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THEMA: 3D drucker rentabel?

THEMA: 3D drucker rentabel?
Startbeitrag
Eisenbahn NRW - 20.06.23 20:42
Guten Abend,
Mittlerweile bekommt man gute 3D Drucker schon richtung 500 Euro.
Daher meine Frage, rentiert es sich Bausätze per 3D-Drucker zu bauen anstatt fertige von Faller, Busch oder ähnliches zuhören?
Natürlich der zeitliche Aufwand ist, wenn man keine vorgefertigten Daten nimmt enorm aber darum geht's mir nicht.
Mir geht es allein um die Rentabilität.

Lg

Moin namenloser,

die Antwort kurz und knapp: NEIN!

über eine Rentabilität darf man nicht nachdenken, wenn es um die Anschaffung eines 3D-Druckers geht.
Über Flexibilität und Kreativität schon!
Man sollte allerdings Spaß an der Konstruktion und der Umsetzung seiner Ideen haben.

Mir macht es Spaß und drucke allerlei Dinge für die MoBa, aber auch für den Alltag oder für mein Wohnmobil.

meint
Günter
Okay, das wundert mich. Also 1 Kilo masse für den 3D drucker kosten ca 25 Euro.
Damit müsste man doch mehr als ein kleines Gebaude hinbekommen, und somit sollte es sich doch rentieren? (-> wo liegt mein denkfehler?)

Klar man wird die bausets noch anmalen müssen.


LG Niklas 😊
Hallo Günter,

ich drucke FDM, was hast Du für Einen ?

Gruß
Christoph
Moin,

aus eigener Erfahrung, Jein.

Gebäude würde ich z.B. nie mit einem Resin 3D drucker fertigen. Kleinteile wie Decorelemente, Wärmepumpen, Zäune nie mit einem Filamentdrucker. Und Größere Gebäude dann eher mit einem Lasercutter.

Am ende hast 5 Endgeräte gekauft, und bis du die Wirtschaftlich raus hast, dauert eine Weile, und wir haben noch nicht einmal.über Fehldruck gesprochen.

Missen möchte ich keinen meiner Drucker (und mit dem Lasercutter liebäugel ich), aber ich wäre garantiert günstiger wenn ich fertig gekauft hätte.

Grüße

Stephan
Hallo Niklas,

das ist wie mit den Äpfeln und Birnen. Eine 800 Gramm Rolle mit Karbonfasern kostet leicht mal über 60€. No Name keine gleichbleibende Stärke des Filament, irgendein kritischer Kunststoff, gibt teilweise das Kilo schon ab 17 € beim Feinkost Albrecht.

Gruß
Christoph
Hallo Niklas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Damit müsste man doch mehr als ein kleines Gebaude hinbekommen, und somit sollte es sich doch rentieren? (-> wo liegt mein denkfehler?)



Naja, Du musst ja auch die "Richtung" 500€ für den Drucker einkalkulieren. Da kann man schon das ein oder andere von Faller für kaufen. Und so sehr man über manche ältere Modelle und den nicht immer passenden Maßstab unken kann, so schlecht ist auch vieles nicht und da etwas gleichwertiges hinzubekommen wird auch Lehrgeld kosten, zumal es eigentlich keinen Sinn macht etwas zu konstruieren, was es schon gibt. Der Drucker ist eben dann interessant wenn Du Sachen haben willst, die sich deutlich von dem, was Du kaufen kannst unterscheiden und dann spielt Rentabilität auch keine Rolle mehr.

Viele Grüße
Dirk
Hi in die Runde, hallo Niklas,

es ist ja nicht damit getan, sich die "Hardware" nach Hause zu stellen! Frag' mal diejenigen, die sich schon länger mit der Materie beschäftigen, im Nachbarforum kämpft beispielsweise "bengelsven" oder "MMitze" erfolgreich schon seit längerem mit der Tücke des Objektes. Und bringen gerade für H0 respektable Modelle.
Aber die Zeit, die man benötigt, um sich, wenn man nicht schon mit der Materie beruflich verbandelt ist, einzuarbeiten, frisst alles andere an Freizeit auf! CAD, Umsetzung in 3D, Kompilierung in für den Drucker auch verständliche Dateien...
Hier läuft ja noch ein Parallelthread von Hansjörg, https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1353281
da kannst du ungefähr erahnen, was für Fallhöhen der Umgang mit dem 3D-Drucker bereit hält!
Da ist die Anschaffung wahrscheinlich das geringste Problem an der Materie. Darüber nachgedacht hatte ich auch schon, es wäre durchaus reizvoll, eben Dinge und Modelle umzusetzen, für die die Industrie kein Auge, keine Lust oder einfach auch keine Chance auf Absetzen hat. Aber: ich habe seit einigen Jahren einen Plotter, Silhouette Curio, hier zu stehen, den ich mir aus genauso einer "Blauäugigkeit" heraus angeschafft hatte. Und dann erst "gemerkt", daß es ja nicht damit getan ist, da ein paar Messerchen reinzustecken *lol*. Zeichnungen wollen erstellt und umgesetzt werden. Und so manche "schöne" Umsetzung erweist sich erst nach dem Plotten als so nicht baubar; sei es, weil sich Fehler eingeschlichen haben oder einfach, weil es die Schnittbreite nicht hergibt, usw.. Oder die Umsetzung der Schnitttiefe ein paar Zehntel fehlberechnet war und die Messerchen deine Unterlage mit bearbeitet haben...
Und da sitzt du dann über Stunden an der Erstellung, merkst zuweilen gar nicht, wie dir die Zeit entrinnt. Und hinterher reift die Erkenntnis, daß man mit Metall-Lineal und Skalpell wahrscheinlich genauso "schnell" gewesen wäre...

meint grüßend
Roland
Schneller Roland schneller, denn die Vielzahl an Bauplatten mit und ohne Ornamenten, Steinen usw lässt eigentlich keine,Wünsche offen ob in Pappe oder Plaste vom 3D Jürgen oder Auhagen oder oder.....
Will man eine Kopie, bitte.... etwas Silkon und Flüssig- PVC und man hat sie.
Die Frage bleibt....welchen Platz und wieviel Häuser braucht man, wenn man auch noch eine weiläufige Brandl- Landschaft, ein Bw und einen Hafen bauen will.....

Gruß Sven
Für Miniaturenspiele und das Gelände dort kann sich ein Resin Drucker anbieten. Wenn man den dann nach den ganzen Fehldrucken endlich kalibriert hat kann die Reise ja auch los gehen.
Aber nur für die Modellbahn für den Eigengebrauch? Ich denke eher nicht. Wenn Du was designst und dann druckst und es dann verkauft bekommst, dann schon eher.
Gruß Björn
Mich wundert, dass so wenig Gedrucktes von privat in den Kleinanzeigen erscheint.
Ist doch gerade die Mehrfachfertigung die Stärke dieser Technik.

Jürgen H.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Jürgen H.

Mich wundert, dass so wenig Gedrucktes von privat in den Kleinanzeigen erscheint.



Vielleicht, weil etwas für den Verkauf gedrucktes eben nicht mehr privat, sondern gewerblich ist? Ist zumindest bei mir der Grund.

Grüße
Dirk W.
Zur Frage mal eine andere Antwort:

_Wenn Zeit keine Rolle spielt es rein um die rentabilität geht, wie angesprochen, kann 3D Druck sehr wohl lohnend sein. Ich habe die 150 Euro für den Drucker sowie gute 100 Euro für Verbesserung und Einhausung locker raus...
Bei einem teureren und neuerem Drucker ist außerdem nicht mehr viel mit Kalibrierung des Geräts.

Carbonfaser Filament für 60€ und mehr auf 800g ist mMn nicht nur für Modellbau in unserem Maßstab absoluter Unsinn. Ich drucke alles mit Filament, dass ich immer zwischen 17 und 21 € per Kilo kaufe, keine Qualitätsprobleme (Drucke aber keine Loks und Wagen: Nur Ausgestaltung, Strukturen, Gebäude oder etwa Autos).

Bauplatten die feiner sind als ich selber Drucken kann sind am Ende teurer, und Verschnitt / Ausschuss hat man dann auch. Dafür spart man sich damit ggf. das Bemalen. Zudem lassen sich mit dem Drucker ansonsten wenigstens Stützstrukturen für die Platten herstellen.

Im Endeffekt meine ich, dass sich am besten alle Techniken wunderbar miteinander kombinieren ließen, aber wer will sich schon all die Geräte anschaffen... Empfehlen würde ich einen 3D Drucker dennoch nur dem, der sich lange genug Gedanken gemacht hat, was und wie er es damit anstellt.


Zu #10,

ich würde meine Sachen niemals gedruckt anbieten, da ich keine Änderungswünsche annehmen wollen würde.
Etwas "zu Ende gedachtes" wie meine Servo-Halterung könnte man machen, aber da gibt es etliche "private" und natürlich auch echt gewerbliche Anbieter - und so einer müsste man dann auch sein, am besten mit gewerblicher Ausrüstung.

Grüße
Dirk
Hallo,
da ich in den letzten zwei Jahren einiges für die Modellbahn konstruiert und gedruckt habe, hier meine Projekte:

- Konstruktion eines elT1624, später ET99 der Hamburger S-Bahn. Das ist mit einem Resin-Drucker an der Grenze aber machbar. Mit einem 500,00€-FDM-Drucker schwierig, da die Details  < 0,5mm kaum noch darstellbar sind.
Fazit: Das Projekt läuft mit dem Resin-Drucker weiter

- Konstruktion von Schwellensystemen für Code 40. Das ist mit einem Resin-Drucker machbar, aber wegen der eher kleinen Druckbereiche mühsam. Ich werde es aber weiter verfolgen. Die Details (Kleineisen) sind aber hart an der Grenze des machbaren. Mit einem FDM-Drucker könnte es auch klappen, aber derzeit kommt mir da das Stringing in die Quere. Derzeit überlege ich, wieder in das nahe FabLab zu gehen, denn die haben einen CO2-Laser für DinA1. Damit lassen sich Schwellenroste sicher gut schneiden.

Funktionaler Krimskrams (Kabelklemmen, Schiebebühne...) ist je nach Detailbedarf machbar.

Fazit: Es braucht schon sehr gute Gründe, sich die Zeit mit Konstruktion und Druckexperimenten zu vertreiben. Die Gefahr ist groß, dass man in der Konstruktionsphase sich verhakt .

Grüße, Kurt
@Christoph #3:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


ich drucke FDM, was hast Du für Einen ?


ich nutze einen Prusa FDM-Drucker, mit dem ich sehr zufrieden bin
LG
Günter
Hallo Niklas,
ich komme mal zurück zur Frage des TO und beantworte sie mit einer Gegenfrage:
Ist denn die Beschaffung eines Auto rentabel?
Antwort: Ich muss für viel Geld den Erwerb des Führerscheins ausgeben, ein teures Auto kaufen und für Sprit und Reparaturen jährlich viel Geld locker machen. Knöllchen und  Verletzungs-/Tötungsrisiko kommen hinzu. Außerdem komme ich mit dem ÖNPV überall hin und im übrigen will ich eventuell gar nicht von zuhause fort.
Aber warum kaufen so viele Leute ein Auto?
Du verstehst die Parabel zum 3D-Drucker?
Gruß
Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich komme mal zurück zur Frage des TO und beantworte sie mit einer Gegenfrage:
Ist denn die Beschaffung eines Auto rentabel?



Viel provokanter: Ist die Beschaffung einer Moba rentabel? Aber  neeee, das ist ja was gaaaaanz anderes. 🤣
Moin, es geht denke in erster Linie um das Hobby. Ich finde die Mona deckt ein sehr großes Feld einzelner Technologien ab. Von Elektronik, Holzarbeiten, filigrane Umbauten an Loks und Wagen, Künstlerische Arbeiten und vieles mehr. Es wird einfach nicht langweilig. Der Einzug moderner Technologien eröffnet völlig neue Felder. Grade der 3D Druck bietet ungeahnte Möglichkeiten. Die Frage nach Rentabilität würde ich so nicht stellen. FDM Drucker sind mehr für größere Prints in Spur N geeignet. Für filigranere Dinge ist ein SLA Drucker mehr als sinnvoll. Und man braucht auf keinen Fall 500€ ausgeben um zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen. Grade im SLA Bereich gibt es super Angebote, zumal man meiner Meinung nach in Spur N keinen riesigen Bauraum braucht. Ein sehr gute Auflösung ist auf jeden Fall wichtiger. Ich betreibe derzeit einen FDM Drucker, zur kommenden "Bausaison" Herbst und Winter werde ich auf jeden Fall in Richtung SLA Druck aufrüsten um einfach kleinere Dinge drucken zu können. Genauso ist das Laserschneiden eine spannende Technologie.
Viele Grüße Holger
Hallo,

für mich lautet die Antwort: JA. Nur ein Beispiel: für meinen Wagenpark von ca. 500 Wagen werde ich Magnetkupplungen drucken. Bei diesen 1000 Stück würde ich nie über Kauf kommerzieller Produkte nachdenken, zu teuer. Gedruckt deutlich preiswerter (die Magnete kosten je nach Quelle nicht viel).

Und ein anderer Aspekt: mir ging es so: als ich die Drucker (1x FDM, 1x SLA) hatte, fielen mir immer mehr Anwendungen ein und ich bedauerte, dass ich sie noch nicht früher angeschafft hatte.

Viele Grüße
Frank

Hi in die Runde,

der Ausgangsposter, Niklas, hat aber die Rentabilität nicht allgemeinbezogen, sondern lediglich im Zusammenhang mit käuflichem Zubehör einschlägiger Firmen nachgefragt...

Und, nein, ich glaube nicht, daß es "rentabel" wäre "KiFaVo" und Co. durch Eigendruck "zu ersetzen"! Neben der ganzen Vorarbeit, angefangen vom Sammeln diverser Unterlagen über das zu Bauende müßte ja nicht nur der Drucker als solches angeschafft werden, sondern auch das Material laufend nachgekauft, der Drucker druckt  ja nicht Luft oder Wasser . Abgesehen davon, daß ich bei solchen Bauten einen Filamentdrucker nicht sehe. Das wäre wohl eher eine Sache für einen guten Resin-Drucker. Und selbst da wäre sicher eine "Mischung" aus Laser und 3D-Drucker angebrachter. Große Flächen, wie Seitenwände mit dem Laser, kleinere Details, wie Fenster, Türen, Dachpfannen etc. dann mit dem Drucker. "Rentabel" im Sinne von "da muß ich mir nix mehr von Faller und Co. kaufen, wird sowas sicher nicht!

Sinn würde es da machen, wo die Industrie nichts entsprechendes anbietet, beispielsweise mag man einen Streckenteil, eine Strecke "XY" vorbildgerecht mit allen Bauten "drumherum" nachbauen. Und stellt fest, "es gibt nix, was ich schon als Bausatz kaufen könnte". Wo man "früher" [TM] zu "Kitbashing" überging, könnte man heute durchaus darüber nachdenken, doch gleich in komplettem Selbstbau "zu machen". Die "Vorarbeit", Fotos, eventuell Vermessen der begehrten Gebäude, so sie noch stehen, Unterlagen sichern, hat man dann in der Regel ja schon gemacht, wenn man über das Kitbashing nachdachte. Hat man dann noch Erfahrung mit den Druckern oder jemanden an der Hand, der sowas eventuell für einen umsetzen würde, dann sehe ich da ein klares Einsatzgebiet und Vorteil für Würstchenleger und Co...

Mal so als Denkanstoß, Leute, wie Brandl machen sowas auch, nur eben bislang wohl eher in "Lasercut". Viele Modelle bei MBZ, oder auch bei Thomas, sind entstanden aus Kundenaufträgen als "win-win-Situation". Der Auftraggeber liefert die Grundlagen und unter der Prämisse, das später vermarkten zu dürfen, wird der Preis ein anderer, wie bei einem Exklusivmodell. Und der Auftragnehmende hat einen Teil der Arbeit, die Recherche, erspart und viele schöne Modelle im Sortiment...

viele Grüße
Roland
Hallo,

Würde die Frage nach der Rentabilität nicht auch den persönlichen Zeiteinsatz umfassen. Also wie lange brauche ich, bis das Ding bei mir wirklich läuft? Wie oft geht was schief? Läuft es nach einem update noch normal oder hänge ich Tage in irgendeinem Forum herum, bis ich schließlich selbst auf die Lösung komme?

Rein vom Geld her. Ein Shapeways Versand nach Österreich kostet mittlerweile 18 EUR irgendwas. Den Drucker hätte ich schon herinnen, wenn ich 26 oder 27 Mal allein den Versand nicht bezahlen muss.

Viele Grüße Andras
Hallo Günter,
hab mir grade das Upgrade auf den MK4 bestellt.
Grüße
Christoph
Hallo,
Auch ohne Erstellen von Modellen gibt es auf den einschlägigen Plattformen eine große Zahl von Dingen, die man für die eigene Modellbahn drucken kann. Viele muss man vorher erst auf 1:160 skalieren, aber das ist eine gängige Funktion in den Programmen (Slicer), die man zum Ansteuern des Druckers ohnehin braucht. Wenn man sich allein aus diesem Fundus bedient, und nicht die entsprechenden Teile der Großserienhersteller kauft, bekommt man leicht das Geld für Drucker und Material wieder eingespielt – was m.E. die Frage war. Das schließt bereits Fehldrucke und Modelle, die nach dem Skalieren doch nicht so toll in Spur N aussehen, mit ein.

Hier mal ein paar Beispiele für das bereits verfügbare Sortiment (alles kostenfrei runterzuladen):
https://www.thingiverse.com/kabrumble/designs
https://www.thingiverse.com/pietia/designs
https://www.thingiverse.com/mike12point/designs
https://www.thingiverse.com/ajkochev/designs
https://www.thingiverse.com/chris33333/designs
https://www.thingiverse.com/disco_archimedes/designs
https://www.printables.com/de/@BeusekomseBaan/models
https://www.printables.com/de/@Slanjonok/collections/654987

Man muss nur eben die Zeit und den Spaß mitbringen, sich den Drucker anzueignen und besonders bei Resin-Druckern ist das Ganze ja auch noch mit dem Handling der Chemikalien verbunden… Ich hab’s getan (hab zwischenzeitlich auch SLA und FDM) und würde es wieder tun. Die Drucker werden auch immer besser und einfacher zu bedienen und bringen immer bessere Ergebnisse.

Gruss, Sascha
Wenn ich den Platz und den willen hätte, diese Technologie kennen zu lernen (mit Materialien, Strategien, usw. experimentieren), da würde ich mir elnen Drucker gerne kaufen, und die Jungs von Shapeways zum Teufel jagen, da dessen Qualität zu wünschen lässt.

Mit Bekannten muss man leider auch aufpassen, manche Konstruktion wird unerlaubt auf eBay & co. angeboten. Lustig wird es wenn man erfährt das es sich um ein mangelhafter Prototyp handelt.

LG,

Wolfgang
Hallo Wolfgang,
zur Zeit wird der Creality Ender 2 Pro für ca. 120-150€ angeboten. Dieser Drucker ist zwar klein (165x165x180mm), aber sehr gut zur Einarbeitung geeignet. Alle wichtigen Materialien (PLA, PLA+, PETG) lassen sich drucken.
Durch das kleine Druckbett passt der Drucker bequem auf einen kleinen Tisch oder den Schreibtisch.
Viel Spaß, Kurt
Vielen Dank für den Tipp, Kurt.

LG, Wolfgang.
@Christoph #21:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hab mir grade das Upgrade auf den MK4 bestellt.


was beinhaltet das?
der MK4 ist ja schon eine "Granate"
ist die Auflösung wirklich besser als beim "kleinen"?
funktioniert das automatische "Leveling"? das ist ja das A und O für den Druckerfolg ohne Warping etc.!

LG
Günter
Die Frage mit ja oder Nein zu beantworten ist nicht einfach und hängt sehr von der Betrachtungsweise ab.
Ich erachte es in erster Linie als Erweiterung unseres Hoby.
Habe für die Gartenbahn schon viele Sachen gedruckt (zB Servohalterungen, Lehren usw) die man zum Teil gar nicht kaufen kann (Materialkosten ca CHF 0.50/Stk). Für die N-Bahn zum Beispiel Markierungs Tafeln (Misbraucht für Weichen Nr und Block-Nr. ca. CHF 0.01/Stk) Motorhalterungen bei umbauten (bei den käuflichen Umbaukits vielfach Schwungmssen nicht vorgesehen. Durch Eigenkonstruktion habe ichs geschaft zB MTX Ae6/6). Gestern Ersatznoppe bei einer Einziefahrwerks Abdeckung (Modell-Jet). Ersatzteil wenn überhaupt erhältlich Lieferfrist 6Mt. Kosten da nur im Set erhältlich inkl. Porto rund 40€ (Materialkosten mit Probedruck ect CHF 0.30). Aufwand für kostruieren zeichnen 4-5 Stunden bis es gepasst hat.
Die Materialkosten sind bei unserem Masstab fast schon vernachlässigbar. Habe noch nichts gedruckt das schwerer als 10 Gramm war. Das Filament zB PETG kostet rund CHF 25.-/1KG-Rolle und allenfalls Porto.
Ein absolutes muss meiner Meinung nach ist jedoch das beherschen eines CAD und somit das Kill-Kriterium.

Gruss

huk

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N'abend,

ich hatte mir Mitte 2019 einen Ender3- Drucker angeschafft und dann zu Beginn der Pandemie Masken aus TPU (elastisch wie Gummi) mit FFP2 Einsätzen gedruckt. Von da her, hatte sich der Drucker schon gelohnt.
Im Haushalt kam der Drucker auch schon einige Male zum Einsatz, z.B. nicht rostende Wäscheklammern, Klammern für Poolfolie oder eine Verlängerung des Pool Skimmers usw.

Für die MoBa in N sind die FDM Drucker nur teilweise brauchbar. Ein Güterwagen Glms ohne die gewohnten Details sah, ich würde sagen, sehr gewöhnungsbedürftig aus.
Ladegut, Rohre für Hochofen und Kokerei, Spundwände oder Treppen, Tunnelportale habe ich schon damit gedruckt und finde es gut.
Die eigentliche Stärke sind aber Dinge wie Servo-Halter, Absturzsicherungen bei Gleiswendeln oder Abdeckungen für Weichenantriebe zum einschottern.
Es ist immer eine Frage der Feinjustierung (auch Düsendurchmesser) und der Zeit (Druckgeschwindigkeit 30mm/sek), die man für einen Druck einplanen will. Ein Kühlturm hat schon mal die ganze Nacht gebraucht, ist aber auch ein Blickfang, von der Größe und Detaillierung her.

VG
Mike


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