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THEMA: Fremo Module

THEMA: Fremo Module
Startbeitrag
JohannesNBahn - 26.05.23 15:56
Hallo zusammen,

ich würde gerne meine weiteren Module nach Fremo Norm bauen und da ich keine Möglichkeiten habe die Kopfstücke nach Norm selbst zu fertigen, würde ich diese gerne kaufen.

Wer fertigt diese?

Viele Grüße
Johannes

Hallo Johannes,
mich umtreibt das Thema auch gerade. Suche mal in der Bucht nach "Fremo N"...

Viele Grüße,
Martin
Die kann jeder Tischler, Schreiner, etc. anfertigen der die Möglichkeit zum Fräsen hat, zumal die Abmessungen ja bekannt sind -> https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroes.../module/modulkasten/

Gruß, Micha
Hallo Johannes,

eine Adresse wäre wohl

http://williwinsen.de   aka http://www.modulbahner.de/

vg wassi

Hallo Wassi,
und von dort geht es dann zu #1, Bucht-User dingo1414 .
Viele Grüße,
Martin
Moin,

RBS Modellbau kann ich empfehlen. Habe mir N-RE Flach und Berg bauen lassen.

Allerdings stört mich bei der Norm, dass die Bettung m.E. 1 mm zu tief liegt.

Beste Grüße
Marco
Hallo zusammen,

ich habe mich mal an dingo1414 gewendet. Danke für die Tipps!

Viele Grüße
Johannes
Moin Marco,

mit RBS hatte mal Kontakt aufgenommen und hin und her geschrieben. Leider kam irgendwann keine Antwort mehr.

Viele Grüße
Johannes
Hallo zusammen,
habe meine FREMO Endbretter bei Fa.Kirchert in Wien lasern lassen, habe diese sehr schnell bekommen.
Viele Grüße
Siegfried
Ich bin nicht groß im Thema FREMO, daher weiß ich nicht ob sie genau das fertigen was du suchst, aber ich kann

https://pikartmodels.com/

Nur empfehlen, ich bin sehr zufrieden und habe schon zahlreiche T-Track/N-Track Module dort bestellt.

Gruß

Stephan
Sieht auf den Bildern passend aus, und die Bohrungen an den Stirnseiten werden die bestimmt auch an die richtige Stelle gesetzt haben.

Gruß
Gerald
Servus,

habe auch bei pikartmodels  "T-Trak-Module" gekauft wie #9  Stephan.

Das Streichen mit Farbe nicht vergessen !

Einfach mal fragen nach Fremo .

Gruß Rainer

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Liebe Modul-FreuNde,

mit Modulen nach FREMO Norm hab ich seit gut 30 Jahren meine Praxiserfahrungen gemacht. Positiv ist, dass diese N-Norm seit 1990 (darum nennt sie sich N90) immer noch Bestand hat. Das "Flachlandprofil" war damals unser "kleinster gemeinsamer Nenner", den die Initiatioren damals schon zukunftweisend eingeführt haben. Auch ich baue heute noch danach weil es sich bewährt hat. Zwei meiner Werke könnt ihr oben im Header auf der Fremo Seite der N-Norm sehen. Das sind die Vorflutbrücke Taubachsmühle und die Haltestelle Rothhausen ... https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroes.../modulkasten/#c14845

@#2 Micha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

kann jeder Tischler, Schreiner, etc. anfertigen der die Möglichkeit zum Fräsen hat


Das ist richtig, bis auf die alleresten Versuche stammen inzwischen alle meine Module aus der Schreinerei. Den Modulkasten haben wir quasi wie eine "auf den Kopf gestellte Schublade" ausgeführt. Durch den etwas tiefer liegenden und stabilisierenden Zwischenboden kann man hervorragend z.B. mit Styrodur die Landschaft aufmodellieren. Auch kleine Durchlässe und Bäche sind problemlos auszuführen. Allerdings empfehle ich eine recht massive Trassenbrettleiste auf dem das Gleis ordentlich verlegt werden kann. Der Tischler hat mir gleich die richtigen Böschungswinkel drangefräßt. Aus meiner Erfahrung heraus nehme ich nur noch wasserfest verleimtes Multiplexholz und lasse dies per CNC-Maschinen vom Tischlermeister anfertigen. Wir wollten ursprünglich sogar eine Serie auflegen, das Vorhaben hat sich aber leider zerschlagen. Auch wenn ich selbst die Möglichkeit habe in meiner eigenen Werkstatt die Modulstirnseiten zu lasern, rate ich davon ab. Die Schnittkanten werden mit dem Laser nie so exakt plan bzw. winkel- und lotgerecht, wie das per Säge oder Fräße funktioniert.

@#5  Marco
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings stört mich bei der Norm, dass die Bettung m.E. 1 mm zu tief liegt.


du mußt dich bei einer Normübernahme ja nur an den beiden Stirnbrettern dran halten und auch nur dann, wenn du auf FREMO-N Treffen als Mitglied mitspielen möchtest. Ansonsten kannst du zwischen den genormten Anschlüssen auf deinem Modul alle erdenklichen Bettungen ausführen die du gerne möchtet. Das ist jedem selbst überlassen.

@11 Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Streichen mit Farbe nicht vergessen !


jawohl das ist ganz wichtig. Und nicht nur die sichbaren Außenseiten, sondern auch der "innere" Modulkasten sollte lackiert werden, damit sich später nichts verzieht oder wirft.

Schönen Abend wüNscht euch
JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de
Liebe Forumisten,
Mir ist nicht ganz klar, weil die einfachen europäischen nur als Kopfstücke verfügbar sind: Wie viele braucht man denn? Baut man die nur an den jeweiligen Enden ein oder macht man noch welche dazwischen, um das Trassenbrett zu stützen und wenn ja, wie viele?
Herzliche Grüße, KarsteN
Moin KarsteN,

zwei Kopfstücke, eines links, eines rechts....

Ansonsten kommt es auf die Bauweise an, ob du noch Zwischenbretter benötigst. Bei 9er oder 13er Multiplex-Kisten wahrscheinlich pro 30 cm ein Stützbrett, wobei es darauf ankommt, ob du Trassenbretter oder ein durchgehendes Deckbrett (mit aufgelegter Korkschicht als Schienenbettung) nutzt. Meine Pappelkisten mit 100cm Länge und durchgehendem Deckbrett kommen mit zwei Stützbrettern aus (wobei die Beine an diesen Brettern drangeschraubt werden, das ist dann praktisch).

Wenn du 5 Kilo Gips draufpackst, solltest du eher mehr abstützen

Grüße
wilfried
Hallo KarsteN,

wie Wilfried mache ich das auch. Meine "Modul-Standardlänge" ist ebenfalls 90 cm und dort baue ich unter den Zwischenboden auch zwei Quertraversen zur Stabilität mit ein. Ich bleibe mit diesen jedoch etwa nur 10 cm von den jeweiligen Stirnbrettern weg. Daran befestige ich ebenfalls die Modulbeine, mit etwas weiterer "Spannweite" stehen die Module später beim Aufbau stabiler. Innerhalb meiner Bahnhofs-Segmente lege ich die Position der Quertraversen dagegen abhängig der Funktionsteile (wie Weichen usw.) an, damit diese dort nicht stören.

Liebe Grüße seNdet
JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de
Hallo zusammen,

generell empfehlenswert ist ein senkrechter Längsspant unter der Trasse. Trotz Quertraversen können sich ansonsten leichte »Täler« bilden.

Schöne Grüße, Carsten
Moin zusammen,

An Modulbau hab ich auch schon gedacht, aber wie löse ich das mit dem dann vorhandenen Schattenbahnhof?
Ich denke aber, das ich mit der Zeit auch dafür eine Lösung finden könnte, wenn es dann soweit ist.

Fremo-Modulkästen bräuchte ich jetzt nicht, weil ich in keinem Verein bin.
Hallo an euch,
danke für die Tipps. die Idee, beim Fremo mit ein zwei Modulen dabei zu sein, kommt mir immer mal wieder, zumal ich gerade las, dass man dort mit Code 40 unterwegs ist, das klingt richtig gut
Herzliche Grüße, KarsteN
Hallo K-Namensvetter,

beim Fremo wird _auch_ Code 40 verwendet. Es gibt unterschiedliche Gruppierungen, die in 1:160 agieren.
Bei FiNescale wird ausschließlich Code 40 gebaut. Bei N-RE (= N-Regelspur) findest du Code 40 und 55 in fröhlicher Eintracht.

Falls dich Fremo weiter interessiert, einfach mal ein Treffen besuchen. In aller Regel sind Gäste herzlich willkommen. Bitte beachten, da die nicht öffentlich sind, ist eine Anmeldung beim Organisator obligatorisch.

Schöne Grüße, Carsten


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