Anzeige:
THEMA: Ein paar Fragen an die Experten fürs Kato Gleis
THEMA: Ein paar Fragen an die Experten fürs Kato Gleis
Ruhrpottfan - 15.05.23 12:38
Hallo Kato-Spezialisten.
Ich will mir eine neue Wendel bauen mit 4 Strecken. Dazu will ich Kato Gleise benutzen. Ich habe schonmal ein bisschen mit 4 Parallelstrecken experimentiert. Dabei fiel mir auf:
Kann es sein , daß die KatoUnijoiner Gleisverbinder doch nicht so stabil sind wie von Kato propagiert und durchaus verbiegen, wenn man die Gleise wieder löst.
Ich startete mit 4 Geraden, die ich per Proses Abstandslehre auf Parallelgleisabstand von 33mm ausgerichtet habe.
Als ich dann 4 Radien(381, 348, 282, alle mit b45° Teilung verbunden habe merkte ich, daß auch die Kurven mittels Lehre ausgerichtet werden müssen, damit sie nach 180° wieder parallel mit den Gerade der gegenüberliegenden Seite sind., da meine Wendel oval ist. Das hatte ich nicht erwartet, sind doch die Gleise starr. Liegt das am Spiel in den Gleisverbindern?Oder kann man bei Zusammenstecken was falsch machen.
Muß ich sonst noch was Wichtiges bei der Nutzung beachten?
Danke für Rat.
Jörg
Ich will mir eine neue Wendel bauen mit 4 Strecken. Dazu will ich Kato Gleise benutzen. Ich habe schonmal ein bisschen mit 4 Parallelstrecken experimentiert. Dabei fiel mir auf:
Kann es sein , daß die KatoUnijoiner Gleisverbinder doch nicht so stabil sind wie von Kato propagiert und durchaus verbiegen, wenn man die Gleise wieder löst.
Ich startete mit 4 Geraden, die ich per Proses Abstandslehre auf Parallelgleisabstand von 33mm ausgerichtet habe.
Als ich dann 4 Radien(381, 348, 282, alle mit b45° Teilung verbunden habe merkte ich, daß auch die Kurven mittels Lehre ausgerichtet werden müssen, damit sie nach 180° wieder parallel mit den Gerade der gegenüberliegenden Seite sind., da meine Wendel oval ist. Das hatte ich nicht erwartet, sind doch die Gleise starr. Liegt das am Spiel in den Gleisverbindern?Oder kann man bei Zusammenstecken was falsch machen.
Muß ich sonst noch was Wichtiges bei der Nutzung beachten?
Danke für Rat.
Jörg
Norrskenet - 15.05.23 13:14
Hallo Jörg,
ergänze - wenn Du Erfolg haben möchtest - Dein Thema besser mal AUSSAGEKRÄFTIG auf GLEISexperten, denn es geht hier z.B. weder um Loks, noch um Wagen, noch ...
=> Nutze dafür "Meinen Eintrag editieren".
Beste Grüße, Norrskenet
ergänze - wenn Du Erfolg haben möchtest - Dein Thema besser mal AUSSAGEKRÄFTIG auf GLEISexperten, denn es geht hier z.B. weder um Loks, noch um Wagen, noch ...
=> Nutze dafür "Meinen Eintrag editieren".
Beste Grüße, Norrskenet
Günter Pereira - 15.05.23 13:31
Hallo Jörg,
selbstverständlich haben auch Kato-Gleise an den Verbindern etwas Spiel und müssen lagemäßig ausgerichtet werden. Zum Zusammenstecken müssen die Gleise flach liegen und aneinander gedrückt werden. Zum Trennen ebenfalls flach liegen und seitlich abknicken. Geht leicht und einfach. Werden die Gleise frei hand gesteckt oder getrennt, also nach oben oder unten gebogen, verbiegen die Schienenverbinder und können Stufen an den Gleisstößen erzeugen. Bei Bedarf können die Schienenverbinder in den Gleisverbindern gewechselt werden.
Mit Grüßen
Günter
selbstverständlich haben auch Kato-Gleise an den Verbindern etwas Spiel und müssen lagemäßig ausgerichtet werden. Zum Zusammenstecken müssen die Gleise flach liegen und aneinander gedrückt werden. Zum Trennen ebenfalls flach liegen und seitlich abknicken. Geht leicht und einfach. Werden die Gleise frei hand gesteckt oder getrennt, also nach oben oder unten gebogen, verbiegen die Schienenverbinder und können Stufen an den Gleisstößen erzeugen. Bei Bedarf können die Schienenverbinder in den Gleisverbindern gewechselt werden.
Mit Grüßen
Günter
Hallo Jörg,
Günters Aussage ist nicht mehr viel hinzu zu fügen .
Die Schienenverbinder sind einfache Blechlaschen, die sich um den Schiene legen. Da ist immer minimal Spiel.
Ich empfehle, den Kato- Gleisabstand beizubehalten und die Schienen mit Kleber oder Schrauben zu befestigen.
Einfacher geht's, die systemseitig angebotenen Doppelgleise zu verwenden, ist einfacher.
Grüße
Wilfried
Günters Aussage ist nicht mehr viel hinzu zu fügen .
Die Schienenverbinder sind einfache Blechlaschen, die sich um den Schiene legen. Da ist immer minimal Spiel.
Ich empfehle, den Kato- Gleisabstand beizubehalten und die Schienen mit Kleber oder Schrauben zu befestigen.
Einfacher geht's, die systemseitig angebotenen Doppelgleise zu verwenden, ist einfacher.
Grüße
Wilfried
TomMannheim - 15.05.23 20:37
Hallo Jörg,
zum Glück hat auch das Katogleis eine gewisse Flexibilität, wie sollte man sonst Ungenauigkeiten einer Anlage ausgleichen?
Spätestens beim Zusammenstecken passt es bei mir aber immer. Im Gegensatz zum Trixgleis, dort vor allem beim
Verwenden von festen Kurven war kaum ein paralleler Verlauf hinzubekommen.
Bei 4 parallelen Gleisen beginne ich mit 2 Kato Doppelgleisen und danach mit 1 Doppelgleis umgeben von 2 einfachen Gleisen dann stimmt der Abstand bei vier parallelen Gleisen ach ohne Lehre.
Gruß Tom
zum Glück hat auch das Katogleis eine gewisse Flexibilität, wie sollte man sonst Ungenauigkeiten einer Anlage ausgleichen?
Spätestens beim Zusammenstecken passt es bei mir aber immer. Im Gegensatz zum Trixgleis, dort vor allem beim
Verwenden von festen Kurven war kaum ein paralleler Verlauf hinzubekommen.
Bei 4 parallelen Gleisen beginne ich mit 2 Kato Doppelgleisen und danach mit 1 Doppelgleis umgeben von 2 einfachen Gleisen dann stimmt der Abstand bei vier parallelen Gleisen ach ohne Lehre.
Gruß Tom
rainer_xxl - 15.05.23 22:25
Hallo Jörg,
auch ich habe meine Anlage mit Katogleisen gebaut und würde es in Zukunft aber nicht mehr machen, aus folgendem Grund: Die Magnete in den Weichen verhindern, dass man automatische digital Kupplungen verwenden kann, da diese immer automatisch geöffnet werden. Zudem haben die in den Weichen befindlichen Umschalter den Nachteil, dass bei einem Defekt die vollständige Weiche demontiert werden muss. Bei geklebten Schienen wird das zu einem großen Problem.
Damit schlage ich mich gerade herum.
Gruß Rainer
auch ich habe meine Anlage mit Katogleisen gebaut und würde es in Zukunft aber nicht mehr machen, aus folgendem Grund: Die Magnete in den Weichen verhindern, dass man automatische digital Kupplungen verwenden kann, da diese immer automatisch geöffnet werden. Zudem haben die in den Weichen befindlichen Umschalter den Nachteil, dass bei einem Defekt die vollständige Weiche demontiert werden muss. Bei geklebten Schienen wird das zu einem großen Problem.
Damit schlage ich mich gerade herum.
Gruß Rainer
rainer_xxl - 15.05.23 22:50
Hallo Jörg,
ein Tipp noch zur Verwendung von Katoweichen, sorge dafür, dass immer im Anschluss ein ausreichend langes gerade Stück kommt.
Bei wir war das nicht immer möglich und an kritischen Weichen musste ich das Gleis der Weichen so modifizieren, dass die Weichenzunge in das Gleis eintaucht.
Ansonsten könntest du Probleme mit Lokomotiven bekommen, welche Vorläufer haben.
Gruß Rainer
ein Tipp noch zur Verwendung von Katoweichen, sorge dafür, dass immer im Anschluss ein ausreichend langes gerade Stück kommt.
Bei wir war das nicht immer möglich und an kritischen Weichen musste ich das Gleis der Weichen so modifizieren, dass die Weichenzunge in das Gleis eintaucht.
Ansonsten könntest du Probleme mit Lokomotiven bekommen, welche Vorläufer haben.
Gruß Rainer
Hallo Frank,
kannst du zu neuen Decodern noch etwas mehr sagen?
Grüße - Werner P
kannst du zu neuen Decodern noch etwas mehr sagen?
Grüße - Werner P
Hallo Jörg,
hast Du Dich vielleicht auch darüber geärgert, dass es die Doppelgleiskurven nicht in den Zwischenradien 381/348 348/315 gibt?
Ich mache es auch wie Tom und nehme Doppelgleise vor der Kurve. In der Kurve selber orientiere ich mich immer an den Gleisverbindungen, die parallel im Radius zueinander liegen sollten. Bei ungerader Gleisanzahl baue ich die Doppelgleise versetzt ein. Das hat bisher immer gut geklappt.
Die Verbinder können schon mal Zicken machen. Die tausche ich dann meist gegen neue Verbinder aus.
Viele Grüße
Dominik
hast Du Dich vielleicht auch darüber geärgert, dass es die Doppelgleiskurven nicht in den Zwischenradien 381/348 348/315 gibt?
Ich mache es auch wie Tom und nehme Doppelgleise vor der Kurve. In der Kurve selber orientiere ich mich immer an den Gleisverbindungen, die parallel im Radius zueinander liegen sollten. Bei ungerader Gleisanzahl baue ich die Doppelgleise versetzt ein. Das hat bisher immer gut geklappt.
Die Verbinder können schon mal Zicken machen. Die tausche ich dann meist gegen neue Verbinder aus.
Viele Grüße
Dominik
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;