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THEMA: DC Steuerungssoftware mit beleuchteten Wagen

THEMA: DC Steuerungssoftware mit beleuchteten Wagen
Startbeitrag
Sünneli - 16.05.23 10:19
Hallo
Weiss jemand was genau passiert in iTrain und Rocrail wenn man am Schluss von Zug einen Beleuchteten Wagen hat. Flippt die Software dann aus, da die Melder ja zweimal schalten?
Oder muss man da etwas speziell definieren?

Mit Mä hatte ich das Problem nicht, da ich dort Rückmeldung der Achsen hatte.

Wie macht Ihr das mit den beleuchteten Wagen?

Habe noch kein System gekauft, sind zu viele Fragen offen und meine Testlizenz iTrain ist abgelaufen, also auch kein Forum mehr.

Danke.

Hi!
Ich rate dringend dazu alle Fahrzeuge mit Besetztmeldungen auszurüsten. Damit vermeidet man viele Probleme und Deine Frage würde gar nicht entstehen. Besetztmeldung bei Wagen ohne Verbraucher geht simpel mit Besetztmelder Achsen. Die kann man auch leicht selbst bauen, ist aber eine gewisse Arbeit und kostet Zeit.
-AH-
Danke dir, ja das habe ich mir auch schon überlegt.
Nur leider sind alle Achsen aus Plastic bei meinen Spur N Wagen.

Muss mal nach einem Handler suchen wo man brünierte Metallachsen bekommt für die Kadee Drehgestelle.
Wird vermutlich wieder sau teuer das ganze...

Oder gleich via Reedkontakte (jeden Wagen ein Magnet)  oder Lichtschranke Melden (währ wohl optimal)...

Grüsse
Hallo Andrew,

ich kann nur aus meiner Erfahrung mit Rocrail (und Windigipet) sagen, dass ich da ( bei Lok + nicht strom verbrauchende "Zwischenwagen" + beleuchteten Endwagen) bisher keine Probleme beobachtet habe.

Diese Konstellation kann zwar z.bsp. in kurzen In-Abschnitten zu zusätzlichen Meldungen führen (zusätzlicher Trafic) jedoch wird dieses durch die Blockabfolgelogik (hoffentlich der korrekte Begriff ) ausgefiltert.

VG wassi
Hallo,

also iTrain flippt nicht aus. Allerdings würde ich dazu raten, den Zug in den Eigenschaften des Zuges mit der korrekten Länge (also Länge der Lok plus Länge der angehängten Wagen) anzulegen. Ein Problem gibt es dann nicht und der Melder schaltet auch nicht an - aus - an sondern bleibt AN.
Wie mein Vorredner schon sagte ist es mit Meldung an allen Wagen besser (falls mal ein oder mehrere Wagen unbeabsichtigt abkuppeln usw.), bei korrekter Zuglänge gehts aber auch ohne, da iTrain ja ausrechnen kann, wann ein Zug komplett den Block verlassen hat.

Neben "fertigen" Achsen (die meiner Kenntnis nach schwer zu beschaffen sind) kann man die Achsen selbst auch mit einem kleinen Widerstand versehen (einlöten) oder mit Widerstandslack behandeln. Gut, bei Plastikachsen bringt das natürlich nix...

Gruß,
Bernd
Ja die Achsen kann ich selber machen mit Silberlack und SMD R, ist kein Problem.
Bei Conrad habe ich Einseitig isolierte Achsen gefunden aber leider nicht brüniert.
Zum Test geht es ja mal.

Danke für die Tips.
Grüsse
@wassi danke,
in iTrain machts auch nichts wenn Melder nachher noch kommen, jedenfalls im Demo-Mode...

Gruss
Hallo Sünneli,

zwar nicht ganz Deine Frage: Dem Traincontroller stört es nicht, wenn die Lok und der letzte Wagen melden, aber die Waggons dazwischen nicht. So mache ich es und es geht bei mir problemlos.

Zu iTrain: Kann man da nicht anfragen, ob sie Dir die Testlizenz verlängern - ich glaube nochmals um 2 Monate ?

Viele Grüße, Joni
Hallo Sünneli
Ich kann nur das selbe schreiben wie Joni
Bin gerade am 7. Komplettzug. mit 9,   4- Achsigen Personenwagen an der Innenbeleuchtung montieren,
und strenger fahrbetrieb zu testen. bis anhin keine Probleme.
Der erste Wagen ist an den 4 Achsen mit Kupferhülsen versehen als Stromabnehmer.
und einen Funktions- Decoder der eine Adresse besitzt wie eine Lok
Die Kupplung nach der Lok ist noch eine Normale Kupplung. die folgenden Kupplungen zu den folgende Wagen
sind Stromführende Magnetkupplungen.
Somit ist der Rollwiderstand sehr gering, so dass ich mit 9 Wagen und einer Lok fahren kann.
Auch Deine Plastik Achsen musst Du nur am ersten Wagen ersetzen.
Einfach so, als Typ
Gruss
Henri
#7, Hallo Joni,
Auch unter TC kommt es zu Fehlverhalten. Wenn ein Zug eine Weichenstrasse benützen soll, die gerade von einem andern Zug befahren wird, geht alles gut, solange diese Weichenstraße dauernd belegt gemeldet wird. Erkennt TC aber - mangels Belegtmeldung (Widerstandsmessung), dass die Weichenstrasse frei ist - obwohl der Zug noch drüber fährt -
lässt er den wartenden Zug losfahren und es kommt zur Kollision.
Ergo: Blöcke und auch Weichenstrassen sollten solang als belegt gemeldet werden wie sich Fahrzeuge darin befinden.
Das ist kein Problem der Steuerungssoftware sondern weil die Fahrzeuge keinen Widerstand erzeugen.
Gruß Herbert
Hallo Herbert@9

also für Rocrail ist das kein Problem, egal ob der restliche Zug insgesamt oder nur der Mittelteil keine Stromaufnahme hat. Der alte Block wird im Normalfall erst für die nächste Fahrstrasse freigegeben, wenn der aktuelle Zug ( also der führende stromaufnehmende Teil) den neuen Block wirklich erreicht hat (in-Melder).


Vg wassi
Wenn, man im TC in den Zugfahrten Regelung die Vorschau
und in den Eigenschaften der Lok die richtige Zuglänge programmiert gibt es keine Kollisionen in den Weichenstrassen
Dieses Phänomen hatte ich in allen Version von TC bis heut noch nie erlebt.
Gruss
Henri  
WOW, danke für die vielen Hinweise.

Ja werde wohl iTrain benutzen, so wie es momentan aussieht, mit eingemessenen Zug längen.
Denke auch das es so keine Probleme geben wird.

Werde mir aber überlegen den letzten Wagen mal als meldewagen umzurüsten.
Theoretisch würde das ja reichen um zu sehen ob Wagen auf der Strecke liegen bleiben und das Gleis als besetzt zu melden.

Betr. TC: leider habe ich die Version 5 und BiDiB wird dort noch nicht unterstützt, ein Update ist auch nicht mehr möglich weshalb ich nun zu iTrain oder Rocrail wechsle. Bei beidseitigen Strecken habe ich 3 Melder vorgesehen, also Strecke (xx mm) und je einen Stopmelder mit 200 mm.

Besten Dank an alle.
Grüsse
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Herbert

Auch unter TC kommt es zu Fehlverhalten. Wenn ein Zug eine Weichenstrasse benützen soll, die gerade von einem andern Zug befahren wird, geht alles gut, solange diese Weichenstraße dauernd belegt gemeldet wird. Erkennt TC aber - mangels Belegtmeldung (Widerstandsmessung), dass die Weichenstrasse frei ist - obwohl der Zug noch drüber fährt - lässt er den wartenden Zug losfahren und es kommt zur Kollision.

Ich fahre mit TC bis zu zwei Meter lange Züge mit Lok und markiertem Schlusswagen. Das funktioniert vollkommen problemlos. Dazu ist es wichtig, dass die Belegtmeldung des Schlusswagens zuverlässig ist. Bei mir werden immer die ZWEI letzten Achsen mit Widerstandslack markiert (ca. 5 kOhm), auch dann, wenn der Wagen Innenbeleuchtung hat.

Alternativ kann man auch ganz auf die Kennzeichnung des Schlusswagens verzichten und die Zugfahrt so einstellen, dass die Fahrstraße erst nach Erreichen des Zielmelders aufgelöst wird.

Dietrich
Mit einem Lichtmelder (Lichtschranke) am Blockende, schräg angeordnet, könnte man das auch lösen.
Muss ich mir noch überlegen was ich da mache.

Oder von Unten mit 2 Lichtschranken parallel, also 1 Melder und als Stop-Melder (links und rechts für Beidseitig)
und ein Gleismelder das ganze Gleis. Sind dann auch nur 2-3 Melder.

Grüsse
Hallo Sünneli,

ganz so einfach sind die Lichtschranken auch nicht. Für die Zugspitze sehe ich keine Probleme, aber für die zuverlässige Erkennung ob der Zugschluss bereits erreicht ist. Ich habe zwar nur wenig Erfahrung damit, aber festgestellt, dass die richtige Höhe nicht einfach ist bei Güterwagen:
Niederbordwagen, Kesselwagen mit Durchbrüchen, Erkennen ob es nur eine Kupplung oder der Zugschluss ist.
Oder möchtest Du die Lichtschranke nur für die Zugspitze einsetzen ?

Viele Grüße, Joni
Ne war schon gedacht als Melder der Zugspitze UND von Wagen.
Ja die Durchbrüche, darum ja auch zwei Melder die man im Gleis einbauen kann wie der CNY-70.

Ich habe mal isolierte Fleischmann Räder von Conrad bestellt, aber die haben einen grösseren Durchmesser als die Atlas Wagen. Mit den leitenden Achsen wärs auch einfacher.

Bin weiter am Achsen suchen.
Hallo,

das "unterbrechungsfreie Erkennen eines Zuges" kann man mit einer "räumlichen diagonalen Anordnung" der Lichtschranke erreichen, also eine Seite etwas weiter unten und nach vorne versetzt, die andere Seite etwas höher und nach hinten versetzt (jeweils zum Gleis gesehen).
Der Strahl sollte dabei durch einen Punkt gehen, der etwa "mittig in einer Kupplungsverbindung" liegen würde. So ist sichergestellt, dass bei einem gekuppelten Zug keine Lücken erkannt werden, da "irgendwas" immer im Strahlweg liegt. Eine kurze "elektronische Trägheit" in der Lichtschranke von etwa 0,1-0,5sec kann auch nicht schaden. Das Ausrichten geht am besten mit einem "Strohhalm", der vor dem Einbau auf die beiden Optiken gesetzt wird (damit eine sichere optische Verbindung besteht), nach dem Einbau dieses Gesamtelements kann der Strohhalm einfach herausgeschnitten werden, die Ausrichtung soll dabei nicht mehr verändert werden.

Viele Grüße
Michael

Ja das geh im Schattenbahnhof aber nicht im sichtbaren Bereich.
Ich mache mal versuche mit 2 Reflexschranken unter dem Gleis (Abstand kürzester Wagen-10) und suche weiter isolierte Metalachsen 5.2 mm (Fleischmann 6.3)
Danke und Gruss
Andy

Edit:
Habe einseitig isolierte Minitrix Räder 5.2mm ( 66687 ) gefunden, werde dann das mal mit einem Wiederstand ausprobieren.




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