THEMA: Starre Ketten für Verladungszwecke selbst gemacht

Hallo Michael,
Das sieht richtig gut aus... werd ich nachmachen!
Beigeistert, Sascha

Servus Michael,
ehrich gesagt habe ich schon am Threadtitel den Verfasser erkannt... 😁
Tolle Idee, super umgesetzt! Cool!

Viele Grüße Reinhard

Mahlzeit,

ja, das gefällt mir auch riiiichtich gut!!!👌😊

Gruß
Marco

Hallo Leute,

freut mich echt, wenn die Idee so gut ankommt -- und ist wirklich sehr einfach zu machen!
Leider habe ich heute Nacht vergessen, dass ich den "Vergleichsrangierer" mit auf´s Bild bringe. Aber es geht ja noch weiter mit den "Ketten" -- irgendwann, will ja schließlich den Zug noch komplettieren.

Reinhard, ist das wirklich so einfach zu erkennen?

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,
mit dem zeigen und erklären hast du mir eine große Freude gemacht.
Darum möchte ich dir auch eine
machen und dir sagen das die Ketten mega gut aussehen.
Überhaupt gefallen mir deine kleinen Basteleien.
So schön und einfach kann man was selber herstellen das dem Auge des Modellbauer's Freude macht.

Grüsse
Dietmar

Grüße

Hallo Michael,
Sehr gute Idee und ueberzeugend umgesetzt. Deine Idee ist eigentlich sehr naheliegend und spornt zum Nachmachen an. 👍✌️👌.. "manchmal sieht man den Wald vor lauter Baeumen nicht" .... Ich hoffe Du hast kein Copy Right fuer Deine Idee angemeldet.... von wegen Intellectual Property und so.... 😎😜😅

Danke fuer's posten & Gruesse
FreddieW

Hallo Michael
Großer Mist, vorigen Monat habe ich eine ganze Hand voll Ummantelungsdrähte entsorgt. Man soll doch nichts wegwerfen.
Mal sehen ob ich es auch mit ganz dünnen Spulendraht hinbekomme. ( aus alten kleinen Printrelais)
der für jeden Tipp dankbare 😍tto

Hallo Dietmar,

freut mich, wenn Du damit was anfangen kannst. Vielleicht gibt's ja mal einen Nachbau zu sehen?

Hallo FreddieW,

ist ja extra für den Nachbau hier eingestellt. Also: Ran an die Drähte!

Hallo Ottopa,

mit Lackdraht (0,15mm) habe ich das damals probiert, war mir zu dick. Vielleicht findest Du dünneren? Jedenfalls spart vorheriges Abflammen wahrscheinlich das nachträgliche Einfärben.
Das Einfärben hat bei den Abschirmungsdrähtchen mit Brünierung nicht geklappt. Mit Edding etc. (schwarz, haselnuss- und walnussbraun) hat's aber funktioniert. Jetzt darf die Farbe erst mal trocknen.

Viele Grüße
Michael

Servus Michael,

warum klopfst Du mit dem Hammer drauf ??

Ich habe mal eine geätzte Kette geschenkt bekommen,.......so flach schaut keine Kette aus !!
Habe dann eine passende Metall-Minikette US gekauft, mußte ja kaputte Loks festzurren beim Transport !

Aber Deine Methode ist wesentlich preisgünstiger !!

Danke fürs ZEIGEN ..........Rainer



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Hallo Rainer,

durch die Hammerbehandlung öffnen sich die kleinen Verdrillungen zu den "Kettenlöchern", sonst ist es " nur verdrillter Draht". Klar, dass das Teil danach flach ist; also muss man bei der Verwendung darauf achten, dass man nur die Breitseite sieht. Ähnlich wie bei den geätzten "Ketten", nur deutlich kostengünstiger

Viele Grüße
Michael

moin,
wenn man es dann darauf anlegt könnte man man die "platt geklopfte Kette" doch Glied für Glied um 90 Grad weiter verdrillen und schon sieht es bestimmt  noch besser aus.

Ok könnte sich wie Strafarbeit anfühlen.

Frank

Damit könnte man doch eine ungeduldige Ehefrau beschäftigen !!!!
🤣tto

👍

Hallo Kettendreher,

habe ich natürlich auch schon probiert -- geht kaum (die beiden Drähtchen sind nur jeweils 0,08mm stark! Das flache Ergebnis kann man fast nicht greifen) und sieht auch nicht gut aus. Ich lasse die "Flachketten" wie sie sind

Viele Grüße
Michael

Hallo,
Ich hatte zufällig vor ein paar Tagen auf der Webseite von Jürgen Eichardt etwas über die Herstellung von kleinen Ketten gefunden, das mit dem Kupferdraht hatte er auch ausprobiert (Abschnitt "Pseudo-Kette"), hier der Link :

http://www.ship-model-today.de/mike

Viele Grüße,
Uwe

Hallo Uwe,

ein interessanter Link, kannte ich noch nicht!
Die Kette, die er dort baut, hat 1,15mm lange Kettenglieder, das sind für uns umgerechnet knapp 20cm beim Vorbild. Für die Verzurrung bei unserem Maßstab ein wenig groß, er baut ja in 1zu20.
Ich habe auf einer Messe mal eine Kette mit 0,8mm langen Gliedern gekauft, das ist die kleinste, die ich bisher gefunden habe. Aber für Verzurrungen ist mir die zu schade. Deshalb habe ich da was anderes gesucht.
Ätzketten habe ich auch, die scheinen aber dickere Glieder zu haben (nicht nachgemessen, nur Augenschein) und die sind ja auch nicht so billig. Haben mir auch nicht so gut gefallen.
Mit Lametta (gab's früher mehr ) verdrillen habe ich auch experimentiert, sah bescheiden aus...
Ich habe von irgendwoher mal 0,8mm breite stabile Alustreifen bekommen, mit denen funktioniert das Verdrillen besser, das Ergebnis ist besser, aber immer noch recht grob.
Deshalb die extrem feinen Drähtchen, die nach dem Flachklopfen sogar die kleinen Löcher (gegen das Licht gut sichtbar) von Kettengliedern haben. Diese Feinheit reicht für meine Zwecke Vielleicht komme ich heute noch zum Basteln samt Fotos...

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael

Wieder toll, was du uns für Basteltipps zeigst.
Bist einer der wenigen, die solche Sachen noch machen und es der breiten (Forums)Öffentlichkeit zeigst. Weiter so.

Was das Thema feine Ketten angeht, habe ich mir mal sagen lassen, dass man die am besten vom Juwelier beziehen kann. Feinere bekommt man wohl nicht. Kosten anscheinend auch nicht die Welt. Selbst habe ich es noch nicht probiert, aber ich wollte es mal hier mit einstreuen.

Ansonsten: weiter machen, Michael.

Gruß Rudi

Hallo Rudi,

ja, das stimmt mit dem Juwelier, die feine Kette habe ich auf einer Schmuckmesse gefunden Nein, kein Gold

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,
und Hallo Rudi,

das ist zum einen spannend was mit selbermachen möglich ist. Aber auch der Hinweis auf den Juwelier hat mir die Augen geöffnet was da möglich ist an feinheit. Bin ich bisher nicht selbst drauf gekommen.

z.B. 50cm Kette 0,6mm Stärke als Ankerkette:

https://www.thejewellershop.com/de/ketten/anker...er-0-6mm-ak0006-50cm

Damit möchte ich ausdrücklich nichts gegen das selber machen gesagt haben und auch keine Preisdiskussion eröffnen.

Viele Grüße
Carsten

Das ging mir ganz genauso. Nur er ist so (herrlich) "verrückt" (ich erinnere mich ans Ziegelstapeln). Irgendwann macht er noch Halsketten für Preiser ...

Viele Grüße
Frank

Hallo,

dann bin ich also so einfach zu erkennen...

Habe meine gekaufte Kette mal gemessen:
Die gekaufte Kette hat einen Ringdurchmesser von 0,9mm, Drahtstärke 0,25mm und ist kupferfarbig.
Zum Vergleich:
Die flachgeklopften "Pseudoketten" sind etwa 0,3mm breit (also knapp 5cm beim Vorbild), ohne die Hammerbehandlung (nur verdrillt) etwa 0,2mm (jeweils ungefähr die breiteste Stelle abgegriffen).
Auch wenn 5cm mehr als doppelt so viel ist wie bei Verladeketten, die üblicherweise beim Vorbild verwendet werden, sehen die im Modell schon ganz passabel aus. Noch dünner könnte man die wahrscheinlich gar nicht mehr als Ketten erkennen.

Fotos konnte ich noch nicht machen, aber die kommen noch; da kommt dann auch die Kauf-Kette zum Vergleich mit ins Bild samt Rangierermännchen.

Viele Grüße
Michael

PS: Die Preiserhalsketten werden bestenfalls aufgetupft mit einem Ein-Haar-Pinsel Zumindest im Rotlichtviertel könnten solche großen Ketten zu sehen sein

Hallo zusammeN

Für meinen Militärtransport und die Verladung von Artitec Panzern verwende ich die geätzten Spannketten von Werner Eichhorn.

https://www.eichhorn-modellbau.de/produkt/tension-chain-15017


Grüße aus der Löwenstadt


Ingo

Hallo,

habe ein paar Vergleichsbilder gemacht mit meinen verschiedenen Kettenvarianten, diesmal mit Centstück und Rangierer.
Nochmal die Maße:
Die gekaufte Kette hat einen Ringdurchmesser von 0,9mm, Drahtstärke 0,25mm und ist kupferfarbig.
Die flachgeklopften "Pseudoketten" sind etwa 0,3mm breit (also knapp 5cm beim Vorbild), ohne die Hammerbehandlung (nur verdrillt) etwa 0,2mm (jeweils ungefähr die breiteste Stelle abgegriffen).

Erst mal nur die Kaufkette und ein paar der selbst hergestellten Teile:

        

Hier habe ich noch die anderen Versuche mit Lametta (schimmert golden) und Alustreifen (von Weihnachten?) dazugelegt:

     

Ehrlich gesagt gefallen mir meine flachgeklopften "Ketten" am besten

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

probehalber (und aus Neugier) habe ich mal einen Wagen mit Ladegut aufgerüstet und meine Ketten mit einer Schutzunterlage (damit nichts am Ladegut verkratzt wird) aus "zusammengelegten Wagendecken" (=gebrauchte Teebeutel) verwendet:

        

Wirkt auf mich so, wie es früher gewesen sein könnte.

Viele Grüße
Michael

PS: Sorry, wenn man das nicht besser erkennen kann, hatte echt Probleme, die Teilchen gut erkennbar zu fotografieren... die sind wirklich sehr klein!

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Hallo Michael,

Danke von mir für diesen sehr guten Tipp. Ich hab das heute mal nachgemacht, um meinen Wasservorratswagen zu komplettieren, die Sicherung der Bremserbühne habe ich schon ein paar Monate vor mir hergeschoben. Das Ergebnis gefällt mir gut - ohne Deine Beschreigung hier wäre ich da nicht weitergekommen. Daher nochmals Danke!

Viele Grüße,

Udo.

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Hallo Udo

freut mich, wenn der Tipp geholfen hat!
Sieht gut aus an Deinem Tender, gefällt mir. Der restliche Tender gefällt mir mit den Zurüstungen auch gut

Viele Grüße
Michael

Hallo,

von wem ist die Bremserbühne? Ich hatte mir die von einem alten Roco Talbot geklaut, nachdem der Kleber kürzlich aufgegeben hatte, wäre es interessant etwas besseres drauf zu montieren.

Grüße, Peter W

Hallo Peter,

die Bühne ist von Kuswa und eigentlich für Güterwagen gedacht. Welche von denen genau, weiß ich allerdings nicht - ich hatte die bei mir in der Kiste liegen.

Viele Grüße,

Udo.

Hallo Leute,

bei der Ladung mit den Fachwerkträgern für den Schnellbauhallenzug habe ich noch ein paar von den selbst hergestellten "Ketten" angebracht, die die schwachen Hölzer beim Zusammenhalt der Ladung unterstützen sollen:
     
Nachdem ich mir ziemlich sicher bin, dass die Ketten nicht auf passende Länge abgeschnitten wurden, habe ich die restliche Kette am Boden des Wagens drapiert. Die Ladehölzer selber sind ja so breit, dass sie beidseitig an die Bordwand reichen, also seitlich nicht verrutschen können. Leider sieht man hier diese "Überschußketten" nicht:
  
Die Wagen mit den Hallenstützen sind mittlerweile alle mit den Ketten versehen, da habe ich aber keine Bilder mehr gemacht.

Viele Grüße
Michael


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Hallo Michael,
ich habe mich an den Selbstbau der Ketten ran gewagt.
Erster Versuch Spulendraht 0,3 mm . Sehen gut aus, aber zerbrechen unter den Fingern. 0,4 mm sind schon etwas besser, taugen aber nur für Deco, das heißt nicht frei hängend, sondern auf das Ladegut angeklebt.
Mit 0,4 mm Silberdraht zur Schmuckherstellung ging es perfekt. Sieht noch nicht zu grob aus, und ist vor allem stabil.
Beim Aufdrillen mit der Bohrmaschine hatte ich noch nicht genug Sorgfalt walten lassen. Je nach Windungszahl je cm gibt es unterschiedliche "Kettenglied" Längen.
Mit dem Bestreichen der auf Holz gespannten Ketten mit Kleber wollte ich sie noch starrer machen. Hat aber nicht viel gebracht.
Zur Befestigung der Ketten an den "falschen" Wagenböden habe ich aus 0,3 mm Draht über ein Kabel mit 1,3 mm Ø  U-förmige Krampen gebogen mit unterschiedlicher Schenkellänge. Den langen Schenkel zuerst habe ich dann in ein etwas ausgeweitetes "Kettenglied" durchgesteckt  und dann beide Schenkel durch zwei 0,5 mm Bohrungen in den Wagenboden geschoben.
Auf der Unterseite des Wagenbodens werden die Ösenschenkel umgebogen.
Das Ganze dann flach genug zu machen, dass es nicht auffällt, dass der Wagenboden eine Attrappe ist, habe ich noch nicht geschafft. Es gibt also noch zu experimentieren.
Das farbliche Finish habe ich auch noch nicht im Griff.
Gruß 😃tto


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Servus,

nur Info für die Größe : N scale supply gibt an 40 links per inch.

#Ottopa, die Ketten gefallen mir auch !!

Gruß Rainer

Hallo Rainer
"nur Info für die Größe : N scale supply gibt an 40 links per inch."
muss ich das verstehen oder ist das nicht für mich bestimmt???
😏tto

Hallo,

eine kleine Erfahrung zum Färben der "Ketten": Mit dem Brünieren sehen die Teile zwar sehr gut aus, eben wie altes Metall, aber sie sind dadurch deutlich empfindlicher geworden! Ja, die Ketten habe ich gründlich gespült und abgetrocknet; aber die Brünierung greift halt doch die Metalloberfläche leicht an, dadurch werden die sehr dünnen Drähtchen offenbar noch empfindlicher. Mit Vorsicht kann man die zwar verarbeiten, ein mehrfachen Biegen (2-3 mal) überleben sie aber nicht.
Die mit dem Edding gefärbten Ketten sind etwas stabiler, die halten mehr aus.
Woher ich das weiß?   Ich wollte einen Steinblock auf dem hölzernen Hilfsgerüst eines Tiefladers ordentlich festlegen...

@ Otto:
Hast Du den Spulendraht vorher abgeflammt (also durch eine Flamme gezogen), so dass der Lack weg ist? Sorgt zum Einen für eine gewisse Elastizität und zum Anderen für die passende Farbe.
Aber prima, dass die Idee "um sich greift"

Viele Grüße
Michael

#32 Servus Otto,

" N scale supply " ist eine Modell-Teilefirma ,  gibt an "40 links per inch", bedeutet = 40 Glieder auf 2,54 cm .

Grüße......Rainer

Noch ein Versuch mit Kettenbefestigung (mit über einer Kerze abgeflammten Spulendrahtkette)
Gruß 😊tto

PS:  # 34  Danke Rainer

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Hallo Otto,

das sieht doch schon mal ganz vernünftig aus!
Vielleicht gehst Du vor der Verwendung mit einem Permanentmarker/Edding in braun oder schwarz nochmal über die Kettenimitation drüber, dann sind die jetzt sichtbaren Kupferstellen weg.

Viele Grüße
Michael

Hallo,

da ich das letzens vergessen habe, diesen Verwendungszweck der Ketten hier einzutragen, hole ich das mal nach...

In meinem Friedhof wird eine "Öllampe" im Mausoleum von der Decke an diesen "Ketten" hängen, man wird die Kette von der Seite her sehen und hoffentlich als solches erkennen. Die LED ist eine 0402-Bauform, die ich an die Schlaufen der Ketten gelötet habe, die beim Verdrillen der Litze entsteht.

Viele Grüße
Michael


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