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THEMA: Die schlechtesten Automodelle aller Zeiten.
Während an anderer Stelle diskutiert wird, wie an einem teuren Packwagen die Fenster nach dem Kauf verbessert werden könnten, ist es für viele Hersteller von, Modellautos gar kein Problem dem Kunden Fahrzeuge auszuliefern, die gar keine Fenster erst haben und mittels einer Flüssigkeit selbst nachgerüstet werden müssen. Viele Autos fallen im Verhältnis zu hoch und höchst detaillierten Loks und Wagen deutlich ab und das obwohl sie bisweilen schon in deren Preisregionen spielen. Ich möchte anhand meiner kleinen Sammlung eines Kleinwagens zeigen, was so in den letzten 30Jahren den Markt besiedelt hat und vielleicht habt auch ihr solche Sammlungen mit schlechten oder besonders vorbildlichen Autos, die ihr empfehlen würdet.
Nachfolgend also Bilder des ersten Trabis von Kehi, dem IMU-Trabi und seinem Metalldruckguss Pendanten, dem Gabor Trabi und einem 3D-Druck, der noch immer von einem KSH verkauft wird.. Die Form liegt nur nahe bei und ich wusste nicht, dass er noch gereinigt werden musste, Daher hielt die Farbe nicht und letztlich war es ein Modell zum Probieren und....für die Tonne.
Ich würde mich über eure Bilder freuen und gern auch eure Meinung lesen für
wie wichtig ihr gute Modellautos auf der Anlage haltet.
Gruß Sven
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Im Anhang ein paar Tomytec-Modelle die nur etwas angepasst wurden, mit z.B. Spiegel, Antennen usw.
Gruß Ulli
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ich bin zumindest froh, dass es inzwischen doch so einige gute europäische Autobus-, VW-Bus- und Lkw-Modelle (primär der Marken Tomytec und Minichamps) gibt.
Auch die (leider wenigen) LACKIERTEN Wiking-Modelle - wie z.B. der Magirus-Rundhauber-Feuerwehr-Leiterwagen - schauen verführerisch gut aus.
Ansonsten in punkto Europa - na ja ...
Am schlimmsten finde ich die 3D-Druck-Modelle, bei denen nicht einmal ein Fenstereinsatz mitgeliefert wird.
Selbst lackieren ist ja ok, doch da erstmal mit CristalClear oder ähnlichem herummachen zu müssen: Ja gehts' noch?
Zumal diese Fummelei nicht zu den aufgerufenen Preisen passt.
Zum Glück bin zumindest ich persönlich in 1:1 und 1:160 eher schöpfungsbewahrender Fahrrad- und ÖPV-Freak ...
Beste Grüße, Norrskenet
ich weiß nicht, was Du für Deine "Autos" bezahlt hast. Die 3D Druck Autos gefallen mir alle nicht. Ich finde sie zu "grob".
Hier mal etwas von Lemke Minis.
Viele Grüße
Christian
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Gruß Ulli
Für mich ist das in N 1:160 eher "Jammern" auf hohem Niveau.
Gruß Andreas
vergleiche einmal hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1341421#unten
den Eintrag bei #93 das Bild 182307
mit dem Eintrag #98 Bild 183336!
Dann merkst Du den bemerkenswerten Unterschied. Ist natürlich eine Frage des Geldbeutels. Ich bin aber auch hier der Meinung, lieber ein KFZ weniger und dafür schöner.
Viele Grüße
Christian
Noch ein paar Autos
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Aber genau das ist das Problem. Bei Rollmaterial wird auf 1/1000mm nachgemessen und kritisiert, dass z.b. eine Beschriftung auf dem Rahmen vom Datum nicht passt. Das sieht man teilweise in 2cm Abstand nicht mehr.
Aber genau diese Fahrzeuge schickt man dann durch sichtbare 90 Grad Bögen, vorbei an 2cm breiten Bahnsteigen, gespickt mit Gepäckwagen und Imbissbude usw..
Warum sollte man dann also bei PKWS dann locker drüber weg sehen?
Klar, bei 1 Meter Entfernung kann man vielleicht auf die Rückspiegel verzichten. Aber sonst wäre es nicht schlecht, würden die dem Rollmaterial ebenbürtig sein.
Leider gibt es nicht so viel Auswahl in unserer Spur. Und so toll die Minis sind, aber ich kann die Bullis langsam nicht mehr sehen. Obwohl sie toll sind und ich auch eine Menge davon besitze.
Und wie immer: das ist nur meine persönliche Meinung.
Gruß Rudi
leider ist das Angebot für PKW-Modelle in Spur N einfach nur schlecht. Es fehlt nahezu an allem. Selbst gängigste Massenware wie den Opel Astra, Corsa oder Mokka, den aktuellen VW Golf, einen Ford Focus oder Fiesta oder einen Peugeot 308 kann man nicht bekommen.
Von den aktuellen E-Autos gibt es nicht einmal einen Tesla.
Dazu sind die Autos oftmals lieblos detailliert und bedruckt. Da ist echt eine Marktlücke für einen pfiffigen Anbieter!
Viele Grüße,
Mathias
die Auto-Situation war für mich der Grund einen Resin-Drucker zu kaufen. Zum Einen hatte ich den Bedarf von deutlich über 100 Stück (womit der Drucker inkl. Resin billiger war als 100 Autos), zum Anderen gab es die Modelle (Epoche V / VI) nicht auf dem Markt. Druckvorlagen habe ich auf cults3d oder thingiverse gefunden und dann nur auf 1:160 entsprechend skaliert. Fenster haben meine Autos zwar nicht (ich drucke im Vollmaterial), aber schwarz-glänzende Scheiben sehen für mich auf dem Anlagenbild absolut in Ordnung aus. Wenn ich jetzt auch noch vernünftig Lackieren könnte, dann würde das vermutlich auch aus einer Entfernung von weniger als 50 cm gut aussehen - aber das Problem hätte ich auch bei gekauften 3d-Druck-Modellen.
Schöne Grüße
Thomas
ich möchte es noch mal zeigen,
gemeinsam mit dem Meister aller Klassen gibt's 100 Beiträge ALTE LASTER
mit teils selbst Gebauten LKWs !!
-
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1043514&start=1
-
Das hat sogar richtig Spaß gemacht.
LG
Gernot
ps: der letzte 3D Neuzugang 2 Forstschlepper !!
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Ja, die sind Klasse. Echte Highlights. Aber leider keine PKWS.
Gruß Rudi
Gerade bei der Gummifraktion treffen Wunsch und Realität oft aufeinander.
Ich möchte keine Grundsatz Diskussion anstoßen, aber hier streiten sich oftmals der äußere Eindruck und die objektive Wahrnehmung miteinander.
Ein grobes Modell auf der Hand wirkt plötzlich ganz ansehnlich, wenn es in 50 oder mehr Zentimeter Abstand auf der Anlage steht.
Umgekehrt wirkt ein First Claas Modell wie ein normales Auto, weil man die Feinheiten ab einem gewissen Abstand nicht mehr erkennt.
Und daß solche Modelle ihren Preis haben versteht sich von selbst.
Hier muß wohl jeder für sich entscheiden, nach welchen Kriterien er aussucht.
Vg
Brummi
der Markt für N Autos ist bei weiten nicht so groß wie in HO. Folglich gibt es wesentlich weniger Auswahl für N. Die Qualität der Modelle ist auch ziemlich unterschiedlich. Von Wiking gibt es die Uralt- Modelle mit blauen Fenster Einsätzen ,welche schon aus den Anfangszeit der N Bahn stammen (und sich trotzdem bis heute noch verkaufen!) und schöne neuere Modelle. Mit am Besten sind die Artitec Modelle auf dem Markt und haben damit auch Ihren Preis.
Bei Bausätzen gibt es sehr unterschiedliche Qualitäten. Beim Bausatz kommt es halt auch auf die Verarbeitung durch den Endkunden an und die Kleinserien haben halt auch Ihren Preis. Kleinserien können eben ,durch Ihre niedrigen Auflagen nicht so günstig sein wie eine Großserie
.
Es gibt im Vergleich zu früheren Jahren ,als es fast nur einfach Modelle von Wiking gab, heute eine wesentlich größere Auswahl (Wiking, Herpa, Busch, Minis, japanische Modelle1:150,,Englische Modelle1:144 und ganz neu wohl wieder Minichamps ) an Fertig-Modellen und relativ viele oft unbekannte Bausatzanbieter.
Bei aktuelleren Modellen, der letzten 20 Jahren gibt es allerdings sehr große Lücken und wer nur Fertigmodelle haben will, ist auf relativ wenig Modelle angewiesen.
Durch die Vorschritte im 3 -D Druck wird es wohl zukünftig noch einige neues geben, aber niemals die Auswahl welche fast sämtliche Vorbilder widerspiegelt, wie in HO wo ein wesentlich größerer Sammlermarkt für zusätzlichen Umsatz sorgt.
Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Selbst gängigste Massenware wie den Opel Astra, Corsa oder Mokka, den aktuellen VW Golf, einen Ford Focus oder Fiesta oder einen Peugeot 308 kann man nicht bekommen.
https://cdn.myonlinestore.eu/951f453b-6be1-11e9...b.jpg?20230426112219
https://cdn.myonlinestore.eu/951f453b-6be1-11e9...b.jpg?20230426112219
https://cdn.myonlinestore.eu/951f453b-6be1-11e9...b.jpg?20230426112219
Gruß
Eglod
Gruß
Eglod
......das ist okay, wenn du die Panzershop-Modelle aus deiner Sicht als positive Beispiele mit anführst.
Darum hatte ich ja auch gebeten, dass hier Modelle genannt werden, die einer Empfehlung wert sind.
Auch aus meiner Sicht sind diese Modelle sehr weitreichend detailliert, wenn man sich an den Fertigmodellen orientiert. https://www.panzer-shopnl.de/a-73018132/pkw-bu...ne-1-1l/#description
Da wurde bei vielen KSH zuletzt auch enorm aufgerüstet, sodass aus der Ferne der Gesamteindruck wirklich stimmt. Für die Vitrine "In memoriam iuvenum" sind sie aber trotzdem eher nicht geeignet.
Preislich verlieren sie überdies ihre Vorteile gegenüber den Kunststoffspritzguss-Fahrzeugen ganz schnell, weil sie vom Hersteller noch aufwendig lackiert und nachgearbeitet werden müssen und als Bausatz eben ohne Fenster ausgeliefert werden. https://www.panzer-shopnl.de/a-73018132/pkw-bu...ne-1-1l/#description
Ohne Fenster....das ist für das letzte Jahrzehnt okay gewesen, nun glaube ich..... eben nicht mehr!
Schaut man genauer hin, bleiben aber beim 3D-Druck auch weiterhin kleine Unsauberkeiten, die selbst der genannten Website (ehrlicherweise) nicht verborgen bleiben und bei guten Kunststoff Spritzformmodellen, wie es eben auch im Gebäude, Lok und Wagenbau schon immer üblich war, so eher nicht vorkommen....
Es sei denn, die Formen sind verschlissen!
Gruß Sven
auch wenn sich die Diskussion gerade ein wenig am Rande des [OT] bewegt *g*... - eines würde mich doch mal gewaltig interessen, bislang konnte da niemand eine vernünftige Antwort darauf geben...
Als Beispiel hab' ich einen kleinen Vergleich von PKWs verschiedener Herkunft mal mit drangehangen. Das erste und das zweite Bild zeigt dabei eine Auswahl der PKWs aus der Tomy Palette. Bild 3 und 4 zeigt den direkten Vegleich mit einem Fleischmann DKW und einem Mercedes 170, unbekannter Herkunft, glaube aber, aus älterer Wespe Produktion. Wobei letzterer von Aufwand und Herstellungsweise natürlich nicht mit industrieller Fertigung zu vergleichen ist. Er dient in erster Linie dem optischen und Größen-Vergleich.
Sehr gut zu vergleichen aber ist meines Erachtens Tomy mit den "üblichen Verdächtigen", hier vor allem Wiking, Herpa und Busch. Fleischmann ist da auch ein wenig "außen vor", da die Erstproduktion ja schon viele Jahre zurückliegt und aktuell da wohl auch eher nichts zu erwarten sein dürfte von Seiten der Modellbahn GmbH. Aber selbst die Fahrzeuge waren schon "eine andere Welt" im Gegensatz zu Wiking... - deshalb habe ich den DKW gewählt, ein Wiking daneben zu stellen, wäre wohl noch trauriger gewesen!
Aber man sieht den Punkt, der mich beschäftigt, eigentlich sehr gut: warum, zum Geier, sieht sich offensichtlich _kein_ Hersteller in der Lage, europäische (nicht nur...) PKWs in Optik _und_ Preis der japanischen Tomy-Modelle auf den Markt zu bringen? Tomy hat "nur" den vergleichsweise beschränkten Markt Japans als Vorbild, die Auflagen dürften trotz der meist Spur N praktizierenden Modellbahner in Japan eigentlich kein Vergleich sein zu einem europäischen Markt! Es gibt ja bei uns zahllose Automodelle, die eben in ganz Europa hergestellt und gefahren werden. Und ein gesamteuropäischer Markt dürfte doch eine wesentlich größere Absatzgruppe darstellen, als "nur" japanische Vorbilder? Ist es Unvermögen oder schlicht einfach nur Gier, wenn Firmen wie Wiking sich erdreisten, drei Plastikklumpen, die entfernt an VWs erinnern, für 14 Euro "feilzubieten"? Immer nach dem Motto "jeden Tag steht ein Dummer auf..."? Im LKW-/Nutzfahrzeuge-Bereich sieht es ähnlich (oder noch schlimmer...) aus, aber das ist nicht Thema... - oder eigentlich doch, heißt es doch im Thread "Automodelle"...
Gibt es ansehnliche Modelle, wie weiland Busch/Mehlhose, Lemke oder manchmal auch Herpa, sind sie erstens so teuer, daß ich bei Tomytec umgerechnet zwei vergleichbare Fahrzeuge dafür bekomme.
https://www.ebay.com/itm/185871126063
...nur mal als Beispiel, 12 Fahrzeuge für rund 100 €, macht 8,33 € pro Fahrzeug in bestechender Ausführung!
Der Maßstab kann es kaum sein, wie auch mein Bildvergleich zeigt; in einer möglichen Produktion dürfte sich der Unterschied von 1:48 zu 1:160 kaum in den Kosten als Unterschied wiederspiegeln! Letztlich würde ich doch lieber vielleicht 30 Euro für ein Set mit drei "Top"-Käfern ausgeben, als 14 € für ein Set mit drei Karikaturen...
Und wenn es mal gute Fahrzeuge aus den o. a. Firmen gibt, sind es meist Fahrzeuge, die vom Vorbild "knapp daneben" sind! Herpa ist hier wohl das eher beste Beispiel; sicher sind der Kadett Kombi und der NSU "Sport-Prinz" ganz gute Modelle... - aber zu ihrer Zeit eher seltenere Vertreter ihrer Zunft! Der "ganz normale" Kadett B oder der Standard-Prinz... - Fehlanzeige, obwohl doch genau die sicher viele "im Dutzend" gekauft hätten. Und so geht es in allen Epochen...
Oder haben unsere deutschen/europäischen Hersteller wirklich so viel Angst vor den Herstellern der Originale, wegen Urheberrechtsverletzungen vor Gericht gezogen zu werden, daß es lieber nicht angehen?
fragt sich grüßend
Roland
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
https://www.ebay.com/itm/185871126063
...nur mal als Beispiel, 12 Fahrzeuge für rund 100 €, macht 8,33 € pro Fahrzeug in bestechender Ausführung!
Hallo Roland,
also bei mir kosten die mehr als 150 Euro inkl. Steuer und Versand.
VG Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für die Vitrine "In memoriam iuvenum" sind sie aber trotzdem eher nicht geeignet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Preislich verlieren sie überdies ihre Vorteile gegenüber den Kunststoffspritzguss-Fahrzeugen ganz schnell, weil sie vom Hersteller noch aufwendig lackiert und nachgearbeitet werden müssen und als Bausatz eben ohne Fenster ausgeliefert werden.
Der Generalvorteil der 3d-Druckmodelle ist ein anderer: Tie gipps sons nich.
Der Generalnachteil der 3d-Druckmodelle ist auch klar: Schaut man so genau hin, dass man das Nummernschild lesen kann, sieht man auch die Druckstruktur. Sonst fehlt mir an den Panzerschopfertigmodellen nix.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Oder haben unsere deutschen/europäischen Hersteller wirklich so viel Angst vor den Herstellern der Originale, wegen Urheberrechtsverletzungen vor Gericht gezogen zu werden, daß es lieber nicht angehen?
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Letztlich würde ich doch lieber vielleicht 30 Euro für ein Set mit drei "Top"-Käfern ausgeben, als 14 € für ein Set mit drei Karikaturen...
https://cdn.myonlinestore.eu/951f453b-6be1-11e9...d.jpg?20230426112219
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
https://www.ebay.com/itm/185871126063
...nur mal als Beispiel, 12 Fahrzeuge für rund 100 €, macht 8,33 € pro Fahrzeug in bestechender Ausführung!
Hallo zusammen,
leider produzieren viele Hersteller in Asien oder Großbritannien im Maßstab 1:150, was man auf der Anlage auch deutlich sieht. Die Proportionen passen dann nicht sonderlich gut zu Gebäuden, Figuren, Waggons oder Autos von Herpa & Co.
Viele Grüße,
Mathias
Der Flm DkW 3=6 kann mit etwas "hier und da" und ruhiger Hand sicher auch mithalten....
Ich habe wieder gekramert und Bachmanns "Alte Amies" ausgebuddelt. Ich gehe zu, dass auch hier mein Händchen seinerzeit das Beste verschlimmert hat.π
Gruß Sven
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@#22, Mathias:
Zitat
...leider produzieren viele Hersteller in Asien oder Großbritannien im Maßstab 1:150, was man auf der Anlage auch deutlich sieht. Die Proportionen passen dann nicht sonderlich gut zu Gebäuden, Figuren, Waggons oder Autos von Herpa & Co...
du hast sicher recht; wie es mit neueren PKWs ist, vermag ich nicht zu beurteilen, meine Modellbahnwelt hört 1965 auf *g*. Aber ich habe schon Vergleiche gesehen im LKW-Bereich, da fällt es schon auf, wenn sie zusammen stehen. Aber das war auch nicht mein Grundgedanke, die Fahrzeuge zu kaufen. Mein Grundgedanke war, das es den Produzenten, wo auch immer in Asien eigentlich egal sein könnte, ob sie in 1:160 oder 1:150 produzieren, wenn ein entsprechend großer Auftrag ins Haus stünde. Und wenn für Tomytec, Kato, etc., die Marge auf dem asiatischen Raum reicht, müßte es doch eigentlich möglich sein, daß sowas aus Europa (in Asien) für Europa ebenfalls produziert werden könnte? Und zumindest bei gleicher Ausführung im gleichen Preissegment...
@#21, Eglod: zu teuer ist stets relativ *g*; zumindest ist er optisch ansprechend, auch wenn die Grundform am "Bürzel" etwas "entgleist" scheint. Da mag sich das Käfer-Feeling nicht so recht einstellen . Und es ist "Kleinserie", noch dazu handbemalt, wie mir scheint. Also durchaus gerechtfertigt. Aber: auch wenn im ländlichen Raum der frühen Epoche 3 der Straßenverkehr ein anderer war, als heutzutage, fehlen zum einen noch viele Fahrzeuge gerade der Nachkriegszeit. Aber das ist ja auch gar nicht das Thema hier, da gibt es schon einige Threads. Aber "3 Käfer (PKWs) = 1 Eilzugwagen" ist irgendwie gruselig ...
Aber das ist auch gar nicht so sehr das "Übel"; auch wenn die Augen mit zunehmendem Alter schlechter werden *lol*. Und Käfer oder R4 in der Ausführung, wie auf den Abbildungen sind durchaus mal einen Versuch wert. Aber das alles ist ja 3D-Druck, Kleinserie und die Bemühungen, die Leute, wie Kevin, an den Tag legen, finde ich top! Auch wenn für mich eher wenig dabei ist, aber dafür können andere ja nix. Und ich tue mir noch vergleichsweise leicht, wenn auf der Dorfstraße ein paar PKWs und ein, zwei Lieferwagen stehen, ist das durchaus vorbildgerecht für Mitte, Ende der 50er.
Aber wenn du heute aus dem Fenster guckst... ich wohne in einer relativ ruhigen Seitenstraße, die Häuser sind ehemalige Zechenhäuser "wie aus dem Katalüg", die Straße verkehrsberuhigt... - und vollgeparkt, egal zu welcher Tageszeit *lol*. Abgesehen davon, daß es bestimmt die Hälfte aller da stehenden Autos auch nicht für Geld und gute Worte in unserem Maßstab gibt; um sowas auch nur ansatzweise im Modell nachzubilden, könnte man bei den großteils ausgerufenen Preisen das Rollmaterial wechlassen und gleich nur die Straße nachbilden...
Oder 150m weiter an den "Glückauf"-Schranken; was da an Fahrzeugen an den Schranken steht, wenn sie mal wieder in Bismarck rangieren, würde sicher den Etat dermaßen strapazieren, daß man eigentlich nicht mehr rangieren braucht . Denn den Etat hat das aufgefressen, was an der Schranke steht...
meint grüßend
Roland
wenn es um schlecht umgesetzte PKW Modelle geht, habe da auch noch einige gefunden.
Bild 1 Lima Mercedes ohne Verglasung, Bachmann Caddilac Eldorado, einigermaßen gut getroffen, BMW CS von Rosskopf, geht so mit nachlackieren....
Bild 2 Mercedes CLK schlecht umgesetzt und der Manta sehr schön preziese, beide Herpa!
Bild 3 Opel Record von Minis, sehr schlecht Verglast für heutige Möglichkeiten und Mercedes S Klasse von Fleischmann mit farblicher Nacharbeit.....
Gruß Gabriel
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Es ist ein Jammer: Als VW Käfer kann man diese "Dingens" vom Händler um die Ecke nun wirklich nicht bezeichnen...und jaaa ich weiß, dass es X- Typen vom Käfer gab! Wooo sind sie!? Etwa im Erdbeerkörbchen der Römer?
Der DKW 3=6 hat den Audi F9 zum Vorbild. Auch wenn die Konstruktionsunterlagen 2x gemaust wurden, so war der IFA F9 anfangs baugleich und im Modell?....naja!
Gruß Sven
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Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:
Mein Grundgedanke war, das es den Produzenten, wo auch immer in Asien eigentlich egal sein könnte, ob sie in 1:160 oder 1:150 produzieren, wenn ein entsprechend großer Auftrag ins Haus stünde. Und wenn für Tomytec, Kato, etc., die Marge auf dem asiatischen Raum reicht, müßte es doch eigentlich möglich sein, daß sowas aus Europa (in Asien) für Europa ebenfalls produziert werden könnte? Und zumindest bei gleicher Ausführung im gleichen Preissegment...
Die hohe Fertigungsquote bei den asiatischen Produzenten liegt nicht an den vielen Modellbahnern in Fernost, sondern daran, dass ein Großteil dieser Modelle als Beigaben zu z.B. Frühstücksflocken, Kornflakes etc. dienen und dort auch einen großen Sammlermarkt haben. Wobei dort nur ein sehr kleiner Teil der Sammler überhaupt was mit Modellbahn zu tun hat. Besonders die PKW- Modelle sind ja einfachster Bauart: Karosse mit manchmal sogar integriertem Fensterteil nur mehrfach bedruckt, noch 2 Achsen eingeklipst, fertg. Der größte Teil der Tomytec- PKW- Modelle sind auch nur Einmalserien. Pro Auflage gibts von einem Modell max. 5 Farbvarianten, alle zusammen in einer Verkaufsbox respektive einzelne Modelle noch in die verkaufsfördernden Maßnahmen der Süßigkeiten und das wars. Ein neues Modell wird begonnen zu produzieren und alles geht von vorne los. In Deutschland kann so was nicht funtionieren. Erstens ist der Durchschnitts- Deutsche eher mit einem Gummischlumpf aus der Kornflakesschachtel zufrieden als mit so nem kleinen Auto. Außerdem sind deutsche Kinder bis einschließlich 14 Lebensjahr noch dafür bekannt, alles kleine in den Mund zu stecken und dadurch Kleinteile zu verschlucken, Da ist hier ein solches Modellauto eine viel zu große Gefahr und deutsche Modellbahner müssen darum eben auf solche Automodelle verzichten.
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:
Bild 3 Opel Record von Minis
Warum schreiben eigentlich ca 50 % der Deutschen den Opel Rekord mit c statt k? Ich wollts einfach nur mal wissen. Manchmal findet man ja auch gute Modelle, man muss halt nur mal mit der richtigen Bezeichnung suchen, dann kann auch was gefunden werden.
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name:
Der DKW 3=6 hat den Audi F9 zum Vorbild. Auch wenn die Konstruktionsunterlagen 2x gemaust wurden, so war der IFA F9 anfangs baugleich und im Modell?....naja!
Bitte nicht alles glauben, was man so von halbangetrunkenen Spinnern am Stammtisch hört. Ließ doch mal zur Geschichte des DKW F9 folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/DKW_F_9
Übrigens hab ich etwas länger im Netz nach dem Audi F9 gesucht. Da finde ich unter dieser Bezeichnung nur einen hypermodernen Sportwagen.
Kopfschüttelnde Grüße über so viel Schwachsinn,
Harald
@#26:
Zitat
...wie weit darf das V beim T1 Bulli reichen? Bei den Diesellokfreunden gab es ein Riesenbuhei darum und bei den Modellautos? Welcher T1 ist denn nun besser getroffen...
das ist eigentlich relativ einfach *g*: der letzterschienene ist auch der schlechteste! Bei dem Salzteigklumpen geht das V viel zu weit nach unten, ist quasi unten "beschnitten". Aber das macht bei dem Teil "das Kraut auch nicht mehr fett"...
Nach meiner unmassgeblichen Meinung ist der beste T1 von Rietze! Kriegt man dabei nach wie vor überall "fast nachgeworfen". Allerdings haben die Formen inzwischen wohl sehr gelitten. Man muß aufpassen, daß man ein Modell erwischt, bei dem Ober- und Unterteil einigermaßen fluchten und kein Versatz in den Vertiefungen ist. Ich hab' mehrere davon hier . Was mich aber immer noch am meisten fasziniert, ist die Tatsache, daß das uralte Arnold Modell da sogar noch weitgehend mithalten kann! Der Arnold ist ein paar Zehntel mm schmäler und niedriger als der Rietze, aber man muß beide schon genau nebeneinander oder hintereinander stellen, damit es auffällt! Ansonsten ist die Arnold Karosserie der komischen Wiking noch immer weit überlegen! Und Arnold hat den Vorteil, daß es ihn als Pritschenwagen gibt, das hat Rietze meines Wissens nie hingekriegt. Und die Farben, vor allem bei Rietze, sind doch zuweilen sehr "überarbeitungsbedürftig" *g*....
MZZ hat ja auch T1-Modelle; davon hab' ich keinen, aber auf den Abbildungen scheint mir die Front doch etwas misslungen, zu steil...
Und auch Marks hatte einen T1 im Angebot; allerdings, obwohl ich sonst viel von Marks halte, das Modell gehört nicht unbedingt zu den gelungensten *lol*. Aber wenn man die Front so ansieht, könnte man meinen, Wiking hätte davon die Abgüsse gemacht...
Zitat
...Es ist ein Jammer: Als VW Käfer kann man diese "Dingens" vom Händler um die Ecke nun wirklich nicht bezeichnen...
Falls du damit die komischen Dinger meinst, die DM-Toys für 99 Cent "feilbietet"... - da steht zwar "IMU", aber "never" kommen die Teile aus irgendeiner IMU-Form. Ein Modell hat man dort allerdings, das kommt noch aus IMU-Zeiten, das ist der gelbe "Brezelkäfer"
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/IMU_VW-Brezel-1.html
schon erkennbar im Unterschied zu
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/IMU_VW-Kaefer-1.html
an der komischen Stoßstange, das Teil ist einfach nur "bäh", da gebe ich dir recht *g*. Aber auch die IMU-Formen sind inzwischen kräftig verschlissen, die älteren Modelle waren noch wesentlich sauberer gearbeitet! Und so schlecht war der Brezelkäfer aus den Ursprungsformen, als es IMU noch gab, durchaus nicht. Zumindest besser, als der Käfermix, den Wiking da feilbietet, eine Mischung aus 1200, 1302, 1303...
Die IMU-Modelle sind allgemein ein gutes Beispiel für ein Abwirtschaften aus Altformen. Ich hab noch ein paar Citroen Lieferwagen aus der IMU-Fertigung, da waren die Modelle noch aus Weißmetall und kein Vergleich mit dem Plastik-Salzteig, den DM und andere da feilbieten...
Aber was den Käfer betrifft, so ist das offenbar eh' ein Spezialfall *lol*, den bekommen sie ja nicht mal in H0 vernünftig hin! Das bislang einzige wirklich stimmige Modell gab es von AMW. Alle anderen sind nach Aussage diverser Käfer-Kenner mehr oder weniger "daneben"...
meint grüßend zu früher Stunde
Roland
Ja, das stimmt. Die Fahrzeuge von Artitec sind schon spitze. Und speziell.
Und genau deswegen habe ich mir schon paar Fahrzeuge von Artitec gekauft, auch wenn sie 20, 30, 40 € kosten. Aber lieber verzichte ich auf irgendein Personwagen (habe eh schon mehr, als ich eigentlich brauche) und kaufe so feine Autos. Die kommen auf kleine Anlagen einfach besser. Zusätzlich zu guten, anderen Herstellern.
Auf großen Anlagen reichen die Minis mir aber allemal.
Gruß Rudi
ganz nachvollziehen kann ich die Klagen nicht. Viele Automodelle gibt es. Die meisten 3D Druckmodelle sind mehr als ausreichend detailliert. Man muss halt daran basteln, aber deshalb heißt es ja auch Modellbau. Modelle wie die von Wiking leiden daran, dass sie nicht lackiert sind und dass sie diesen üblen Glaseinsatz haben, aber das kann man selbst beheben. Also ich bin mit meinem Wagenpark zufrieden.
Andras
ich habe vor ca. 8 Jahren viel meiner Großserien-PKW von Wiking, IMU, usw. versucht mit einfachen Mittel zu verbessern. Bei den Wikingmodellen habe ich den großen Durchsichtigen Fensterklotz unten schwarz angestrichen, dann Felgen etwas mit Farbe belebt. Dann von FKS feine Ätzteilspiegel für PKW und Scheibenwischer angebracht. Mir hat diese Optimierung gereicht. Bei den anderen Modellen die fehlenden Scheiben mittels Mikro Kristall Clear hergestellt, auch Spiegel und Scheibenwischer angebracht. So etwas macht viel aus und ist gar nicht so kompliziert, schwer auszuführen.
Einige Fotos anbei.
Grüße
H-W
Die von Werni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ein großes Problem ist meiner Meinung nach der extrem geringe Anspruch vieler Modellbahner. Schaut euch doch mal die vielen schönen Anlagen genauer an, die hier im Forum, in Fachzeitschriften, in Büchern, bei YouTube, Ausstellungen und Messen präsentiert werden. Manch einem fällt es gar nicht oder kaum auf, ich könnte mir dagegen die Haare raufen.
Da wird z.B. eine Anlage in Epoche 3 präsentiert. Das Rollmaterial passt, auch die Gebäude sind nicht moderner als es die Epoche erlaubt, außerdem noch dezent gealtert und jedes Zimmer auch noch einzeln beleuchtet. Die Landschaft ist super gestaltet, jedes Blatt an den Bäumen wurde separat angeklebt, jeder Grashalm extra eingeschossen und jede Wiesenblume mittels Pinsel noch einmal feinst hervorgehoben. Die Figuren gut platziert und jede Situation wirkt stimmig. Aaaaber jetzt kommts: Mitten auf einer Dorfstrasse steht ein MB Actros, vor jedem 5. Haus steht ein blassroter Ferrari F40 als Billigmodell ohne Fenster, dazwischen gibt es noch einen modernen John Deere- Traktor, ein Ford Sierra XR4i, ein MB W124 und noch einen VW New Beetle von Wiking. Zwischen rein haben sich dann noch ein paar Käfer, VW T1 und ein MB L10000 verirrt. An keinem Auto wurde nicht der geringste Pinselstrich gemacht, bzw. sonst der Versuch der kleinsten Aufhübschung unternommen. Man könnte nun meinen, der Anlagenbauer wollte gar nicht die Epoche 3 darstellen, sondern eine moderne Anlage mit intergriertem Oldtimertreffen und historischen Sonderfahrten bei der Bahn. Wenn man ihn dann daraufhin anspricht bekommt man zu 90 % nur die Antwort: "Das ist doch nur ein Auto. Mit so was beschäftige ich mich nicht, ich bin doch Modellbahner." Da kann man diskutieren wie man will, aber da wollen die wenigsten ran um Details an den Autos zu verbessern. Was ist daran so viel anders als Häuser und Figuren zu bemalen?
Gut, ein anderes Beispiel: Man sieht eine Anlage in Epoche 5, knapp 2 m² groß. Auch da stimmen wieder fast alle Details, nur hier fährt gerade neben einem MB Actros, einem MAN TGA ein Büssing Hauber an die Rampe der Spedition ran um beladen zu werden. Da fahren auch noch Opel Admiral von Wiking als Taxi und die Feuerwehr kommt mit den alten Sets von Wiking mit den blauen Scheiben um die Ecke, die Kleintransporter und der Käfer haben obendrein noch die wunderschönen silbernen Reifen. Auf einem Feld zieht ein Lanz Bulldog aus Vorkriegsproduktion dann aber doch noch einen modernen Anhänger, den großen roten Pöttinger Stalldungstreuer. Auch hier ist ein diskutieren mit dem Anlagenbauer sinnlos, gleiche Gründe wie oben. Meistens hört man dann noch, dass die Autos meist nur gekauft werden, wenn man sie billig auf Börsen bekommt.
Ich selber habe gut 10 Jahre versucht, mit Modellautos in Spur N Geld zu verdienen. Dabei habe ich hauptsächlich Großserienmodelle gesupert, Kleinserien- Resin- und Zinn- Bausätze fertig gebaut und lackiert, auch versucht eigene Kleinserien anzubieten. Ich war auf vielen Messen und Börsen und habe mit vielen Modellbahnern persönlich gesprochen. Der allgemeine Tenor war immer gleich:
Zu hause eine 2 m² Anlage, in der Vitrine mindestens 150 Loks, ein einfacher Güterwagen kann heute schon mal gerne 30 - 40 € kosten, ein kleines Papphaus (neudeutsch Lasercut) kann auch schon mal 20 € als Bausatz kosten (fürs Fertigmodell gibt man dagegen max. 10 €, ist ja dadurch schon gebraucht), aber bei Autos sind 2 € die absolute Schmerzgrenze. Na gut, bei bester Detaillierung mit kompletter mehrfarbiger Inneneinrichtung, schwarzen Fenstergummis, Rückspiegeln, Chromleisten, deutlichem exakten Profil in den Reifen etc. auch mal 4,00 €, bei Abnahme von 2 Stück dann aber schon mindestens 20 % Mengenrabatt. Ach ja, wichtigstes Kriterium waren meist auch noch drehbare Räder.
Harald
Tatsächlich ist es aber unmöglich, diesem Anspruch für die aktuelle Zeit gerecht zu werden. Es gibt da schlicht kaum Angebot. Die Straßenfahrzeuge neben einem ICE4 oder gar einer 156 Eurodual können nur "überaltert" oder "Oldtimer" sein... und wenn man dann eh schon "kompromisseln" muss...
Gruß
Eglod
ich da Harald's Beschreibungen, Einwänden usw. voll verstehen.
Ich habe da auch schon tolle Erfahrungen beim Verkauf, bzw. dem Versuch von gesuperten LKW Modellen und Bahnwaggons mit Topladegut gemacht.
Beispiel, Roco Schwerlastflachwaggon der Bundeswehr mit gesupertem Leo 1, vorschriftsmäßig mit filigranen Ketten verzurrt, Materialwert allein der Modelle 28 Euro, Dazu die Zurüstteile und Lackierung.
Ich hatte für diese Waggons einen Stückpreis von 30 Euro aufgerufen. Die lange Bastelzeit ist da unberücksichtigt!
Mir wurden da Preise zwischen 12 und 15 Euro angeboten, Versand sollte nach Möglichkeit frei sein.
Da stimmt doch Einiges nicht bei den Bietern. Ein Bieter kam dann zu seinem Topangebot 22 Euro einschließlich versichertem Versand. Diese Modellbahner, Vitrinensammler usw. haben echt ein Rad ab. Bei dem nackten Schwerlastwaggon würden sie um 20 Euro ausgeben, Neuware.
Durch die Bearbeitung, Optimierung, usw. habe solch ein Waggon einen Wertverlust erlitten. Dann würde der mit Zurrketten gesicherte und auch optimierte Leo 1 keinen echten Mehrwert mehr darstellen. Das Modell wird zwar genommen um auf der Anlage dann eingesetzt zu werden.
Bei gesuperten LKW's, ( aus Sattelzugmaschine wurde ein 3-Achskipper gebaut ) mit Lenkvorderachse, beweglichem Kipper und beweglicher hinterer Bordwand versehen, war ein Maximalpreis von 15 Euro geboten.
Ganz ähnlich verhält es sich bei Sattelzügen mit beweglicher Kipperbrücke. Solche Modelle gibt es nicht im N-Sektor! Meine aufgerufenen 30 Euro wurden als Wucher und Betrug bezeichnet.
Ich vermute, einige hier kennen meine Modelle aus dem Forum und können sich evtl. ein Bild machen.
Wenn bei dem Großteil der N-Bahner die Devise " Geiz ist Gei und immer Superschnäppchen machen ) heißt, dann Gute Nacht.
Nachdenkliche Grüße
H-W
tatsächlich haben wir beim Rollmaterial eine ziemlich große Detaillierung erreicht. Was Landschaft , Straßen,Häuser , Autos sowie Epoche angeht, also alles "drum herum", um die Eisenbahnmodelle, sieht es da schon einiges weniger nach dem "echten Vorbild" aus, aber irgendwann ist das Vorbild Wissen bzw. "das Können" um etwas detailgetreue nachbilden zu können, bei jeden Begrenzt. Viele wollen ja auch nur das "Eisenbahnmodell". Das Drumherum ist halt für viele unnötiges Beiwerk bzw. gehört halt irgendwie dazu.
Zusätzlich sind die meisten Modellbahnkäufer auch eher Spielbahner oder wohl Sammler.
Beim klassischen Modellbau sind da die Ansprüche wesentlich größer.Allerdings ist das Hobby Modellbau angeblich auch wesentlich weniger angesagt als die Modellbahn
Modellbahn ist eines der vielfältigsten Hobbys überhaupt und die Ansprüche sehr verschieden.Wenn wir nur 100 Prozent Vorbildtreue wollen,entstehen immer mehr Kosten für das Hobby und wir verschrecken wohl auch viele Neueinsteiger damit..Einfachmodelle wie auch teure Spitzenmodelle haben Ihre Berechtigung.Nur muss man jeweils genug Käufer dafür finden und das ist bei N Automodellen eben nicht ganz so einfach.
Gruß
Thomas
....man kann das natürlich nicht verallgemeinern, aber es stimmt!
Als ich ein Diorama mit Stichtag 01.06.1961 baute, war es eine gewaltige Herausforderung die richtigen Schilder, Lampen, und Autos passend zum Thema zu verwenden . In der Recherche war ich überrascht, was es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab und ich hätte doch schwören können, dass.....
Überdies habe ich es mir angewöhnt, sodass überhaupt keine Autos auch nur den Anschein erwecken, das sie fahren!
Sie sind auf meinen Dioramen und Anlagen grundsätzlich immer abgestellt. Die Fahrer stehen daneben und quatschen oder man kann erkennen, dass demnächst gerade be-oder entladen wird. Es ist eher die Ausnahme, dass ein Männchen sichtbar "läuft" und auch die Radfahrer stehen nur daneben und wollen....können nur gerade nicht. Da wird auch kein Tausendfüßler kühn überholt! Er steht bestenfalls im Bankett und hat eine Panne.
In der Konsequenz sind die Straßen eben Autofrei, obwohl überall an und mit den Autos, Kleintransportern, Gabelstablern, LKW oder was auch immer gewerkelt wird und Bahnübergänge mit Autoschlangen sind sicher nicht ungewöhnlich, wirken aber irgendwie lächerlich.
Auch wenn sie irgendwo "hinten stehen": Es nervt, wenn ich noch viele der IMU-Trabis oder Kleinserienautos mit Fenstern ausstatten muss in Dimensionen eines Kleinserienherstellers und das .....macht ja nun definitiv keinen Spaß!
Deshalb gibt es diesen Faden.
Gruß Sven
Ich schließe mich Thomas (#35) an; längst nicht alle fahren epochenrein, und nicht viele versuchen, nicht nur das Rollmaterial, sondern auch das ganze Umfeld der gewählten Epoche anzupassen. Meine Modelle kaufe ich mir nach dem Motto: Erlaubt ist, was mir gefällt. So ziemlich alles von Epoche 2 bis zur Neuzeit; die letztere allerdings recht wenig, denn nach meinem Geschmack unterscheiden sich moderne Baureihen optisch kaum, und die vielen knallig-bunten Werbeaufdrücke sind mir ein Gräuel. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Aber deshalb würde es mich überhaupt nicht stören, neben einem Actros einen 3=6 stehen zu haben. Automodelle stehen bei mir ziemlich hinten an; das Rollmaterial ist mir wichtiger, und da gebe ich mein Geld aus. Extrem detaillierte Fahrzeugmodelle sind zwar schön anzusehen, aber lieber sehe ich mir Wagen oder Lokomotiven an .
Aber wie gesagt, das ist meine Meinung, und ich respektiere jeden, der eine andere Meinung hat oder Schwerpunkte woanders setzt.
Gruß,
Andy
Alle Autos, die ich mal besessen habe, dürfen auf die "MoBa", egal. In welcher Qualität!
Vom R4, DKW 3/6, bis Renault Clio insgesamt 17 Wagen. (INCL. Zweitwagen).
Die einzigen die noch fehlen sind Toyota Corolla Bj ca.1980 und Skoda Yeti.
Weiß jemand eine Bezugsquelle von den beiden Modellen.
Gruß πtto
Puh, soviel Unerheblichkeiten ohne Punkt und Kohma (π).... da hatte ich Angst keine Luft mehr zu bekommen und sah den Faden schon im OT.
Aber gut gefiltert, sind da einige gesunde Ansichten dabei, nur das wir hier UNSERE Drucker und Former bitte nicht direkt angreifen, sondern darüber reden, Verbesserungsvorschläge (Neuerer.v...) machen....und auch bitte gèrn zur Kamera greifen π um zu zeigen was wir meinen. Über das Thema Trabant kann man übrigens so lange streiten bis man jenanden kennt der welche hat, wenn du weißt was ich damit sagen will.....π und ja, der Gabor ist momentan der Maßstab auch "untenrum".
Unter dem Motto "Es kann nur einen geben.... " zeige ich den Lada von V+V Modelle, den direkten Vergleich des Gabor Barkas zum Arnold Bulli, womit Rolands Feststellungen bestätigt sind und ....den MZZ gegen den Gabor, womit wir wieder beim Thema sind.:
Fenster π
@Otto. Ich hoffe, du hast den populären Aufkleber " Einen Yeti gibt's ja gar nicht!" ...schon auf der Heckklappe. Dann weißt du auch wie es um die 1zu160 Marktlage bestellt ist ππ
Gruß Sven
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Gruß Gabriel
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meine Autos oben in #3 sind Minis. Beurteile selbst die Qualität.
VG Christian
Aber danke...
Gruß Gabriel
Zitat
...diverse LKW von Lemke habe ich auch, die sind sehr schön, aber Pkws eher negativ...
etwas, was mir auch schon aufgefallen ist; allerdings kann ich jetzt nur für den Zeitraum Epoche 3 sprechen. Und sehe gerade auf der aktuellen HP, daß da von den älteren, guten, Lastwagen und Bussen kaum noch was im Programm ist...
Vielleicht hat auch der Zulieferer zwischenzeitlich gewechselt; aufgefallen ist mir die Diskrepanz zwischen den Mercedes Modellen früherer und aktueller Bauart. Ich habe mir einige der älteren Sachen, wie die Büssing oder den L 322 in verschiedenen Ausführungen zugelegt. Aber der MAN LF 16 ist ja wohl eher ein Griff ins Klo! Und was die PKWs betrifft, der VW 1600 wollte mir schon nicht gefallen, auf dessen Anschaffung hab' ich gerne verzichtet. Da hat selbst Wiking die Form schon -zig Jahre früher die Form besser getroffen! Aber da hat's ja leider nur den Kombi/Variant.
Aber der T1, der angesprochen wurde, aus #3, dürfte definitiv nicht von Lemke sein! Die setzten doch von Anfang an auf den T2...
meint grüßend
Roland
#41 Gabriels Anfrage erinnerte mich daran, dass Blau eine typische Opel-Farbe war
Spielzeughaft geht es ja in erster Linie auf unseren N-Straßen zu, weil sich die wenigsten um die typischen Farben der ausgewählten Epoche kümmern. Die Männchen kommen aus der Chinatüte und die Autos müssen quietschbunt sein.
Aaaaber die Mauritius 194er dürfte niemals lila sein π¬!
Tatsächlich sah das aber in Epoche III eher nach Pastellfarben aus:
In Epoche IV gab es einerseits die Popfarben und dann alsbald auch Metallicfarben . Das typische grün der 70iger ist mir in Erinnerung geblieben....
Erstaunlich, dass in den 80igern die Farben Papyrusweiß, braun, beige, elfenbeintöne - anders als in Bädern und Fußböden zwischen Alpen und Nordsee - nicht so richtig Fuß gefasst haben. π
Gefühlt war dann um 2000 jedes Auto silbergrau weiß oder schwarz.....
Kurz gesagt: Einfach nur grünes, blaues oder rotes Polystyrol bestellen und in die alte Spritzgussform pressen reicht nicht, liebe Modellautohersteller.....
Gruß Sven
PS was könnte das für ei Transporter sein? Ich weiß es nicht, aber es ist kei Framo....denke ich.
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Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name:
...as könnte das für ei Transporter sein? Ich weiß es nicht, aber es ist kei Framo....denke ich...
mal ins Blaue geraten: Kehi? Roland Kehr hatte ja vor längerer Zeit auch einige Fahrzeuge im Programm...
https://www.ebay.at/itm/266207859671
Grüße
Roland
ohne Yeti-Kalauer, hat jemand schon Modelle von Yeti und Corolla gesehen??
πtto
Danke für deine Rückmeldung.
Ich weiß es wirklich nicht. Könnte ein Kehi- Modell sein und war vielleicht ein Beifang zu den Trabis. Keine Ahnung.
Aber was soll das Auto darstellen? Auch hier habe ich keine Ahnung.
Gruß Sven
wenn es Kehi ist, dann sollte es wohl einen Mercedes 170 als Lieferfahrzeug darstellen.
aber um dem Thread auch mal gerecht zu werden, bin ich in den Arbeitsvorrat "gegangen" und habe auch mal einige Beispiele fotografiert...
Bild 1 zeigt ein paar besondere "Auswüchse", die allerdings auch schon Äonen alt sind. Um sie einzuordnen, habe ich sie auf dem Bild entsprechend beschriftet. Die Bachmann dürfte ja jedem N-Bahner irgendwann schon mal über den Weg gelaufen sein . Auch die Lima Mercedes waren hier ja schon Thema; die meinigen stammen noch aus meiner vorherigen "N-Periode" in den 90ern und waren der Versuch, aus den Teilen etwas einigermaßen ansehnliches zu machen. Was m. Einschränkungen damals auch gelang, die beiden waren "noch übrig" und sind damals unfertig in die Teilekiste gewandert. Der Roskopf/Busch-"Lastwagen" dürfte schon nicht mehr so bekannt sein. Was er darstellen sollte, entzieht sich bis heute meiner Vorstellung *lol*. Letztlich ein Ibertren Fiat 131/Seat; größenmässig wäre er eigentlich so schlecht nicht gewesen, aber ein Auto ohne jegliche Gravuren, einfach nur eine "Plastikhaut", das taugt dann doch eher nicht! Keine Türen, keine Front, kein Kofferraum...
Bild 2 zeigt dann den angesprochenen Vergleich zwischen dem Rietze und dem Arnold Bulli VW T1. Ich meine, die fast 50 Jahre "dazwischen" sind da eher nicht zu sehen!
Ich zeige übrigens von den Vergleichsmodellen jeweils die Originalversion, wie es sie zu kaufen gab/gibt. Die sind noch im Bastelvorrat und ich habe an die Modelle noch nicht "Hand angelegt", nur als Hinweis. Lediglich die unlackierten Weißmetall-Modelle liefen mir irgendwann mal zu, deshalb sieht man auch gelegentlich Farbreste vom Entlacken. Das hatte ich gemacht, um bei dem oft "zugekleisterten" Zustand überhaupt zu sehen, ob sich ein "Archivieren" im Bastelvorrat lohnt...
Bild 3 zeigt das Goggomobil Cabrio gleich zweimal vom selben Hersteller, IMU; aber der gelbe ist die "original" Version, wie es ihn in Weißmetall zu kaufen gab, als die Firma noch existierte. Der beige ist der aus den "Krabbelkisten", allerdings auch schon etwas älter und im Vergleich zu heutigen "Angeboten" noch recht orderntlich in der Gravur. Wenn man die Schwimmhäute vom Fensterbügel abfeilt, ist der Bügel sogar in Kunststoff etwas feiner, als ehedem in der Weißmetall-Ausführung! Lustig dabei ist nur, daß es eigentlich nie ein (Werks-)Cabrio gab! Ich hab' trotzdem mehrere im Arbeitsvorrat, weil mir irgendwann mal der Gedanke kam, man könnte ein Dach dazukonstruieren. Um so zum Serienmodell oder auch Coupe zu kommen. Denn die waren eigentlich nicht wegzudenken in den 60ern...
Bild 4 zeigt zwei Käfermodelle, den schon angesprochenen und bekannten IMU VW 1200, im Vergleich mit einem 1303 Cabrio. Von dem ich weder weiß, wer ihn hergestellt hatte und auch im Netz finde ich ihn nicht! Dabei ist er, bis auf die etwas geklotzte Stoßstange, eigentlich recht orderndlich gemacht. Sogar Sportsitze hat er nachgebildet , aber auf der Bodengravur steht lediglich VW 1303...
Bild 5 und 6 zeigen dann ein paar "Ausreißer", ganz im Sinne des Threadtitels! Einmal der Vergleich zwischen der Fleischmann Ente und einem Weißmetallmodell, Hersteller mir unbekannt. Die Gravuren wären ja ganz ordentlich, wäre er nicht leider "etwas aus der Form geraten! Ich vermute seinen Ursprung auf der Insel, 1:148 würde wahrscheinlich passen, aber lasse mich auch gerne eines besseren belehren, falls jemand mehr weiß.
Und ein noch gravierender Vergleich eines Fiat 600, von Imu und aus Weißmetall. Auch da kenne ich die Herkunft nicht; aber der passt schon fast besser zu den TTlern *lach*...
Grüße
Roland
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An deinen Bildern kann man sehen, dass in alten Tagen schon nicht immer klar war, was das sein soll.
Deine 600er hätte ich für 500er gehalten, weil das Heck zu kurz und kompakt wirkt. Beim 600er geht es irgend wie mehr abwärts und das zweite Fenster ist auch größer, Auf den Bildern wirken sie eher wie beim WKF 500er, der im Vergleich zum C&F Niva auch die richtige Größe hat.
Gruß Sven
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ich nochmal ...
nachdem ich mir Zeichnungen von Fiat 500 und 600 besorgt habe, kann ich mehr dazu schreiben. Das IMU-Modell entspricht in den Maßen genau dem 500er, Abweichungen bis auf die Höhe im Zehntelbereich! Bei der Höhe ist es etwas mehr als ein mm, was aber idiotischerweise mangelnder Bodenfreiheit im Modell geschuldet ist! Man müßte die vier Räder abtrennen und um einen mm nach unten versetzen. So läuft die (imaginäre) Achse direkt durchs Bodenblech. Würde man quasi die Achse auf's Bodenblech (von unten) setzen und dementsprechend die Räder so wieder anbringen, wäre es genau die Bodenfreiheit, die das Original hatte und der fehlende Höhenmillimeter...
Der Unterschied zum 600er beträgt in N in der Länge gerade mal 1,5 mm, Original 2970 zu 3215 mm. In der Höhe sieht es ähnlich aus, 1325 mm (500er) zu 1405 mm, ganze 0,5 mm für N! Bei der Breite ebenfalls "lächerlich", 1322 mm (500er) zu 1380 mm, da wäre die Differenz in N gerade mal 4/10tel mm...
Dieses Weißgußmonster ist also weder ein 500er noch ein 600er, sondern einfach nur aufgeblasen .
Es gibt natürlich optische Unterschiede zwischen den beiden Baureihen, 500 und 600; der einzig relevante aber für N, denke ich, wäre das hintere Seitenfenster! Und da ist der IMU ganz eindeutig ein 500er, beim 600er ist das hintere Seitenfenster in etwa gleich breit, wie das fordere Seitenfenster, beim 500er, wie hier vorliegend, ist das hintere kürzer, als das vordere.
Von der Fensteraufteilung her wäre mein Weißmetallmodell tatsächlich ein 600er, während der WKF eindeutig einen 500er darstellen soll...
Grüße
Roland
Zu den als letztes in #49 gezeigten Modellen von Bachmann:
Ein Großteil dieser Modelle war so stark verklebt, dass man sie nicht ohne Bruch auseinander bekam. Ich habe trotzdem so einige davon vor Jahren mal etwas gesupert. Bei manchen habe ich die originalen Räder belassen, bei anderen die geilen Breitreifen des einfachen Billigmodells des Ferrari F40 von IMU genutzt. Besonders bei der Chevrolet Corvette C3 '68 ging das sehr gut, da musste man vom Ferrari- Chassis nur an den Seiten etwas weg nehmen, der Radstand passte. Ansonsten wurde der hohe Vorbau der Corvette etwas flacher geschliffen und an der Unterseite wurde etwas weg genommen, in gerader Linie vom hinteren Radausschnitt bis ganz nach vorn. Dann das Teil nur neu lackieren und Fenster aus MKK.
Als nächstes Beispiel der Cadillac Eldorado '69. Hier wurden nur die Gußrester an der Karossse geglättet, dann lackiert, Feinbemalung, Fenster aus MKK.
Als nächstes Beispiel der Chevrolet Camaro SS '67. Auch hier wurden nur die Gußrester an der Karossse geglättet, dann lackiert, Feinbemalung, Fenster aus MKK.
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Hier nun der Chevrolet Impala '70. Auch hier wurden nur die Gußrester an der Karossse geglättet, dann lackiert, Feinbemalung, Fenster aus MKK, so weit die originalen Fenster bruchfrei raus gingen.
Als nächstes Beispiel der Chevrolet II Nova Station '66. Wenn man es nicht besser wüßte, könnte man meinen das es die US-Version des Opel Rekord A Caravan wäre. Auch hier wurden nur die Gußrester an der Karossse geglättet, dann lackiert, Feinbemalung, Fenster aus MKK.
Als nächstes Beispiel der Dodge Charger '67. Auch hier wurden nur die Gußrester an der Karossse geglättet, dann lackiert, Feinbemalung, Fenster aus MKK.
Gruß,
Harald
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Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:
Letztlich ein Ibertren Fiat 131/Seat; größenmässig wäre er eigentlich so schlecht nicht gewesen, aber ein Auto ohne jegliche Gravuren, einfach nur eine "Plastikhaut", das taugt dann doch eher nicht! Keine Türen, keine Front, kein Kofferraum...
So weit ich weiß, wurde dieser als Fiat / Seat 124 angeboten. Da es in der damaligen Zeit noch so gut wie keine Ost- Autos gab, musste man sich irgendwie zu helfen wissen. Der 1300er Lada war ja ein Lizenz- Produkt des Fiat 124. Ein Modell von Gabor gab es da schon, aber die Beschaffung war damals noch nicht so einfach oder teuer wie Goldstaub. Also habe ich aus der Not heraus ein paar Naßschieber selber gemacht, die Modelle neu lackiert, farblich etwas verbessert und Fenster aus MKK gemacht.
Gruß,
Harald
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Man sollte nie Automodelle in Baugröße N so groß abbilden, wie Harald es macht. Das sieht meiner Meinung echt gruselig aus. Besser wäre es, die Modelle im Umfeld von Modellbahnanlagen zu zeigen. Aus "normalen" Entfernungen würden sie schon viel besser aussehen.
Gruß,
Andy
Gruß
Eglod
....mal abgesehen davon, dass da viel Arbeit drin steckt, was uns Harald da zeigt.
Dann immer wieder der Versuch: "Es muss doch gehen- da geht noch was" ...ist das nicht furchtbar?.... und dann doch ganz im Sinne dieses Titels!
Wir können es uns erlauben einen Güterwagen ganz nah aufzunehmen und beanstanden, dass er einen Bauch hat! Mehr nicht. Die Bohlen, die Bremsanlage, die Bedruckung, alles für 40 Euro!!!! Schauen wir uns mal bemalte, 3D gedruckte Dingsbumms an.: Vierzig Euro und mehr.... zu finden bei den Emthusiasten und das in Anbetracht des Aufwandes völlig zurecht! In Anbetracht der hoch auflösenden Detailierung der Mobahersteller aber unmöglich.
Da wird ein DDM hier beweihräuchert und was passt drauf? Eine putzige Mischung aus 1zu160...150 ...148 Autos schief, verzogen , in etwa....sieht so aus wie....man kann es nicht mit ansehen!
Wir sind in den 2020ern, also musssss da was passieren. Schwer genug, wenn alte IMU's für 1 € rausgehen. Aaaber wenn die Serie überzeugt....na dann will dann auch niemand mehr dieses bunte Zeug und beschränkt sich auf das schicke Detail.
Gruß Sven
Anbei mal ein "UAZ Hunter", ich glaube von Hakan, hergerichtet und gebastelt in de SSEB- Werkstatt. Mal geknipst wie gewünscht, mal aus der Nähe....
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