1zu160 - Forum



Anzeige:
FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Reise der 01 1104 abgebrochen

THEMA: Reise der 01 1104 abgebrochen
Startbeitrag
rainer_xxl - 12.06.23 08:25
Hallo zusammen,

Die lang ersehnte Reise mit der Dampflok 01 1104 musste am Samstag abgebrochen werden. Massenhaft Schaulustige blockierten die Gleise.

Da wollte ich eigentlich auch mit, gut das ich keine Zeit hatte.

ich empfehle dir diesen interessanten Artikel: http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1181631/27086823

Gruß Rainer


Wie bekloppt ist das denn !

Sich über Klimakleber aufregen und selbst die Strecke blockieren.
Sorry, aber sind sind definitiv keine Eisenbahnfreunde sondern einfach nur egoistische Chaoten.

Gruß aus Berlin

Ralf

P.s.
Link bitte immer mit Leerzeichen dahinter
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1181631/27086823

Hallo,

da passt mal wieder der Spruch von Einstein (leider immer öfter):
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Viele Grüße
Georg
Ein leider negatives Beispiel, wieviel "Macht" von Minderheiten ausgehen kann.
Bei denen ist augenscheinlich auch das Gehirn minderbemittelt und vom eigenen Ego dominiert und ausgebremst.

Kopfschüttelnder Gruß aus Nordertown
Moin moin in die Runde,

im DSO-Forum gibt es dazu bereits eine Riesen-Diskussion, wobei darin dieser kurze Film über das obskure Verhalten der Massen schlicht heraussticht:

https://youtu.be/ZV7hwTmSJ94

Auch Stephen Hawking wird dort zitiert: "Es kommt nicht von ungefähr, dass die ganzen Teleskope, die nach intelligentem Leben suchen, von der Erde weggerichtet sind."

[Edit: Bereits 1911 - also weit vor so manchen späteren Massen-Psychosen - erschien i.ü. Gustave de Bon's "Psychologie der Massen" ...]

Beste Grüße vom ... Erdling Norrskenet

Hi !

Jetzt mal ganz ketzerisch, auch wenn Personen entlang der Strecke waren und eventuell auch auf den Gleisen, was solls !

Was war denn mit dem normalen Zugverkehr wurde der auch eingestellt ?.

Ich bin selbst Trainspotter, aber ich würde mich nie niemals in eine lebensbedrohliche Gefahr begeben.

So hart wie sich das anhört, hier gilt Murphys Gesetz.

Es geht auch anders, hier waren es richtige Eisenbahnfans https://www.youtube.com/watch?v=D9r56_DBASk&t=800s

Thomas
Hallo,
im Prinzip ja leider nichts neues aber es wird wohl nicht besser sondern eher schlimmer?
Allerdings um so bedenklicher, wenn die Passagiere, welche für die Fahrt bezahlt haben und damit erst eine betriebsfähige Lokomotive möglich machen, so um Ihre bezahlte Leistung gebracht werden....
Die ganzen Gaffer und "Hobbyfotographen" dürfen wohl keinen Cent bezahlt haben und gleichzeitig für das Chaos gesorgt haben.
Sollte das rücksichtslose Verhalten in unserer Gesellschaft noch mehr zunehmen (was durchaus zu befürchten ist),sind Sonderfahrten vielleicht bald Geschichte und auch so manche andere soziale Errungenschaft. Das sozial Verhalten wird halt immer mehr zum asozialen Verhalten. Dabei sind nicht nur  die sozialen Medien (oder asoziale Medien?) wohl ein wichtiger Beschleuniger...
"Ich" ist halt heute wesentlich wichtiger, als früher das "wir" war.....

Gruß
Thomas
Hallo Thomas, #5

ja der normale Bahnverkehr musste auch eingestellt werden es kam zu erheblichen Störungen!
Da sind sogar Trainspotter auf Leitungsmasten geklettert.

Gruß Rainer
Hallo,
.....nicht zu fassen - ein Moba Freund hatte mir die Meldung auch zugeschickt......und Ich musste das zweimal lesen....

Immer wieder dasselbe wenn Plebs & Poebel los gelassen werden....darunter wahrscheinlich eine ganze Menge Familien-Vater, die ihren Kindern mit "bestem Vorbild" voran gegangen sind....

Es scheint leider so zu sein, das die "Neue" Sozial-Philosophie der 2020er und folgende Jahre sein wird:.... "Ich, Ich, Ich und nochmal Ich"....

Die Dummheit stirbt zuletzt....
meint
FreddieW
Hallo,
Da scheint zu passen:
"Ich, Mich, Meiner, Mir - oh Gott segne diese vier."
Sofern sie überhaupt göttlichen Beistand wünschen.
Viele Grüße, Joni
Hi Matthias !

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Thomas, jetzt sei mal nicht so Eitel und setzt eine Brille auf, bzw. geh mal zum Optiker und lass dir eine machen, denn du hast die zwei kleinen grünen Männchen auf dem Bahnsteig welche extra positioniert sind  wohl übersehen. Da bleiben die Fuzzis halt auch brav am anderen Bahnsteig stehen, aus Angst vor der Trapo. Sie stehen aber genauso auf der Bahnsteigkante hinter der Grenzlinie auf dem Bahnsteig.



Nur mal zur Info ich benötige nur eine Lesebrille, um Deinen sorry etwas eigenartigen Kommentar zu lesen.
Klar das dort Sicherungspersonal Vorort ist und das ist auch vollkommen in Ordnung.

Ich wollte mit diesem Video nur zeigen, dass es auch anders geht, nämlich zivilisiert. Kein Gedrängel am Bahnsteig. Alle halten sich an die Vorgaben ein Schutzgleis zwischen den Fotografierenden und den Zügen, ergo alles richtig gemacht.
Ach ja für Deinen Kommentar gibt es diese hier. πŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘ŽπŸ‘Ž

Noch etwas an diesem Tage war ich mit einem befreundeten Tf. vom Fernverkehr DB AG mit über 40 Jahren Diensterfahrung Vorort. Er hat zu keinem Zeitpunkt, dass kritisiert was Du anprangerst, bitte halte den Ball einfach mal etwas flacher und gut ist es.

Thomas

Hi in die Runde,

bis jetzt scheint ja noch immer nicht "raus", ob ich das alles wirklich so abgespielt hat oder irgendein Übereifriger da nicht eher die Gelegenheit genutzt hat, dem Stress solcher Veranstaltungen zu entgehen! Indem er, an "entscheidender Stelle" sitzend die Gerüchte in die Welt gesetzt hat, um bei der Hitze nicht sich und seine Leute an die Strecke zu schicken!
Reinhard Gumbert, im HiFo beileibe kein Unbekannter, war rund zwei Stunden direkt an der Kohlscheider Rampe, hat auch Fotos gemacht und widersprach der der angeblichen Horden auf Gleisen entschieden! https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.p...0461650#msg-10461650
Ich hab' im MuBa-Forum bei DSO was dazu geschrieben und auch ein entsprechendes Bild von 1977 gepostet, mag mich nicht noch mal komplett dazu wiederholen: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.p...0461922#msg-10461922
Es sind nicht die "Gleislatscher", es ist die Vollkasko-Mentalität, gepaart mit dem Irrsinn einiger sozialer Medien, mit graut mittlerweile oft schon nur noch...

meint grüßend
Roland

P.S. derlei jetzt durch die Medien geisternde "Meldungen" bieten einigen *zensiert* doch eine Steilvorlage! Man muss sich nicht mehr auf der Straße festkleben, es reicht, zur Pendlerzeit oder in der Ferienzeit ein Telefon zu greifen und "irgendwelche Personen auf dem Gleis auf der xxx Rheinseite" zu melden... - alles steht über Stunden!

P.P.S.: war gerade bei der Eisenbahnstiftung auf der HP, dort stehen aktuelle Bilder zur Verfügung. Und es zeigt zum einen eigentlich eine recht gute Disziplin vieler dort Anwesender und untermauert meine Vermutung von "voreilender Staatsmacht"! Ich zitiere: "Die Bundespolizei suchte derweil auf der Kohlscheider Rampe jeden noch so unverdächtigen Fotografen auf, um ihm mindestens eine Belehrung mitzugeben, was erneut zu einer endlosen Streckensperrung führte. Der Veranstalter entschied dann, die Fahrt abzubrechen."

Früher hießen solche Leute geringschätzig "Schottersheriffs" und es scheint sich mit der Zugehörigkeit zur BuPo nicht gebessert zu haben...

Hallo,

bei Fußgängern /Radfahrern/Falschfahrern auf der Autobahn gibt es keine Vollsperrung - warum wohl?
Kann man genauso melden und handhaben.

“Personen im Gleis” ist neben “Polizeieinsatz an der Strecke” inzwischen an ganz “normalen” Wochenenden die Standardansage, hoffentlich nicht gefolgt von „Notarzteinsatz“ mit unbestimmter Verspätung, neben “bitte geben sie den Türbereich frei“ zur Abwechslung der Angaben in der Woche “Reparatur an der Weiche“, Verspätung eines vorausfahrenden Zuges, Signalstörung, Reparatur an der Oberleitung …
Die ganzen Langsamfahrstellen auf den Brücken gibt es wegen der schönen Aussicht von diesen.
Und die ganzen Strecken- und Autobahnsperrungen am Wochenende wegen Bauarbeiten haben sicherlich mehr Auswirkungen wie die jetzigen abwechselnden zeitweiligen Luftraumsperrungen in 3 Gebieten.

Viele Grüße
Ein Bahnnutzer und mehr
Hallo,

leider habe ich die Vorbeifahrt der 012 104 an meinem Garten am Samstag verpennt. Kurz nach dem Start mit +60 war ja noch alles gut. Ob allerdings die Sperrungen wirklich angemessen waren, da habe ich doch gewisse Zweifel. Auf dem von Roland (#12) zitierten Foto, das praktisch zum Zeitpunkt des Abbruchs fast die komplette Kohlscheider Rampe zeigt, ist jedenfalls von Menschenmassen, die auf Fahrleitungsmasten herumturnen, nichts zu sehen. Und wenn die Bundespolizei am Samstag an der Kohlscheider Rampe nicht besseres zu tun, hatte als Fotografen wie diesen hier
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/94084.jpg
zu belästigen, muss ich mir schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stellen.
Es dürfte sich letztlich wohl um weinge Einzelfälle gehandelt haben. Die zieht man halt aus dem Verkehr. Nicht dass ich mißverstanden werde: Wer da im Gleis oder auf Masten herumgeturnt ist, ist kein Eisenbahnfreund und gehört wegen gefährlichem Eingriff in den Schienenverkehr vor den Kadi.
Das alles tut mir sehr leid für die Leute, die mit großem Einsatz dieses schöne Stück Eisenbahngeschichte wiederbelebt haben und denen dieser eigentlich als Festtag für alle Eisenbahnfreunde gedachte Tag so gründlich versaut wurde.

Gruß Engelbert
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

......ob allerdings die Sperrungen wirklich angemessen waren, da habe ich doch gewisse Zweifel. Auf dem von Roland (#12) zitierten Foto, das praktisch zum Zeitpunkt des Abbruchs fast die komplette Kohlscheider Rampe zeigt, ist jedenfalls von Menschenmassen, die auf Fahrleitungsmasten herumturnen, nichts zu sehen. Und wenn die Bundespolizei am Samstag an der Kohlscheider Rampe nicht besseres zu tun, hatte als Fotografen wie diesen hier ....



Nun die Vorschrift der DB ist da leider unmissverständlich und lässt keinen Kompromiss zu. Wenn da ein Lokführer Personen im Gleis oder an einem Oberleitungsmast meldet muss zur Gefahrenabwehr die Strecke gesperrt, ein nothaltauftrag für alle Fahrten ausgesprochen und eventuell die Oberleitung abgeschaltet werden..

Denn bei der Bahn gilt noch immer Sicherheit vor Pünktlichkeit vor Wirtschaftlichkeit...

Und ich hätte genauso gehandelt wie die Kollegen die an diesem Tag an der Strecke Dienst taten

Schönen Gruß aus der Eifel
Mathias ( Fdl)
Hi !

Hier ein Video der Lok in voller Schönheit, sieht einfach nur Mega aus die 01 1104 inklusive der 110 am Schluss.

https://www.youtube.com/watch?v=3geimNLkpeI

Gruß Thomas

Hi

Man hätte den Zug auch gleich anhalten können wegen aus den Fenstern hinaushängenden Gästen.
Einfach Unverhältnismäßig.

LG ChristiaN
Hallo,

die 012 104 sieht fast aus wie neu. Es ist nachvollziehbar dass die Lok einen solchen Hype auslöst. Aber das Verhalten von Fans welche auf Oberleitungsmasten klettern und sich im Gleisbereich aufhalten ist nicht akzeptabel. Hoffen wir mal dass es bei den nächsten Fahrten mit der 012 besser funktioniert.

Nachtrag:
2007 kletterte ein Rentner auf ein Strommast um einem Sonderzug zu filmen (m.W. war es die 01 1100 der UEF). Er überlebte diese Aktion nicht:

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/rent...omschlag-art-3990154

Von daher ist es verständlich das die DB hier die Strecke sperrte und die Sonderfahrt abgebrochen werden musste.

Dieser Videofilmer hatte auch mehr Glück als Verstand:

https://www.youtube.com/watch?v=16kCRTFJr04

Grüße
Markus



Hi Markus !

#18

Manchmal reicht es aus, nur einer einzigen Person es anzuzeigen, dass der Zug aufgenommen werden möchte. πŸ€£πŸ˜‚πŸš‚πŸš‚πŸš‚πŸš‚πŸš‚πŸš‚πŸš‚πŸ‘πŸ˜Ž

https://www.youtube.com/watch?v=cocKItM09nw

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

bei den Triebfahrzeugführern gibt es welche die sich über ein Foto freuen und andere welche extra die Sonnenrollos runter ziehen und sogar noch das Rücklicht einschalten. Beides habe ich schon oft erlebt. Allerdings nicht bei Sonderfahrten. Hier fallen nur regelmäßig die Foto- und Filmbegleiter negativ auf welche sich auch meist nicht an den Kosten für die Sonderfahrten beteiligen. In einem anderen Forum haben sich tatsächlich schon solche "Schnorrer" darüber beschwert das die zahlenden Fahrgäste im Sonderzug aus dem Abteil heraus geschaut hätten und ihnen hierdurch ihr Motiv versaut hätten... Da fehlen einen die Worte.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In einem anderen Forum haben sich tatsächlich schon solche "Schnorrer" darüber beschwert das die zahlenden Fahrgäste im Sonderzug aus dem Abteil heraus geschaut hätten und ihnen hierdurch ihr Motiv versaut hätten...


Wenn die einen vollklimatisierten ICE vor der Linse haben, gibt's damit keine Probleme 😜

Gruß aus Nordertown
Generation Z:
1. Ich habe keinerlei Verantwortung für meine Handlungen...weil schon meine "Eltern" gesagt haben: Erziehung ist Sache der Kita und Schule.
2. Work+Live-Balance: Spätestens Nachmittags sitze ich im Lehnstuhl und wenn's brennt, rufe ich die Feuerwehr,  weil die haben ja keinerlei Recht (Möglichkeit), Work+Live-Balance auszuleben !?
3. ICH ICH ICH... Neben "mir" gibt es nichts !
4. Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts ! ???
Gute Nacht, Deutschland !
Was für ein Abschaum....... Dummheit, GIER und Faulheit als Lebensmaxime !
Hallo,
@22) Dürfte in der Mehrzahl wohl kaum die Generation Z sein…..Sondern wir alte Männer welche die Probleme bei der Sonderfahrt verursacht haben.Mann sollte sich lieber selber erst hinterfragen bevor man auf andere zeigt….
Gruß
Thomas
Moinsens,

die Aufzählung in #22 hat schon mal einen gravierenden Fehler:

die 3) ist tatsächlich die 1) !!!
... womit automatisch die anderen Punkte in die Belanglosigkeit abgleiten.

Gruß aus Nordertown
Servus,

Ich erinnere mich, dass irgendwo in den 1980er Jahren ein ähnlicher Ärger über das Verhalten von „Fans“ eine Sonderfahrt für zahlende Besucher auslöste, um die Lokomotive mit hässlichen gelben und roten Fahnen zu schmücken, um „freie Zuschauer“ abzuschrecken, ihre Fotos zu verschrecken und zu vermasseln.
Vielleicht ist das heutzutage eine gute Lösung ...

Robert G.
Hallo Robert,

das könnte eine Lösung sein und solcher Schmuck (näckische Büsche neben den Frontlampen) wurde auch schon von den Personalen der 94 1538 angebracht. Ärgerlich ist das dann für die zahlenden Gäste wenn das Personal dann am Endbahnhof oder gar bei Fotohalten zu faul ist den Zierrat zu entfernen. Seit ich da mal eine Diskussion mit dem Heizer hatte ... er blaffte die Gäste an, dass es einige gäbe, die nicht bezahlen würden und daher der Zierrat sein muss --- gut, seitdem fahre ich mit denen nicht mehr. Ob das dann gut für die Vereine ist müssen die selber entscheiden.

In den 90er waren z.B. in Neuenmarkt-Wirsberg sämtliche Zwischenräume zwischen den Gleisen mit sogenannten Fans zugestellt. Seit die Polizei für Ordnung sorgt kann da sogar mal wieder hin fahren. Von der Ladestrasse aus sieht man doch viel besser. Ich verstehe das eh nicht wieso man bis auf einen Meter an einen fahrenden Zug oder Lok ran muss um ein Bild zu machen. Von daher kann man sich so mache Veranstaltung doch einfach kneifen.

Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Daheim

1. Ich habe keinerlei Verantwortung für meine Handlungen...weil schon meine "Eltern" gesagt haben: Erziehung ist Sache der Kita und Schule.



Respekt, dass Du Deine eigenen Fehler zu gibst, das zeigt Größe!
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass die Generation "Z" unsere eigenen Kinder bzw. Enkelkinder sind?
Haben wir dann alle in der Erziehung versagt?

Ich stimme da mehr Exitus in #24 zu.
Der Egoismus einzelner (sorry) "Deppen" ist die Ursache für den Abbruch der Veranstaltung.

Hier einmal ein Bespiel, dass ich selbst vor Jahren bei der Veranstaltung "Dampf trifft auf Kies" oder so ähnlich im Thüringer Wald erlebte. Zusammen mit 3 anderen Eisenbahnfreunden, hatte ich mir eine Fotostelle mit gutem Blick auch eine Kurve, wo die 44er mit dem Kieszug hoch kommen sollte gesucht. Kurz bevor der Zug kam, kamen zig andere "Eisenbahnfans" (eigentlich eher Idioten) an. Einigen schienen wir vier, die bereits 30 Minuten vorher an der Fotostelle waren, im Weg zu stehen, weshalb sie uns an pöbelten. Einer, ca. Mitte 40, wurde gegenüber meinem Kollegen neben mir sogar handgreiflich und trat gegen sein Stativ. Das war definitiv nicht die Generation Z sondern der Egoismus eines Fettleibigen arroganten Tzpen, der meinte die Welt gehört ihm allein.

Schönen Gruß aus Südmähren
Heidi
Gruß aus Thüringen (wo ich als Altersrentner noch voll arbeite): Klar, genau DIE sollten besser keine Kinder erziehen, und ob mir selbst das mit meinen 3 so gelungen ist... doch, die haben andere Traumziele als "Work-Live Balance".
DIE erwähnten machen es ihren Kindern vor, wie die Norweger: Möglichst wenig arbeiten für möglichst viel Geld.
Auf wie viele vorzeitig gekündigte Z-Generationer kommt einer, der wirklich arbeiten will d.h. durchhält ? Eigene Erfahrung, weil a.G. Stellung dafür verantwortlich (und davon abhängig, weil man kann nicht alles "selbst machen" kann)...
Gruß zum warmen Montag !
Gert


Hier mal ein Link mit Aufnahmen der Fahrt

https://youtu.be/o5oO_4sZ-9A

Gruß Rainer

Hi in die Runde,

einmal mehr drängt sich, gerade beim Anblick des Films, der Eindruck auf, das das wohl "Geister der Vergangenheit" gewesen sein müssen, die die eifrigen "Melder" da gesehen haben wollen!

Sorry, aber bisher ist kein einziges Foto oder Video aufgetaucht, das irgendwelche Zeitgenossen auf Schienen oder Masten turnend wirklich zeigen! Eigentlich nicht vorstellbar bei heutiger Medienpräsenz, wo jedes umgefallene Fahrrad wenig später in irgendwelchen Portalen landet!

Mein Eindruck und nur _meine_ Vermutung: hier sind ein paar Dampfhasser (bringt uns nur den Fahrplan durcheinander...) auf willfährige Schotter-Sheriffs getroffen und haben eine "unheilige Allianz" gegen die Durchführung der Fahrt gebildet! Davon lasse ich mich auch bis zum Zeigen eines Gegenbeweises nicht abbringen! Im Gegenteil zeigt auch dieses Video wie andere vorher und etliche im Netz gezeigte Bilder angesichts der schieren Masse der Liebhaber sehr viele sehr disziplinierte Menschen an Bf. und Strecke!

Für mein Dafürhalten wird das bedauerlicherweise eher der Anfang eines üblen Trendes werden; ein paar Spackos, egal ob Anreiner, die's "nervt", oder vielleicht auf dem Führerstand eines ausgebremsten Zuges werden die BuPo anrufen und jede weitere Sonderfahrt "himmeln"! Und nachdem der Tag jetzt auch ausreichend durch alle Unterschichtenmedien gejagt wurde, werden auch die noch aus ihren Löchern kriechen, die in Dampf umgesetzte Energie sowieso für Teufelswerk aus dem vorletzten Jahrhundert halten! Dann braucht man sich nicht mal mehr auf die Straße kleben, es reicht ein Anruf! Und wenn sich da zwei, drei "zusammentun", die solche "marodierenden Zeitgenossen auf Gleis und Infrastruktur gesehen haben wollen, muss man nicht mal "anonym" anrufen. Im Zweifelsfalle kann ja keiner das Gegenteil beweisen... - die müssen sich nur eine "Sichtungs"-Ecke aussuchen, wo keine anderen Fotografen/Filmer stehen...

mir schwant übles...

meint grüßend
Roland
Im Vergleich zu diesen dummen Saboteuren waren die damaligen Castor-Demonstranten höchst ehrenwerte Bürger!

Gruß aus Nordertown

@Rainer, danke für den Link!πŸ‘
Hallo und guten Abend,
hier mal ein Video das zeigt wie es Teilweise ausgesehen hat.
Da gibt es meiner Meinung nach nichts mehr zu Diskutieren.

https://youtu.be/h3e5uk-uXz0

"Nostalgie-Fahrt mit 012 104-4 mit Halt in Erkelenz"

Bedanke mich an dieser Stelle an die Verantwortlichen Personen für die ganzen Verspätungen und Ausfälle.
Ironie aus.

Gruss Stefan
Moin Stefan, moin @all im Forum,

@#32: und was ist da jetzt so "kriminell" in dem Video? Leute, Leute, laßt doch mal die Kirche im Dorf! Die einzigen im Video, die in den Gleisen "herumstapfen", sind _berechtigterweise_ die Jungs von der Lokmannschaft, ordentlich mit Warnweste! Und wer solche "Bahnsteigbelegung" moniert, war noch nie in Essen Freitag nachmittag am Bahnsteig in Erwartung eines RE... - nur halten dort die Leute natürlich keine Kameras in die Luft *g*, dafür gibt's da weitaus mehr Geschubse, als hier im Video...
Und daß der Begriff "Bahnsteig" längenmäßig ein wenig "gedehnt" wurde... - "so what"? Jahrzehnte war es üblich, sich im Grünstreifen ums Gleis einzufinden, natürlich in gebührendem Abstand zum Gleis. Und, ja, tatsächlich, wir leben alle noch!...

Und auch in diesem Video findet sich letztlich _kein_ Beweis für "nicht zertifizierte Gleislatscher", Mastenbesteiger und ähnlichen Unbilligkeiten! Was nach wie vor meine These stärkt, daß da ein paar Leute "keine Lust" auf Sonderfahrt hatten und in unheiliger Allianz mit ein paar übereifrigen Schottersheriffs den Tag versauten, nicht die "Geister-Gleislatscher"!

meint grüßend
Roland

P.S. wer jetzt meint, ziemlich zum Ende ein paar Leute zu erkennen, die ganz links in einem Gleis rumlatschen... - stimmt! Nur daß dort schon lange kein Zug mehr fährt, weil der Bahnhof inzwischen zum zweigleisigen Durchfahrtshaltepunkt degradiert ist...
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Erkelenz

Hallo,

das Ganze erinnert mich an meine "Jugendzeit", als auch eine Dampfnostalgiefahrt von/über Heidelberg-Neckargemünd-Sinsheim-Heilbronn stattfand. Da erfolgten Anrufe von Anwohnern der "stillgelegten" Bahnstrecke um die Fahrten zu stoppen: durch die Dampfloks gab's Bahndammbrände!! Örtliche Freiwillige Feuerwehren standen aber "Gewehr bei Fuß", vom Veranstalter so organisiert. Der zuständige Polizeibeamte (stellvertretende Leiter der damaligen Polizeidirektion Heidelberg) soll gesagt haben: Der Dampfbetrieb könne ruhig weitergehen. Früher sei das ganz normal gewesen. Und er sähe keine Gefahr: die Feuerwehren seien ja vor Ort.

So kann's auch gehen.

Grüße

Hartmut
@Trainworld

Wenn du das Video aus #29 aufmerksam verfolgt hättest, wüstest du, dass die Störungen nicht von irgendjemanden gemeldet wurden, sondern von Personal von Zügen auf der Strecke!

Und dieses Video sollte auch nicht die Vergehen zeigen, sondern nur dokumentieren welche Auswirkungen es für die Veranstalter hatte und wie einige hier die Arbeit von Jahren sabotiert haben.

Gruß
Rainer
Es wurde hier schon viel geschrieben, da die Diskussion immer wieder aufkommt will ich dann doch mal meinen Senf dazu geben.

Generell finde ich es ein bisschen daneben, dass der ein oder andere es auf die jeweils jüngere oder ältere Generation schiebt. In jeder Generation gibt es verantwortungslose Egoisten. Nicht früher war alles / waren alle besser und auch nicht heute. Es ist einfach anders.

Damit komme ich auch schon zum nächsten Punkt. Das Sicherheitsempfinden ist heute ein ganz anderes wie vor einigen Jahrzehnten. Viel zu viele Leute sind an einfach vermeidbaren Ursachen gestorben. Ich nenne da einfach mal den Sicherheitsgurt im Auto.

Auch möchte ich kurz mal die Position vom Zugführer und Fahrdienstleiter beziehen. Wie oft rutscht einem Lokführer das Herz in die Hose wenn Personen - im schlimmsten Fall Kinder - zu nah am Bahnsteig oder offener Strecke am Gleis stehen? Auch wenn sie meist wenig Einfluss auf die Situation haben, aber am Ende haben sie dann doch die Person umgefahren und müssen damit klar kommen.

Nicht viel anders ist es beim Fahrdienstleiter. Er hat die Verantwortung und wird dafür haftbar gemacht, wenn er trotz Personen auf oder am Gleis die Züge weiter fahren lässt. Er hat dann nämlich am Tag später keinen Job mehr. Sicherheit vor Pünktlichkeit, da gibt es keine Ausnahmen, kein "Auge zudrücken". Sicherheit geht vor. Ich finde es großartig wie Sicherheitsbewusst das Personal bei der Bahn ist.

Und lieber Torsten, das beteiligte "Personal" macht das in ihrer Freizeit und bekommen keinen Cent dafür. Sie als zu faul zu beschimpfen ist ungeheuerlich. Und bevor du zurück schießt, wäre wie oben beschrieben etwas Selbstreflexion angebracht.

Verwunderte Grüße
Samuel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nicht viel anders ist es beim Fahrdienstleiter. Er hat die Verantwortung und wird dafür haftbar gemacht, wenn er trotz Personen auf oder am Gleis die Züge weiter fahren lässt. Er hat dann nämlich am Tag später keinen Job mehr. Sicherheit vor Pünktlichkeit, da gibt es keine Ausnahmen, kein "Auge zudrücken". Sicherheit geht vor. Ich finde es großartig wie Sicherheitsbewusst das Personal bei der Bahn ist.



Hallo
Nun betreffender Fahrdienstleiter hat nicht nur keinen Job mehr sondern auch noch Besuch vom Staatsanwalt, und den guten Mann mag ich privat bei einem Bier gerne kennen lernen. Aber beruflich muss das nicht sein.
Und wenn mir einer Personen im Gleis meldet muss ich das so glauben und entsprechend handeln.. nachprüfen kann ich es ja nicht.
Ich fände es nur sehr schade wenn durch solche Sachen keine Dampfzüge mehr unterwegs sein dürfen. Die Vereine haben durch Corona schon genug gelitten.

Schöne Grüsse aus der Eifel
Mathias
Hi

Alles übertrieben, nichts was ein Schienenräumer vor der 012 bei der nächsten Fahrt nicht erledigt.
"Eigenverantwortung", wie es so schön bei Corona hiess..


LG ChristiaN
#39
Ja Christian wenn das so einfach wäre.... Natürliche Auslese halt.. aber leider muss man ja heute mit der blöd... der Leute rechnen..
In der Bedienungsanleitung einer Microwelle steht nicht umsonst " ist nicht zum trocknen von Kleintieren geeignet" .

Schöne Grüße aus der Eifel
Mathias
Hallo Roland (Trainworld)

>>> Mein Eindruck und nur _meine_ Vermutung: hier sind ein paar Dampfhasser (bringt uns nur den Fahrplan durcheinander...) auf willfährige Schotter-Sheriffs getroffen und haben eine "unheilige Allianz" gegen die Durchführung der Fahrt gebildet! Davon lasse ich mich auch bis zum Zeigen eines Gegenbeweises nicht abbringen! <<<

Du bist auf DSO unterwegs (zum Beispiel Dein kontroverser und polarisierender Beitrag zum Brand in Gelsenkirchen). Daher nehme ich doch stark an, dass Du das Statement des Veranstalters zum Abbruch der Fahrt gelesen hast. Die Lok hätte wegen der über 3 Stunden zusätzlichen Standzeit ungeplant ein weiteres Mal Wasser nehmen müssen, die Fahrgäste müssen in der zusätzlichen Zeit versorgt werden - der Zug stand in der Hitze und das bedeutet zumindest einen hohen Bedarf an Getränken. Kinder und alte Menschen sitzen unter diesen Bedingungen im Zug.

Die Entscheidung zum Abbruch wurde schweren Herzens durch den Veranstalter selbst getroffen. Einvernehmlich mit allen weiteren an der Durchführung der Fahrt beteiligten.

Nicht jeder hat, wie Du beim Brand in Gelsenkirchen, Bock den rasenden Reporter zu geben oder fühlt sich verantwortlich dafür Dir hier Beweismaterial vorzulegen. Dies würde nicht nur die darauf abgebildeten Deppen eventuell in Schwierigkeiten bringen - was mir ziemlich egal wäre - sondern ist auch ein vortrefflicher Beleg für Argumentationen gegen solche Events.

Ich kann Deine Emotionen bei den angesprochenen Themen gut nachvollziehen, auch mir als Mitglied in einem Eisenbahnverein tuen solche Ereignisse in der Seele weh. Aber Joachim Schmidt (Eisenbahnstiftung) hat es Dir doch bereits deutlich gemacht. Denke doch mal darüber nach, was Deine Äußerungen und Dein Handeln - wider besseren Wissens - für Konsequenzen für uns alle an der historischen Bahn Interressierten haben.

Beste Grüße
Frank
Hallo Frank,

vorab: ja, ich polarisiere durchaus gerne mal *g*; glattgebügelt ist nicht so meins...

Ich habe auch das Statement und die Äußerungen des Veranstalters gelesen und wahrgenommen; und sie auch nirgendwo kritisiert. Der Veranstalter kann am wenigsten dafür und selbst wenn die äußeren Umstände, Hitze, etc., nicht gewesen wären, darf man letztlich nicht vergessen, diese Leute machen das ehrenamtlich mit voller Überzeugung und eigenem, letztlich auch zeitlichen Einsatz. Und wenn sich die Nacharbeiten dann bis in die tiefe Nacht hinziehen, weil man vorher "irgendwo" drei Stunden ungeplant "geparkt" wurde, möchte ich nicht mit den Leuten tauschen, also insofern meine Hochachtung! Vor allem haben viele auch auch noch ein soziales Leben, Umfeld, neben ihrem Hobby und werfen somit auch anderen oft noch ihre Planung "über den Haufen"; oder kommen, so sie nicht mit eigenem Fahrzeug angereist sind, vielleicht gar nicht mehr nach Hause an dem Tag...

Nebenbei, daß es sich da in Gelsenkirchen eher zufällig ergab, ich wohne wenige Auto- bzw. Busminuten vom Bw entfernt, war eben diesem Zufall geschuldet. Und selbst da gab ich keineswegs den "rasenden Reporter" , sondern begab mich Stunden nach Ausbruch und der NINA-Warnung dorthin. Und selbst da habe ich mich auf dem Anweg durch Auskunft mehrerer FW-Leute davon überzeugt, daß ich nicht mitten in einen Großeinsatz "stolpere", bevor ich mich auf den Rest des Anfahrtsweges machte. Was ich jetzt nicht finde, zumindest in meinem Thread:
Zitat

...Joachim Schmidt (Eisenbahnstiftung) hat es Dir doch bereits deutlich gemacht...


kann es sein, daß du den "News"-Thread meinst oder sitze ich auf der Leitung?...
Man wird vielleicht noch erfahren, was letztendlich der Auslöser war für den "Dachschaden", vielleicht auch nicht. Daß aber beide Vereine, ich kenne auch Herrn Lindemann vom "Bahnwerk" nur zu gut , gerade in den letzten Jahren durch ihr Auftreten und die "Nicht"-Öffentlichkeits-Arbeit der Zunft viel größere "Bärendienste" erwiesen, ist wohl unter Kennern dieser Szene und Öffentlichkeit auch unbestritten...

Im Übrigen glaube ich auch nicht, daß, zurück zum Thema, alle Videos und Fotos diesbezüglich "bereinigt" u. geschnitten worden wären! Mag man Fotos vielleicht noch einfach weglassen, nicht veröffentlichen, würde es bei den gezeigten Videos sicher bedeutend aufwendiger. Und im Gegensatz zu dir glaube ich eher nicht, damit eine Argumentation "dagegen" zu untermauern, die braucht es (leider) in heutigen Zeiten gar nicht mehr, wenn die Meldung mal in der Welt ist . Aber die bildliche und/oder filmische Darstellung solcher Menschen würde, wenn es sie wirklich gegeben hat, helfen, sich an diesen "Gleislatschern" schadlos zu halten! Und eben zu vermeiden, daß der Veranstalter letztlich alleine auf den Kosten sitzen bleibt...

meint grüßend
Roland
Hallo zusammen,

wer zu dicht an den Gleisen steht, Die Markierungen auf den Bahnsteigen missachtet, in den Gleisen rumturnt, auf Hochspannungs- oder Fahrbahnmasten klettert, an Schienenfahrzeugen hochklettert usw. dem trifft alleine jede Schuld, wenn etwas passiert. Eigene Doofheit, eigene Schuld!

Was mir in Deutschland zu fehlen scheint, sind entsprechende Klartextliche Hinweise an den Bahnsteigen, wie es die ÖBB zum Beispiel macht. Dort sind überall an kleineren Bahnhöfen Schilder angebracht, dass man weit genug von den Bahnsteigkanten Abstand und Lose Gegenstände, wie z.B. Kinderwagen, festhalten sollte. Zudem wird bei der ÖBB und auch bei der CD angesagt, dass ein Zug durchfährt. Ich kann mich daran erinnern, dass es in meiner Jugend bei der DB genauso war. Ob das bei der DB heute noch gemacht wird entzieht sich meiner Kenntnis, da ich schon zu lange kein Zug mehr fahre und aus Deutschland weg bin.

Die angefügten Bilder zeigen ein Beispiel, wie bekloppt manche Menschen sind. Die Bilder hatte ich, letzten Freitag, aus der Hüfte geschossen und umgehend an die Polizei in BΕ™eclav gesendet. Zusätzlich habe ich das Kennzeichen deren Auto durchgegeben. Gestern war ich dann in BΕ™eclav auf der Polizeiwache um meine Aussage zu Protokoll zu geben, da mich die Polizei aufgefordert hatte den Ort umgehen zu verlassen, da zu diesem Zeitpunkt der EC 105 nicht mehr  rechtzeitig gestoppt werden konnte. Er hatte BΕ™eclav gerade in Richtung Österreich verlassen.
Die Polizei hat die beiden Mädels (17 und 21) dank des Kfz-Kennzeichens erwischen können.

Da ich wusste dass ein EC angerauscht kommt und die Sauerei nich mit ansehen wollte, rief ich den Mädels noch zu "vlak pΕ™ijíΕΎdí" (Zug kommt). Kreidebleich huschten Sie schnell vom Gleis. Von meiner Anzeige erfuhren sie zu diesem Zeitpunkt von mir nichts!

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi

Die von Heidi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi alle zsammen,
hab noch ein Video. Wieder der Bahnhof Erkelenz. Mich wundert das hier der Sonderzug überhaupt noch abgefahren ist.

https://youtu.be/gzkfp19rBPo

Grüsse aus Dortmund
Hallo Heidi,

Zitat

...und die Sauerei nich mit ansehen wollte, rief ich den Mädels noch zu "vlak pΕ™ijíΕΎdí" (Zug kommt)...



hättste mal nix gesagt ... - dann hätteste vielleicht anderen, die zukünftig noch mit diesen Hohlbirnen zu tun haben, im Vorfeld viele graue Haare erspart...

*duck-und-wech*

grüßend
Roland
Hallo Roland,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hättste mal nix gesagt ... - dann hätteste vielleicht anderen, die zukünftig noch mit diesen Hohlbirnen zu tun haben, im Vorfeld viele graue Haare erspart..



auch ich habe Grenzen, die ich nicht überschreite. Ich denke die Mädels werden diese Aktion nicht wiederholen und hoffentlich anderen über ihre Doofheit und Straen berichten!
Hätte ich nichts gesagt, wäre ich als Augenzeugin mitverantwortlich für deren Tot!!!!!
Und die Sauerei, die dann auf und im Umfeld der Gleise gelegen hätten würde mir den Rest meines Lebens nicht mehr aus den Kopf gehen.

Sorry, wenn ich das so sage, aber die Kommentare einiger Weniger hier sind einfach nur zum K.......

Es gibt Dinge, damacht mein keine Witze drüber und es gibt Dinge, die zeigen wie piätelos manche Menchen sind.

Gruß aus Südmähren
Heidi
Hallo.

Das Sicherheitsempfinden scheint sich wirklich gewandelt zu haben.
Denn wenn ich die Videos von Erkelenz sehe, dann sah es nicht viel anders aus als 1985 und bei den vielen in den folgenden Jahren durchgeführten Sonderfahrten. Also was soll die Aufregung, frage ich mich da. Fallen die Leute heute schneller um?
Aber so ist das heute. An jeder Straßenecke wird eine Ampel gebaut, wegen weil ist ja sicherer.
Da kann man sich dann darauf ausruhen. Nicht mehr auf den anderen Verkehr achten müssen und nur noch die Lichtzeichen beachten. Man wird verblödet und entmündigt. Und wenn man dann ein verblödeter und entmündigter Trainspotter ist, dann lebt man am Bahndamm selbstverständlich auch total gefährlich, weil man die Gefahr gar nicht abschätzen kann. Und daher müssen andere auf einen aufpassen und signalisieren `Personen im Gleis´.
Dass mit den Ampeln, das ist nur ein Beispiel. das oben genannte mit der Mikrowellenanleitung wäre ein anderes.
Ich selber komme mir in jedem Fall vor, als würde ich pauschal erst mal für doof gehalten - sicherheitshalber!
Wie gesagt, das Sicherheitsempfinden scheint sich wirklich gewandelt zu haben.
Nur gut, dass die Sicherheitsfetischisten noch nicht gemerkt haben, dass in Dampfloks ein mutwillig entfachtes Feuer brennt . . .

N-Gruß
Chris
Könnte man diesen bescheuerten Faden bitte zumachen? Hier wird wieder mal soviel widerliches verbreitet, dass es einem bei den ersten Zeilen vieler Beiträge schon den Magen rumdreht! Darwinsche Auslese, Schienenräumer als Vorsorge für freie Fahrt etc, gehts noch?

Alle Schwurbler geben sich mal wieder ein Stelldichein, widerlich!!!!!

ohne Gruß

Bernhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hab noch ein Video. Wieder der Bahnhof Erkelenz. Mich wundert das hier der Sonderzug überhaupt noch abgefahren ist.

https://youtu.be/gzkfp19rBPo



Was mag wohl das "E" auf dem Stativ bedeuten?
Mir würde einfallen, dass damit der Bahnsteigbereich "E"  gemeint ist, der temporär eingerichtet wurde.

Jürgen H.
Hallo Trainworld,

und nur weil auf dem Gleis keine Fahrzeuge mehr verkehren, dieses Gleis welches bestimmt noch Bahnbetriebsgelände ist, mit oder ohne Warnschutzweste von Hobbyeisenbahnern und Fotografen betreten werden darf?
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, vor dem Dampfzug eine Lz mit der BR 152 fahren zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo "Tf150150",

Zitat

...und nur weil auf dem Gleis keine Fahrzeuge mehr verkehren, dieses Gleis welches bestimmt noch Bahnbetriebsgelände ist, mit oder ohne Warnschutzweste von Hobbyeisenbahnern und Fotografen betreten werden darf...



darum ging es mir nicht... - abgesehen davon, daß da technisch kein Zug mehr kommen kann, weil die Weichen ausgebaut bzw. stillgelegt wurden. Sicher ist es Bahngelände; aber es zeigt genau die Diskrepanz zwischen Menschenverstand und Sesselpupser! Der eine denkt eben, wo sollen sie sonst schon hin, die Leute, bei einer solchen Veranstaltung und läßt's gut sein. Ein anderer bläst sich auf, beruft sich auf Bahngelände und holt die Bundespolizei! Vollkommen sinnentleert, denn dort stören die Fans keinen Menschen, aber der Rechtshintergund gibt ihm eben recht... - und da ist dann einfach inzwischen was "kaputt" in der Gesellschaft auf beiden Seiten!...

meint grüßend
Roland
Hi Folks,

gebt endlich Ruhe.πŸ™Š
Wenn hier jeder "Recht haben" will, und dazu einen unendlichen Samon an Text produziert...  Das liest ohnehin niemand mehr! Und wenn doch, kommt nur wieder Gegengemotze (mit etlichen Zitaten) dabei heraus. Wem nützt das?

Das Thema ist durch und abgehandelt.

Den Unverbesserlichen werdet ihr deren Dummheit nicht abgewöhnen können. Oder glaubt ihr etwa, die lesen hier mit und lassen sich von dem Geschwafel beeindrucken?

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur gut, dass die Sicherheitsfetischisten noch nicht gemerkt haben, dass in Dampfloks ein mutwillig entfachtes Feuer brennt



Nicht mehr lange, bald nur noch Tempo 30 und elektrisch Kohle grillen in der Feuerbüchse erlaubt!


LG ChristiaN
#44 Hallo Heidi,

Schau Dir mal die Hausordnung der DB an, hängt in jedem Bahnhof und an den Bahnsteigen aus, und ist im Internet ebenfalls vorhanden

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150

Hallo Zusammen,

eigentlich wollte ich hier nichts eintragen, denn jeder hat ja nun seine klugen und besseren Einwürfe gemacht, aber final kann ich für künftige Veranstaltungen folgende Lösung aus dem letzten Jahrtausend anbieten:

https://www.saechsische.de/plus/als-hunderttaus...a-kamen-5056806.html
Auszug aus dem Link: "Die Saxonia fuhr aus Schau-Zwecken mehrfach vor und zurück, wofür der reguläre Zugbetrieb auf der Strecke auch auf dem Nachbargleis pausieren musste"

Für die Co2 - feindlichen Teilnehmer wäre eine Schaulok am hinteren Ende des Zuges zu empfehlen. Hier kann man museal aufbereitet sehen, was in der Welt ganz vorne passiert: https://www.youtube.com/watch?v=kpKDPrm-tjE

Damit zurück zur Expertenrunde
Gruß Sven
Zu #44:
Ja, die Aktion der beiden ist verboten und bis zu einem gewissen Grad dämlich. Auch für den Triebfahrzeugführer - sofern er die beiden noch auf seinen Gleisen gesehen hat - ist eine solche Situation alles andere als angenehm: er weiß ja nicht ob sie den Zug gesehen haben, noch rechtzeitig weggehen, oder es sich um einen unmittelbar bevorstehenden Suizid handelt oder ähnliches.
Aber, ganz nüchtern betrachtet: die Wahrscheinlichkeit dass sie TATSÄCHLICH in Lebensgefahr waren und womöglich vom Zug erfasst worden wären ist gering. Sich kurz im Gleisbereich aufzuhalten ist objektiv weniger gefährlich als etwa eine Straße zu überqueren; ein Zug biegt ja im Gegensatz dazu nicht unvermutet um die Ecke sondern kündigt sich bereits von weitem an. Immer wenn ich ein Schild "Überschreiten der Gleise verboten" sehe denke ich mir dass ich dann auch niemals eine Straße überqueren dürfte, nicht mal auf einem Zebrastreifen.

Objektiv gefährlicher sehe ich die auf einem Bild gesehene Situation der gegenständlichen Sonderfahrt an, wo Dutzende, oder insgesamt wahrscheinlich Hunderte Leute unmittelbar an der Bahnsteigkante stehen um den einfahrenden Zug zu sehen. Hier genügt ein kleiner Stolperer oder (unabsichtlicher) Rempler um eine Katastrophe auszulösen.

Zu #45 und #47:
Ihr haltet euch wohl für witzig, habt aber in Wirklichkeit einen Grund zum Schämen.

Der_Didi
Hallo

Hallo Heidi
Nein die Durchfahrt eines Zuges wird nicht mehr angesagt in Deutschland. Auf größeren Bahnhöfen gibt es regelmäßig Durchsagen mit dem Hinweis auf durchfahrende Züge.

Und nochmals für alle
Die Hausordnung der Bahn ist eindeutig und verbietet das betreten der Gleise.. egal ob befahrbar oder nicht.
Und die Fahrdienstvorschriften sind da auch eindeutig: nothaltauftrag an alle Fahrten und betreffende Gleise sperren.
Da auch die Telefongespräche auf dem Stellwerk aufgezeichnet werden gibt es auch kein Rausreden " hab ich nix von gewusst"
Wenn ich da nicht nach Vorschrift handele gibt es Besuch vom Staatsanwalt mit dem Vorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und zumindest dem fahrlässigen Totschlag. Beides Dinge die ich nicht gebrauchen kann.
Und das auch nur wenn ich das ( ich nenne es mal Ereignis) nicht selbst sehe.

Und die heutigen Züge hörst du eben nicht schon lange im vorraus. Die sind plötzlich hinter dir und du hast nix mitbekommen. Den einzigen Zug den du hörst ist der mit der Dampflok. Und der planmäßige Verkehr läuft weiter auch wenn da ein Dampfzug kommt.

Da ist auch schon mancher Bahnmitarbeiter gesprungen weil die nicht nach Vorschrift gearbeitet haben.

Das war es dann von mir.. da ich den Eindruck habe das es einige nicht verstehen wollen..

Schöne Grüße aus der Eifel
Mathias
Mahlzeit.


Jepp, ganz vergessen: Neben den Sicherheitsfetischisten sind da auch noch die Juristen, welche sich immer mehr als Nabel der Welt fühlen können. Nach Sinn und Unsinn fragen heute nur noch Menschen, die nicht zu den beiden Gruppen gehören oder tendieren. Recht und Gesetz achten! Jawohl, Herr Wichtig. Und jeder, der auch mal wichtig werden will: `ich weiß was, ich hab da was gesehen, dürfen die das?´

In Österreich wurde ich auch schon von Reisende auf dem Bahnsteig von der Bahnsteigkante zurückgepfiffen, obwohl alles gut einsehbar war. Egal, der darf das nicht. Ich war gerade dabei zu schauen, was das Ausfahrsignal zeigte . . .  

Schon vor der Schulzeit wurde mir beigebracht, vor der Überquerung einer Straße den Verkehr zu beachten. Das habe ich dann später beim Überqueren von Gleisen übertragen. Und was ist passiert:  nix.  Es gibt halt Regeln, die man beachten sollte. Aber Verbote nutzen da wenig. Und wenn der Pkw-Fahrer bei Rot durchrauscht, dann habe ich als Fußgänger trotzdem die Popokarte gezogen. Da würde ich im Nachhinein auch sicherlich Recht bekommen. Aber tot bin ich dann dennoch.


N-Gruß
Chris
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Matty

Nein die Durchfahrt eines Zuges wird nicht mehr angesagt in Deutschland


da muß ich Dir widersprechen ! Zumindest hier in unserer Region werden durchfahrende Züge immer angesagt.
Das scheint sogar automatisch zu gehen, denn die freundliche Damenstimme und der Text sind in der Regel immer identisch. Müssen allerdings z.B. der 6000 t Güterzug mit 2 x 151 oder 2 x 189 ausnahmsweise mal das Nahverkehrsgleis durch mehrere kleine S-Bahnhöfe benutzen, bevor er in Troisdorf auf seine rechte Rheinstrecke geleitet wird oder die Siegtalstrecke umgeleitete Fernverkehrs- oder Güterzüge benutzen müssen, werden auch angepasste Texte gesprochen.
MfG IC 118/119
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Matty

.. da ich den Eindruck habe das es einige nicht verstehen wollen..


Da du das offenbar (auch) auf mein Posting beziehst:
Ich habe nirgendwo geschrieben dass man sich allein auf das Gehör verlassen könnte oder sollte. Man hat ja auch Augen im Kopf.

Es existieren hier einfach 2 grundverschiedene Sichtweisen:
Die erste lautet ungefähr "Es ist verboten weil es verboten ist, und die Regeln dazu lauten XYZ."
Die andere geht von Eigenverantwortung aus, und hinterfragt wie gefährlich ein Verhalten _tatsächlich_ ist.
Klar, die Bahn geht von ersterem aus (bzw. muss davon ausgehen) um, wenn es mal schiefgeht, nicht vor Gericht zu stehen.

Würde man allerdings dieselben Prinzipien auf den täglichen Straßenverkehr (wo ein sehr hohes Maß an Eigenverantwortung gefragt ist) anwenden, wäre er in dieser Form gar nicht möglich. Fußgänger hätten dann z. B. auf Straßen gar nichts zu suchen.

LG Didi
Hallo
Nun wenn ich bei mir im Bahnhof einen Fotografen stehen sehe schaue ich ob er passend steht. Wenn ich meine er ist zu nah am Gleis bitte ich ihn etwas weiter vom Gleis weg zu gehen.. bekomme ich es gemeldet muss ich nach den Vorschriften handeln.. ist halt so. Egal ob einer oder hundert im Gleis sind. Da habe ich keinen Spielraum mehr.
Sicherheit vor Pünktlichkeit vor Wirtschaftlichkeit..
Ich bin kein Jurist ich bin nur Fahrdienstleiter.. aber habe keine Lust wegen irgendwelchen Deppen vor Gericht zu landen.

Und den Schienenverkehr kann man doch auch nur bedingt mit dem Autoverkehr vergleichen.. es sind da nunmal zuviele verschiedene regeln.  Mal abgesehen von den Bremswegen ....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da muß ich Dir widersprechen ! Zumindest hier in unserer Region werden durchfahrende Züge immer angesagt.
Das scheint sogar automatisch zu gehen, denn die freundliche Damenstimme und der Text sind in der Regel immer identisch. Müssen allerdings z.B. der 6000 t Güterzug mit 2 x 151 oder 2 x 189 ausnahmsweise


Das scheint dann tatsächlich regionale Unterschiede zu geben.. im Bereich Koblenz gibt es das nicht...


Schönen Gruß aus der Eifel
Mathias ( an dem gerade ein Leerpark vom 6000er vorbei fuhr)

Noch ein Nachtrag..: das hat bei mir nichts mit Sicherheitsfetischismus oder juristischen Dingen zu tun.. es sind nunmal die Vorschriften und ich würde den Beruf gerne noch länger machen..

Ihr habt ja alle sooo Recht.

Bin gespannt, wer hier das letzte Wort (100) haben wird.
Und ich behaupte mal, das wird noch vor dem Wochenende soweit sein. Sind ja nur noch schlappe 35 tastaturquälende Kontermöglichkeiten 😜

Gruß aus Nordertown
Nun mein lieber Exitus

Ich hab die Ril 408 ( aka Fahrdienstvorschrift ) gerade vor mir liegen.. und die lässt mir da halt keinen Spielraum..

Na ich bin raus.. wünsche allen TF das die gleislatscher immer rechtzeitig aus dem Gleis raus sind..

Exitus, für gewöhnlich hast Du doch hier immer das letzte, über alles erhabene, Wort.  
Geht die dumme Hetze wieder los?
Ich erinnere mich, dass Dein letzter unqualifizierter Text von Ismael gelöscht wurde.
Treib es nicht auf die Spitze.
Du machst Dich inzwischen lächerlich mit Deiner Fixierung auf mich, aber das reflektierst Du ja nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

#67 & #68 Wäre es möglich euren persönlichen Konflikt wer nun letztendlich oben liegen darf, bitte weiter im Privaten auszutragen? Danke im Voraus!πŸ˜‰


Matthias,

Ich habe überhaupt kein Interesse, hier irgendeinen aufgezwungenen Konflikt fortzuführen, egal ob hier im Forum oder per PN.
Ich bin ja auch nicht mit dem dummen Gesülze angefangen.
Wenn's nach mir ginge, können die beiden Einträge gerne gelöscht werden, ohne weitere "Zugaben".
Aber das habe ich nicht alleine in der Hand.

Gruß aus Nordertown
Hi !

Hier war ich fast alleine bis auf den bekleideten King Kong.

https://www.youtube.com/watch?v=8zdlYr8e29E

Ach ja hier ich der einzige am Bahndamm.

https://www.youtube.com/watch?v=W0HEUDTda0c

Gruß Thomas

Thomas,

Ich habe mir das Video dreimal angesehen, aber keinen Affen erblicken können.

Meinst Du damit evtl. den Arm, der sich in das Bild eingemischt hat?

Vielen Dank auf jeden Fall für dieses Video. Manchmal braucht man solche Bilder, um auf Kleinigkeiten, die man selbst übersehen hat, hingewiesen zu werden. Ich meine damit die Personen, die auf der Drehbühne fachkundige Blicke auf das Fahrwerk der 45 werfen. Ich werde meine verwaiste Bühne bei Gelegenheit noch bevölkern müssen.

Gruß aus Nordertown

Guten Abend,

Es gibt Hobbyeisenbahner und Fotografen, und es gibt die anderen Hobbyeisebahner und Fotografen. Warum  müssen diese Personen unbedingt den Gleisbereich oder Betriebsgelände betreten? Warnschutzweste braucht von diesen auch keiner, da man diese sofern sie außerhalb des vorher genannten Bereiches sind, auch nicht sehen muß/braucht. Eine Warnschutzweste ist keine Legitimation diesen Bereich zu betreten. Selbst bei der DB dürfen nicht alle Mitarbeiter den Gleisbereich betreten.
Es ist eigentlich ganz einfach, bleibt auf öffentlichen Wegen und Orte ausserhalb der Oberleitungsmasten und jenseits der Kabelkanäle.
Personen am oder im Gleis sind ein Securityereignis für welches einen Meldeprozess gibt.

#20 Hallo MarkusR,

Dein Rücklicht werden Schlusslicht genannt. Ist eine sehr schlechte Idee zum Spitzenlicht das Schluslicht einzuschalten, da gab es vor Jahren einen Vorfall. Was das Rollo angeht, darf der Tf das selbst entscheiden wie weit er es herunter zieht, er muß auf jeden Fall die Strecke und die Signale beobachten können.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo,

die heutige Fahrt der 01 1104 nach Hameln scheint problemlos gewesen zu sein:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,10473514
Hoffen wir mal, dass das in Zukunft immer so sein wird und die Ereignisse vom 12.6. sich nicht wiederholen werden.

Gruß Engelbert
... na dann blicken wir doch mal zurück in das Jahr 1954...

Kleiner Auszug aus dem Artikel:

Eine unvergessliche Siegesfahrt: der Weltmeisterzug


Als die deutsche Nationalmannschaft 1954 völlig überraschend Fußball-Weltmeister wurde, herrschte im Land grenzenlose Begeisterung. Dies zeigte sich auch während der Fahrt des Weltmeisterzuges, der immer wieder von überglücklichen Fans zum Halten bewegt wurde.
.....


Am Tag nach diesem Riesenerfolg holte ein Zug die Nationalspieler in Bern ab, um sie nach München zu fahren. Am Bahnhof in Basel bekam der Zug von den Schweizer Eisenbahnern den Schriftzug „Fußball-Weltmeister 1954“ auf seine weinrote Außenwand geklebt. Deshalb wurde er seitdem nur noch „Weltmeisterzug“ genannt.

Geplant waren Zwischenstopps in mehreren deutschen Städten. Aber schon in dem kleinen Dorf Jestetten wurde der Zug aufgehalten, als sich jubelnde Menschen auf die Gleise drängten, um Geschenke zu überreichen und Autogramme zu erhalten. Das Gleiche passierte an vielen anderen Orten. Die Begeisterung war grenzenlos! Manchmal waren es so viele Menschen, dass die Spieler nicht aussteigen konnten und lediglich Autogramme durch die Zugfenster gaben.

....

Soviel zum Thema "Personen im Gleis" πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚

... und der Zug ist trotzdem an seinem Zielort angekommen!

Gruß aus Nordertown
Hi Hans Jürgen !

#78

Hier eine Wochenschaubericht von der Siegesfahrt, inklusive vieler Menschen auf den Gleisen, Bahnhofsdächern. usw.

https://www.youtube.com/watch?v=v6orBZK8584

Gruß Thomas
Hi

Das wäre doch mal ein vernünftiger Kompromiss? War früher auch nicht anders.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland...ht-mehr-stoppen.html

LG ChristiaN
Guten Morgen MobafaN160,

wo siehst Du da einen Kompromiß?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo Tf150150,

ich verstehe Christians Frage so, dass er bei Idioten im/am Gleis ein langsames Weiterfahren des Zugs auf Sicht  im betroffenen Abschnitt sinnvoller findet als den Abbruch der Fahrt.

Es grüßt
Karl

Übrigens, dein Nick fällt auf, es fühlt sich für mich aber merkwürdig an, ihn zu verwenden (zumal du auch nicht einmal im Profil deinen Vornamen angibst).
Hallo Karl Schotter,

jetzt weiss ich noch immer nicht worin in diesem Bericht MobafaN160 einen Kompromiß sieht. Desweiteren wer soll die Entscheing treffen und verantworten, ob es sich wie nach Deinem geschriebenen um einen solchen Idioten handelt oder nicht,
Was hat mein Nick mit meinem Profil zu tun, hätte mich ja auch Tf140140 oder 626211 oder sonstigen nennen können, was soll da auffallen.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Der Kompromiss ist langsam auf Sicht weiterfahren und die Fahrt nicht komplett abzubrechen. Wurde auch gerade von der DB öffentlich Kommuniziert, da dies mit Abstand der größte Verspätungsfaktor ist.
Die Entscheidung trifft der, der auch jetzt die Entscheidung für Fahrtabbruch trifft.
Wer das wohl ist?

Gruß Rolf
Ganz viele Fahrzeuge, sowohl auf Schienen als auch neben Schienen werde auch if Sicht gefahren. Warum soll das bei einer Zugfahrt gefährlicher sein als bei einer LKW oder Straßenbahnfahrt?

Grüße,
Harald.
Hallo Tf150150,

die Entscheidung für die Einstellung des Zugverkehrs oder für das Weiterfahren zu treffen wird sicher nicht einfach sein. Aber man sollte hier schon differenzieren Bei spielenden Kindern oder einer Tierherde auf den Gleisen macht die Einstellung des Zugverkehrs auf alle Fälle einen Sinn. Bei einem Fotograf in Gleisnähe bei einer Sonderfahrt oder einem Pilzesammler am Bahndamm macht die Einstellungen des kompletten Verkehrs eher weniger Sinn bzw. steht in keinem Verhältnis. Das langsame Fahren empfinde ich hier auch als die bessere Option. Alle mir bekannten tödlichen Unfälle bei Sonderfahrten (das sind zwei Unfälle) fanden im Bereich von Bahnsteigen bei ein- oder anfahrenden Zügen statt. Mir ist kein Fall bekannt wo ein Fotograf auf freier Strecke von einem Zug überrollt wurde.

Warum die Fotografen bei der Sonderfahrt der 01 1104 so nah an das Gleis stehen wollten kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ein gutes Eisennbahnbild ist aus sicherer Entfernung aufgenommen worden und man sieht die Landschaft im Hintergrund. Fahrzeugporträts wie sie früher Carl Bellingrodt anfertigte sind doch eher was für Lokausstellungen (ohne Zugverkehr).

Mich hat eine Polizeistreife vor Jahren mal beim Fotografieren ca. 30m neben dem Bahndamm kontrolliert nur weil genau an der Stelle ein paar Wochen zuvor sich eine Frau vor den Zug geworfen hatte. Die Aktion fand ich damals total übertrieben. Auslöser war hier allerdings ein Autofahrer welcher mit dem Handy die Polizei angerufen hatte.

Früher lautete ein bekannten Werbeslogan der Deutschen Bundesbahn "Wir fahren bei jedem Wetter". Heutzutage, unter der Regie der DB AG, wird der Bahnbetrieb wegen Fotografen am Gleis, wegen angekündigten 20cm Schnee oder einem Herbststurm großflächig eingestellt. Offenbar will niemand hier eine Verantwortung übernehmen und man "versteckt" sich hinter dem Thema Sicherheit. Aber eine 100 prozentige Sicherheit gibt es doch nirgendwo. So was gab es früher alles nicht, auch nicht bei Sonderfahrten wie zum Ende des Dampflokbetriebes oder den Sonderfahrten 1985 (und den Folgejahren). Damals wurde der Bahnbetrieb bei Sonderfahrten auch nicht eingestellt, selbst wenn auf den Bildern damals deutlich mehr Menschen zu sehen sind wie bei heutigen Veranstaltungen.

Als Triebfahrzeugführer oder allgemein als Beschäftigter bei der Bahn hat man hier vermutlich auch andere Ansichten.  

Grüße
Markus


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;