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THEMA: BR 58 MTX 16581 will nicht mehr.

THEMA: BR 58 MTX 16581 will nicht mehr.
Startbeitrag
ottopa - 22.05.23 18:50
An die erfahrenen Lokdoktoren:
Meine Lieblingslok, die MTX BR 58 ist wunderbar gelaufen, Der DH10 ist gut eingestellt, alles gut.
Aber dann:  plötzliches Quietschen und Knarren, nach meiner Erfahrung: trockenes Lager.
Ein Tropfen Öl auf die GAM Lager, einen auf die Schnecke und je einen auf die Treibradachslager.
Wieder zusammengebaut, aber o Schreck, ein Fahrverhalten wie ein Hund, der an der Leine hängt und zieht, mal kurz für 2 Meter freier gelassen wird und dann die Leine wieder straff gezogen wird. Das Quietschen ist weg, das Knarren ist noch.
Welche Fehler habe ich beim Zusammenbau gemacht.
Ich muss zugeben, der Zusammenbau der 58 er ist eine kitzlige Sache, bin fast nicht fertig geworden damit.
der auf Hilfe hoffende 😑tto

Hollo Otto,,

dann baue die Lok mal wieder aus einander, und dann wieder sorgfältig zusammen. Du kannst ja naxh jedem Schritt mal Gleichspnnung an den Decoder anlegen und dann die Qualität des letzten Schritte überprüfen, Wenn nicht o.k., dann den Schritt wiederholen.

Grüße Michael Peters
Otto, sitzt die Steuerung richtig? Guckmal nach, das wäre der Klassiker unter den "Unrund"- Fehlern....πŸ˜ƒ

Gruß Sven
Danke.
Wenn ich das Lokgehäuse abhebe dann hängt es an den Litzen zu den Stromabnehmern, aber so knapp dass ich kaum an die Innereien komme. Kaum eine Chance dort irgendwelche Kontakte zum Prüfen anzubringen.
Wie könnte die Steuerung Schaden genommen haben???
In der Tat, bei ganz langsamer Fahrt ist an der letzten Treibachse eine Unrundheit sichtbar.
Grüße πŸ˜‹tto
Hallo Otto,
Manchmal macht es auch Ärger  wenn Du die Schraube für das Gehäuse zu stark anziehst,dann wird die Schnecke mehr angepresst. Versuch mal mit gelockerter Schraube.
Wie ich herausgelesen habe, hast Du nur Kessel und Fahrwerk zum Ölen getrennt.
MfG Torsten
Genau!
.. schau mal ob die "Schwinge" versentlich nach oben steht. Das passiert immer mal wieder, wenn die Gegenkurbel ungünstig steht und  die Steuerung "langmacht", sodass die Schwinge nach oben schnippt.
Umgedreht muss man dann schauen, dass sie wieder  zum  FH hin steht um sie unbeschadet herunter drücken zu können, also Vorsicht!
Bitte links und rechts vergleichen.
Ansonsten müsste ich morgen mal meine 58er zum Vergleich knipsen, aber ich denke in diese Richtung geht's....
Gruß Sven
Danke, werde morgen Selfy mit Lok machen. Heute nimmer
😴tto no
Hallo Otto,

die MTX BR58 zu reparieren, ist eine böse Strafe, insbesondere das Fahrwerk und die Steuerung. Ich hoffe, du hattest bei der Demontage nur die erste und die letzte Schraube am Gehäuseboden ausgeschraubt. Wenn nein, ist Dein Fahrwerk verstellt und für dessen Reparatur brauchst Du jeman mit viel Geduld.  
Aber wie oben bereits beschrieben, würde ich zunächst nochmal schauen, ob vielleicht das Gehäuse zu fest angezogen wurde. Schau dort gegen den Lichtspalt, ob genügend Spiel zwischen Schnecke und Zahnrad besteht.
Dann wäre vielleicht noch die Frage zu klären, ob der Motor ggf. bei der Gehäusedemontage ein Stück zurückgezogen wurde. Dann kann es gut möglich sein, dass die Kupplung zur SWM im Kessel nicht mehr richtig sitzt. In dem Fall einfach die Esse abziehen, Kesselverschluss abziehen und die SWM der Reihe nach demontieren und wieder richtig zusammen setzen.

Gruß Sven
Hallo Sven. "SWM"???  Ich steh ein bisschen auf dem Schlauch.
Die Fotos von der Steuerung demnächst
Danke
πŸ˜‰tto
moinsens,

SWM = Schwungmasse...

mfG

Ralf

Jetzt die Fotos.
ich kann keinen Fehlerfinden!

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Hallo,

schau doch auf die Treibachse in Bild 1 - der Versatz ist nicht gleichmäßig, ist das mittlere Rad nicht verdreht? Auf der anderen Seite passt es.

Grüße, Peter W
Was sehen meine trüben Adleraugen? Die Kuppelstange an der B Achse steckt nicht im Kurbelzapfen....dachte ich zuerst bis meine Bilder fertig "entwickelt" waren...

Gruss Sven

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Hallo,

schau doch mal, ob alle Teile der Steuerung (Gestänge) auf beiden Seiten des Modells ein bischen "Lose" haben. Oder anders gesagt, schau doch mal, ob du ausschließen kannst, dass Gestängeteile während der Fahrt unter Spannung stehen (Hinweis auf fehlerhafte Rad/Achsstellung). In diesem Fall fängt die Lok auch an zu taumeln, d.h. sich während der Fahrt mit der Radumdrehungen auf und ab zu bewegen. Das kann man gut erkennen, wenn man die Höhe von Führerhaus und Tender beobachtet. Ich hatte auch mal die Bodenplatte komplett gelöst....

(Die 58 ist so ziemlich meine Lieblingslok)

Viele Grüsse, Dirk
Das kann ich trotz Aufzoomen jetzt nicht erkennen.
Peter,
Ich habe es oben geändert, da lag ich vermutlich nicht richtig, denn das "Loch" ist eine Art gestanztes Rundloch....

Beachte, das die 58er eine Dreizylinder ist und die Kröpfachse immer versetzte Gewichte hat....
Das Rätseln geht also weiter.

Gruß Sven

#13 ich glaube, sie sind trübe (verzeih meine Anmaßung) Auf welchem Foto? rechte Stange oder Linke.
ohne Schnecke läßt sich das Triebwerk ganz weich ohne Hakeln durchdrehen.

#12ein Versatz kann fast nicht sein, die mittlere Schraube habe ich nicht geöffnet, an der Radstellungen kann nichts verschoben sein.

#8.  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Dann kann es gut möglich sein, dass die Kupplung zur SWM im Kessel nicht mehr richtig sitzt. In dem Fall einfach die Esse abziehen, Kesselverschluss abziehen und die SWM der Reihe nach demontieren und wieder richtig zusammen setzen.



Der Kesselverschluss ist weg, die SWM-Halterung auch. Konnte keine Unstimmigkeit feststellen.
Aber wie bekomme ich die Teile wieder zusammen. Welches Teil bezeichnest du als Esse? In der Explosionszeichnung fehlen die Teile !!!!!
Hat jemand eine gültige Zeichnung?
Langsam wirds kritisch !!!!🀬🀬🀬tto


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Esse ist der Schornstein, Schlot oder Kamin, je nach Region...
Hallo  Otto,
Versuche doch mal ohne SWM zu fahren.
Bei vielen44er ud 58er hat die mehr gebremst als unterstützt.
Die bringt analog schon nix, aber digital kann man bestimmt ganz drauf verzichten
MfG Torsten
.
#19 hallo Torsten, Danke, werde ich gleich morgen probieren. Kann ich dann ja auch die SWM Halterung weglassen.
Wie die wohl reinkommt? Vorhin ein paarmal ergebnislos probiert.
Gruß πŸ˜―tto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie die wohl reinkommt?



das ist wie der Kampf der Neger im Dunkeln. probieren bist die Geometrie paßt: die Rasten hinten am Motor und das vordere Lager der Schwungmasse einrasten. Am einfachsten geht das, wenn der Motor langsam dreht..

Grüße Michael Peters
Hallo Leute,
da ich eine dieser Loks neu erwerben könnte und sie mir sehr gut gefällt, eine Frage die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Bitte nicht böse sein....
Läuft sie problemlos auf Fleischmann R1 ?
Die mittleren drei Radsätze haben ja kaum Spurkränze?

Danke und schönen Tag noch
Dieter
Hallo Dieter,

in der Tat fiebern wir gerade alle mit, denn der Otto operiert am offenen Herzen und ob ich jetzt die ganze Lok zerlegen würde um den Preis, dass hinterher etwas übrig bleibt wie zB. die Schwungmasse, nur damit eine ursprünglich tadellose Konstruktion wieder so leidlich funktioniert ....weiß ich jetzt nicht.
Eher nein!
Ich würde zum Hörer greifen und bei Mtx bzw den offiziell angegebenen Werkstätten nachfragen, ob da noch was zu machen ist oder ob beim "Umräumen"..... die Kiste mit den G12-Ersatzteilen versehentlich an Fleischmann geschickt wurde.

Insofern passt deine Frage wirklich nicht.

Aber nun ist sie gestellt.
Die Mtx G12/58 schafft natürlich den Radius 20cm, wobei dabei keine innere Bogenweiche oder eine unsaubere  Gleislage in Frage kommen dürfen. Hätte die Lok wie die Flm 44er keinen Spurkranz auf der D-Achse wäre das auch weniger ein Problem, aber sie hat den Antrieb eben im "Lokomotiv" statt im Tender und muss wirklich ohne Leistungsverlust "durchrammeln", was bei unsauberer Lage - auch eine Weiche zumal von Flm (hier wird oft nicht an das Bodenblech gedacht/ Bodenwelle) ....stellt das dar - sofort zum Auflaufen der Spurkränze führt.
Nun werden Viele sagen: "Nie erlebt, bei mir nicht!", und ich beziehe mich dabei auf die recht starre Konstruktion die von Piko-Alt bis Peco alles geschafft hat aber eben auch schon mal hochgeklettert ist.

In Anbetracht der hervorragenden Lok-Tenderkonstruktion mit dem absolut geringsten Abstand aller Großserienloks die ich habe und der doch sensiblen Konstruktion an sich, die eher nicht dem Spielzeugbereich zuzuordnen ist, würde ich einer solchen Lok die Qualen eines R1 jedoch ersparen.

Gruß Sven

Hallo Sven,
danke für die Antwort.
Nur hier sind halt all die Profis bezüglich der Lok versammelt !
Nun auch wieder zurück zum ursprünglichen Thema, ich lese ja auch gespannt jeden Tag mit und drücke ihm die Daumen, dass sie wieder fährt.

Dieter
Hurra, ein glücklicher Nachmittag πŸŽΆπŸ‘πŸŽ„
Mein Schätzchen, BR 58, die allerschönste Dampflokomotive läuft wieder, und W i e !!! Butterweich, absolut geräuschlos, wie in Butter von Tante Antje gebadet.

Der Reihe nach:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Versuche doch mal ohne SWM zu fahren.
Bei vielen44er ud 58er hat die mehr gebremst als unterstützt.


Das wars, dem Thorsten sei tausend Dank dafür 🀩😍.
Also ohne SWM wieder zusammenbauen.
Aber bis ich wieder alles beieinander hatte, au,au,au.
Sag mal zu 80 jährigen Händen, sie sollen gefälligst ein bisschen ruhiger halten bis das mittlere Kolbenschutzrohr samt Schrägschürze wieder am Platz ist !!!
Mit gutem starken Kaffee und Schokolade hats geklappt,
da waren sogar noch Restnerven vorhanden um einen schippenden Heizer einzubauen.
Und zwar vor der endgültigen Montage des Führerhauses.
Also nochmal Dank an alle Mitdenker !!!
Da ist man dann wieder davon überzeugt, daß das Forum was bringt, trotz so manchem teilnehmenden Miesepeter, Stänkerer und Wichtigtuer.

Sven, du hast in einem früheren Thread mal bemerkt:" sowie ich Otto kenne wird er das zurechtschnitzen"
Was ich vorhin noch zurechtgeschnitzt habe bringe ich im gesonderten Thread -->  Blei statt Schwung
euer πŸ˜„tto


Edith: Rechtschreibung Klasse 2

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Hallo Otto,

herzliche Gratulation! Dies Konstruktion dieser SWM Kupplung ist grausam. Hätte ich jetzt nicht gedacht dass es nur daran liegen würde.

Grüße, Peter W
Otto, du bist der Held der Woche! Dafür gibt's einen πŸ˜ƒπŸ‘ und eine Welle
πŸ‘ŠπŸ–πŸ–πŸ–πŸ–πŸ‘Š und ein extra πŸ’₯πŸ’₯πŸ’₯πŸ’₯πŸ’₯

Also ich hätte das auch nicht gedacht, aber du hast bewiesen...."Der Alte" kanns noch und selten genug, dass dann das Ergebnis hier im Forum auch noch vorgestellt wird.

πŸ–πŸ˜πŸ‘
Gruß Sven


Hallo,

hab ich an anderer Stelle schon mal geschrieben...
die Kupplung zwischen Schnecke und SWM mit Silikonschlauch statt dem Kunststoffteil und gut ist.

Die Konstruktion der Kupplung ist mangelhaft, zusätzlich noch die unpräzise Umsetzung in manchen Loks. ABER, eine Lok, die schon mal gut lief, die sollte auch wieder zum Laufen zu bringen sein. Hr. Stefan Glasmachers hatte mal auf seiner Seite die Mängel und deren Behebung beschrieben. Da ging es im Prinzip darum etwas mehr Spiel in die Kupplung zu bringen. Kann man alles vergessen wenn man einen Schlauch einbaut.
Bei meiner 44er aus dem Schneeschleuderset, die einen Maxxon von SB bekommen hat, war das nicht möglich da die Welle überhaupt keinen Platz mehr für Schlauch hat. An der werde ich das mit den Kondensatoren parallel zum Motor mal probieren. So wie sie jetzt ist läuft sie zwar aber irgendwie reagiert sie auf jeden noch so kleinen Unterbrecher in der Stromzufuhr mit leicht zuckenden Bewegungen. Das hat die Schwungmasse vorher ausgeglichen, auch wenn sie keinen wirklichen Auslauf generiert hatte.

Meine 58, eben diese 58 427, ist eine meiner besten Loks. Für die müsste man mal die Leitern, die an die Steuerung gehören, als Ätzteil konstruieren. Die von KH damals für die 56 von Fleischmann gebaute, passt leider nicht.

Grüße Torsten


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