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THEMA: Frage zur V90 (Minitrix 16292)
THEMA: Frage zur V90 (Minitrix 16292)
Randor - 01.05.23 13:38
Hallo liebe Spur N'ler,
ich habe eine Frage zur V90 (Minitrix 16292), die ich gebraucht erstanden habe.
Aber vorab etwas über mich (kurz & knapp):
Ich bin hauptsächlich im Nachbarforum "Stummiforum" unterwegs, habe dort seit Mitte 2022 einen Thread "Randors Projekt Spur N Segmentanlage" und plane dort eine etwas 'unorthodoxe' Anlage (antiquierte Bauweise).
Mit dem Hintergedanken, dort später eine Telex-Kupplung (vorzugsweise ein SD-Modell) einzubauen oder einbauen zu lassen, habe ich eine gebrauchte V90 gekauft.
Da diese aber leider ziemliche Fahrprobleme in Kurven hat, würde ich es gerne mal selbst probieren, mir das Fahrwerk genauer zu betrachten.
Hierzu müssen die beiden Drehgestelle der Lok entfernt werden.
Das Forenmitglied 'kupi' hatte in diesem Thread hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...16292%20ausgeliefert
im Beitrag #54 dazu ein paar Fotos veröffentlicht, von denen dieses hier:
das gelöste Fahrgestell zeigt.
Leider geht weder aus diesem Foto noch aus der Explosionszeichnung in der Anleitung der Lok:
https://static.maerklin.de/damcontent/ca/40/ca4...e454481464793010.pdf
eindeutig hervor, wie man das Fahrwerk lösen kann.
Für mich sieht es fast so aus, als müsse man nur etwas "beherzt" dran ziehen.
Aber ehrlich gesagt traue ich mich das nicht 😉
Leider ist kupi momentan räumlich von seiner V90 getrennt, so dass er mir keine Auskunft geben konnte.
Aber er verwies auf das geballte Wissen hier im Forum.
Bevor ich die komplette Lok an den Märklin-Kundendienst einschicke, würde ich mir - wenn möglich - gerne erst noch selbst ein Bild vom Zustand der Kontaktfedern bzw. des gesamten Fahrwerks machen.
Daher nun meine Frage:
Weiß jemand von Euch verlässlich(!), wie man die Fahrgestelle der V90 lösen kann?
Ich danke Euch im Voraus und bitte um Nachsicht wegen meiner Unwissenheit.
Schöne Grüße
Randor
ich habe eine Frage zur V90 (Minitrix 16292), die ich gebraucht erstanden habe.
Aber vorab etwas über mich (kurz & knapp):
Ich bin hauptsächlich im Nachbarforum "Stummiforum" unterwegs, habe dort seit Mitte 2022 einen Thread "Randors Projekt Spur N Segmentanlage" und plane dort eine etwas 'unorthodoxe' Anlage (antiquierte Bauweise).
Mit dem Hintergedanken, dort später eine Telex-Kupplung (vorzugsweise ein SD-Modell) einzubauen oder einbauen zu lassen, habe ich eine gebrauchte V90 gekauft.
Da diese aber leider ziemliche Fahrprobleme in Kurven hat, würde ich es gerne mal selbst probieren, mir das Fahrwerk genauer zu betrachten.
Hierzu müssen die beiden Drehgestelle der Lok entfernt werden.
Das Forenmitglied 'kupi' hatte in diesem Thread hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...16292%20ausgeliefert
im Beitrag #54 dazu ein paar Fotos veröffentlicht, von denen dieses hier:
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
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das gelöste Fahrgestell zeigt.
Leider geht weder aus diesem Foto noch aus der Explosionszeichnung in der Anleitung der Lok:
https://static.maerklin.de/damcontent/ca/40/ca4...e454481464793010.pdf
eindeutig hervor, wie man das Fahrwerk lösen kann.
Für mich sieht es fast so aus, als müsse man nur etwas "beherzt" dran ziehen.
Aber ehrlich gesagt traue ich mich das nicht 😉
Leider ist kupi momentan räumlich von seiner V90 getrennt, so dass er mir keine Auskunft geben konnte.
Aber er verwies auf das geballte Wissen hier im Forum.
Bevor ich die komplette Lok an den Märklin-Kundendienst einschicke, würde ich mir - wenn möglich - gerne erst noch selbst ein Bild vom Zustand der Kontaktfedern bzw. des gesamten Fahrwerks machen.
Daher nun meine Frage:
Weiß jemand von Euch verlässlich(!), wie man die Fahrgestelle der V90 lösen kann?
Ich danke Euch im Voraus und bitte um Nachsicht wegen meiner Unwissenheit.
Schöne Grüße
Randor
Hallo Randor,
ist zwar die 290 aber vielleicht hilft es https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1049390#aw3
Viele Grüße
Georg
ist zwar die 290 aber vielleicht hilft es https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1049390#aw3
Viele Grüße
Georg
Das Problem sind wohl die angelöteten Drähte...
Da war hier im Forum was.........
Gruß
Gert
Da war hier im Forum was.........
Gruß
Gert
Hallo Georg,
danke für den nützlichen Link auf die Vorgehensweise bei der 290 (Minitrix 16293).
Ich habe die Explosionszeichnungen in den Anleitungen verglichen, und sie sind identisch.
Da ich nicht der Löter vor dem Herrn bin (vor allem nicht im Spur N Bereich), bin ich jetzt außen vor.
Mein Entschluss steht dann wohl fest: Ich werde die Lok an den Märklin Kundendienst einsenden.
Natürlich muss ich das bezahlen, da gebraucht gekauft und ohne Garantie, aber das ist mir die Lok letztendlich wert.
Nochmals vielen Dank für die Erkenntnis.png)
LG
Randor
danke für den nützlichen Link auf die Vorgehensweise bei der 290 (Minitrix 16293).
Ich habe die Explosionszeichnungen in den Anleitungen verglichen, und sie sind identisch.
Da ich nicht der Löter vor dem Herrn bin (vor allem nicht im Spur N Bereich), bin ich jetzt außen vor.
Mein Entschluss steht dann wohl fest: Ich werde die Lok an den Märklin Kundendienst einsenden.
Natürlich muss ich das bezahlen, da gebraucht gekauft und ohne Garantie, aber das ist mir die Lok letztendlich wert.
Nochmals vielen Dank für die Erkenntnis
LG
Randor
Hallo Gert,
auf die Verbindungsdrähte zu den Rädern als mögliche Fehlerquelle hatte mich auch schon jemand aufmerksam gemacht.
Ich habe diese Verbindungen mal "durchgepiepst", aber sie scheinen in Ordnung zu sein.
Aber vielen Dank für Deinen Hinweis!
LG
Randor
auf die Verbindungsdrähte zu den Rädern als mögliche Fehlerquelle hatte mich auch schon jemand aufmerksam gemacht.
Ich habe diese Verbindungen mal "durchgepiepst", aber sie scheinen in Ordnung zu sein.
Aber vielen Dank für Deinen Hinweis!
LG
Randor
Norrskenet - 01.05.23 15:06
@4: Hallo Randor,
"durchgepiepst" ist das eine, nämlich nur das ELEKTRISCHE.
Womöglich hemmen die Drehgestell-Kabel aber auch das freie Drehen der Drehgestelle MECHANISCH mehr als unbedingt nötig.
In jenem Fall könnte ein entspannteres Verlegen der Kabel (mit leichten Schlaufen an den Drehgestellen) abhelfen - dies jedoch auf jeden Fall so, dass die Räder anschließend NICHT an den Kabeln schleifen und diese dann sukzessive aufscheuern.
All solche Probleme samt sich vom Drehgestell ablösender Kabel sowie die ganz grundsätzliche Wartungsunfreundlichkeit verkabelter Drehgestelle lassen mich stets mein Plädoyer für über ELASTISCH-ROBUSTE (!) elektrische Kontakte angeschlossene Drehgestelle wiederholen.
Beste Grüße, Norrskenet
"durchgepiepst" ist das eine, nämlich nur das ELEKTRISCHE.
Womöglich hemmen die Drehgestell-Kabel aber auch das freie Drehen der Drehgestelle MECHANISCH mehr als unbedingt nötig.
In jenem Fall könnte ein entspannteres Verlegen der Kabel (mit leichten Schlaufen an den Drehgestellen) abhelfen - dies jedoch auf jeden Fall so, dass die Räder anschließend NICHT an den Kabeln schleifen und diese dann sukzessive aufscheuern.
All solche Probleme samt sich vom Drehgestell ablösender Kabel sowie die ganz grundsätzliche Wartungsunfreundlichkeit verkabelter Drehgestelle lassen mich stets mein Plädoyer für über ELASTISCH-ROBUSTE (!) elektrische Kontakte angeschlossene Drehgestelle wiederholen.
Beste Grüße, Norrskenet
Hallo liebe Spur N'ler,
ich habe ein kleines Update zu meiner Anfrage vom 01. Mai dieses Jahres:
Die V90 (Minitrix 16292) befindet sich seit heute beim Kundendienst von Märklin.
Da mir doch recht viel an diesem seltenen Stück liegt, habe ich Reparaturkosten in Höhe von 100,00 Euro ohne notwendiger Rücksprache zugestimmt.
Sollten die Kosten höher liegen, so habe ich um einen Kostenvoranschlag gebeten.
Sobald ich Neuigkeiten dazu habe, werde ich sie hier und parallel im Stummiforum veröffentlichen.
Nochmals danke für alle guten Tipps und vor allem für die ernst gemeinte Warnung von "h0".
Hier: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1049390#aw3
Schöne Grüße
Randor
ich habe ein kleines Update zu meiner Anfrage vom 01. Mai dieses Jahres:
Die V90 (Minitrix 16292) befindet sich seit heute beim Kundendienst von Märklin.
Da mir doch recht viel an diesem seltenen Stück liegt, habe ich Reparaturkosten in Höhe von 100,00 Euro ohne notwendiger Rücksprache zugestimmt.
Sollten die Kosten höher liegen, so habe ich um einen Kostenvoranschlag gebeten.
Sobald ich Neuigkeiten dazu habe, werde ich sie hier und parallel im Stummiforum veröffentlichen.
Nochmals danke für alle guten Tipps und vor allem für die ernst gemeinte Warnung von "h0".
Hier: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1049390#aw3
Schöne Grüße
Randor
Norrskenet - 08.07.23 08:38
Hallo in die Runde,
dies stellt ein typisches Beispiel dafür da, wie wartungsunfreundliche Konstruktionen Ärger und Kosten hochtreiben - dabei soll Modellbahn doch eigentlich Freude bereiten!
FRÜHER waren Drehgestelle grundsätzlich über einfache Metallachsen befestigt, und die Stromübertragung erfolgte über gut federnde Kontakte (in adäquater, elastischer Metall-Qualität), denen die permanenten Drehbewegungen nichts anhaben konnten.
HEUTE hingegen werden die Drehgestelle verkabelt:
a) mit meist zu steifen Kabeln,
b) mit bisweilen zu stramm verlegten Kabeln,
c) mit sich von den Drehgestell-Kontaktflächen lösenden Kabeln u/o
d) mit später (nach Entfleuchen der Weichmacher) brechenden Kabeln.
Warum nur?
Früher musste man aufgrund fehlender, träger Kabel auch gar nicht erst an die Drehgestelle ran, um sie beweglich zu machen: Jüngst testete ich mehrere neue Fleischmann-Vectrons: Fast alle entgleisten in der ersten Kurve, da fette Kabel zu stramm verlegt waren.
Heute sind allein schon zum Entfetten eines neuen Tfz jeweils vier Kabel von der Platine ab- und anschließend wieder anzulöten.
Warum nur tut man uns sowas an?
Beste Grüße, Norrskenet
dies stellt ein typisches Beispiel dafür da, wie wartungsunfreundliche Konstruktionen Ärger und Kosten hochtreiben - dabei soll Modellbahn doch eigentlich Freude bereiten!
FRÜHER waren Drehgestelle grundsätzlich über einfache Metallachsen befestigt, und die Stromübertragung erfolgte über gut federnde Kontakte (in adäquater, elastischer Metall-Qualität), denen die permanenten Drehbewegungen nichts anhaben konnten.
HEUTE hingegen werden die Drehgestelle verkabelt:
a) mit meist zu steifen Kabeln,
b) mit bisweilen zu stramm verlegten Kabeln,
c) mit sich von den Drehgestell-Kontaktflächen lösenden Kabeln u/o
d) mit später (nach Entfleuchen der Weichmacher) brechenden Kabeln.
Warum nur?
Früher musste man aufgrund fehlender, träger Kabel auch gar nicht erst an die Drehgestelle ran, um sie beweglich zu machen: Jüngst testete ich mehrere neue Fleischmann-Vectrons: Fast alle entgleisten in der ersten Kurve, da fette Kabel zu stramm verlegt waren.
Heute sind allein schon zum Entfetten eines neuen Tfz jeweils vier Kabel von der Platine ab- und anschließend wieder anzulöten.
Warum nur tut man uns sowas an?
Beste Grüße, Norrskenet
Hallo liebe Spur N'ler,
ich hatte euch versprochen, mich hier wieder in diesem Thread zu melden, wenn ich Neuigkeiten habe.
Nun ist es soweit.
Nach sehr, sehr langer Wartezeit habe ich nun zumindest schon mal eine Vorabinformation erhalten,
was denn nun genau mit der V90 nicht stimmte, bzw. was genau unternommen wurde, um sie wieder flottzukriegen.
Hier ist der originale Kommentar des Instandsetzers:
Sobald ich de Lok wieder in den Händen halte, wird es sicherlich ein kleines Fahrvideo im Stummi-Forum dazu geben.
(unter "Randors Projekt Spur N Segmentanlage")
Euch allen nochmals danke für euer Interesse und eure guten Tipps!
Schöne Grüße
Euer Randor
ich hatte euch versprochen, mich hier wieder in diesem Thread zu melden, wenn ich Neuigkeiten habe.
Nun ist es soweit.
Nach sehr, sehr langer Wartezeit habe ich nun zumindest schon mal eine Vorabinformation erhalten,
was denn nun genau mit der V90 nicht stimmte, bzw. was genau unternommen wurde, um sie wieder flottzukriegen.
Hier ist der originale Kommentar des Instandsetzers:
Zitat
Diesellok BR V90
Leiterplatte wurde ausgetauscht.
Gebroche Leiter erneuert.
Lok auf Funktion geprüft.
Sobald ich de Lok wieder in den Händen halte, wird es sicherlich ein kleines Fahrvideo im Stummi-Forum dazu geben.
(unter "Randors Projekt Spur N Segmentanlage")
Euch allen nochmals danke für euer Interesse und eure guten Tipps!
Schöne Grüße
Euer Randor
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