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THEMA: E94 o.ä. / gibt es nur die FM als Sound-Modell ?

THEMA: E94 o.ä. / gibt es nur die FM als Sound-Modell ?
Startbeitrag
Daheim - 14.05.23 19:05
E94 o.ä. / gibt es nur die FM als Sound-Modell ?
Die FM hat ein (für mich unlösbares) Problem mit dem Vorbau...
Gruß
Gert

Hallo Gert,

es gibt nur das Fleischmann Modell mit Sound, so richtig gut ist der aber auch nicht, klingt eher wie eine E41.

Was stört Dich an den Vorbauten?

Grüße, Peter W
Dass die FM trotz Zusatzgewichten nur die Hälfte aller Weichen überstehen...ist hier schon diskutiert worden...
LG
Gert
Hallo Gert,

ich habe diverse, ohne Sound. Aber auf Weichen (Peco Code 55, vorher MTX) hatte ich damit noch nie ein Problem. Weder mit noch ohne Zusatzgewicht.

Viele Grüße
Georg
Hallo Gert,

im Verein habe ich auch noch nichts dahingehend gehört, wir haben Roco und Peco Weichen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

mit Eichhorn Zusatzgewichten und nach Versetzen der Haftreifen auf die mittleren Drehgestellachsen läuft meine E 94 auf Minitrix, Roco und Peco Gleismaterial völlig problemlos.

Gruß Engelbert
Ist wohl ein Problem dieser Sound-Version (andere Gewichtsverteilung ?)...
Gruß
Gert

Haftreifen auf die mittleren tauschen: Problematisch ?
Möglich, dass es nur Sound-Version betrifft, unser einziges Exemplar ist leider wegen der Spannungs-/Geschwindigkeitsproblematik im Analogbetrieb im Ausstellungsbetrieb nicht einsetzbar. Auf der Testanlage mit Kato Weichen gab es keine Probleme.

Grüße, Peter W.
Hallo Gert,

wenn, dann macht die Lok eigentlich nur Probleme im nach innen abzweigenden Ast enger Bogenweichen bzw. bei Normalweichen nach innen direkt hinter einer Kurve, da sie dann gern beim Berühren der Weichenzunge lieber eines ihrer gefederten Front-Beinchen hebt, anstatt zu spuren.

Haftreifen auf den MITTLEREN Radsätzen reduzieren zumindest schon mal den Drang (per Hebelwirkung), die jeweils führende Achse zu entlasten.

Das Austauschen der Radsätze ist ziemlich unproblematisch; beim Wiedereinsetzen auf die sensiblen Radschleifer achten (-> Pinzette!).

Beste Grüße, Norrskenet (EDIT: der aber bekanntlich inzwischen ganz ohne Gummies EISENbahn fährt)

Na dann suche ich doch noch mal eine...
Gruß
Gert
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Norrskenet

Haftreifen auf den MITTLEREN Radsätzen reduzieren zumindest schon mal den Drang (per Hebelwirkung), die jeweils führende Achse zu entlasten.


Ich nehme an, das ist eine theoretische Betrachtung ohne Erfahrungswerte bzw. ohne genauere Kenntnis der "Genialität" der Fleischmann-Konstruktion?

Praktisch ist es so, dass durch das Versetzen der Haftreifenachsen in die Drehgestellmitte der Drang zur Entlastung der führenden Achse nicht unwesentlich zunimmt. Denn in der Mitte sitzt die Hafteifenachse exakt unter der Drehachse des Drehgestells, die auch den Auflagepunkt der Brücke darstellt. So kann das Drehmoment am Haftreifen den Vorbau vorne quasi unbelastet durch das Gewicht des Mittelteils hochheben. Das passiert bei der Position der Haftreifenachsen innen, d.h. im Werkszustand, nicht.

Wirkliche Abhilfe gegen das Abheben bringt entweder, sich die Fleischmann E94 zu schenken und auf die vernünftig konstruierte Minitrix E93 auszuweichen -- oder, wenn es unbedingt eine Fleischmann E94 sein muss, eben eine Feder zum Niederhalten des Drehgestells in die E94 von Fleischmann zu implementieren, siehe
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=410250#aw70

Viele Grüße,

Udo.

Hallo,

also bei mir sind es praktische Erfahrungen, die dazu geführt haben, den Haftreifen zu versetzen. Im Originalzustand ist die Lok nämlich m.E. unbrauchbar. Sobald man einen standesgemäßen Zug dranhängt, hebelt der Haftreifen das Drehgestell hoch und der Zug kuppelt ab. Durch Versetzen des Haftreifens war das Problem erledigt. Theoretische Überlegungen hierzu habe ich nicht angestellt, wäre mir letztlich auch egal.

Gruß Engelbert
@10: Hallo Udo,

Zitat: "Ich nehme an, das ist eine theoretische Betrachtung ohne Erfahrungswerte bzw. ohne genauere Kenntnis der "Genialität" der Fleischmann-Konstruktion?"

Hmh, warum nimmst Du so etwas an?

Ich besitze drei Flm-Krokodile und hatte, nachdem ich mein erstes Exemplar einst wegen Beinchenhebens zurückgegeben hatte, mit einem anderen Exemplar umfänglich herumexperimentiert (anfänglich noch inkl. Haftreifen).

DARUM laufen bei mir inzwischen bereits drei dieser Alligatoren (DB IV, Original-o/b, MWB).

[EDIT: So einfach kann der mittlere bereifte Radsatz das Drehgestell vorn gar nicht anheben, da dem der dritte, starr gelagerte Radsatz grundsätzlich entgegenwirkt, der sich ja nicht ins Gleis drücken kann.]

Beste Grüße, Norrskenet

€Norrskenet: Das heißt, Du hast die Haftreifenachsen auch auf die Mittelstelle montiert ?
Gruß
Gert
@13: Hallo Gert,

ursprünglich ja, hatte da seinerzeit Einiges hin und her probiert.

Am Rande: INZWISCHEN fahre ich jedoch ALLES absolut haftreifenlos. Und somit ohne dieses sich allmählich klebrig zersetzende und auf den Schienenköpfen ablagernde Zeugs nahezu schmutzlos.
Bevor es dazu wieder eine große Pro- & Contra-Diskussion gibt: Das stellt meine ganz persönliche Einstellung dar aufgrund weitreichender Erfahrung.

Auch die Flm-194er fährt so völlig problemlos, wenngleich ausgerechnet sie dann eben keinen superlangen Zug mehr wegbekommt.
Wichtig für die Zugkraft ist, dass die Räder schon ein wenig abgefahren sind, da neue Räder stets noch "spiegelglatt" sind.

Beste Grüße, Norrskenet


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