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THEMA: Gleisplan Endbahnhof
THEMA: Gleisplan Endbahnhof
Herb - 24.07.05 00:31
Hallo Leute!
Nun gehts ernsthaft weiter! Aber ich brauche dringend noch eure Hilfe!
http://members.chello.at/austria4u/Modellbahn/Gabstadt.jpg
Die Module sind bereits fertig und in Form und Größe nicht mehr änderbar!!
Gleis 66 + 67 sind Umfahrungsgleise, um - im "Notfall" am Bahnhof weiter zu kommen.
Im Nord-Ost liegt der Bahnhof der Nebenbahn und im Norden ein kleiner Güter-Umschlag. Nord-West (Gleise 13-17) dachte ich an eine Abstellgruppe.
Was sagt ihr dazu?
Nun gehts ernsthaft weiter! Aber ich brauche dringend noch eure Hilfe!
http://members.chello.at/austria4u/Modellbahn/Gabstadt.jpg
Die Module sind bereits fertig und in Form und Größe nicht mehr änderbar!!
Gleis 66 + 67 sind Umfahrungsgleise, um - im "Notfall" am Bahnhof weiter zu kommen.
Im Nord-Ost liegt der Bahnhof der Nebenbahn und im Norden ein kleiner Güter-Umschlag. Nord-West (Gleise 13-17) dachte ich an eine Abstellgruppe.
Was sagt ihr dazu?
Hm-naja Herb,
das ist ja noch ausbaufähig,schaut man sich die freien Bereiche auf der Linken Seite an.
)
Gruss Willi
der vor lauter Gleisen keine Bahn mehr sieht
das ist ja noch ausbaufähig,schaut man sich die freien Bereiche auf der Linken Seite an.
.png)
Gruss Willi
der vor lauter Gleisen keine Bahn mehr sieht
Hallo Herb,
das ist dann wohl die Fortsetzung von
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_...mp;search=endbahnhof
Wo ist denn die Drehscheibe? Hast du dich davon verabschiedet, oder -wie dort vorgeschlagen- auf das Modul "davor" verlegt?
Gruss
Lavamat
das ist dann wohl die Fortsetzung von
http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_...mp;search=endbahnhof
Wo ist denn die Drehscheibe? Hast du dich davon verabschiedet, oder -wie dort vorgeschlagen- auf das Modul "davor" verlegt?
Gruss
Lavamat
Andreas Z. - 24.07.05 12:23
@Lavamat
Statt der Drehscheibe wäre die Drehschiebebühne ( http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=134461&start=1 )gedacht gewesen.
Es gibt zwar ein BW, allerdings muß man schon ein Stück fahren, um dort hin zu gelangen (somit auch ein Gleis blockieren). Das geht vom Platz her nicht anders.So könnte man ein kleines E-Lok BW darstellen, das weniger Platz braucht, denn nur Drehscheibe sieht ein bisserl doof aus.
Grüsse
Andreas Z.
Statt der Drehscheibe wäre die Drehschiebebühne ( http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum_show.php?id=134461&start=1 )gedacht gewesen.
Es gibt zwar ein BW, allerdings muß man schon ein Stück fahren, um dort hin zu gelangen (somit auch ein Gleis blockieren). Das geht vom Platz her nicht anders.So könnte man ein kleines E-Lok BW darstellen, das weniger Platz braucht, denn nur Drehscheibe sieht ein bisserl doof aus.
Grüsse
Andreas Z.
aha.
Nun gut. Ihr habt euch also entsprechend festgelegt. Also zu eurem. Plan:
B ist eine EKW,
J, P und AA eine Kreuzung, richtig?
Das Gleis 59 (Lokabstellgleis?) ist aber dann sehr ungünstig angebunden.
Ein Kopfbahnhof hat ja keine Richtungsgleise. Also sollten alle Gleise (speziell bei eurem Fiddleyard) möglichst direkt an Ein- UND Ausfahrt angebunden werden.
Nur so kann gleichzeitig ein Zug ein und ein anderer Ausfahren.
Mag für einen Fiddleyard nicht unbedingt nötig sein. Für Zuschauer ist aber das gleichzeitige Ein- und Ausfahren beeindruckend.
Also: Kreuzungen J und P durch EKW ersetzen. P evtl. sogar durch DKW.
Die Weichen F, I , K (zumindes 1 oder 2 davon) würde ich auch durch EKW ersetzen. Entspechend dann Weichen in das Ausfahrgleis.
Kostet zwar 'ne Ecke mehr, wir sich aber in Flexibilität des Fiddleyard niederschlagen. Und ausserdem freut sich Brummel.png)
Gruß
Lavamat
P.S. Wozu dienen 64 und 65?
Nun gut. Ihr habt euch also entsprechend festgelegt. Also zu eurem. Plan:
B ist eine EKW,
J, P und AA eine Kreuzung, richtig?
Das Gleis 59 (Lokabstellgleis?) ist aber dann sehr ungünstig angebunden.
Ein Kopfbahnhof hat ja keine Richtungsgleise. Also sollten alle Gleise (speziell bei eurem Fiddleyard) möglichst direkt an Ein- UND Ausfahrt angebunden werden.
Nur so kann gleichzeitig ein Zug ein und ein anderer Ausfahren.
Mag für einen Fiddleyard nicht unbedingt nötig sein. Für Zuschauer ist aber das gleichzeitige Ein- und Ausfahren beeindruckend.
Also: Kreuzungen J und P durch EKW ersetzen. P evtl. sogar durch DKW.
Die Weichen F, I , K (zumindes 1 oder 2 davon) würde ich auch durch EKW ersetzen. Entspechend dann Weichen in das Ausfahrgleis.
Kostet zwar 'ne Ecke mehr, wir sich aber in Flexibilität des Fiddleyard niederschlagen. Und ausserdem freut sich Brummel
.png)
Gruß
Lavamat
P.S. Wozu dienen 64 und 65?
@ 4
Hallo Lavamat,
freuen würde sich der Brummel, wenn wenigsten einige der von Wutz,Seidi, mir u.a. geäusserten Bedenken aus dem von dir oben angeführten "Anfangsthread" zumindest ansatzweise zum Tragen gekommen wären. (Stichwort: Weniger ist oft Mehr)
Nach zusätzlicher Lektüre der Hp "die160er.org" bleibt als Resüme ein vollgepfropfter Endbahnhof als Knubbel an 40cm tiefen Modulen/Segmenten ländlichen Charakters,die, da ohne Rückwand (Kulisse), keine Tiefenwirkung besitzen. Das macht für mich keinen organisch stimmigen Eindruck. Einziger Sinn scheint zu sein, möglichst viele und lange Züge bei geringstem Platzverbrauch und maximalem Personaleinsatz zu demonstrieren. Schön für die Betreiber, für Zuschauer auf Ausstellungen eher von eingeschränkem Interresse,sind Rangiermanöver grössern Ausmasses,mögen sie noch so ausgeklügelt sein.
Ein reiner Fiddleyard nach englischem Vorbild wäre sicher die betriebstechnisch bessere Alternative gewesen.
Oder aber ein mindestens 50% abgespeckter Bahnhof, der in seinem Betriebsablauf und Vorhandensein auch für den Zuschauer schlüssig und überschaubar ist.
Etwas entäuscht
Gruss Willi
Hallo Lavamat,
freuen würde sich der Brummel, wenn wenigsten einige der von Wutz,Seidi, mir u.a. geäusserten Bedenken aus dem von dir oben angeführten "Anfangsthread" zumindest ansatzweise zum Tragen gekommen wären. (Stichwort: Weniger ist oft Mehr)
Nach zusätzlicher Lektüre der Hp "die160er.org" bleibt als Resüme ein vollgepfropfter Endbahnhof als Knubbel an 40cm tiefen Modulen/Segmenten ländlichen Charakters,die, da ohne Rückwand (Kulisse), keine Tiefenwirkung besitzen. Das macht für mich keinen organisch stimmigen Eindruck. Einziger Sinn scheint zu sein, möglichst viele und lange Züge bei geringstem Platzverbrauch und maximalem Personaleinsatz zu demonstrieren. Schön für die Betreiber, für Zuschauer auf Ausstellungen eher von eingeschränkem Interresse,sind Rangiermanöver grössern Ausmasses,mögen sie noch so ausgeklügelt sein.
Ein reiner Fiddleyard nach englischem Vorbild wäre sicher die betriebstechnisch bessere Alternative gewesen.
Oder aber ein mindestens 50% abgespeckter Bahnhof, der in seinem Betriebsablauf und Vorhandensein auch für den Zuschauer schlüssig und überschaubar ist.
Etwas entäuscht
Gruss Willi
Hallo Leute! Vielen Dank für eure Tipps!
@Brummel
Dein Nachsatz mit den vielen Gleisen ist - leider - voll zutreffend. Auch ich bin nicht ganz "glücklich". Aber wenn du dir - wie Lavamat - unseren "Ur"-Beitrag durchliest, ist die Zielsetzung ganz klar: Es soll ein möglichst aufnahmefähiger Speicherbahnhof für unsere Modulanlage werden. Daher wird auch die realitätsnahe Umsetzung und Ausgestaltung erst an 2. Stelle zu finden sein. Ein Kompromiss. Ganz klar. Eventuell möchtest du uns bei dieser Kompromissfindung helfen?
@Lavamat
Die Drehscheibe samt BW wurde nun auf einem eigenen Modul untergebracht.
http://members.chello.at/austria4u/Modellbahn/ubersicht.jpg
Ob wir nun im Bhf-Berieich noch eine Scheibe unterbringen wird sich zeigen. Toll wär´s schon. Gleis 65 führt in die kleine, überdachte Güterhalle. 64 ist ein Lok-Wartegleis für 61 bis 66.
Im derzeitigen Plan sind alle Kreuzungsweichen als DKW geplant! F werden wir tatsächlich ebenfalls durch eine DKW ersetzen.
@Brummel
Dein Nachsatz mit den vielen Gleisen ist - leider - voll zutreffend. Auch ich bin nicht ganz "glücklich". Aber wenn du dir - wie Lavamat - unseren "Ur"-Beitrag durchliest, ist die Zielsetzung ganz klar: Es soll ein möglichst aufnahmefähiger Speicherbahnhof für unsere Modulanlage werden. Daher wird auch die realitätsnahe Umsetzung und Ausgestaltung erst an 2. Stelle zu finden sein. Ein Kompromiss. Ganz klar. Eventuell möchtest du uns bei dieser Kompromissfindung helfen?
@Lavamat
Die Drehscheibe samt BW wurde nun auf einem eigenen Modul untergebracht.
http://members.chello.at/austria4u/Modellbahn/ubersicht.jpg
Ob wir nun im Bhf-Berieich noch eine Scheibe unterbringen wird sich zeigen. Toll wär´s schon. Gleis 65 führt in die kleine, überdachte Güterhalle. 64 ist ein Lok-Wartegleis für 61 bis 66.
Im derzeitigen Plan sind alle Kreuzungsweichen als DKW geplant! F werden wir tatsächlich ebenfalls durch eine DKW ersetzen.
Hallo Herb,
offen gesprochen, die "Ortsgüteranlage" mit dem kleinen Schuppen finde ich deplaziert.
Brummels Einwand bezüglich Glaubwürdigkeit mal aufgreifend:
Die Module zwischen BW und Bahnhof lassen sich doch bestimmt auf "Vorstadt"-Charakter trimmen, oder?
Nicht in jeder Stadt ist um den Kopfbahnhof großstädtische Bebauung. Und 8 Bahnsteiggleise sind auch nicht nicht gerade ein "Riesen"-Bahnhof. Also ich denke, das kann man hinbekommen.
Nun zum Güterschuppen:
Da der mitten im Gleisfeld liegt, kann er nur einen unterirdischen Zugang haben. Für eine niveaugleiche Zufahrt ist's zu eng. Ich würde den komplett streichen.
Dadurch wird's gesamt auch etwas "weniger".
Gruss
Lavamat
offen gesprochen, die "Ortsgüteranlage" mit dem kleinen Schuppen finde ich deplaziert.
Brummels Einwand bezüglich Glaubwürdigkeit mal aufgreifend:
Die Module zwischen BW und Bahnhof lassen sich doch bestimmt auf "Vorstadt"-Charakter trimmen, oder?
Nicht in jeder Stadt ist um den Kopfbahnhof großstädtische Bebauung. Und 8 Bahnsteiggleise sind auch nicht nicht gerade ein "Riesen"-Bahnhof. Also ich denke, das kann man hinbekommen.
Nun zum Güterschuppen:
Da der mitten im Gleisfeld liegt, kann er nur einen unterirdischen Zugang haben. Für eine niveaugleiche Zufahrt ist's zu eng. Ich würde den komplett streichen.
Dadurch wird's gesamt auch etwas "weniger".
Gruss
Lavamat
Oh je, Herb. Das gefällt mir betrieblich aber gar nicht .png)
1) Das BW 5m entfernt vom Kopfbahnhof, das wird nix. BW muss direkt an den Weichenkopf anschliessen, ohne das Streckengleis zu blockieren, sonst macht ihr euch verrückt. 5m Strecke ist bei einer N-Modulanlage die mittlere Stationsdistanz. Nicht vergessen: Der Speicherbahnhof muss die Züge *ruckzuck* wieder rausbringen können, sonst ist das der Flaschenhals der ganzen Anlage.
2) EKW: Um Himmels Willen! Etwas komplizierteres für die Weichensteuerung gibt es nicht. Denn der "verbotene Fahrweg" muss in der Fahrstrassenlogik ausgeschlossen werden. Das ergibt ein kompliziertes Ausnahmenhandling. Abgesehen davon behindern sie die Freizügigkeit des Betriebes. Es hat schon seinen Grund, weshalb die Dinger beim Vorbild mehr und mehr durch DKW oder Einzelweichen ersetzt werden. Also: Überall DKW einsetzen statt EKW oder Kreuzungen. Das ergibt Umweg-Fahrmöglichkeiten - die sind zwar auch aufwendig für die Fahrstrassensteuerung, bringen aber einen konkreten Nutzen.
3) Zuwenig Möglichkeiten für gleichzeitige Fahrten: Deshalb die Weichenverbindung L/P mit I tauschen. Besser noch mit F, aber das gibt ein Platzproblem. Mit dieser Verschiebung der Verbindung L/P sind Ausfahrten aus den Gleisen 60-65 gleichzeitig zu Einfahrten in die Gleise 51-59 möglich.Ebenso die Gleise 51-55 an Weiche G rechter Strang anschliessen. Ebenso das Gleis zwischen G und V entfernen (bringt nichts) und die Weichen J, O, S, V nach links verschieben.
4) Die "Parallelgleisstrecke" nach den Gleisen 66/67 bewirkt eine unharmonische, steife Gleisführung und ergibt einen Bahnhof, der "weder Fisch noch Vogel" ist. Habt den Mut, euch zu entscheiden: Durchgangsbahnhof oder echter Kopfbahnhof.
Entweder ihr macht einen Kopfbahnhof (wie im Januar) und fertig. Ein Kopfbahnhof mit Kopfbahnhof-Betrieb darf/muss am Streckenende stehen. Da müssen keine Züge durchfahren.
Oder aber ihr macht einen Durchgangsbahnhof. Dieser wäre naturgemäss in der Lage, die Züge ruckzuck wieder auszugeben. Dabei müssen nicht alle Gleise eine riesige Nutzlänge aufweisen. Es genügt, wenn etwa die Hälfte der Gleise lange ist. Die übrigen Gleise können durch kürzere Züge genutzt werden. Zusätzlich kann eine Abstellgruppe einseitig eingebunden werden (=lange Gleise), in die rückwärts vom Streckengleis her eingefahren wird.
Der Bahnhof, den wir im Januar entwickelten, war zum Schluss recht gut ausgereift und er gefällt mir betrieblich gesehen heute noch ausgezeichnet - wenn auch von der Geometrie her noch einige Verbesserungen drinliegen würden (grössere Radien). Nun fängst du wieder von vorn an. Das wird noch ein rechtes Wegstück...
5) Die Verzweigung der Nebenstrecke ist hingegen gut gelöst: Komplett eigenständig auf einem separaten Modul. So kann es auch irgendwo sonst in der Anlage plaziert werden - WENN die Modulübergänge überall gleich gestaltet wären. Aber das ist nicht der Fall! Fast jeder Übergang hat die Gleislage woanders. Der ganze Komplex ist eher segmentiert statt modular. Für eine Ausstellungsanlage ist das unbrauchbar, weil zu wenig flexibel.
6) Der Güterschuppen zwischen den Gleisen hat mir auf Anhieb gefallen. Der Einwand von Lavamat ist berechtigt, aber es gibt auch soundsoviele Bahnhöfe auf Modellbahnanlagen, wo das EG auf der Rückseite direkt an einer weiteren Strecke liegt - da haben die Preiserlein auch keinen vernünftigen Zugang. Der Güterschuppen gibt sicher etwas Auflockerung, aber seine Anordnung ist halt ein Kompromiss.
Alles in allem stimme ich Brummels Beitrag (5) uneingeschränkt zu. Ein Fiddle Yard nach englischem Vorbild (oder auch Fremo) ist die bessere Lösung.
Felix
Edit: Ich habe gerade in der Modulnorm gesehen, dass ihr ein symmetrisches und ein asymmetrisches Endprofil habt. Dies habe ich vorhin als "Segmentierung" interpretiert. Zu Recht, meine ich: Vier verschiedene Stirnbretter, da lässt sich nur sehr selten eine homogene Anlage zusammenstellen. Von Freizügigkeit (was ja eigentlich der Zweck der Modularisierung wäre) bleibt da nicht mehr viel übrig.
Meine 2¢
Beitrag editiert am 24. 07. 2005 23:04.
.png)
1) Das BW 5m entfernt vom Kopfbahnhof, das wird nix. BW muss direkt an den Weichenkopf anschliessen, ohne das Streckengleis zu blockieren, sonst macht ihr euch verrückt. 5m Strecke ist bei einer N-Modulanlage die mittlere Stationsdistanz. Nicht vergessen: Der Speicherbahnhof muss die Züge *ruckzuck* wieder rausbringen können, sonst ist das der Flaschenhals der ganzen Anlage.
2) EKW: Um Himmels Willen! Etwas komplizierteres für die Weichensteuerung gibt es nicht. Denn der "verbotene Fahrweg" muss in der Fahrstrassenlogik ausgeschlossen werden. Das ergibt ein kompliziertes Ausnahmenhandling. Abgesehen davon behindern sie die Freizügigkeit des Betriebes. Es hat schon seinen Grund, weshalb die Dinger beim Vorbild mehr und mehr durch DKW oder Einzelweichen ersetzt werden. Also: Überall DKW einsetzen statt EKW oder Kreuzungen. Das ergibt Umweg-Fahrmöglichkeiten - die sind zwar auch aufwendig für die Fahrstrassensteuerung, bringen aber einen konkreten Nutzen.
3) Zuwenig Möglichkeiten für gleichzeitige Fahrten: Deshalb die Weichenverbindung L/P mit I tauschen. Besser noch mit F, aber das gibt ein Platzproblem. Mit dieser Verschiebung der Verbindung L/P sind Ausfahrten aus den Gleisen 60-65 gleichzeitig zu Einfahrten in die Gleise 51-59 möglich.Ebenso die Gleise 51-55 an Weiche G rechter Strang anschliessen. Ebenso das Gleis zwischen G und V entfernen (bringt nichts) und die Weichen J, O, S, V nach links verschieben.
4) Die "Parallelgleisstrecke" nach den Gleisen 66/67 bewirkt eine unharmonische, steife Gleisführung und ergibt einen Bahnhof, der "weder Fisch noch Vogel" ist. Habt den Mut, euch zu entscheiden: Durchgangsbahnhof oder echter Kopfbahnhof.
Entweder ihr macht einen Kopfbahnhof (wie im Januar) und fertig. Ein Kopfbahnhof mit Kopfbahnhof-Betrieb darf/muss am Streckenende stehen. Da müssen keine Züge durchfahren.
Oder aber ihr macht einen Durchgangsbahnhof. Dieser wäre naturgemäss in der Lage, die Züge ruckzuck wieder auszugeben. Dabei müssen nicht alle Gleise eine riesige Nutzlänge aufweisen. Es genügt, wenn etwa die Hälfte der Gleise lange ist. Die übrigen Gleise können durch kürzere Züge genutzt werden. Zusätzlich kann eine Abstellgruppe einseitig eingebunden werden (=lange Gleise), in die rückwärts vom Streckengleis her eingefahren wird.
Der Bahnhof, den wir im Januar entwickelten, war zum Schluss recht gut ausgereift und er gefällt mir betrieblich gesehen heute noch ausgezeichnet - wenn auch von der Geometrie her noch einige Verbesserungen drinliegen würden (grössere Radien). Nun fängst du wieder von vorn an. Das wird noch ein rechtes Wegstück...
5) Die Verzweigung der Nebenstrecke ist hingegen gut gelöst: Komplett eigenständig auf einem separaten Modul. So kann es auch irgendwo sonst in der Anlage plaziert werden - WENN die Modulübergänge überall gleich gestaltet wären. Aber das ist nicht der Fall! Fast jeder Übergang hat die Gleislage woanders. Der ganze Komplex ist eher segmentiert statt modular. Für eine Ausstellungsanlage ist das unbrauchbar, weil zu wenig flexibel.
6) Der Güterschuppen zwischen den Gleisen hat mir auf Anhieb gefallen. Der Einwand von Lavamat ist berechtigt, aber es gibt auch soundsoviele Bahnhöfe auf Modellbahnanlagen, wo das EG auf der Rückseite direkt an einer weiteren Strecke liegt - da haben die Preiserlein auch keinen vernünftigen Zugang. Der Güterschuppen gibt sicher etwas Auflockerung, aber seine Anordnung ist halt ein Kompromiss.
Alles in allem stimme ich Brummels Beitrag (5) uneingeschränkt zu. Ein Fiddle Yard nach englischem Vorbild (oder auch Fremo) ist die bessere Lösung.
Felix
Edit: Ich habe gerade in der Modulnorm gesehen, dass ihr ein symmetrisches und ein asymmetrisches Endprofil habt. Dies habe ich vorhin als "Segmentierung" interpretiert. Zu Recht, meine ich: Vier verschiedene Stirnbretter, da lässt sich nur sehr selten eine homogene Anlage zusammenstellen. Von Freizügigkeit (was ja eigentlich der Zweck der Modularisierung wäre) bleibt da nicht mehr viel übrig.
Meine 2¢
Beitrag editiert am 24. 07. 2005 23:04.
Hier mal ein Vorschlag für einen Fiddle Yard als Durchgangsbahnhof:
http://img139.imageshack.us/img139/267/herbfiddleyard3jn.gif
- Grundfläche 320x60cm (die Masse des Bahnhofes vom Januar)
- Parallelgleisabstand durchgehend 30mm
- Min. Radius 457mm
- 48 Weichen: Peco mittlerer Radius (457mm bei Code 80)
- 18 Durchgangsgleise zu 187cm NL
- 16 Stumpengleise zu 44...79cm NL
Der Gleisplan ist schlicht und einfach. Gerade deswegen wird er sich in der Praxis bewähren. Darüber hinaus hat auch ein solcher Bahnhof (ganz ohne Landschaft) durchaus sein Anziehungspotential aufs Publikum!
Ich hab absichtlich einen rechteckigen Grundriss genommen: Zum einen halte ich das für universeller einsetzbar (das Modul ist ja eher sperrig); zum anderen war der Gleisplan einfacher zu zeichnen.png)
Felix
Beitrag editiert am 24. 07. 2005 23:58.
http://img139.imageshack.us/img139/267/herbfiddleyard3jn.gif
- Grundfläche 320x60cm (die Masse des Bahnhofes vom Januar)
- Parallelgleisabstand durchgehend 30mm
- Min. Radius 457mm
- 48 Weichen: Peco mittlerer Radius (457mm bei Code 80)
- 18 Durchgangsgleise zu 187cm NL
- 16 Stumpengleise zu 44...79cm NL
Der Gleisplan ist schlicht und einfach. Gerade deswegen wird er sich in der Praxis bewähren. Darüber hinaus hat auch ein solcher Bahnhof (ganz ohne Landschaft) durchaus sein Anziehungspotential aufs Publikum!
Ich hab absichtlich einen rechteckigen Grundriss genommen: Zum einen halte ich das für universeller einsetzbar (das Modul ist ja eher sperrig); zum anderen war der Gleisplan einfacher zu zeichnen
.png)
Felix
Beitrag editiert am 24. 07. 2005 23:58.
@8 - Felix
Die Norm ist ziemlich einfach und effizient - prinzipiell wird eingleisig/zweigleisig unterschieden. Und dafür gibt es nun symmetrisch (also mittige Lage) und asymmetrische Lage. Wer also zweigleisige Module baut, kann nur symmetrisch (passt auf alle symmetrischen Module) oder asymmetrisch (paßt auf asymmetrische Module) bauen.
Wenn nun ein Treffen ansteht, dann gibt es auch Übergangsmodule asymmetrisch zu symmetrisch (sowohl ein als auch zweigleisig) - und damit ist das ganze keine Hexerei mehr. Schwieriger wäre es nur mehr, wenn noch andere Modulenden (zB Einschnitte, Hanglagen) dazukämen - aber selbst da gibt es Möglichkeiten der Anpassung.
Die Reduktion auf nur 4 Möglichkeiten erlaubt uns erst so richtig eine freizügige Gestaltung (übrigens gibts bei rund 100m Modulen immer eine Möglichkeit der Variation
).
Liebe Grüße
Enrico
Die Norm ist ziemlich einfach und effizient - prinzipiell wird eingleisig/zweigleisig unterschieden. Und dafür gibt es nun symmetrisch (also mittige Lage) und asymmetrische Lage. Wer also zweigleisige Module baut, kann nur symmetrisch (passt auf alle symmetrischen Module) oder asymmetrisch (paßt auf asymmetrische Module) bauen.
Wenn nun ein Treffen ansteht, dann gibt es auch Übergangsmodule asymmetrisch zu symmetrisch (sowohl ein als auch zweigleisig) - und damit ist das ganze keine Hexerei mehr. Schwieriger wäre es nur mehr, wenn noch andere Modulenden (zB Einschnitte, Hanglagen) dazukämen - aber selbst da gibt es Möglichkeiten der Anpassung.
Die Reduktion auf nur 4 Möglichkeiten erlaubt uns erst so richtig eine freizügige Gestaltung (übrigens gibts bei rund 100m Modulen immer eine Möglichkeit der Variation
.png)
Liebe Grüße
Enrico
Wenn schon Fiddleyard, dann richtig !
http://img137.imageshack.us/img137/7237/fiddle8ud.jpg
Symetrischer Fiddelyard (auch für Durchfahrt geeignet) :
gesamte Länge 3,20m bei 40cm Breite
Länge der Lade (Nutzlänge) 1,75 m
Blau= Ein/Ausfahrgleise
Grün= Lokgleise
Rot= verschiebbare Lade für 10 Zuggarnituren, bei kurzen Zügen auch mehr (Doppelbelegung)
Auch zum Auf- und Absetzen von Loks und Zuggarnituren gut geeignet.
Die Lade kann zB. auf handelsüblichen Schrankauszügen laufen, Arretierung über kl.Riegel.
Der Bediener dieses Fiddleyard dürfe mehr als ausgelastet sein...
Asymetrische Gleislagen sind kein Hindernis für einen flexiblen modularen Anlagenbau. Bei der MAK haben wir 3 Geländeformen und 2 Gleislagen ( vorderes/hinteres Drittel des Moduls) , ein Grundmodul ist 60x120 ,es sind jedoch auch halbe (60x60) und viertel (60x30) Module im Einsatz, zudem Winkelmodule 90 und 45° als Innen- und Aussenecken, die wieder 120cm in der Länge und 60cm Tiefe an den Übergängen zum Maß haben. Das Raster bleibt immer erhalten, auch bei betriebstechnisch zusammen gehörenden Modulen=Segmenten.
Das wichtigste ist jedoch die bei allen Modulen gleiche Anordnung der Bohrungen zu Verschraubung und der Haltezapfen.
Hier ist der Knackpunkt bei der Norm der 160ger. Hier bezieht sich die Asymetrie nicht nur auf die Gleislage, sondern auch auf Bohrungen,Zapfen und Kabel / Grifföffnungen.
Zudem kommt lt . Bilder , daß die 40cm Tiefe nicht konsequent eingehalten werden und sich somit ein sehr unruhiges Gesamtbild gerade der Anlagenvorderkante entsteht.
Ferner würde ich einen Vorhang für die Anlage empfehlen, hinter dem die Beine auf Ausstellungen verschwinden. Gibt einen besseren Eindruck,da die Anlage nicht so "in der Luft" hängt.
Das BW-Modul ,sollte es bei dieser Bahnhofslösung bleiben, würde ich vor den Nebenbahnabzweig setzten . Letzterer sieht mit seiner dreiecksförmigen Platte aber etwas angepappt aus. Gleiches gilt für die 30° Käseecken,vernüftige Winkelmodule wären besser.
LG Willi
http://img137.imageshack.us/img137/7237/fiddle8ud.jpg
Symetrischer Fiddelyard (auch für Durchfahrt geeignet) :
gesamte Länge 3,20m bei 40cm Breite
Länge der Lade (Nutzlänge) 1,75 m
Blau= Ein/Ausfahrgleise
Grün= Lokgleise
Rot= verschiebbare Lade für 10 Zuggarnituren, bei kurzen Zügen auch mehr (Doppelbelegung)
Auch zum Auf- und Absetzen von Loks und Zuggarnituren gut geeignet.
Die Lade kann zB. auf handelsüblichen Schrankauszügen laufen, Arretierung über kl.Riegel.
Der Bediener dieses Fiddleyard dürfe mehr als ausgelastet sein...
Asymetrische Gleislagen sind kein Hindernis für einen flexiblen modularen Anlagenbau. Bei der MAK haben wir 3 Geländeformen und 2 Gleislagen ( vorderes/hinteres Drittel des Moduls) , ein Grundmodul ist 60x120 ,es sind jedoch auch halbe (60x60) und viertel (60x30) Module im Einsatz, zudem Winkelmodule 90 und 45° als Innen- und Aussenecken, die wieder 120cm in der Länge und 60cm Tiefe an den Übergängen zum Maß haben. Das Raster bleibt immer erhalten, auch bei betriebstechnisch zusammen gehörenden Modulen=Segmenten.
Das wichtigste ist jedoch die bei allen Modulen gleiche Anordnung der Bohrungen zu Verschraubung und der Haltezapfen.
Hier ist der Knackpunkt bei der Norm der 160ger. Hier bezieht sich die Asymetrie nicht nur auf die Gleislage, sondern auch auf Bohrungen,Zapfen und Kabel / Grifföffnungen.
Zudem kommt lt . Bilder , daß die 40cm Tiefe nicht konsequent eingehalten werden und sich somit ein sehr unruhiges Gesamtbild gerade der Anlagenvorderkante entsteht.
Ferner würde ich einen Vorhang für die Anlage empfehlen, hinter dem die Beine auf Ausstellungen verschwinden. Gibt einen besseren Eindruck,da die Anlage nicht so "in der Luft" hängt.
Das BW-Modul ,sollte es bei dieser Bahnhofslösung bleiben, würde ich vor den Nebenbahnabzweig setzten . Letzterer sieht mit seiner dreiecksförmigen Platte aber etwas angepappt aus. Gleiches gilt für die 30° Käseecken,vernüftige Winkelmodule wären besser.
LG Willi
> Asymetrische Gleislagen sind kein Hindernis für einen flexiblen modularen
> Anlagenbau. Bei der MAK haben wir 3 Geländeformen und 2 Gleislagen
> ( vorderes/hinteres Drittel des Moduls)
Eben. Vorderes Drittel / hinteres Drittel ist wiederum spiegelbildlich. Da kann man auch mal ein Modul "verkehrt herum" einbauen und schon passt es wieder. Aber bei Herb & Co. haben sie de facto zwei unterschiedliche Doppelspur-Modulsysteme im gleichen Verein (zzgl. zwei unterschiedliche Einspur-Modulsysteme), die jeweils mit Übergangsmodulen verbunden werden müssen. Klar ist das machbar, aber die Flexibilität geht verloren. Man ist immer darauf angewiesen, dass da noch ein Übergangsmodul dazwischen muss.
Beim Gleisplan aus Beitrag 6 würde ich unter allen Umständen beim selben Modulkopfstück bleiben, und zwar beidseitig - mindestens bei den drei entscheidenden Modulen, die da sind: Bahnhof, Verzweigung und BW.
Felix
> Anlagenbau. Bei der MAK haben wir 3 Geländeformen und 2 Gleislagen
> ( vorderes/hinteres Drittel des Moduls)
Eben. Vorderes Drittel / hinteres Drittel ist wiederum spiegelbildlich. Da kann man auch mal ein Modul "verkehrt herum" einbauen und schon passt es wieder. Aber bei Herb & Co. haben sie de facto zwei unterschiedliche Doppelspur-Modulsysteme im gleichen Verein (zzgl. zwei unterschiedliche Einspur-Modulsysteme), die jeweils mit Übergangsmodulen verbunden werden müssen. Klar ist das machbar, aber die Flexibilität geht verloren. Man ist immer darauf angewiesen, dass da noch ein Übergangsmodul dazwischen muss.
Beim Gleisplan aus Beitrag 6 würde ich unter allen Umständen beim selben Modulkopfstück bleiben, und zwar beidseitig - mindestens bei den drei entscheidenden Modulen, die da sind: Bahnhof, Verzweigung und BW.
Felix
Walo [Gast] - 25.07.05 09:26
@ 8 2)
Salü Felix
eine Frage zu Deinem Beitrag. Was sind EKW? Bei DKW, DWW, Einzelweichen und Kreuzungen ist mir alles klar, aber mit EKW kann ich nichts anfangen.
Mit Gruss
Walo
Salü Felix
eine Frage zu Deinem Beitrag. Was sind EKW? Bei DKW, DWW, Einzelweichen und Kreuzungen ist mir alles klar, aber mit EKW kann ich nichts anfangen.
Mit Gruss
Walo
Hallo Leute!
Bitte seid mir nicht böse, aber ich möchte das Ganze wieder ein wenig "in die richtige Richtung" lenken.
@Felix
zu 1)
Das die Entfernung zum BW viel zu weit ist, ist uns schon klar. Allerdings handelt es sich bei der abgebildeten Anordnung der Module lediglich um unsere "Heimanlage", die aus platztechnischen Gründen so sein muss. Du erinnerst dich an den seinerzeitigen Grundriss? http://img143.exs.cx/img143/8333/gleisplanneu14gk.jpg
Bei den Ausstellungen wird das BW selbstverständlich DIREKT an den Bhf. gesetzt. Deshalb ja auch links die schmälere (40 cm) Ausfahrt nach Modulnorm.
zu 2)
Wie schon unter #6 zu finden sind sämtliche Kreuzungen als DKW geplant!
zu 3)
L/P mit I tauschen wird gemacht. Die Vorteile sind ganz klar. Die Verbindung N-V ist als kürzere Zufahrtsmöglichkeit zum Lokwartegleis 56 gedacht. Wenn die nun wegfällt, so blockiert jede Zufahrt aus 51 bis 55 nach 56 das Hauptgleis. Nicht gut.
zu 4)
Die Entscheidung steht! An dieser Stelle möchte ich gerne nochmals für alle ganz klar und deutlich Folgendes definieren: DAS WIRD EIN ENDBAHNHOF MIT "GETARNTER" MÖGLICHKEIT ZUR 2-GLEISIGEN DURCHFAHRT. ERKLÄRTES VORRANGIGES ZIEL IST DIE MÖGLICHST ZAHLREICHE AUFNAHMEGLEISE BEREIT ZU STELLEN. DIE AUSGESTALTUNG SOLL ERFOLGEN, IST JEDOCH ZWEITRANGIG. Ich hoffe, das hilft uns nun zu einer besseren zielorientierten Diskussionsbasis.
zu 5) siehe #10
zu Edit) Wir würden dich gerne einmal herzlich zu einer unserer Planungsabende anlässlich einer bevorstehenden Ausstellung einladen. Du würdest staunen, welche "Freizügigkeiten" sich da bieten! Immerhin können wir bereits auf ca. 80 Module zurückgreifen!
Im Übrigen zeigen wir unsere Modulanlage am Wochenende 24./25.09. in Ried im Innkreis http://www.ried-innkreis.ooe.gv.at/tourismus/stadtplan.htm . Eventuell sehen wir uns da? Wir alle (vor allem Seidi, Enrico, Andreas Z., Peter W. und natürlich meine Wenigkeit) würden uns ganz besonders freuen!
@Willi
Siehe oben. Dein "Projekt" ist echt gut. Aber wir wollen hier nicht die Vor- und Nachteile von diesem oder jenen FiddleYard erörtern. Eventuell ein anderes Mal?
LIebe Grüße und vielen Dank für die konstruktiven Beiträge an alle
Herbert & sein Team
Bitte seid mir nicht böse, aber ich möchte das Ganze wieder ein wenig "in die richtige Richtung" lenken.
@Felix
zu 1)
Das die Entfernung zum BW viel zu weit ist, ist uns schon klar. Allerdings handelt es sich bei der abgebildeten Anordnung der Module lediglich um unsere "Heimanlage", die aus platztechnischen Gründen so sein muss. Du erinnerst dich an den seinerzeitigen Grundriss? http://img143.exs.cx/img143/8333/gleisplanneu14gk.jpg
Bei den Ausstellungen wird das BW selbstverständlich DIREKT an den Bhf. gesetzt. Deshalb ja auch links die schmälere (40 cm) Ausfahrt nach Modulnorm.
zu 2)
Wie schon unter #6 zu finden sind sämtliche Kreuzungen als DKW geplant!
zu 3)
L/P mit I tauschen wird gemacht. Die Vorteile sind ganz klar. Die Verbindung N-V ist als kürzere Zufahrtsmöglichkeit zum Lokwartegleis 56 gedacht. Wenn die nun wegfällt, so blockiert jede Zufahrt aus 51 bis 55 nach 56 das Hauptgleis. Nicht gut.
zu 4)
Die Entscheidung steht! An dieser Stelle möchte ich gerne nochmals für alle ganz klar und deutlich Folgendes definieren: DAS WIRD EIN ENDBAHNHOF MIT "GETARNTER" MÖGLICHKEIT ZUR 2-GLEISIGEN DURCHFAHRT. ERKLÄRTES VORRANGIGES ZIEL IST DIE MÖGLICHST ZAHLREICHE AUFNAHMEGLEISE BEREIT ZU STELLEN. DIE AUSGESTALTUNG SOLL ERFOLGEN, IST JEDOCH ZWEITRANGIG. Ich hoffe, das hilft uns nun zu einer besseren zielorientierten Diskussionsbasis.
zu 5) siehe #10
zu Edit) Wir würden dich gerne einmal herzlich zu einer unserer Planungsabende anlässlich einer bevorstehenden Ausstellung einladen. Du würdest staunen, welche "Freizügigkeiten" sich da bieten! Immerhin können wir bereits auf ca. 80 Module zurückgreifen!
Im Übrigen zeigen wir unsere Modulanlage am Wochenende 24./25.09. in Ried im Innkreis http://www.ried-innkreis.ooe.gv.at/tourismus/stadtplan.htm . Eventuell sehen wir uns da? Wir alle (vor allem Seidi, Enrico, Andreas Z., Peter W. und natürlich meine Wenigkeit) würden uns ganz besonders freuen!
@Willi
Siehe oben. Dein "Projekt" ist echt gut. Aber wir wollen hier nicht die Vor- und Nachteile von diesem oder jenen FiddleYard erörtern. Eventuell ein anderes Mal?
LIebe Grüße und vielen Dank für die konstruktiven Beiträge an alle
Herbert & sein Team
@14
Ich werde euch nicht hindern, den Kopfbahnhof zu bauen... Einfach noch zwei Anmerkungen, damit die Gehirnwindungen auch mal "andersrum" denken:
> DAS WIRD EIN ENDBAHNHOF MIT "GETARNTER" MÖGLICHKEIT ZUR
> 2-GLEISIGEN DURCHFAHRT. ERKLÄRTES VORRANGIGES ZIEL IST DIE
> MÖGLICHST ZAHLREICHE AUFNAHMEGLEISE BEREIT ZU STELLEN. DIE
> AUSGESTALTUNG SOLL ERFOLGEN, IST JEDOCH ZWEITRANGIG.
Wenn der Bahnhof in Nr. 9 links mit einem "Hosenträger" ergänzt wird, erfüllt er diese Vorgaben zu 100% und bietet mehr Platz und einen höheren Durchsatz als der Bahnhof in Nr. 0 ....png)
> Immerhin können wir bereits auf ca. 80 Module zurückgreifen
Das sieht man eurer Webseite durchaus nicht an. Wie wär's mit einer Moduldatenbank? (Kann auch eine HTML-Tabelle sein) Ebenfalls interessieren würden mich Anlagen-Gesamtpläne von vergangenen Ausstellungen. Gleispläne sind immer dekorativ und interessant...
Felix
Ich werde euch nicht hindern, den Kopfbahnhof zu bauen... Einfach noch zwei Anmerkungen, damit die Gehirnwindungen auch mal "andersrum" denken:
> DAS WIRD EIN ENDBAHNHOF MIT "GETARNTER" MÖGLICHKEIT ZUR
> 2-GLEISIGEN DURCHFAHRT. ERKLÄRTES VORRANGIGES ZIEL IST DIE
> MÖGLICHST ZAHLREICHE AUFNAHMEGLEISE BEREIT ZU STELLEN. DIE
> AUSGESTALTUNG SOLL ERFOLGEN, IST JEDOCH ZWEITRANGIG.
Wenn der Bahnhof in Nr. 9 links mit einem "Hosenträger" ergänzt wird, erfüllt er diese Vorgaben zu 100% und bietet mehr Platz und einen höheren Durchsatz als der Bahnhof in Nr. 0 ...
.png)
> Immerhin können wir bereits auf ca. 80 Module zurückgreifen
Das sieht man eurer Webseite durchaus nicht an. Wie wär's mit einer Moduldatenbank? (Kann auch eine HTML-Tabelle sein) Ebenfalls interessieren würden mich Anlagen-Gesamtpläne von vergangenen Ausstellungen. Gleispläne sind immer dekorativ und interessant...
Felix
@13
EKW = Einfache Kreuzungs Weiche
im Gegensatz zu Doppelte Kreuzungs Weiche
Die EKW hat einen "verbotenen Fahrweg" - Die Ablenkung, bei der keine Zungen liegen.
http://img314.imageshack.us/img314/9591/ekw9qx.jpg
Felix
Beitrag editiert am 25. 07. 2005 11:38.
EKW = Einfache Kreuzungs Weiche
im Gegensatz zu Doppelte Kreuzungs Weiche
Die EKW hat einen "verbotenen Fahrweg" - Die Ablenkung, bei der keine Zungen liegen.
http://img314.imageshack.us/img314/9591/ekw9qx.jpg
Felix
Beitrag editiert am 25. 07. 2005 11:38.
Hallo Herbert,
es handelt sich um kein "Projekt", sondern einen Vorschlag für euren "Zugspeicher" !!!
Ausgehend von deiner Bitte aus #6 ("Eventuell möchtest du uns bei dieser Kompromissfindung helfen?") habe ich mich wieder in diese Diskussion eingeklinkt und wie auch Felix in #9 eine Alternative vorgeschlagen, abgesehen von weiteren konstruktiven (wenn auch z.T. subjektiven) Hinweisen.
Kosmetische Veränderungen ( Weiche xyz von A nach B verschieben, Einsatz von EKW ), sind für mich Feintunig; hier ist aber m.E. der Grundansatz schon fehlerbehaftet,was ich auch schon entsprechend dargelegt habe.
Wenn du das Vorhandene,mit dem du selber nicht glücklich bist (#6) jedoch festschreibst,Alternativlösungen ausschliesst und nur noch Kosmetik betreiben möchtest, dann frage ich ich mich, was dann der Thread noch bringen soll.
@ Enrico
Deine Erläuterungen zu euren Modulnormen kamen für meinen Beitrag #11 etwas zu spät. Daher nun ein paar Anmerkungen.
Die Überlegung, das nur Eingleisiges mit Eingleisigem (dito bei Doppelgleis) passen soll und ansonsten Übergangsmodule eine Verbindung herstellen, ist nachvollziehbar - soweit so gut.
Aber was wäre (gleiche Anordnung von Bohrungen/Zapfen bei allen Modulen vorausgesetzt), wenn die Gleislage beim asym. 1 gleisigen Modul identisch mit der Lage des vorderen oder hinteren Gleises des asym. 2 gleisigen Moduls wäre ?
Ein direkter Übergang zw. diesen Modulen wäre möglich !
Da ihr aber bereits über eine grosse Anzahl von Modulen verfügt, ist dies reine Theorie. Ich würde das vorhandene System nun auch nicht mehr ändern.
Ausser der Einführung von Modul-Rückwänden zum Aufbau von Tiefenwirkung ! Diese Rückwände halte um so nötiger, desto geringer die Anlagentiefe ist. Sind keine vorhanden, fehlt dem Zuschauerauge ein Bezugspunkt. Die Anlage "hängt" in der Luft, wirkt kleiner, Straßen und Wege enden im Nirvana. Die Vorschläge von PitPeg sind auch hier hilfreich.
@Walo: EKW = Einfache Kreuzungsweiche,vergleichbar einer halben DKW
@ 12
Felix, da unsere Module allesamt über Rückwände verfügen, ist ein Drehen nicht möglich. Ein variabler Einsatz ist aber dennoch gegeben. Übergangsstücke wirst du bei Ausstellungsanlagen immer vorfinden (auch Übergangsstücke zu anderen Clubs), ebenso wie du immer eine Mischung von Modulen und Segmenten vorfinden wirst. Für einen Bahnhof reichen 120cm nicht immer
und die Endstücke sind eigendlich auch immer Segmente.
LG Willi
es handelt sich um kein "Projekt", sondern einen Vorschlag für euren "Zugspeicher" !!!
Ausgehend von deiner Bitte aus #6 ("Eventuell möchtest du uns bei dieser Kompromissfindung helfen?") habe ich mich wieder in diese Diskussion eingeklinkt und wie auch Felix in #9 eine Alternative vorgeschlagen, abgesehen von weiteren konstruktiven (wenn auch z.T. subjektiven) Hinweisen.
Kosmetische Veränderungen ( Weiche xyz von A nach B verschieben, Einsatz von EKW ), sind für mich Feintunig; hier ist aber m.E. der Grundansatz schon fehlerbehaftet,was ich auch schon entsprechend dargelegt habe.
Wenn du das Vorhandene,mit dem du selber nicht glücklich bist (#6) jedoch festschreibst,Alternativlösungen ausschliesst und nur noch Kosmetik betreiben möchtest, dann frage ich ich mich, was dann der Thread noch bringen soll.
@ Enrico
Deine Erläuterungen zu euren Modulnormen kamen für meinen Beitrag #11 etwas zu spät. Daher nun ein paar Anmerkungen.
Die Überlegung, das nur Eingleisiges mit Eingleisigem (dito bei Doppelgleis) passen soll und ansonsten Übergangsmodule eine Verbindung herstellen, ist nachvollziehbar - soweit so gut.
Aber was wäre (gleiche Anordnung von Bohrungen/Zapfen bei allen Modulen vorausgesetzt), wenn die Gleislage beim asym. 1 gleisigen Modul identisch mit der Lage des vorderen oder hinteren Gleises des asym. 2 gleisigen Moduls wäre ?
Ein direkter Übergang zw. diesen Modulen wäre möglich !
Da ihr aber bereits über eine grosse Anzahl von Modulen verfügt, ist dies reine Theorie. Ich würde das vorhandene System nun auch nicht mehr ändern.
Ausser der Einführung von Modul-Rückwänden zum Aufbau von Tiefenwirkung ! Diese Rückwände halte um so nötiger, desto geringer die Anlagentiefe ist. Sind keine vorhanden, fehlt dem Zuschauerauge ein Bezugspunkt. Die Anlage "hängt" in der Luft, wirkt kleiner, Straßen und Wege enden im Nirvana. Die Vorschläge von PitPeg sind auch hier hilfreich.
@Walo: EKW = Einfache Kreuzungsweiche,vergleichbar einer halben DKW
@ 12
Felix, da unsere Module allesamt über Rückwände verfügen, ist ein Drehen nicht möglich. Ein variabler Einsatz ist aber dennoch gegeben. Übergangsstücke wirst du bei Ausstellungsanlagen immer vorfinden (auch Übergangsstücke zu anderen Clubs), ebenso wie du immer eine Mischung von Modulen und Segmenten vorfinden wirst. Für einen Bahnhof reichen 120cm nicht immer
.png)
LG Willi
Walo [Gast] - 25.07.05 13:30
@ 16 und 17
Danke Felix und Willi,
nun ist alles klar, wusste gar nicht, dass es so was gibt. (als absoluter Vorbildsbanause)
Mit Gruss
Walo
Danke Felix und Willi,
nun ist alles klar, wusste gar nicht, dass es so was gibt. (als absoluter Vorbildsbanause)
Mit Gruss
Walo
@Felix
Die Modul-Datenbank ist bereits in Planung und soll in jedem Fall ins Netz gestellt werden. Ebenso die Gleispläne der bisherigen Ausstellungen. Unsere Internetpräsenz ist allerdings noch eher jung und wir wachsen da erst rein.
@Brummel
Wir haben erst im heurigen Frühjahr 200 m Vorhang für unsere Module angeschafft. Derzeit laufen ein paar "Feldversuche" mit mobilen und vor allem variablen Hintergründen. Wir werden sehen...
Die Modul-Datenbank ist bereits in Planung und soll in jedem Fall ins Netz gestellt werden. Ebenso die Gleispläne der bisherigen Ausstellungen. Unsere Internetpräsenz ist allerdings noch eher jung und wir wachsen da erst rein.
@Brummel
Wir haben erst im heurigen Frühjahr 200 m Vorhang für unsere Module angeschafft. Derzeit laufen ein paar "Feldversuche" mit mobilen und vor allem variablen Hintergründen. Wir werden sehen...
/---------- So ungefähr habe ich einen Kopfbahnhof gebaut
/--------- Am Anfang ein Peco doppelte Gleisverbindung und
-------\--/--/----------- anschließend normale Weichen für weitere Verteilung der
X Züge. Nix Kreuzweichen, und wenn mann 20 cm gerade
-------/--\--\-------------- zwischen den Weichen einbaut, kann mann zugleich
\-------------- Loks umfahren lassen und weitere Züge einfahren lassen.
\----------------- Abstellgleise kommen dann links außerhalb dieser Zeichnung. Die doppelte Gleisverbindung wird sehr häufig befahren, aber ich glaube nichtdaß das im Betrieb zu Staubildung führt. Gleichzeitig ein- und ausfahren ist möglich wenn die Züge sich nicht kreuzen. Morgen kann ich einen Foto vom Bahnhof in Rohbau machen und ein Bisschen mit Imageshack üben.
Gruß, Rudolf
Beitrag editiert am 25. 07. 2005 22:23.
/--------- Am Anfang ein Peco doppelte Gleisverbindung und
-------\--/--/----------- anschließend normale Weichen für weitere Verteilung der
X Züge. Nix Kreuzweichen, und wenn mann 20 cm gerade
-------/--\--\-------------- zwischen den Weichen einbaut, kann mann zugleich
\-------------- Loks umfahren lassen und weitere Züge einfahren lassen.
\----------------- Abstellgleise kommen dann links außerhalb dieser Zeichnung. Die doppelte Gleisverbindung wird sehr häufig befahren, aber ich glaube nichtdaß das im Betrieb zu Staubildung führt. Gleichzeitig ein- und ausfahren ist möglich wenn die Züge sich nicht kreuzen. Morgen kann ich einen Foto vom Bahnhof in Rohbau machen und ein Bisschen mit Imageshack üben.
Gruß, Rudolf
Beitrag editiert am 25. 07. 2005 22:23.
Hallo,
Mein erster Imageshack-Versuch, hoffentlich klappt's.
http://img331.imageshack.us/img331/6488/hpim00782rg.jpg
http://img331.imageshack.us/img331/3833/hpim00798la.jpg
Noch etwas Erklärung: jeder Gruppe von drei Gleise kann unabhängig von den anderen funktionieren, mehrere Zugbewegungen zugleich sind also möglich, aber nur zwei als gleichzeitige Ein- und Ausfahrt. Am rechten Bahnhofsende liegen Weichen um Loks umlaufen zu lassen über das Mittelgleis. Inzwischen kann im unbesetzen dritte Gleis noch ein Zug einlaufen. Rein theoretisch sind pro Gruppe zwei unabhängige Fahrten möglich, also insgesammt sechs Fahrten, wovon zweials Ein- oder Ausfahrt. Alles unfallfrei funktionieren zu lassen braucht eine ganze Menge Personal oder Computer!
Vielleicht hilft das Entwurf jemanden, und ich bin bereit eine größere Version zu zeichnen, wenn notwendig.
Gruß, Rudolf
Beitrag editiert am 26. 07. 2005 12:50.
Mein erster Imageshack-Versuch, hoffentlich klappt's.
http://img331.imageshack.us/img331/6488/hpim00782rg.jpg
http://img331.imageshack.us/img331/3833/hpim00798la.jpg
Noch etwas Erklärung: jeder Gruppe von drei Gleise kann unabhängig von den anderen funktionieren, mehrere Zugbewegungen zugleich sind also möglich, aber nur zwei als gleichzeitige Ein- und Ausfahrt. Am rechten Bahnhofsende liegen Weichen um Loks umlaufen zu lassen über das Mittelgleis. Inzwischen kann im unbesetzen dritte Gleis noch ein Zug einlaufen. Rein theoretisch sind pro Gruppe zwei unabhängige Fahrten möglich, also insgesammt sechs Fahrten, wovon zweials Ein- oder Ausfahrt. Alles unfallfrei funktionieren zu lassen braucht eine ganze Menge Personal oder Computer!
Vielleicht hilft das Entwurf jemanden, und ich bin bereit eine größere Version zu zeichnen, wenn notwendig.
Gruß, Rudolf
Beitrag editiert am 26. 07. 2005 12:50.
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