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THEMA: Bär doch von Zug über fahren ?

THEMA: Bär doch von Zug über fahren ?
Startbeitrag
ST.G. - 23.05.23 08:27
Hallo,
Salzburg Pongau Schwarzach,

Bär von Zug überfahren ??
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https://salzburg.orf.at/stories/3208531/
-


Gruß
Gernot


Hallo,

mit der Verbreitung der Bären in Mitteleuropa dürften solche Unfälle mit Fahrzeugen zunehmen.
Der Bär auf dem Foto sieht allerdings nicht überfahren aus sondern er wurde nur weg geschleudert. Auf alle Fälle hat er das Zusammentreffen mit dem Zug nicht überlebt. Das Ganze erinnert mich an die legendäre Problembär-Rede von Edmund Stoiber.

Grüße
Markus
Moin moin,

und nachdem erst jüngst schon ein ausgebüchstes Känguru sein Leben hierzulande auf dem Bahngleis aushauchen musste, ist es - so denke ich - spätestens jetzt an der Zeit, über die Wiedereinführung von Kuhfängern bei Tfz nachzudenken.

Damit könnte doch zumindest der deutsche Verkehrsminister ökologisch mal wieder so richtig Bonuspunkte zu sammeln versuchen.

Gestaltungsvorschläge (ggf. digital unterstützt), wie so etwas z.B. beim 407er-ICE aussehen könnte, sind hochwillkommen.

Alternativ könnte das gesamte Bahnnetz sauber eingetunnelt werden - die Bauindustrie steht dem VM mit ihrer Expertise gern zur Seite.

Kreative Grüße, Norrskenet
Ich schlage den Vorspann der klimawandelbedingt zunehmend überflüssig werdenden Schneefräsen vor.
Aber auch der Einsatz eines hochgeschwindigkeitsertüchtigten Klima-Schneepflugs vor einem 407er würde interessante designerische Nuancen setzen.


sinniert

Jürgen
Rein blöd gelaufen für den Braunbären, nachdem auch der Blaubär nicht mehr zu uns spricht.
Ich hoffe nur, dass der Petz nicht angeklebt war.😬

Ich habe vorhin gerüchteweise nur gehört, dass künftig die Nachtzüge auf 10km/h gedrosselt werden sollen, damit Andere Bären pflücken können (Anm. der Redaktion: Es sollte Beeren heißen)😁

Im übrigen ist das mal ein Thema für die Naturfreunde unter den Epoche VI-Bahnern, die so eine Strecke unbedingt mal nachgestalten sollten....mit Schafen, Kühen, Pferden in mitten von sogenannten  "Hundegruppen" und nun als absolutes Highlight eben auch einem Bären und zwar oooohne Warnschutzweste!!!! Gibts alles von Preiser - auch unlackiert.

Vorbildgerecht fahren heißt eben nicht nur Graffiti am Wagen, sondern als Tf....auch den Realitäten ins Auge schauen, 🤔

Noch ein Käffchen
.....braucht jetzt Sven
@4: Hallo Sven,

erst hatte ich ja die Schlagzeile im Kopf

LOKFÜHRER ÜBERSIEHT BÄR, WEICHT IHM NICHT AUS* UND ÜBERFÄHRT IHN,

doch jetzt, wo herauskommt, dass der Pelz nicht einmal eine zertifizierte gelbe Warnweste trug, ist das natürlich hinfällig: Selber schuld!

Bleibt die Kernfrage offen, was der Bär dort überhaupt zu suchen hatte. Also Schlagzeile:

BÄREN AHMEN BAHN-FUZZIES NACH!

Und es zeigt sich:

NACHTZUG-TERROR: NZ-HYPE BASIERT AUF REINEM GREENWASHING

Doch die FDP reagiert umgehend:

VERKEHRSMINISTER VERLANGT TEMPOLIMIT: FAHREN AUF SICHT ODER 10 KM/H?

Morgen am Kiosk wissen wir mehr: BALD.

* Das mit Lokführers Nichtausweichen stand zu Beginn der 1990er-Jahre wirklich mal in den "Nürnberger Nachrichten" - KEIN Witz ...
Hallo
Na fahren auf Sicht heißt ja " so zu fahren das vor jedem Hindernis angehalten werden kann, max 40 km/h " dann ist der ICE auf der Schnellfahrstrecke halt bei Nacht nur noch mit 6 km/h unterwegs statt mit 300... Oh das gibt Verspätung...
Ich höre schon die Schreie weil der Zug zu spät kommt.....


Schmunzelnde Grüße aus der Eifel
Mathias
Kurze Anmerkung Herr Kollege Norrskenet:

Bei der DB ist die orange Weste Pflicht und zwar mit gut erkennbarem Betriebskennzeichen auf der linken Brust. Überdies war die Baustelle nicht angemeldet und kein Sicherungsposten dabei.
Hier muss man doch klar die Verantwortlichen mal benennen! Fahrdienstleitbär, Lokführbär, Sicherheitsbär und der ökologische Begleitbär hats doch total verbärt.

Und überhaupt! Der Herr Braunbär hatte weder eine Weste, noch eine passende Zielscheibe auf der Brust und nicht mal einen blauen Engel dabei. Insofern muss man schon vorsichtig erwähnen dürfen, dass er ein wenig leichtsinnig gehandelt hat und sein Versagen nur mit seinem geringen Lebensalter zu entschuldigen ist.  Ansonsten sollten sich die Bahnbären mal überlegen was sie so auf die Gleise werfen, das es den Honigsucher dahin getrieben hat  

Früher wäre das nicht passiert! Da gabs Max Maulwurf und der hätte es verbuddelt

Prost.
@8: Hallo Sven,

zum einen tapste der Bär nicht in Deutschland, sondern in Österreich auf verlockenden Spuren der ÖBB-Infrastruktur dahin.

Zum anderen sind für Personen im Gleis über vier Zentnern seit jeher gelbe Westen vorgeschrieben.

Aktuell steht die Vermutung im Raum, dass der wohl recht müde Pelz im Dunkeln das Schotterbett glatt (!) mit einem Bärenfell verwechselt hat.

Oder er nahm an, dass diese Spur ihn zu einer eine leckere Mahlzeit versprechenden Höhle führen würde (eine mit zwei Ausgängen).

Insgesamt aber bin ich beruhigt und guter Hoffnung, dass sich der Fall Dank unserer hohen investigitativen Kompetenzen zeitnah wird aufklären lassen.

Sachdienliche Hinweise weiters erbeten.
Hi in die Runde,

was mich bei all' dem am meisten annervt, sind die plakativen Tiraden gegen Wolf und Bär, die dann jedes mal mit einfließen! So wie hier dieser Spruch von den Kindern, die man "nicht einmal mehr in den Wald hinaus zum Spielen gehen lassen" kann. Ich frage mich dann automatisch, warum wir alle hier sitzen, lesen und posten können. Denn unsere Vorfahren müssten dann ja alle schon vom Bären gefressen oder vom Wolf gerissen worden sein! Und der Luchs ist da noch gar nicht dabei...

Nur weil dem größten heimischen Raubtier "Mensch" der Instinkt und das Gefühl für die Natur verloren gegangen ist...

meint grüßend
Roland
Danke Roland,

👍 endlich mal etwas Sinnvolles zu dem Thema. Ich bin vollends Deiner Meinung! 👍

Beste Grüße
Sven
Es ist doch immer das Gleiche: Man gibt den Tieren die Schuld an solchen Unfällen, dabei ist die Lösung doch völlig einfach und liegt auf der Hand: Nicht der Bär  sollte eine Neon-Warnweste tragen sondern der Triebwagen !

Und wenn nun so ein ICE langsam fahren muss und dadurch eine fahrplanmässige Verspätung hat, dann muss man doch einfach nur den Fahrplan für die Linie um ein paar Stunden verlängern.  Und - Puff - schon hat der Zug keine Verspätung mehr, und dem Bären ist auch geholfen . . . . und dem Ruf der Deutschen Bahn auch  . . . . .

Schmunzelt Randy

(So merke denn: Zu langsame Linienfahrer gibt es nicht, nur zu knappe Fahrpläne . . . . so jedenfalls spricht mein Busfahrer)

@10: Hallo Roland,

das weithin gefräßigste Raubtier allerdings hat der Mensch selbst erschaffen, und es wird seltsamer Weise weiterhin intensiv angegötzt.

Wegen dieses Raubtiers lässt man Kinder heutzutage häufig nicht nur nicht mehr in den Wald, sondern nicht einmal mehr allein vors' Haus auf die Straße.

Ja ja, wie heißt es so lapidar: "Das Auto" konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen ...

Dies als Relativitätstheorie oder besser -praxis.

Dass einem andererseits so eine echte Bären-Begegnung im Hochgebirge die Gänsehaut fast explodieren lässt, steht auf einem anderen Blatt. Selbst erlebt, allein auf weiter Flur. Na ja, eben nicht allein.

Da fehlt einem dann eben schlicht der dämpfende Gewöhnungseffekt ...

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo,
da fehlt eben schlicht der Gewöhnungseffekt ...!!

https://www.google.com/search?q=us%20warntafel%...;bih=477&dpr=1.5
-
Gr. G.
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name:

das weithin gefräßigste Raubtier allerdings hat der Mensch selbst erschaffen, und es wird seltsamer Weise weiterhin intensiv angegötzt.

Wegen dieses Raubtiers lässt man Kinder heutzutage häufig nicht nur nicht mehr in den Wald, sondern nicht einmal mehr allein vors' Haus auf die Straße.

Ja ja, wie heißt es so lapidar: "Das Auto" konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen ...



Und wer lenkt dieses "gefräßige Raubtier 'Auto' "? Ach ja, der Mensch. Und somit schließt sich der Kreis zu #10...

Ich ziehe mich lieber zurück, sonst bekomme ich "Puls"...

Beste Grüße
Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber nachdem die Leute ja mitlerweile so doof sind und sich ab und an von Kühen tottrampeln lassen, sagt das schon viel über die Leute aus.



Sowas nennt sich natürliche Auslese.... 😜

Kai
Noch kurz zum Thema überfahren:
Warum kleben sich die Klimaaktivisten eigentlich nicht auf den Schienen fest? Wäre mal eine gute Aktion, am besten nachts oder gar in dunklen Tunneln, dort kann der Zug ja nicht ausweichen! Die ganzen Dampfloks bei uns stoßen doch mehr Dreck aus als alle Autos zusammen.
A.T. (nicht E.T. Oder AT-AT)
....da werfe ich doch noch mal eine Münze ein, bevor der Faden ins OT geht

Hat doch ein Papa mit Fahrradhelm, seinem Sohn erklärt, dass das alles Feinstaub sei.... Nun, der Hezer hatte nach Abstellung der Lok wie immer  das Kondensatventil gezogen und die Lok in weißen Dampf gehüllt.....
Der Stöpsel  schrie mit leuchtenden Augen : ",Nochmal" und war hell begeistert. Der Vater zerrte ihn weg stülpte ihm wütend den Helm über und ab gings....

Wer hatte Recht?

Der Bär suchte gewiss nach leckerem Frühstücksmüsli, weil er bereits umerzogen war. Dumm, dass im Foto gut sichtbar,  eine Mauer oder ein Lärmschutz die Flucht vor dem nahenden Zug verhinderte.

Wer ist im Recht?

Bei aller Häme, aber die zivilisierte Welt kann allen wild lebenden Tieren nur noch  Reservate bieten, die wissenschaftlich betrachtet auch die Ausdehnung der Reviere berücksichtigt.
Interessant dabei ist, dass ähnlich den Vögeln einmal "ausgezehrte" Reviere lange nicht mehr besiedelt werden und genau dann....dann wird es eng, für das gestresste Wildtier und den Menschen, wenn man nich regulierend eingreift und die Population auch hegt....sagt der Jäger..

Gruß Sven

Mein Freund, der Bär, ist tot

Er starb im frühen Morgenroth

R.I.P.
Hallo,

da ist Österreich mit ihrem Wolfs- und Bärenbeaufragten aber richtig fortschrittlich

Was es nicht alles für tolle Berufe gibt.

Grüße
Markus

. . . . .  haben wir doch in Deutschland auch, wie wir nun wissen. Es wimmelt an jeder Ecke nur so von Epedemiologen, Pandemieologen, Virologen, Professoren und Jägern, die nur drauf warten, dass eine "Sichtung" Ihnen die Ortung des bösen Wolfes verrät, da die Flinte ja schon drauf wartet. Immerhin hat der Wolf ja schon acht Opfer gerissen: Sieben Geisslein nebst Großmutter . . . . . .

Zu erwähnen sei, dass wir  vor drei Jahren hier im Schwarzwald beim Spaziergang im Wald einen Wolf gesehen haben, der unmittelbar neben uns durchs Unterholz streifte. Ich habe dann beim Ordnungsamt angerufen und die wollten wissen, wo und wann genau wir das Tier gesehen haben. Ich fragte warum so genaue Angaben und der Beamte sagte, fr den Jäger, damit er den abschießen könne.

Dass der Wolf mich und meine Gefährtin nicht angegriffen hatte, lag bestimmt an seinem vollen Bauch mit den ganzen Zicklein und der Großmutter  . . . . . . .ganz bestimmt.
Hallo Roland,

du schreibst: "Denn unsere Vorfahren müssten dann ja alle schon vom Bären gefressen oder vom Wolf gerissen worden sein!"

Sind sie nicht, weil sie nicht so gefühlsduselig waren wie die heutigen Wolfs- und Bärenfreunde und die gefährlichen "Viecher" konsequent bejagt haben. Wie konnte man nur so (sag ich jetzt lieber nicht) sein und Wolf und Bär unter strengen Schutz stellen.

Und noch was: Ich kann das Gedöns von wegen der Mensch ist das schlimmste Raubtier und das Auto ist ach so böse nicht mehr hören. Im Gegensatz zum Wolf und zum Bären hat das Auto viele Vorteile für den Menschen. Ach ja, Wolf und Bär sind doch so wichtig für die Natur? Die kam jetzt auch über hundert Jahre gut ohne sie aus.
@24:

... hmh, "Vorteile für den Menschen" ...

Das sagt viel aus. Zumal es auch für die Menschen selbst insgesamt viele Nachteile birgt.

Die Natur kommt auch gut ohne den Menschen aus. Eher sogar besser. - Doch diese weniger kleingeistige, sondern philosophische Transformation auf die Meta-Ebene gelangt eben nicht jedem.

Vergleichen wir allein mal die unzähligen Toten & Verletzten durch den Autoverkehr ("Weltkrieg III") mit jenen durch Wölfe und Bären.

Doch IM (!) Auto ist man ja durch Airbags "geschützt" ...

In Erwartung eines Shitstorms, Norrskenet
Gut gesprochen, liebe Vorredner, aber habt ihr nicht die allergrösste Gefahr vergessen:

DER LUCHS !!!!

Dieses gefährliche Monster frisst seit er hier im Wald wieder neu angesiedelt ist mehr Kinder auf den Schulwegen als es Wolf und Bär nur könnten (selbst wenn sie das überhaupt wollten  . . .)

und ja, noch schlimmer: Er holt sich Kind für Kind aus den Kindertagesstätten !

Ihr glaubt das nicht ? Na dann fragt doch mal eine dieser Helikopter-Mütter (mit Mann im Dorfgemeinderat) oder einfach nur den Jäger ( also der mit der Flinte wegen dem Wolf . . . .)




@26: Hallo Randy,

der war gut (wird aber gerade deshalb nicht jeder verstehen).

Und ich habe sogar gehört - halt Dich fest -, dass gemeine Hauskatzen - ich ringe um Atem - ... ... ... Modellbahn ... ... ... - ich kann jetzt einfach nicht mehr zu Ende schreiben; der Horror hat mich schierlings gepackt. 🐱🚃🐱

Beste Grüße, Norrskenet
Bären werden nicht ganz ohne Grund wieder angesiedelt.

Warum?
Weil es keinen Bärendreck mehr gibt und der wird doch so dringend bei uns wieder gebraucht!.

Was das ist...siehe Punkt 2.
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rendreck

Gruß Sven
Hallo zusammen,

@jp
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: jp

Wie konnte man nur so (sag ich jetzt lieber nicht) sein und Wolf und Bär unter strengen Schutz stellen.


So eine Aussage ist diskriminierend! jedenfalls fühle ich mich hier diskriminiert! Mich bejagen wollen ist schon gleich eine mordandrohung. Selbstverständlich bin ich als Wölfin schützenswert. Und das sogar sehr

Spaß bei Seite, hier bei uns in den Weißen karpaten gibt es schon seit längerem wieder Bären! Und das ist auch gut so. Bären sind scheue Tiere, ebenso wie Wölfe. Die Schafshirten hier in der Regiona haben sich mit den Wölfen arrangiert und setzen entsprechens Schutzzäune ein. Die Bären tragen zur natürlichen Populationsregulierung bei Schwarz- und Rotwild bei, von dem es hier bei uns reichlich gibt. Seit ihr schon einmal einem Bär in freier Wildbahn begenet? Wenn man sich ruhig verhält und den Bären nicht zu nahe kommt, besonders dann, wenn sie Junge haben, passiert garnichts. Wenn Jemand sich an meine Kinder ran machen würde, würde auch ich zur reissenden Wölfin. Da wäre nichts mehr vor mir sicher.
Trotz Bären gehe ich immer noch alleine in den Wald, ohne Angst! man muss eben wissen wie man sich in der Natur verhält. Wir Menschen richten in der Natur vielmehr schäden an, als es Wölfe, Luchse und Bär zusammen tun.
Aber der Mensch neigt ja bekanntlich generell zur Panikmache. Das Glas ist bei 98% der Menschen in solchen Dingen leider immer halb leer statt halb voll.

Gruß aus Südmähren am Fuße der weißen Karpaten
Heidi (Wolf)

Hi in die Runde,

alles, was ernsthaft auf den Beitrag 24 zu entgegnen wäre, führt wahrscheinlich zur Löschung des Beitrages, also versuche ich einfach, mich zu mäßigen, obwohl die Krawatte verdammt eng wird...

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: jp

...Ach ja, Wolf und Bär sind doch so wichtig für die Natur? Die kam jetzt auch über hundert Jahre gut ohne sie aus...



So unbedarft kann ein Mensch heutzutage eigentlich nicht sein, um nicht zu wissen, daß genau solche Eingriffe zu dem inzwischen erbärmlichen Zustand unserer Umwelt geführt haben, bzw. noch immer führen! Immer getreu dem Motto "nach mir die Sintflut", sollen doch meine Nachkommen, soweit überhaupt vorhanden, in der Sonne einer fortschreitenden Wüstenwelt brutzeln. Fressen tut man dann künstlich gezüchteten, überteuerten Labormatsch, weil es "draußen" nix mehr gibt... - außer achtspurigen Autobahnen...

Alleine durch die Entnahme, bzw. ja Ausrottung, vielen Großwildes wurden negative Entwicklungen hervorgerufen, die wir selbst heute oft nur schätzen, ahnen können! Aber anstatt sich eines besseren zu entsinnen und zu versuchen,zu retten, was zu retten ist, kommen dann solche Sprüche!

meint grußlos
Roland
Er wurde zur Strecke gebracht... und dort vom Zug erfasst.
*SCNR*
ORF Update
-
https://salzburg.orf.at/stories/3208531/
-
Kronen Zeitung
https://www.krone.at/3015759
-

Gr. G.

# 28

aber OT

Hallo Sven,
nach Bärendreck wollte mich mein Lehrmeister im ersten Lehrjahr schicken - bin nicht gegangen - gab noch kein Wikipedia .

BG, Lutz!
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Hokuspokus

Er wurde zur Strecke gebracht... und dort vom Zug erfasst.


Auch das gab es tatsächlich schon:
https://www.heute.at/s/toter-luchs-nicht-uberfahren-sondern-erschossen-19393005

LG Didi
Meinst Du, der Landesjägermeister hat ihn für einen Feldhasen gehalten und hat ihn, um den Irrtum zu kaschieren auf die Gleise gelegt? Das wäre trickreich.
Hallo,
Bär doch vom Zug erfasst ! „Keinerlei Hinweise auf eine Schussverletzung“
-
https://salzburg.orf.at/stories/3208914/
-

Gruß
Gernot

Guten Tag!

Wer zahlt die Obduktion des Bären in so einem Fall eigentlich? Die Angehörigen, die Erben, oder die ÖBB wegen der Gratiswerbung?

Danke

Andras
#33 Lutz,

Ja, da hatte der Meister recht. "Altweiberhaar" und "Bärendreck" machen jede Muffe dicht.
Dann kann man auch wieder in den Wald gehen und Beeren suchen.

Wer jetzt nicht gleich weiß was Altweiberhaar ist.....Wiki weiß es nicht! .....denn es ist offenbar ein regionaler Begriff.


Gruß Sven
Guten Abend,

ist nicht ganz das Thema aber auch nicht so weit weg. In der Repubblica steht, dass heute früh am Vormittag Wölfe vier Lippizanerfohlen in der staatlichen Zucht bei Rom gerissen haben. Vielleicht sollten die Greenpeasler mit denen einmal einen Wochenendworkshop für artgerechtes Verhalten abhalten. Da könnte man die Bären gleich mitnehmen und denen beibringen, wie man über eine Eisenbahnlinie kommt, ohne Schaden anzurichten.

Viele Grüße

Andras
Hi

Vielleicht wollte der Bär sich nur unter den Zug kleben? ErBÄRmlich!

LG ChristiaN
Einen guten Abend in die Runde,

... nein, der Arme kam wohl, wie ich vermute, ohne jede politische Absichten schlicht vom Fluss hinauf (wo er vergeblich nach Lachsen Ausschau gehalten hatte, wie er es aus der letzten TV-Abenteuer-Alaska-Sendung kannte), und scheiterte dann an der neben den Gleisen verlaufenden hohen Stützmauer der parallel führenden Straße.

Tja, und dann hat er den für seine Tatzen nicht ganz unbequemen Holzweg auf dem Schotterband gewählt, um zu schauen, ob er ein Stück weiter die Straße queren kann.

Womit er sich einen Bärendienst erwiesen hat.

Ein Zug ist schnell, der Kurvenradius dort recht gering, dazu die Mauer im Schall- und Sichtweg, und so ist es dann eben passiert.

Beste Grüße, Norrskenet
Hi

Und nicht einfach nur die Schnauze voll.


LG ChristiaN
Moin moin,

... doch, er hatte die Schnauze gestrichen voll.

Und zwar davon, dass er sie im Fluss nicht mit lecker Lachsen voll bekommen hatte.

Und war gerade am überlegen: Großmutter oder Mc Donald's (zumindest hatte er das kurz vorher noch getwittert) - und war allem Anschein demzufolge nicht nur ziemlich unterzuckert, sondern auch recht abgelenkt.

Was lernen wir daraus?

Keine Handy-Nutzung im Gleisbereich!

That's the true story. Oder weiß (!) jemand noch mehr?

Trotzdem einen sonnigen Freitag, Norrskenet
Hallo,

Ich habe gehört dass der Bär in Richtung Berlin unterwegs war. Ich hoffe mal das mir hier kein Bären aufgebunden wurde... 😀

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wappen_Berlins

Grüße
Markus
Zur Aufklärung:
Typisch für Umweltfreunde ist, dass sie Graubären https://de.wikipedia.org/wiki/Grizzlyb%C3%A4r  nicht von honigliebenden Braunbären https://de.wikipedia.org/wiki/Braunb%C3%A4r unterscheiden können. Dementsprechend ist auch nicht klar, wovon sich die Gattungen jeweils bevorzugt ernähren. Am einfachsten ist das noch beim Blaubären, wenn er Käpt'n ist, Der ernährt sich von Schnaps und nicht von Lachs.
Klingt komisch, ist aber so!
Ist er schwarzer Matrose, dann liebt er auch auch Kurzkopfwespen https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Schwarzb%C3%A4r

Hallo Zusammen,

Schlussendlich sind auch Bär und Wolf wild lebende Tiere.   Unfälle sollten demnach normal sein, ......stören zumindest niemanden wenn es "bloß" um einen Rehbock geht. https://www.jagdverband.de/zahlen-fakten/jagd-.../wildunfallstatistik

Schauen wir aber auf die Spur des Todes, die eine Rad fahrende Kolonne im Wald hinterlässt, so ist das einerseits zwar Futter für Mäuse oder Vögel, die ihrerseits dann wiederum "bloß" vom Windrad erfasst werden oder beim nächsten Monsun ersaufen aber es sind eben auch Unfallopfer geschützter Arten dabei. Dieses Jahr ist der Einhornkäfer besonders betroffen https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Einhornk%C3%A4fer  Die Gründe liegen auf der Hand.

Schauen wir in die Historie, so ist es durchaus gerechtfertigt, dass Tiere ohne natürliche Feinde in ihrem Bestand reguliert werden. Dompteure wissen nur zu genau, wie sie Bären gut abrichten können und in den osteuropäischen Ländern gehörte es lange zur Tradition, auch Tanzbären zu halten. Auf alten Dias meiner Reisen nach Ungarn und Bulgarien fehlten sie nie. HIer entwickelte sich eine Auswahl an gutwilligen Tieren, die den "Wilden" vorgezogen und gezüchtet wurden.  Ausgewildert und einfach aus dem Laster geworfen, wurde dann in Epoche V alles, sodass diese ausgewählten Tiere sich mit den "Wilden" vermengten aber nicht unbedingt vereinigten. DIese Mischung kann dazu führen, dass so ein Bär noch in X-ter Generation eine etwas höhere Affinität zum Menschen entwickelt. Er entwickelt  schlichtweg keine Fluchtinstinkte ....sehen wir von einer junge Bären führenden "Alten" mal ab. Offenbar sind in unserem Falle hier die Kandidaten schon bekannt, sodass die DNA-Proben eher nicht dem Täter galten....aber auch könnten.

Leider, aber zwingend muss man das aussortieren, genau wie beim Wolf. Die Sowjets hatten einen größeren Bestand an "Wolfshunden" zum Objektschutz...also Mischlinge, Noch heute gibt es diese Tiere unter Obhut des Menschen. Damals unkontrolliert ausgewildert, sind viele Nachkommen an der Räude zugrunde gegangen und hier gibt es demnach schon eine gewisse Begrenzung der Population https://www.elli-radinger.de/wissen-wolf-raeude-beim-wolf/
was nicht heißen soll, dass man auch beim Wolf nicht nur entnimmt, sondern reguliert, ....wie bei uns den Energieverbrauch, Co2 Emission usw (es wird trotzdem immer mehr).

Der Mensch hat nur eine Pflicht:
Diejenigen die er vor Millionen Jahren domestizierte und die zu seinem Wohl auf dem "Schlachtfeld" ihren Kopf hinhalten zumindest würdig zu behandeln und zu beschützen  und da... sind wir bei der Gefahrenabwehr, die einem Rudel durchaus auch ein paar neue Knopflöcher verpassen sollte, sprich, dass das Leittier erkannt und beseitigt wird.

Nun..... und die allein reisenden Rammler, Böcke, Bären oder Rüden (oder wie auch immer) stellen eben die größten Unfallopfer, weil sie niemand an die Hand nimmt oder sich auf das Sofa setzen mag. 😉

Gruß Sven
und so hat eben alles immer zwei Seiten. Viele Storchküken sind eine gute Nachricht aus Sicht der Vogelfreunde aber eine ziemlich schlechte aus der Sicht von Laubfröschen,

Andras
zu # 47, A jo,
Nesterl am Bahnhof Freilassing !!

https://www.youtube.com/watch?v=sHO-cYIdttw
-


Gernot



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