wasser nehmen, Lösche ziehen und Wassernehmen nacheinander durchgeführt werden können.
Diese beiden Gleise kommen "von links" (vom Bf) und gehen "nach rechts" (zur Drehscheibe) weiter. Ebenfalls soll ein Abstellgleis für bereitzustellende Kohlewagen dargestellt werden und ein weiteres, an dem die Entsorgungswagen für Schlacke, Lösche und Versorgungswagen für Sand stehen können.
Es soll den Hauptbansen mit Greiferkran und Zwischenbunker geben sowie eine Notbekohlungsanlage.
Ob es an der eingezeichneten Stelle einen Wasserturm gibt, ist offen - andere Motive wären hier ggf. lohnender.
Der Hintergrund soll durch Halbkulissengebäude vor dem Himmel und vor MZZ-Kulissenelementen gebildet werden.
Gesetzt sind
- Bansen/Kran/Bunker Kibri Gelsenkirchen-Bismarck
- B&K-Enschlackungsanlage (ich habe zwei davon, wahrscheinlich wäre nur eine - auch platzmäßig - günstiger
(Auf dem Bild ist der Hauptbekohlungskran noch nicht eingezeichnet.)
Es wird ein reines Standmodell - Bewegungen von Fahrzeugen sind nicht vorgesehen.
Auf Ebene -1 vorn soll es ein Streckengleis geben. Dieses verschwindet einseitig in einer Unterführung. Es ist gedacht ein beidseitig befahrenes Gleis mit allen Verkehrsarten.
Letztenendes ist das Ganze ein ausgestanzter Teil der Wirklichkeit. Deshalb lade ich ein zur Dikussion, was hier besser/anders gemacht werden könnte.
Viele Grüße
Frank
Edit. Zwei Probleme muss ich noch unmittelbar lösen. Zum einen - siehe anderen Thread über B&K -Entschlackungsanlage: ich muss den Gleismittenabstand erweitern. Die Kibrianlage sieht noch den Gleismittenabstand von 33mm vor, die B&K-Anlage verlangt 39mm. Zum anderen muss ich die Laufschienen des Krans verlängern, damit der Krangreifer in den/die Schlackesumpf/e kommt, was bei der Aufständerung des Kibrimodells eine Art Traverse erfordert.
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ich plane ein Fotodiorama. Darauf möchte ich hauptsächlich Dampflokomotiven ab Epoche I präsentieren/fotografieren. Auch ein Streckengleis für das Fotografieren eines Zuges ist geplant.
Ich möchte das Diorama klein und kompakt halten und habe mir die Maße 20cm Tiefe und 80cm Breite auferlegt, auch, weil ich Gefallen am (sinnvollen) Komprimieren finde.
Hauptmotiv sind zwei parallele Eingangsgleise eines Dampf-Bws, an denen die Arbeitsabläufe Untersuchen, Bekohlen, Entschlacken, Wasser nehmen, Lösche ziehen und Wassernehmen nacheinander durchgeführt werden können.
Diese beiden Gleise kommen "von links" (vom Bf) und gehen "nach rechts" (zur Drehscheibe) weiter. Ebenfalls soll ein Abstellgleis für bereitzustellende Kohlewagen dargestellt werden und ein weiteres, an dem die Entsorgungswagen für Schlacke, Lösche und Versorgungswagen für Sand stehen können.
Es soll den Hauptbansen mit Greiferkran und Zwischenbunker geben sowie eine Notbekohlungsanlage.
Ob es an der eingezeichneten Stelle einen Wasserturm gibt, ist offen - andere Motive wären hier ggf. lohnender.
Der Hintergrund soll durch Halbkulissengebäude vor dem Himmel und vor MZZ-Kulissenelementen gebildet werden.
Gesetzt sind
- Bansen/Kran/Bunker Kibri Gelsenkirchen-Bismarck
- B&K-Enschlackungsanlage (ich habe zwei davon, wahrscheinlich wäre nur eine - auch platzmäßig - günstiger
(Auf dem Bild ist der Hauptbekohlungskran noch nicht eingezeichnet.)
Es wird ein reines Standmodell - Bewegungen von Fahrzeugen sind nicht vorgesehen.
Auf Ebene -1 vorn soll es ein Streckengleis geben. Dieses verschwindet einseitig in einer Unterführung. Es ist gedacht ein beidseitig befahrenes Gleis mit allen Verkehrsarten.
Letztenendes ist das Ganze ein ausgestanzter Teil der Wirklichkeit. Deshalb lade ich ein zur Dikussion, was hier besser/anders gemacht werden könnte.
Viele Grüße
Frank
Edit. Zwei Probleme muss ich noch unmittelbar lösen. Zum einen - siehe anderen Thread über B&K -Entschlackungsanlage: ich muss den Gleismittenabstand erweitern. Die Kibrianlage sieht noch den Gleismittenabstand von 33mm vor, die B&K-Anlage verlangt 39mm. Zum anderen muss ich die Laufschienen des Krans verlängern, damit der Krangreifer in den/die Schlackesumpf/e kommt, was bei der Aufständerung des Kibrimodells eine Art Traverse erfordert.
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Beitrag editiert am 27. 04. 2023 13:51.
Kai Eichstädt - 27.04.23 21:39
Moin Frank,
sollen das Wohnhäuser werden? Mir würden diese dann zu nah am Wasserturm/Kohlegleis sein. Etwas mehr Abstand führt zwar zum tieferen Diorama, abersieht dann besser aus.
Gruß
Kai
Zitat
Der Hintergrund soll durch Halbkulissengebäude vor dem Himmel und vor MZZ-Kulissenelementen gebildet werden.
sollen das Wohnhäuser werden? Mir würden diese dann zu nah am Wasserturm/Kohlegleis sein. Etwas mehr Abstand führt zwar zum tieferen Diorama, abersieht dann besser aus.
Gruß
Kai
Hallo Kai,
nein, keine Wohnhäuser. Etwas Bw-Bezogenes, ein Verwaltungsgebäude, eine Werkhalle ... schließlich ist das dargestellte Bw ja breiter als meine 4 Gleise und setzt sich irgendwie in Richtung Hintergrund fort. Wenn's gar nicht aussieht, mache ich eine übliche flache Kulisse. Ich denke aber, so ein 1cm-Profilhaus wirkt besser (kombiniert mit der flachen Kulisse).
Viele Grüße
Frank
nein, keine Wohnhäuser. Etwas Bw-Bezogenes, ein Verwaltungsgebäude, eine Werkhalle ... schließlich ist das dargestellte Bw ja breiter als meine 4 Gleise und setzt sich irgendwie in Richtung Hintergrund fort. Wenn's gar nicht aussieht, mache ich eine übliche flache Kulisse. Ich denke aber, so ein 1cm-Profilhaus wirkt besser (kombiniert mit der flachen Kulisse).
Viele Grüße
Frank
Hallo Lio,
Ich habe mir deinen Gleisplan angesehen. Als Fotodiorama mag das evtl. angehen. Mir erscheint es allerdings auch dafür zu gedrängt, insbesondere die Überlappung von Untersuchungsgrube, Bekohlung und Ausschlackung wäre so nicht möglich. Wenn Du Dir vorstellst, dass auf der Untersuchungsgrube und der ersten Ausschlackgrube jeweils eine Schlepptenderlok steht, wäre die Bekohlung einer Lok aus Platzgründen gar nicht mehr möglich. Ich würde versuchen, das ganz etwas zu entzerren und ggf auf eine der Ausschlackgruben zu verzichten. Auch die Notbekohlung macht so keinen Sinn aus meiner Sicht.
Viele Grüße
Peter-gbw
Ich habe mir deinen Gleisplan angesehen. Als Fotodiorama mag das evtl. angehen. Mir erscheint es allerdings auch dafür zu gedrängt, insbesondere die Überlappung von Untersuchungsgrube, Bekohlung und Ausschlackung wäre so nicht möglich. Wenn Du Dir vorstellst, dass auf der Untersuchungsgrube und der ersten Ausschlackgrube jeweils eine Schlepptenderlok steht, wäre die Bekohlung einer Lok aus Platzgründen gar nicht mehr möglich. Ich würde versuchen, das ganz etwas zu entzerren und ggf auf eine der Ausschlackgruben zu verzichten. Auch die Notbekohlung macht so keinen Sinn aus meiner Sicht.
Viele Grüße
Peter-gbw
CarstenW1111 - 28.04.23 22:07
sehe ich wie #3 - auch scheint es, als käme das Kohlewagengleis, sowie das Gleis für Sand- und Schlackewagen von der Drehscheibenseite. Dies wäre, zumindest für das Kohlewagengleis bei so einer Großbekohlung nicht praktikabel. Wäre es nicht besser/logischer, wenn dieses Versorgungsgleis von der linken Seite (sprich Bhf-Seite) käme? Allerdings müsste dann der Wasserturm weichen, es sei denn, das Schlackewagengleis käme auch von links, dann wäre auf der anderen Seite wieder Platz - oder den Wasserturm durchsägen und als Profil bei den anderen Halbkulissen in den Hintergrund bringen, dass würde deutlich mehr Platz/Luft bringen.
Hallo,
Ich denke, da hast du recht. Ich habe halt zwei der B&K-Modelle (ich weiß, so selten wie die sind, ist das ein Luxusproblem) und wollte beide verbauen, aber es würde das Ganze wirklich entzerren, wenn ich nur eine nehme, was ich mir für das Update des Plans vornehme. "zu gedrängt" ist auch ein valider Einwand, zu viel gewollt ist dann schnell nicht mehr schön. Bei der Notbekohlung bin ich noch unschlüssig, mal sehen, wie der entzerrte Plan aussieht.
Richtung des Kohlewagengleises: berechtigter Einwand. Ich wollte links Platz haben, aber werde das Gleis jetzt wirklich von dort kommen lassen. Das Schlackewagengleis müsste meiner Meinung nach aber von rechts kommen (die Drehscheibe muss ja nicht unmittelbar folgen), da dort ja die Entschlackungsanlage ist.
Werde also mal umkonstruieren und es neu vorstellen (jetzt erstmal eine Woche Urlaub.png)
in der Sonne ).
Viele Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Peter-gbw
Mir erscheint es allerdings auch dafür zu gedrängt, insbesondere die Überlappung von Untersuchungsgrube, Bekohlung und Ausschlackung wäre so nicht möglich. ... auf eine der Ausschlackgruben zu verzichten. Auch die Notbekohlung macht so keinen Sinn aus meiner Sicht.
Ich denke, da hast du recht. Ich habe halt zwei der B&K-Modelle (ich weiß, so selten wie die sind, ist das ein Luxusproblem) und wollte beide verbauen, aber es würde das Ganze wirklich entzerren, wenn ich nur eine nehme, was ich mir für das Update des Plans vornehme. "zu gedrängt" ist auch ein valider Einwand, zu viel gewollt ist dann schnell nicht mehr schön. Bei der Notbekohlung bin ich noch unschlüssig, mal sehen, wie der entzerrte Plan aussieht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Carsten
als käme das Kohlewagengleis, sowie das Gleis für Sand- und Schlackewagen von der Drehscheibenseite. Dies wäre, zumindest für das Kohlewagengleis bei so einer Großbekohlung nicht praktikabel. Wäre es nicht besser/logischer, wenn dieses Versorgungsgleis von der linken Seite (sprich Bhf-Seite) käme?
Richtung des Kohlewagengleises: berechtigter Einwand. Ich wollte links Platz haben, aber werde das Gleis jetzt wirklich von dort kommen lassen. Das Schlackewagengleis müsste meiner Meinung nach aber von rechts kommen (die Drehscheibe muss ja nicht unmittelbar folgen), da dort ja die Entschlackungsanlage ist.
Werde also mal umkonstruieren und es neu vorstellen (jetzt erstmal eine Woche Urlaub
in der Sonne ).Viele Grüße
Frank
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